SwitZerland - Zombie Confederation: Sammelband
Von Max Spanking
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Über dieses E-Book
Die Schweiz in einer apokalyptischen Zukunft: Inmitten der zombieverseuchten Stadt Bern versucht David mit den Seinen zu überleben.
Da taucht Jessica, eine junge, entstellte Frau, auf und er beschließt, trotz allgemeiner Vorbehalte, sie bei sich aufzunehmen. Zum Glück erhebt seine Freundin Liliana keine Einwände.
Auf einer Sammeltour begegnen sie den Bear Soldiers, Wegelagerern, die ihnen das Leben noch schwer machen werden ... Es kommt zu einer Schießerei ...
Raider!:
Der Siebnerrat des Camps in der apokalyptischen Schweizer Stadt Bern, beschließt, dass David mit einigen anderen Zement besorgen soll. Diesmal haben sie zwar aufgerüstete Geländewagen dabei, aber auch diesmal tauchen die Bear Soldiers auf.
Wegen akuten Munitionmangels müssen sie daraufhin an ihrem Zielort übernachten.
Werden sie den fauligen Zähnen der Zombies entkommen?
Dennoch bleibt Zeit für Zärtlichkeiten, welche seine Freundin Liliana und seine Geliebte Jessica sehr genießen ...
Belagert!:
David hat sich mit Liliana und den anderen ins Camp im Herzen der apokalyptischen Stadt Bern zurückgekämpft.
Aber dieses droht von den Untoten, die sich explosionsartig vermehrt zu haben scheinen, überrannt zu werden.
David nutzt, selbst in dieser ausweglos scheinenden Lage, die Zeit, um sich mit seiner entstellten Geliebten Jessica und seiner Freundin Liliana zu vergnügen. Die Zombies kommen schließlich ohnehin.
Aber dann stehen nicht nur die Untoten vor den Toren. Auch die Söldnertruppe der Bear Soldiers will ihre Rache ...
Max Spanking
Max Spanking ist ein Schweizer Autor, welcher bevorzugt Erotik-Shortstorys und Romane mit Themen wie: Unterwerfung, Dominanz, Lust und Leidenschaft schreibt. Dabei haben nicht nur die maskulinen Protagonisten Freude sondern auch die weiblichen sind, nach manchmal vielleicht anfänglichen Irritationen, dem Spiel von Unterwerfung und Lust zugetan. Seine Werke sind nur für Leserinnen und Leser ab 18 Jahre geeignet.
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Buchvorschau
SwitZerland - Zombie Confederation - Max Spanking
SwitZerland
-
Zombie Confederation
von
Tyler Rust
Eine Apokalypthische Trilogie
mit expliziten Szenen
Sammelband
Nur für Leser ab 18 Jahren!
LETTEROTIK
1. Kapitel
Angriff der Zombies
Wie harmlos so ein Zaun aussah. Oder besser gesagt drei Zäune hintereinander.
Sie und der Graben waren das Einzige, was uns im Lager vor dem Wahnsinn dort draußen schützte.
Ein sonniger Tag war im Juni 2025 gerade zu Ende gegangen. Langsam wurde es dunkel.
Kaum zu glauben, dass es erst ein Jahr her war, seit alles begann. Natürlich, wirklich begonnen hatte alles viel früher: Das Leck der Ruine des Reaktors von Tschernobyl hatte die ersten massiven Gesundheitsschädigungen hervorgerufen und viele behinderte und entstellte Kinder waren geboren worden. Von Krankheiten ganz zu schweigen.
Und dann tauchten sie auf.
Zombies.
Zuerst hielt man sie für Konsumenten der sogenannten Zombiedroge Cloud Nine und nahm das Ganze nicht ernst. Bis die ersten Agenten der amerikanischen Drug Enforcement Administration gebissen wurden.
Seit einem Jahr ging alles vor die Hunde. Seit dem sogenannten Tag Z war alles anders. Die Epidemie hatte rasend schnell von Amerika nach Europa und Asien übergegriffen und, wenn man den sporadischen Funkradiomeldungen Glauben schenken wollte, auch nach Afrika.
Die Schweiz, mitten im Zentrum des Alten Kontinents gelegen gab es eigentlich nicht mehr. Die EU-Außengrenze hatte die Katastrophe nicht verhindert.
Ich stand an der nordöstlichen Ecke der als Münsterplattform bekannten Terrasse beim Berner Münster.
Die Terrasse war früher als kleiner Park gestaltet gewesen. Die Bäume hatten allerdings schon zu Anfang als Brennholz herhalten müssen.
Das Geviert erhob sich etwas mehr als 30 Meter über der darunter liegenden Gasse. Die Tiefe belief sich auf 66 bis 70 Schritte und in der Breite um die 85.
