Die Trüffel-Connection: Ein Richter-Krimi
Von Harald Kiwull
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Über dieses E-Book
Dr. Harald Kiwull war nach seiner Tätigkeit als Zivilrichter viele Jahre Vorsitzender Richter einer Strafkammer am Landgericht Karlsruhe, deutschlandweit bekannt geworden als Berufungsrichter im sogenannten "Autobahnraser-Prozess" In seinem Richter-Krimi schildert er ebenso spannend wie kurzweilig den gerichtlichen Alltag und begleitet seine Hauptfigur auf ziemlich unrichterlichen Wegen hinein in überaus bedrohliche verbrecherische Niederungen.
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Buchvorschau
Die Trüffel-Connection - Harald Kiwull
Harald Kiwull
Die Trüffel-
Connection
Ein Richter-Krimi
Mit Illustrationen von
Wolfgang Blanke
85751.pngfür Zottel
Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen
wären rein zufällig und sind nicht beabsichtigt.
Dr. Harald Kiwull, geboren 1943 in Litzmannstadt, heute Lodz. Aufgewachsen in einem Dorf in Norddeutschland. Studium der Rechtswissenschaft in Hamburg und Freiburg im Breisgau. War nach Tätigkeit als Zivilrichter lange Jahre Vorsitzender Richter einer Strafkammer am Landgericht Karlsruhe, deutschlandweit bekannt geworden als Berufungsrichter im sogenannten „Autobahnraser-Prozess. Über 20 Jahre stellte er in dem von ihm mitbegründeten Verein „Kunst im Landgericht
in 40 Ausstellungen mehr als 100 Künstler aus. Seit seiner Pensionierung lebt Kiwull in Deutschland und Spanien. Die Trüffel-Connection ist sein erstes Buch.
Lindemanns Bibliothek, Band 265
herausgegeben von Thomas Lindemann
© 2016 · Info Verlag GmbH
Alle Rechte vorbehalten.
Nachdruck ohne Genehmigung
des Verlages nicht gestattet.
ISBN 978-3-88190-919-8
www.infoverlag.de
I.
Mir lief das Wasser den Rücken hinunter, das Hemd klebte, es war wirklich zu viel des Guten. Bis vor zehn Minuten war im kühlen Sitzungssaal diese fürchterliche Hitze fast vergessen, die uns seit Tagen quälte. Jetzt hatte sie mich wieder voll im Griff. Dabei war mir klar, dass mein nasses Hemd in der klimatisierten Fortsetzung der Verhandlung am Nachmittag auch kein Spaß sein würde.
Auch der Schatten im Biergarten der „Alten Bank" war keine echte Erleichterung. Während des Wurstsalates dachte ich über das nach, was mir heute Morgen eigentlich kaum aufgefallen war, mich danach aber in immer stärkerem Maße beunruhigt hatte.
Die Verhandlung heute Vormittag, eine normale Fahrerfluchtgeschichte, massive Vorfahrtsverletzung mit Totalschaden des ausweichenden Fahrzeuges, war unauffällig verlaufen. Die Ehefrau bestätigte, wie erwartet und wie es sich schon aus den polizeilichen Ermittlungsakten angekündigt hatte, erneut das häusliche Alibi ihres Mannes. Natürlich waren die Aussagen des Paares, das das Kennzeichen mitgeteilt hatte, nicht unproblematisch, und der Verteidiger schaffte es schon, bei den Schöffen Zweifel an dem Erinnerungsvermögen der beiden zu wecken. Zu einer Berührung der Fahrzeuge war es nicht gekommen.
Aber am Nachmittag würde die Ehefrau weinend zusammenbrechen, wenn die kurzfristig geladene Zeugin, die ihr unbekannte, frustrierte Geliebte ihres Mannes, bestätigen würde, dass er auf der Rückfahrt von einem zunächst gemütlichen, dann aber etwas hektischen Treffen gerade um diese Zeit am Dreieck Bernhardstraße vorbeigekommen sein müsste.
