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Collection Baccara Band 342 - Titel 3: Leidenschaftliches Wiedersehen mit dem Ex
Collection Baccara Band 342 - Titel 3: Leidenschaftliches Wiedersehen mit dem Ex
Collection Baccara Band 342 - Titel 3: Leidenschaftliches Wiedersehen mit dem Ex
eBook167 Seiten2 Stunden

Collection Baccara Band 342 - Titel 3: Leidenschaftliches Wiedersehen mit dem Ex

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Über dieses E-Book

Er ist umschwärmt, er hat Erfolg, er ist reich - das weiß die schöne Kinderpsychologin Juliana Cane, denn über ihren Ex Michael Shaylen liest sie ständig in der Zeitung! Als er eines Tages überraschend vor ihrer Tür steht, erfährt sie noch mehr: Er braucht sie …

SpracheDeutsch
HerausgeberCORA Verlag
Erscheinungsdatum24. Juni 2014
ISBN9783733722876
Collection Baccara Band 342 - Titel 3: Leidenschaftliches Wiedersehen mit dem Ex
Autor

Kat Cantrell

USA Today-Bestsellerautorin Kat Cantrell las ihren ersten Harlequin-Roman in der dritten Klasse und füllt ihre Notizbücher, seit sie Schreiben gelernt hat. Sie ist Gewinnerin des So you think you can write-Wettbewerbs und Golden Heart-Finalistin der Romantic Writers Association. Kat, ihr Mann und ihre beiden Jungen leben in Nordtexas.

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    Buchvorschau

    Collection Baccara Band 342 - Titel 3 - Kat Cantrell

    IMPRESSUM

    COLLECTION BACCARA erscheint in der Harlequin Enterprises GmbH

    © 2013 by Katrina Williams

    Originaltitel: „The Baby Deal"

    erschienen bei: Harlequin Enterprises Ltd., Toronto

    in der Reihe: DESIRE

    Published by arrangement with HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V./S.àr.l.

    © Deutsche Erstausgabe in der Reihe COLLECTION BACCARA

    Band 342 - 2014 by Harlequin Enterprises GmbH, Hamburg

    Übersetzung: Victoria Werner

    Abbildungen: Harlequin Books S.A., Pakhnyushcha / Shutterstock, alle Rechte vorbehalten

    Veröffentlicht im ePub Format in 06/2014 – die elektronische Ausgabe stimmt mit der Printversion überein.

    E-Book-Produktion: GGP Media GmbH, Pößneck

    ISBN 9783733722876

    Alle Rechte, einschließlich das des vollständigen oder auszugsweisen Nachdrucks in jeglicher Form, sind vorbehalten.

    CORA-Romane dürfen nicht verliehen oder zum gewerbsmäßigen Umtausch verwendet werden. Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.

    Weitere Roman-Reihen im CORA Verlag:

    BIANCA, JULIA, ROMANA, HISTORICAL, MYSTERY, TIFFANY

    Alles über Roman-Neuheiten, Spar-Aktionen, Lesetipps und Gutscheine erhalten Sie in unserem CORA-Shop www.cora.de

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    1. KAPITEL

    Acht Jahre waren vergangen, seit Juliana Cane das letzte Mal mit Michael Shaylen gesprochen hatte. Acht Jahre seit jenem Tag, an dem sie beschlossen hatte: Wenn sie Shay schon verlieren musste, dann wollte sie den Zeitpunkt wenigstens selbst bestimmen.

    Sie öffnete. ER stand vor ihr. Der Mann, der sie einmal unvorstellbare Lust hatte erleben lassen. Eine Lust, die sie weder vorher noch nachher so intensiv verspürt hatte. Ihr versagte die Stimme. Dabei hatte sie sich einige Worte zurechtgelegt. Ein unverbindliches „Hallo oder auch ein „Nett, dich zu sehen wäre passend gewesen für die Begrüßung eines Ex, der sich gestern plötzlich bei ihr gemeldet hatte.

    Sein knappes „Ich muss mit dir reden hatte sie völlig aus dem Gleichgewicht gebracht. Der Schock wirkte offensichtlich noch nach, denn sie sagte lediglich: „Du hast ja gar keine Krücken mehr!

