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Ousía (Bd.3): Sternenvagabunden
Ousía (Bd.3): Sternenvagabunden
Ousía (Bd.3): Sternenvagabunden
eBook99 Seiten1 Stunde

Ousía (Bd.3): Sternenvagabunden

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Über dieses E-Book

Ousía
Band3: Sternenvagabunden
Der Astronom Calvin-Jasper Melchor landet in einem Straflager, nachdem er von seinem ersten Ausflug ins All zurückgekommen ist. Unter unmenschlichen Bedingungen muss er dort zusammen mit anderen Häftlingen nach Diamanten schürfen. Die Strapazen werden immer schlimmer, da ereignet sich eine merkwürdige Begebenheit. Calvin-Jasper steht auf einmal im Mittelpunkt einer außerirdischen Präsenz, die versucht auf ihrer eigenen Art und Weise Kontakt mit ihm aufzunehmen.

Die eBook to Go Reihe
Regelmäßig erscheinende, ausgewählte Romane in einer handlichen Form für dein Handy
Pressemitteilung eBook to Go
http://www.openpr.de/news/904219.html

eBook to Go blog-shops:

https://verlag-store-sverlagjg.blogspot.de/
https://verlags-verkaufs-store-ebooktogo.blogspot.de/
https://e-books-ohne-kopierschutz.blogspot.de/
SpracheDeutsch
HerausgeberS. Verlag JG
Erscheinungsdatum24. Aug. 2016
ISBN9783957455420
Ousía (Bd.3): Sternenvagabunden
Autor

Jens F. Simon

Jens F. Simon war schon immer ein Träumer, der sich mehr in seiner eigenen Fantasiewelt bewegte, als in der Realität. Nach dem Grundwehrdienst begann er Jura zu studieren. Als seine Eltern unverhofft starben, brach er das Studium ab und schlug sich mit Gelegenheitsjobs durchs Leben. Nach dem Scheidern seiner ersten Beziehung traf er dann doch seine Traumfrau und gründete eine Familie. Heute schreibt er die fantastischen Geschichten, die ihn ein Leben lang begleitet haben.

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    Buchvorschau

    Ousía (Bd.3) - Jens F. Simon

    eBook to Go

    Ousía

    Band 3

    Sternenvagabunden

    Jens F. Simon

    © 2016 Jens F. Simon

    Illustration: S. Verlag JG

    Verlag: S. Verlag JG, 35767 Breitscheid,

    Alle Rechte vorbehalten

    Mit Genehmigung des Autors als Neuauflage in der eBook to Go Reihe.

    Der vollständige Roman ist erschienen unter dem Titel: SternenStraße von Jens Frank Simon

    1.Auflage

    ISBN: 978-3-95745-542-0

    Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Verlages und des Autors unzulässig. Dies gilt insbesondere für die elektronische oder sonstige Vervielfältigung, Übersetzung, Verbreitung und öffentliche Zugänglichmachung.

    Inhalt:

    Im Straflager

     Der Diamant

    Geheimnisvolle Kräfte

    Das Volk der Dyh

     Bandenkrieg

     Das Diamantenvolk

     Eine neue Welt

     Happy End

    Wünsche bleiben oftmals unerfüllt, insbesondere wenn es sich dabei um Utopien handelt. Das Universum ist jedoch unendlich und somit sind auch den sonderbarsten Dingen keine Grenzen gesetzt.

    Im Straflager

    Die Sonne war noch nicht ganz aufgegangen und es war noch recht kalt, als der Aufseher mit lauter, schriller stimme „Aufstehen" rief. Calvin-Jasper Melchor lag noch immer am Rande der Hausruine, genauso, wie er sich letzte Nacht dort niedergelassen hatte.

    Er hatte die letzten fünf Stunden traumlos geschlafen. Sein Magen knurrte. Er hatte gestern nicht viel zu essen bekommen.

    Er war einfach zu müde gewesen, um sich noch nach der harten Arbeit um das wenige Essen zu streiten und zu prügeln.

    Seit einigen Wochen wurde immer weniger Essen ausgegeben, als es für alle Gefangene im Lager reichen würde. Vielleicht hatte man vor, der Gerechtigkeit nachzuhelfen?

    Calvin-Jaspers Gedanken gingen zurück an den Tag, als er hier eingeliefert worden war.

    Er war wegen Trunkenheit am Steuer und fahrlässiger Körperverletzung zu einem Jahr Zwangsarbeit verurteilt worden, dabei hatte er lediglich zwei Bier getrunken. Auch Dr. Franklin und der Anwalt der Stiftung hatten nichts mehr für ihn tun können.

    Für ihn war das hier überhaupt kein wirkliches Gefängnis, als vielmehr ein Lager für Zwangsarbeit unter den menschenunwürdigsten Bedingungen, die man sich nur vorstellen konnte.

    Hier im Straflager in der Nähe von Amsterdam, Südafrika. Swaziland war keine zehn Kilometer entfernt. C.J. war, wie seine Mitgefangenen, jeden Tag im Tagebau eingesetzt und schürfte nach Diamanten.