Das war es aber nicht, was mich beunruhigte.
Im Sitzungssaal waren heute acht oder zehn Zuhörer gewesen, darunter auch Paul Zuber, ein Rentner, der keine meiner Verhandlungen versäumte und den ich deswegen „meine Öffentlichkeit" getauft hatte.
Gegen halb elf war dann ein Mann in den Sitzungssaal gekommen und hatte sich in die letzte Reihe gesetzt. Er war mir zuerst nicht aufgefallen, weil ich dabei war, mich über die Alibi-Erklärungen der Ehefrau aufzuregen. Aber irgendetwas irritierte mich an dieser Person. Ich konnte ihn halb hinter Paul nicht richtig sehen. Er war mir irgendwie unangenehm bekannt. Ich konnte ihn aber keiner bestimmten Erinnerung zuordnen.
Nun habe ich leider ein granatenmäßig schlechtes Personengedächtnis. Einmal traf ich in einer Kneipe einen Rechtsanwalt, den ich eine Weile nicht gesehen hatte. Zur Begrüßung schlug ich ihm auf die Schulter und trank dann ein Bier mit ihm. Erst nach einer halben Stunde merkte ich, dass es gar nicht der Rechtsanwalt war sondern ein Angeklagter, den ich vor einem halben Jahr verurteilt hatte. Ziemlich peinlich. Er war aber sehr friedlich und hatte mich offenbar nicht in schlechter Erinnerung.
Ich versuchte, mich auf meinen Wurstsalat zu konzentrieren. Von Sankt Stephan her erschallte Gelächter. Drei langblondige Mädchen klackerten auf ihren hochhackigen Schuhen, offensichtlich unbeeindruckt von der Hitze, die Gasse herab.
„ ... du, das war wirklich total krass. Also wirklich."
„Also nein, das kannst du mir wirklich nicht erzählen. Das glaube ich einfach nicht."
„Doch, total krass ..."
Leider erfuhr ich nicht mehr, was so total krass war, weil die drei ihre niedlichen Hintern schwenkend in die Erbprinzenstraße einbogen und lachend und klackernd entschwanden.
Ich schüttelte die Erinnerung an den morgendlichen Besucher ab und machte mich auf den Rückweg zum Gericht. Auf dem Gang zu meinem Gerichtssaal schloss ich kurz den Schwurgerichtssaal auf, den bestklimatisierten Raum des Landgerichtes, und schaute hinein. Wie ich es erwartet hatte, lag dort der Schwurgerichtsvorsitzende Johann in der vordersten Sitzbank, die Gesetzessammlung „Schönfelder unter dem Kopf und den „Spiegel
lesend.
„Überarbeite dich nicht, sagte ich und schloss die Tür wieder, konnte aber noch hören, wie er mir zurief: „ ... die Nachmittagssitzung ist ausgefallen
, und irgendwas wie: „saumäßige Rückenschmerzen". Den therapeutischen Wert einer derartigen Rückenkur hatte er mir übrigens auch schon empfohlen.
Der Nachmittag verlief so, wie ich es mir gedacht hatte. Zum Schluss saß der Verurteilte zusammengesunken in der Bank. Die Geliebte rauschte mit höhnischen Blicken davon, dicht gefolgt von der weinenden Ehefrau, die es aber auch noch schaffte, ihrem Ehemann einen verächtlichen Blick zuzuwerfen.
Der Schöffe Immerle, ein Konditor, packte im Beratungszimmer ein kleines Tütchen mit selbst gemachten Pralinen aus. „Also, ich hätte der Ehefrau alles geglaubt. Wirklich alles. Das ist doch übel. Man kann den Frauen nicht über den Weg trauen."
„Die Annahme von Geschenken ist ein schweres Vergehen für einen Richter", sagte ich und biss mit Genuss in die dritte Praline.