    Im Gegensatz zu damals, als sie ihn das letzte Mal gesehen hatte. Aber schließlich brauchte es keine acht Jahre, bis ein gebrochenes Bein heilte.

    „Was nicht ist, kann ja noch werden."

    Das Lächeln, das über sein Gesicht glitt, weckte Erinnerungen in ihr. Und es erzeugte eine Art Kribbeln, das sie schon lange nicht mehr gespürt hatte.

    Unglaublich! Nach all der Zeit reagierten sowohl ihr Verstand als auch ihr Körper immer noch vollkommen unkontrollierbar auf diesen Mann.

    „Wie geht es dir?, fragte er. „Du bist jetzt Doktor Cane, nicht wahr?

    „Richtig. Sie war Psychologin und somit von Berufs wegen bestens vorbereitet, um mit einem derartigen Besuch umzugehen – wenn nur ihr Puls sich wieder beruhigen würde! „Aber so nennen mich lediglich meine Patienten. Du hast am Telefon nicht erwähnt, wie lange dein Aufenthalt dauert. Hast du Zeit hereinzukommen?

    „Natürlich." Er sah hinüber zu der eleganten Limousine, die am Bürgersteig geparkt war.

    „Ist noch jemand bei dir? Du kannst ihn oder sie gern mit hereinbringen. Hier ist jeder willkommen. Sogar ein Model mit blonder Mähne und Supermaßen. Seine übliche Begleitung, wenn sie den Medien glauben durfte. „Fühl dich ganz entspannt, Michael. Sein Name kam ihr nur schwer über die Lippen. Sie hatte ihn nie Michael genannt.

    „Ich bin immer noch Shay." Er lächelte schief.

    Shay. Sein übergroßes Ego schien die Veranda zu sprengen. Der von hartem Sport gestählte Körper hatte sich nicht verändert. Auf seinem Oberarm entdeckte sie eine neue lange Narbe. Erkennbar schlecht vernäht. Wahrscheinlich von einem Dritte-Welt-Doktor nach einem Zipline-Unfall mitten im Nirgendwo. Shay hatte sich nicht verändert.

    Aber Juliana verspürte kein Bedürfnis, sich mit Wunden zu befassen, weder mit sichtbaren noch mit unsichtbaren. Sie trat einen Schritt zurück. „Bitte, komm doch herein."

    Shay warf wieder einen Blick zu der Limousine, bevor er ihr ins Haus folgte. Sie ging ihm voraus ins Wohnzimmer.

    Wie konnte es sein, dass dieser Mann immer noch eine solche Wirkung auf sie hatte? Vielleicht, weil er immer noch atemberaubend aussah. Irgendwie ungezähmt … Eigentlich nicht ihr Typ, aber ihr Körper schien da anderer Meinung zu sein.

    Mit einer einladenden Geste deutete sie auf die elegante blaue Couch. Diese war eigentlich groß genug für zwei Personen, doch als Shay mit seinen eins neunzig Platz genommen hatte, wirkte sie plötzlich viel kleiner.

    Juliana setzte sich in den Queen-Anne-Sessel neben der Couch.

    „Das mit Grant und Donna tut mir leid, sagte sie. Der Tod seiner Freunde und Geschäftspartner ging ihm sicher sehr nahe. „Wie war die Beerdigung?

    „Schrecklich." Trauer spiegelte sich in seinen grünen Augen.

    Sie hätte ihn gern getröstet, ihn gehalten, bis der Schmerz nachließ. Sie tat nichts dergleichen. Sie waren jetzt mehr oder weniger Fremde füreinander – oder sollten es zumindest sein. Nach acht Jahren musste die beinahe magische Anziehungskraft verflogen sein, die immer zwischen ihnen geherrscht hatte.

    Das war eindeutig nicht der Fall, aber Juliana wollte es ignorieren.

    Früher einmal war sie fasziniert gewesen von Shays unbändiger Lebenslust, von seiner starken Persönlichkeit und seiner Leidenschaft – besonders für sie. Er hatte sie förmlich überwältigt.

