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Jorik und das fliegende Fenster
Jorik und das fliegende Fenster
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eBook63 Seiten38 Minuten

Jorik und das fliegende Fenster

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Über dieses E-Book

räumen und dazu hatte er keine Lust.
Ein Objekt kommt über den See geflogen. Jorik erschrickt, ein Ufo? Nein, ein fliegendes Fenster. Das Fenster bleibt vor Jorik stehen. Ein alter Mann öffnet es, greift nach Joriks Arm und zieht ihn ins Zimmer. „Hallo, komm, ich zeig dir meine neueste Erfindung“.
Und schon befindet sich Jorik mitten in der Geschichte des Zauberers Blumenstiel, seinem Papagei Einstein, dem Goldfisch Jonas und einer Hexe mit drei Hexenschülerinnen.
Kaum ziehen diese bei der Hexe ein, entflammt zwischen Blumenstiel und Do, Re, Mi Krieg. Papagei Einstein bringt Jonas in Lebensgefahr. Zornig bestraft Blumenstiel Einstein. Als er freikommt, krächzt Einstein: „Das wirst du bereuen“, und fliegt davon. Blumenstiel will Einstein um alles in der Welt zurückholen. Wegen den Hexenfallen, die Do, Re und Mi überall aufgestellt haben, wird dieses Unterfangen abenteuerlich.
Hilfe kommt von der Maus Krummfuß, Gefahr vom Ziegenbock. Eine Tarnkappe muss gestrickt werden, eine gute Idee hat das Höhlenmännchen Hoppla.
Wenn es gefährlich wird, versucht Jorik immer wieder, aus der Geschichte auszusteigen. Wird Blumenstiel Einstein zurückholen und Jorik endlich aus der Geschichte aussteigen können?
SpracheDeutsch
HerausgeberRomeon-Verlag
Erscheinungsdatum29. März 2022
ISBN9783962297336
Jorik und das fliegende Fenster

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    Buchvorschau

    Jorik und das fliegende Fenster - Ruth Fellinger-Fitze

    Jorik

    Jorik knallte die Haustür hinter sich zu und rannte ohne Ziel los. Er musste sich die Wut aus dem Leib rennen. Es tat ihm gut.

    Noch hörte er die Mutter schimpfen: „Du hast so lange Hausarrest, bis du dein Zimmer aufgeräumt hast. Vorher darfst du nicht spielen gehen. Hast du verstanden?"

    Jorik wollte nicht aufräumen, um alles in der Welt nicht. Deshalb riss er einfach aus.

    Unweit vom Haus, in dem Jorik wohnte, lag ein See. Der kleine Junge erreichte keuchend das Ufer und warf sich ins Gras. Wütend griff er nach kleinen Steinen, die darin lagen und schmiss sie kraftvoll in den See.

    Noch völlig aufgebracht beobachtete er die Wasserringe, die sich beim Eintauchen der Steine bildeten. Da entdeckte Jorik ein sonderbares Ding, das über den See auf ihn zugeflogen kam. Er erschrak dermaßen, dass seine ganz Wut sekundenschnell weggepustet war.

    „Oh Schreck! Ein Ufo", schoss es Jorik durch den Kopf.

    Das Ding kam näher und näher. Es war viereckig, sah fremd und doch vertraut aus. Gänsehaut kroch über Joriks ganzen Körper. Eigentlich wollte er davonrennen, doch wie gelähmt blieb er im Gras sitzen.

    Und jetzt stand es in der Luft direkt vor ihm.

    „Ein Fenster! – Ein fliegendes Fenster", staunte Jorik.

    Zauberer Blumenstiel

    Nichts geschah. Neugierig stellte sich Jorik auf die Zehenspitzen und schaute durchs Fenster.

    Nicht zu glauben. Hinter dem Fenster lag ein Zimmer. Ein alter Mann kam auf das Fenster zu und öffnete es.

    „Hallo!, sagte er. „Komm rein!

    Er beugte sich zu Jorik hinunter und streckte dem kleinen Jungen die Hand entgegen. Wie hypnotisiert fasste Jorik danach und ließ sich vom alten Mann durchs Fenster ins Arbeitszimmer hineinziehen.

    Jorik schaute sich staunend um. Das Zimmer war groß und hoch. Alles war alt und staubig. Den Wänden entlang gab es lauter Bücherregale.

    Mitten im Raum stand ein langer Tisch. Darauf lagen Bücher, Töpfchen und kleine Fläschchen. Sogar am Boden reihten sich Stapel von Büchern.

    „Blumenstiel, Blumenstiel!", krächzte eine heisere Stimme hinter Jorik. Der Junge erschrak fürchterlich und drehte sich brüsk um.

    „Hast du mich erschreckt", seufzte er erleichtert, als er den Papagei entdeckte.

    „Hör auf, mich vorzustellen, ärgerte sich der alte Mann. „Das kann ich selber tun. „Ich bin Zauberer Blumenstiel. Lang wie ein Stiel, mit einem Kopf schön wie eine Blume.

    „Hahahaaa, hahahaaa, krächzte der Papagei. Jorik kämpfte gegen einen aufsteigenden Lachanfall, denn der Kopf des alten Mannes hatte wenig Ähnlichkeit mit einer Blume. Das mit dem „lang wie ein Stiel konnte man gelten lassen.

    Blumenstiel griff nach einem Buch und schmiss es nach dem lachenden Papagei. Der wich geschickt aus.

    „Nicht getroffen, nicht getroffen!", krächzte er frohlockend.

    „Hör nicht auf ihn, sagte Blumenstiel. „Er ist bloß ein dummer Papagei.

    Jetzt krächzte der dumme Papagei Zeter und Mordio.

    „Schon gut, schon gut!, erbarmte sich Blumenstiel. „Du bist nicht nur der klügste, sondern auch der schönste Papagei.

    Dies schien den Vogel zu besänftigen. Er flog auf Blumenstiels Schulter. Der alte Mann kraulte ihn zärtlich.

    „Na, wieder zufrieden, Einstein?" Der Papagei grunzte vor Wonne wie ein Schweinchen.

    „Wir streiten uns schon über hundert Jahre, erklärte Blumenstiel. „Aber wir mögen uns trotzdem. – Wie heißt du?

    „Ich bin Jorik."

    Jonas

    „Also Jorik", sagte der alte

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