Auf dem Nachhauseweg fiel mir plötzlich wieder der Mann von heute Morgen ein. Dunkler Teint, schwarze Haare, ein spanischer Typ, sein linkes Augenlid hing etwas herunter. Wo hatte ich ihn bloß gesehen und bei welcher Gelegenheit? Eine angenehme Erinnerung, so viel stand fest, war es nicht.
Ich wohnte seit einem Monat in einem Dachgeschosszimmer eines kleinen Ettlinger Hotels mit winzigem Bad und Kochecke und Blick aus dem schrägen Dachfenster auf eine Bahnlinie. Die Zimmer des Dachgeschosses waren an Dauergäste vermietet. Eine etwas merkwürdige Auswahl von gestrandeten Personen mit häufigem Wechsel und eigenartigen Tagesabläufen und Nachtunruhen. Ich war vor einem Monat aus dem prächtigen Haus ausgezogen, das ich zusammen mit meiner Ehefrau fünfzehn Jahre lang bewohnt hatte. Nach vielen guten Jahren waren wir uns fremd geworden, hatten immer mehr den Respekt voreinander verloren, bis der Streit zwischen uns so dramatisch eskalierte, dass ich mich entschließen musste zu handeln, „sofort oder nie", und ich hatte mich für sofort entschieden.
Und mit Überraschung stellte ich fest, wie wohl ich mich fühlen konnte in dieser eher elenden Umgebung. Mit den paar Sachen hatte ich auch meine Gitarre mitgenommen, und mit meinem abendlichen Geklimper kehrte bei mir eine Ruhe ein, wie ich sie lange nicht mehr empfunden hatte. Häufig, bevor ich mich abends hinlegte, schaute ich aus meinem schrägen Fenster auf die Bahnlinie und die endlosen Güterzüge, die unten vorbeifuhren; vielleicht nach Wladiwostok, stellte ich mir vor, griff dann auch mal zur Gitarre, um mein Leib- und Magenlied „Midnight Special" anzusingen. Passte ja nicht schlecht: der Häftling im amerikanischen Gefängnis, der immer um Mitternacht sehnsuchtsvoll aus seiner Zelle auf die Lichter des vorbeifahrenden Zuges blickt. Von meinen Nachbarn kümmerte sich natürlich keiner darum. Sie waren mit ihren eigenen Leben beschäftigt, von denen ich manchmal auch eine Menge mitbekam.
Ich war am Folgetag mit Wolfhart verabredet, den ich zwei Tage lang bei der Überführung seines Stahlschiffes in das neue Quartier begleiten sollte. Er hatte es vor Kurzem gekauft und wollte es über Neckar, Rhein und Main zum neuen Liegeplatz bringen. Entspannt schlief ich ein, nur flüchtig noch daran denkend, dass irgendwas mich doch beunruhigt hatte.
Mein TomTom führte mich hinaus vom Autobahn-Baustellenchaos kurz vor einem Sechzehn-Kilometer-Stau durch kleine Orte, die Friedhofstraße von Epfenbach hinauf in die Ausläufer des Odenwaldes auf immer schmaleren, schließlich fahrzeugbreiten Sträßchen mit engen, im Schritttempo zu fahrenden Kurven. Eine gute Einstimmung auf die folgenden zwei Tage.
Dann hinunter nach Neckarhäuserhof, wo mir Wolfhart strahlend vom Fluss herauf entgegenkam.
Da lag sie, die „Alte Lady", ein richtiges Schiff mit Ausstrahlung, nicht eine dieser gesichtslosen Plastikschüsseln. Wunderbar kräftig im Aufbau und harmonisch mit ihrem Anstrich in Blau und Beige, nicht das augenschmerzende Einheitsweiß und dazu viel Holz auf Deck und im Innenbereich.