    Und jetzt? Wieso war er hier? Statt gleich zum Punkt zu kommen, begann sie das Gespräch mit einem unverfänglichen Thema. „Erzähl mir von der Beerdigung."

    „Wir hatten eine Feier für beide zusammen. So war es schneller vorbei. Das war leichter zu ertragen."

    „Natürlich", sagte sie leise. Eigentlich hatte es keine Alternative gegeben.

    Grant und Donna Greene waren bei der Explosion eines Raumschiffs umgekommen – eines Prototyps, der für den Weltraumtourismus entwickelt worden war. Alle Nachrichtensender hatten pausenlos von dieser Katastrophe berichtet. Juliana mochte sich die Details gar nicht vorstellen. Sie waren zu schrecklich. Stattdessen wollte sie Shays Freunde so in Erinnerung behalten, wie sie vor acht Jahren waren. Als sie die beiden zuletzt gesehen hatte – auf der Bungee-Plattform, auf der sie zu viert darauf gewartet hatten, sich in die Tiefe zu stürzen.

    Einer nach dem anderen waren sie gesprungen. Zuerst Shay, weil er immer der Erste gewesen war, wenn es um einen neuen Adrenalinkick ging. Dann Grant, dann Donna. Sie waren alle gesprungen.

    Bis auf Juliana.

    Sie konnte es nicht. Konnte nicht einmal über den Rand der Plattform in die Tiefe sehen. Sie war einfach nur zurückgewichen. Hilflos. Wortlos. Zu überwältigt von dem Grauen, das die Aussicht auf den Sprung in ihr auslöste.

    Shay kannte keine Angst. Im Gegensatz zu ihr. Sie passten nicht zueinander, und sie wusste, dass er das irgendwann begreifen würde. Irgendwann würde er sich bestenfalls mit ihr langweilen – und schlimmstenfalls würde er sie verachten.

    Juliana schüttelte die Erinnerungen ab und konzentrierte sich auf die atemberaubenden Berge, die sie von ihrem Sessel aus durch die deckenhohen Fenster sehen konnte. Sie war nicht ohne Grund von Dallas nach New Mexico gezogen. Sie wollte keinen Mann, der ständig sein Schicksal herausforderte. Sie konnte sich nicht vorstellen, eine Zukunft mit ihm zu haben. Oder Kinder.

    In New Mexico hatte sie sich ein neues Leben aufbauen wollen, ruhig und geordnet. Anders als alles, was sie in ihrer Kindheit erlebt hatte. Oder mit Shay.

    Doch es kam nicht so.

    „Wie wirst du damit fertig?" Julianas professioneller Tonfall ließ nicht erkennen, woran sie gerade gedacht hatte und welche Gefühle in ihr tobten.

    Eric hatte diese Doktor-Cane-Stimme immer gehasst. Er mochte es nicht, wenn sie seine Fragen mit einer Gegenfrage beantwortete. Shay schien es nicht zu stören, dass sie sich hinter ihre berufliche Fassade zurückgezogen hatte.

    „Ich lebe von einem Tag zum anderen. Er starrte an die Decke, bevor er fortfuhr: „GGS, das steht für Greene, Greene & Shaylen, beschäftigt ein paar gute Leute. Die können die Firma weiterführen, bis ich mir über einiges im Klaren bin.

    „Es tut mir alles sehr leid, Shay. Möchtest du etwas trinken?"

    „Zuerst möchte ich dir sagen, wieso ich hier bin. Das Testament … Er räusperte sich. „Grant und Donna haben einen Sohn hinterlassen. Du hast wahrscheinlich davon gehört. In ihrem Testament haben sie mich zu seinem Vormund ernannt.

    Juliana schluckte. Das arme elternlose Baby! Wahrscheinlich war es hin und her geschoben worden, ohne große Rücksicht darauf, was für ein Trauma sich aus der Situation entwickeln konnte. Instinktiv legte sie eine Hand auf ihren Bauch. Sie selbst war nie schwanger gewesen „In den Nachrichten wurde ein Baby erwähnt, sagte sie leise. „Ich war davon ausgegangen, dass es zu Verwandten kommt.