    Bis zu 14 Stunden täglich und teilweise in der glühenden Hitze nur mit Bickel und Hacke ausgestattet, musste er ein bestimmtes Stück ihm zugeteilter Bodenfläche bearbeiten.

    Er hielt kurz inne und schaute zu den einzigen schattenreichen Plätzen in der näheren Umgebung.

    Dort standen zwei einsame Schirmakazien. Sie dienten dem Wachpersonal als ständiger Unterstand.

    Die Gefangenen hingegen schufteten in der heißen Mittagssonne. C.J. schaufelte schnell weiter, bevor so ein fetter Wachmann ihn auf seine Liste für Widerspenstige setzen konnte.

    Dass es solch eine Liste gab, war zwar nicht offiziell bekannt, jedoch wusste jedermann von ihrer tatsächlichen Existenz.

    Jeder Wachmann hatte seine besonderen Vorlieben, wie er die Sträflinge malträtieren konnte; insbesondere über die Maßen strapazieren konnte, um sie gefügiger zu machen.

    Oder nur um seine potenziell vorhandenen sadistischen Neigungen nachzugehen. Und davon gab es bei Gott wirklich genug.

    Manchmal kam es C.J. mittlerweile schon so vor, als dass unter dem Wachpersonal die größeren Verbrecher waren und nicht unter den Gefangenen.

    „Hey, nicht einschlafen. Du musst noch einen Meter tiefer, wenn du heute was zu essen haben willst."

    Der Dicke Harry, wie die Gefangenen den Wärter nannten, grinste zu C.J. herüber, wobei er andauernd mit einem schweißnassen Taschentuch durch sein aufgedunsenes Gesicht wischte.

    C.J. tat ihm den Gefallen. Er musste seine Kräfte einteilen, sonst würde er bis zum Sonnenuntergang nicht durchhalten. Und heute benötigte er unbedingt etwas zwischen die Zähne.

    Der Flüssigkeitsverlust unter dieser verdammten afrikanischen Sonne war enorm.

    Alle zwei Stunden kam ein Wasserträger aus der Kantine und brachte warmes, abgestandenes Wasser vorbei.

    Aber für die Gefangenen war es jedes Mal eine Erholung auch nur eine Handvoll davon trinken zu dürfen. Sie lebten eigentlich nur von einer Stunde zu anderen und hielten durch, weil es in jeder zweiten Stunden das Wasser gab.

    Alles in ihrem Leben reduzierte sich auf das Graben und die Wasseraufnahme.

    Selbst die Gedanken verloren sich mit der Zeit. C.J. konnte sich nicht vorstellen, dass er früher in seinem alten Leben mal hätte sagen können, dass seine Gedanken hätten ausgesetzt.

    Jetzt konnte er es. Sein Körper bewegte sich ohne dass er es bewusst wahrnahm. Immer wieder die gleichen Bewegungen. Anfangs waren seine Gedanken noch abgeschweift.

    Er hatte sich geistig zurückversetzt, in sein vorheriges Leben. Aber das lag jetzt schon mehr als ein Jahrhundert zurück; jedenfalls ein gefühltes Jahrhundert.

    In Wirklichkeit waren es erst acht Wochen. Weitere vierundvierzig Wochen lagen noch vor ihm.

    Aber daran dachte er im Augenblick nicht. Sein Geist schien wie leer gefegt. Immer wieder die gleichen Armbewegungen, immer wieder die gleiche Körperdrehung.

    In der Hitze traute sich kein Gedanke mehr an die Oberfläche seines Bewusstseins.

    Erst als die allabendliche Sirene zum Arbeitsende aufrief, kroch der Geist wieder hervor und drängte den Körper zu einer letzten, großen Anstrengung.

    Es ging zum Essenfassen. Wer zu spät kam, hatte das Nachsehen und wieder einen leeren Magen. C.J. drängte sich nach vorne, durch die anwachsende Schlange aus ebenso zerschlagenen und ausgelaugten Körper, wie der seine.

    Hin zur Baracke der Essensausgabe.

    Er setzte sich in eine schattige Ecke, neben einem noch ziemlich heißen Felsen und versuchte so langsam wie möglich die einfache Suppe mit dem halben Stück Brot hinunterzuwürgen.

    Anfangs hatte er sehr schnell gegessen und war in der Nacht mit Magenkrämpfen belohnt worden. Anfängerfehler. Er holte sich noch einen Becher Wasser, diesmal war es frisches Quellwasser aus einer unterirdischen Quelle in der Nähe des Arbeitslagers.

    Das Essen lag ihm schwer im Magen, obwohl er doch langsam gegessen hatte. Im Hintergrund der alten Ruine hörte er, wie sich ein Gefangener übergab.

    „Typischer Anfänger", mit diesem Gedanken und dem Heulen einer entfernten Hyäne legte C.J. sich an die fast gleiche Stelle, die er heute in der Früh verlassen hatte.

    Der Sand war zwar noch warm, aber das würde sich in der relativ kalten Nacht verlieren. Eine Decke hatte er nicht mehr; gestohlen in der zweiten Nacht seiner Einlieferung.

    So grub er einen Unterleib einen halben Meter in den sandigen Boden ein. Eine

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