Der seit den dreißiger Jahren bestehende, kleine Jachtclub nahm uns herzlich auf beim abendlichen Grillen. Meinem strafrichtergeschädigten Weltbild taten der lockere Umgang mit der Clubkasse, in die der Gastlieger einen Betrag nach eigenem Ermessen einwirft, und die über die ganze Nacht offenen Türen gut.
Vor dem Einschlafen noch ein ruhiges, entspanntes Gespräch auf dem Achterdeck über unser Leben, die Veränderungen, dass es gut ist aufzubrechen.
In der Nacht mit zwanzig Zentimetern Platz über meinen 1 Meter 96 fühlte ich mich wohl, und Erinnerungen an mein früheres Leben auf holländischen Kanälen und „Meeren" kamen mit dem leichten Wiegen des Schiffes auf und keine Irritation durch Gedanken an ein hängendes Augenlid.
Am nächsten Morgen dann diese Ruhe, die sich tatsächlich auch nach innen ausbreitet. Die Schönheit der Landschaft und des Flusses, in einem weiten Bogen mit dem Blick auf vier Burgen gleichzeitig. Es gibt wirklich unterschiedliche Lebenswirklichkeiten – es war wohltuend, daran erinnert zu werden.
Am Abend warf ich mich wieder in das Getümmel der Autobahn.
Nachts schlief ich unruhig. Ich hatte wie schon oft diesen elenden und nervenden Abiturtraum. Alles war prima. Ich hatte die üble Schule mit einem leidlichen Abitur und mit drei Kreuzen verlassen. Die juristischen Examen hatte ich, zu meiner Überraschung, ganz gut, das letzte sogar richtig gut abgelegt. Auch die Promotion war absolviert.
Aber eines Tages wurde ich zum Präsidenten des Oberlandesgerichts gerufen, und der eröffnete mir, dass meine Mathe- und Biologieabiturarbeiten überprüft und als nicht ausreichend gewertet worden seien. Also wirklich, gerade Mathe und Bio, und ich müsste die Arbeiten erneut schreiben samt mündlichen Prüfungen. Sollte ich nicht bestehen, müsste man mir leider das Abitur und auch alle Examina aberkennen. Eigenartigerweise hatte der OLG-Präsident diesmal einen ganz dunklen Teint.
Ich schreckte hoch, in Schweiß gebadet, und brauchte eine geraume Weile um zu begreifen, dass alles ein Traum war und ich nicht wieder mit dem ganzen Stress von vorn anfangen musste. Ich beschloss, mich in den nächsten Tagen einmal mit meinem psychologisch interessierten Kollegen und Freund Jan zu unterhalten. Denn so viel wusste ich, Träume, die sich häufig wiederholen, müssen dringend interpretiert werden, weil sie Übles bedeuten können.
Am nächsten Morgen öffnete mir der Wachtmeister Mengerle die hintere Tür zum Karlsruher Landgericht. „Haben Sie schon gehört? Frau von Hühnlein ist heute Morgen im Sitzungssaal zusammengebrochen. Der Notarzt war da. Sie ist im Krankenhaus und fällt für mindestens vier Wochen aus. Ob sie wohl schwanger ist?"
Frau von Hühnlein, sie heißt wirklich so, ist meine Vertreterin, und ich vertrete sie. Wir lieben uns nicht. Das heißt, ich liebe sie nicht, weil sie unaufhörlich zu plaudern anfängt, wenn man sie trifft, und nicht zu stoppen ist. Und dabei eine unglaubliche Langeweile verbreitet. Wirklich grässlich. Dabei aber hat sie – ich weiß nicht recht, ob das ein Widerspruch ist – erstaunlicherweise eine sehr gute Figur und ist auch noch wirklich hübsch.