    „Ich bin ein Verwandter, erklärte Shay knapp. „Kein Blutsverwandter, aber Grant war in jeder Hinsicht wie ein Bruder für mich.

    Juliana erschrak, als sie sah, wie sich seine Züge verhärtet hatten. „Ja, natürlich – ich wollte dich nicht verletzen."

    Shay strich sich eine widerspenstige Strähne aus der Stirn. Während der zwei Jahre, in denen sie zusammen gewesen waren, hatte er fast immer eine Baseballkappe getragen, um das dichte braune Haar zu bändigen. Hatte er die Kappe gegen etwas anderes getauscht, oder ging er jetzt immer ohne?

    „Tut mir leid, sagte er. „Die letzten Wochen waren einfach furchtbar. Ich komme gleich zum Punkt. Ich bin jetzt Vater. Ich schulde Grants Sohn die beste Kindheit, die ich ihm bieten kann. Doch ich brauche deine Hilfe.

    „Meine Hilfe? Ich habe Grant und Donna seit dem College nicht mehr gesehen."

    Und auch damals hatten sie nicht zu ihrer, sondern zu Shays Welt gehört. Die drei waren immer zusammen gewesen und hatten über irgendwelchen komplizierten Plänen gebrütet. Es war um Antriebsbeschleunigung gegangen, um Hitzeschilde und tausend andere Probleme, die mit der Raumfahrttechnik zu tun hatten. Drei geniale Köpfe, die nach Lösungen suchten, um auf optimale Art abzuheben. Immer darauf aus, die Erde – und Juliana – schnellstmöglich hinter sich zu lassen.

    „Du bist Expertin für Kinder. Das ist es, was ich brauche."

    Er hatte ihren Weg also verfolgt. Warum überraschte sie das? Sie hatte das schließlich auch bei ihm getan. Mit dem Unterschied, dass Michael Shaylen permanent in den Schlagzeilen war. Vor allem während der letzten Jahre, seit eine Reihe von Regierungsaufträgen die drei Gründer des Raumfahrtunternehmens GGS Aerospace innerhalb kürzester Zeit auf die Liste der Milliardäre katapultiert hatte.

    Julianas Leben hingegen war weit weniger spektakulär verlaufen. Zuerst eine Dissertation, in der sie sich für eher traditionelle Erziehungsmethoden starkmachte. Dann die Ehe mit einem passenden Mann. Vier fehlgeschlagene Versuche künstlicher Befruchtung. Eine ruhige Scheidung. Ein Jahr des Neuanfangs. Aber sie hatte ihren Weg nun gefunden. Ihre Praxis florierte. Ein neues Buch zum Thema Erziehung war in Planung. Wenn sie selbst schon kein Kind haben konnte, wollte sie wenigstens anderen helfen, gute Eltern zu sein.

    Auf jeden Fall besser, als es ihre eigenen Eltern gewesen waren. Sie hatten sich nie viel um sie gekümmert. Waren zu sehr damit beschäftigt gewesen, ständig umzuziehen – immer auf der Flucht vor ihren Gläubigern. Irgendwann hatte sie aufgehört, ihnen zu erklären, wie verloren sie sich fühlte. Sie hatte aufgehört, überhaupt mit jemandem über ihre Probleme zu sprechen.

    All ihre Ängste, all ihre Sehnsüchte sollten in das Buch einfließen, das sie vor einigen Wochen in groben Zügen entworfen hatte.

    „Ja, ich bin Kinderpsychologin. Aber wie kann ich dir helfen?"

    „Wie soll ich ihn erziehen? Wie soll ich mich um ihn kümmern? Shay sah ihr in die Augen. Der Nachdruck, mit dem er sprach, ließ sie die vergangenen acht Jahre vergessen. „Jeder kann mir zeigen, wie man Brei anrührt und Windeln wechselt. Dich bitte ich, mir beizubringen, wie ich ein guter Vater werde.

    Juliana zwang sich, ihre

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