Warum ich das so genau weiß? Wenn man sich ein Jahr lang, von gelegentlichen Erkundungsgängen abgesehen, nur auf dieser beengten Fläche bewegt, kennt man wahrlich jeden Quadratzentimeter! Die beiden Eckpavillons unterbrachen die schlichte, aber wuchtige Sandsteinbalustrade.
Ich kam mir vor wie auf dem Wehrgang einer mittelalterlichen Festung. Es fehlten nur noch die Zinnen.
Von unten drang ein leises Stöhnen herauf.
Zombies. Die dämmrigen Gassen und wenigen Arkaden dort zogen sie ebenso an wie hier oben in der Altstadt.
Ich ließ den Blick zur Kirchenfeldbrücke schweifen. Hoch über dem Fluss verband sie den Casino- mit dem Helvetiaplatz. Schon seit anderthalb Jahren rumpelten keine Straßenbahnen mehr darüber. Bern war mehr oder weniger eine Geisterstadt, sah man von wenigen Camps wie dem unsrigen ab.
Langsam bewegte ich mich ins Lagerinnere. Nur einen kurzen Blick gönnte ich dem Bundeshaus, das uns jeden Tag an die frühere demokratische Ordnung gemahnte.
Und jetzt hausen wir hier wie die Ratten. Wunderbar!
Ich beschloss, mich beim nördlichen Zugang umzusehen. Vor allem aber wollte ich vom Gestank der Abtritte wegkommen. Der Unrat wurde durch große Rohre direkt in die Aare geleitet.
Umweltschutz konnten wir uns schlichtweg nicht mehr leisten und das Wasser, das wir brauchten, kam schließlich von flussaufwärts.
Ja, die Münsterplattform, im hiesigen Dialekt einfach Pläfe genannt, mit hohen Mauern, kombiniert mit den Selbstmordpräventionsnetzen waren ideal und es gab nur zwei gesicherte Eingänge.
Die meisten Behausungen des Lagers bestanden aus Wellblechhütten, ein paar sogar aus Mauerwerk. Immerhin hatten wir die Zelte hinter uns gelassen. Für den Alltag waren sie einfach zu zugig und zu wenig stabil.
Der Hauptzugang lag bei der nordwestlichen Ecke. Die Treppe daneben war zugemauert.
Liliana, die stellvertretende Kommandantin der Lagerwachen, stand mit einigen Bewaffneten auf dem rudimentären Wehrgang aus alten mit Sandsteinbrocken gefüllten Ölfässern und Metallgittern. Wie immer sah sie sehr martialisch aus. Zu ihrer kugelsicheren Weste trug die Brünette noch Verstärkungen aus Kevlar. Der Lauf eines Heckler & Koch HK G28-Scharfschützengewehrs ragte über ihrer Schulter auf. An ihrem Gürtel hing auch ein Revolver und eine brachiale Machete. Diese Waffen fielen zumindest auf den ersten Blick auf. Unter all der Ausrüstung schien der schlanke Körper fast zusammenzubrechen. Aber die 30-jährige hatte während des Beginns der Apokalypse deutlich an Muskeln zugelegt. Ihre leicht gebräunte Haut verriet den italienischen Einschlag.
„Siehst du was?", rief ich sie leise an.
„Nein, nichts." Sie wandte sich mir zu und lächelte. Die brennenden Ölfässer ließen Lilianas fein geschnittenes Gesicht mit den großen, braunen Augen erkennen.
Ja, die stellvertretende Kommandantin war für ihren Posten wirklich jung. Aber jetzt, nach dem Tag Z, galten Fähigkeiten mehr als Regeln.
Langsam stieg sie zu mir herab und ich zog ich sie an mich. „Wir haben die Biester schon so viele Male zurückgeschlagen, wir schaffen es auch dieses Mal. Und wieder: Bis sie aufgeben."
„Es sind Zombies, David, die geben nicht auf. Die greifen wieder und wieder an, bis sie uns überrannt haben. Sanft, aber eindringlich sah mich meine Freundin an. „Das muss dir klar sein! Natürlich kämpfen wir immer weiter, aber Tatsache ist, dass die Menschheit noch nie mit einem solchen Feind konfrontiert worden ist: Die Kerle kennen keine Furcht, keine Erschöpfung und keinen Durst …
„Nur Hunger", ergänzte ich bitter.