Sie hat die eigenwillige Angewohnheit, bei ihren Plaudereien ein Bein angewinkelt nach hinten an die Korridorwand zu stemmen. Was die meisten Kollegen dazu veranlasst, insbesondere dann, wenn sie wieder einmal einen ihrer unrichterlich kurzen Röcke anhat, unentwegt auf ihre Beine zu starren. Aber ihre Unterhaltung macht das leider nicht spannender.
Auf dem Weg in mein Büro dachte ich darüber nach, ob das nun eine gute Nachricht war, weil für eine Weile ich von ihrem Geplauder verschont bleiben würde, oder eine schlechte, weil ich ihre Akten würde bearbeiten müssen.
Als ich die Tür zu meinem Büro öffnete, versperrte mir ein hoher Aktenwagen den Weg zum Schreibtisch. Frau Kuch, Herrscherin über unsere gemeinsame Geschäftsstelle, hatte wirklich schnell gehandelt, um ihren Liebling Hühnlein zu entlasten, und mir die Akten der nächsten Wochen zugeschoben und, so wie es aussah, auch den gesamten Bodensatz des Hühnlein’schen Referates. Ich beschloss, mich nicht aufzuregen, und versuchte, das Gefährt seitlich so unterzubringen, dass ich nicht dauernd darauf würde blicken müssen.
Leider habe ich ein mittelgradiges Faulheitsgen, das mich natürlich beeinträchtigt und mir das freudige, entspannte Arbeiten erschwert. Oder genauer gesagt, ich habe ein Quartals-Faulheitsgen, das heißt, Faulheitsphasen wechseln sich – für mich selbst oft überraschend – mit Arbeits-Energiephasen ab. Ich versuche meine partielle Faulheit dadurch auszugleichen, dass ich andere Komponenten meines durchaus positiven Charakters durch bestimmte Mechanismen anspreche, um mir den Zugang zu den Pflichten zu erleichtern. Ich habe daher die Angewohnheit, die Akten, die auf meine Bearbeitung warten, direkt gegenüber meinem Schreibtisch und damit vor meinen Augen zu stapeln – als warnenden Zeigefinger und Appell an mein Pflichtgefühl.
Die unvorhergesehene Ausweitung meiner Aufgaben empfand ich als ausgesprochen unerfreulich. Ich nahm mir vor, darüber nachzudenken, wie ich diesen neuen Aufgaben aus dem Wege gehen könnte.
Ich hängte, wie immer, meine Gerichtsschlüssel an die als Haken gebogene Büroklammer, die ich an meiner Schreibtischlampe befestigt hatte – ein genialer Einfall, wie ich fand, um einen folgenschweren Verlust im Bermudadreieck meines Arbeitsplatzes zu verhindern.
Oben auf dem Aktenstapel der Neueingänge lag ein Schreiben der Kriminalpolizei, der Spurensicherung. Hochinteressiert riss ich den Umschlag auf. Eher knapp wurde mir mitgeteilt, dass die Spurensuche am übergebenen Fahrzeugrad, am Reifen und der Schraube keinerlei Spuren auf den Verursacher ergeben habe. Die Schraube sei ganz handelsüblich.
Irgendein finsterer Geselle hatte es nämlich geschafft, mir in den Wochen zuvor dreimal einen Plattfuß an meinem geliebten, alten Lancia H.P.E. zu verschaffen. Offensichtlich wurde immer nachts eine Schraube schräg vor eines der Räder gestellt und dadurch beim Losfahren hineingedrückt, sodass es dann anschließend zu Pannen kam. Beim ersten Mal glaubte ich noch an Zufall, beim zweiten wurde ich nachdenklich und beim dritten Mal kontaktierte ich die Kripo, die das Rad abholte und mir jetzt das magere Ergebnis mitteilte. Allerdings hatte mich Kommissar Haken vor drei Tagen angerufen und mir gesagt, auch bei Staatsanwältin Schmittchen – sie heißt eigentlich Schmitt, ist aber ziemlich klein und alle Welt nennt sie Schmittchen, aber manchmal auch „Giftzwerg" –