„Genau." Kurz lehnte sich Liliana an mich. Eine rare Zurschaustellung von Vertrautheit in der Öffentlichkeit. Alle wussten zwar, dass wir zusammen waren, aber wir vermieden es, diesen Umstand zu sehr in den Mittelpunkt zu stellen. Ja, wir lebten nicht einmal zusammen. In der Enge des Camps war das eigentlich ein verschwenderischer Luxus. Aber ich war nun einmal Mitglied des Siebener-Rats, der das Camp leitete und Liliana die stellvertretende Kommandantin der Wachen. Ziemlich heikel, andererseits … Hey, wir waren alle aufeinander angewiesen, ob verbandelt oder nicht. Außerdem war diese Liaison ziemlich locker und wir hatten durchaus unsere One-Night-Stands.
„Liliana!, zischte es von oben. „Da bewegt sich was!
Meine Freundin löste sich blitzschnell von mir und stieg die Stufen wieder hinauf. Ich folgte ihr und blieb neben dem Mast stehen. Hier wehte unsere Flagge, ein schwarzes Kreuz auf blutrotem Grund. Das weiße Schweizer Kreuz hatte sich zu Beginn der Zombieplage als zu auffällig erwiesen.
Ich beugte mich vor und nahm das Nachtsichtgerät hervor. Unter den Arkaden der Junkerngasse regte sich was. Unsichere Bewegungen waren auszumachen. Zombies, das war mir natürlich sofort klar.
„Zombies!, zischte ich. „Noch würde ich sagen, nicht allzu viele, aber seid wachsam,
„Sind wir."
Als ich den säuerlichen Unterton wahrnahm, drückte ich entschuldigend Lilianas Schulter.
Langsam lösten sich die ersten Schatten aus dem Dämmerlicht der Arkaden. Fauchendes Stöhnen hallte laut von den Fassaden aus grünlichem Sandstein wider.
Es klang wie ein schauriger Angriffsschrei.
Diese Laute waren mittlerweile so alltäglich wie Vogelgezwitscher.
Weitere Schatten kamen hinzu. Jetzt waren sie schon deutlicher zu erkennen. Im charakteristischen Schlurfgang kamen sie über die Gasse auf das Tor zu. Die primitive Zugbrücke war, wie immer, hochgezogen.
Aus der Kreuzgasse und der Junkerngasse näherten sich weitere Untote.
Ein widerlicher, surrealer Anblick, an wir uns immer noch nicht wirklich gewöhnt hatten.
Aber der Mensch stumpft schnell ab und gewöhnt sich an vieles. Dennoch überlief mich ein Schauer.
Gräulich verweste Haut hing in Fetzen von den untoten Gesichtern. Weiße Augen, stumpf wie Murmeln, richteten sich auf uns.
„Nicht schießen. Es sind nicht viele!, flüsterte Liliana. „Die können wir auch im Nahkampf erledigen. Schüsse würden eher noch weitere auf uns aufmerksam machen. Wir brauchen unbedingt mehr Schalldämpfer.
„Stimmt."
„Also dann, Armschmalz, Leute!", erging Lilianas leiser Befehl und wir verließen den Wehrgang wieder.
Die drei Tore wurden geöffnet. Sie waren versetzt eingesetzt, um damit Angreifern, lebendigen oder untoten, das Vorhaben so sauer wie möglich zu machen.
Die schmalen Gänge zwischen den Zäunen mussten passiert werden und Zombies konnten problemlos mit Speeren durch die Maschen aufgespießt werden.
Ich umklammerte meine Machete. Sie war meine treue Begleiterin und ich hatte sie Death’s Nightmare getauft. Der Griff war mit rotem Leder umwickelt und lag gut in der Hand. Angespannt wartete ich auf den Moment, um loszuschlagen. Wenn es nicht eine riesige Horde war, zogen wir es vor, die Untoten im Nahkampf auszuschalten, da Schüsse andere anzulocken schienen. Nicht zuletzt auch Raider, heimatlose Marodeure und Diebe, die außerhalb Sicherheit versprechender Camps ihr Leben fristeten.
Ich fühlte mich fit und kräftig. Ja, Zombies waren wirklich sehr gute Motivatoren, was Kraft- und Ausdauertraining betraf!
Ich musste kichern.
An dicken Tauen wurde die Zugbrücke über den Graben zwischen dem Münster und dem ersten Haus herabgelassen. Hier hatte sich früher ein gepflasterter Parkplatz befunden, den wir in der Frühzeit des Camps aufgerissen hatten. Schnell war daraus der Graben, unsere erste Verteidigungslinie, geworden und die Pflastersteine hatten wir zum Bau der ersten Behausungen verwendet.
Es polterte, als die Brücke aufschlug. Sofort stürmten wir hinüber.
Die Untoten waren nun noch näher gekommen und schienen mir deutlich zahlreicher als zuvor. Aber das schreckte mich nicht, denn ich hatte mich schön weit größeren Gruppen, ja, Horden gegenübergesehen.
Nur nicht übermütig werden, ermahnte ich mich beim Laufen und schwang meine Machete. Andererseits blieb es eine