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Eine französische Affäre
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eBook51 Seiten47 Minuten

Eine französische Affäre

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Über dieses E-Book

Eigentlich wollte sich Valerie in Paris nur eine kleine Auszeit nehmen, aber dann begegnet sie dem unwiderstehlichen Oscar. In den nächsten Tagen gilt: Keine Reue, keine Verpflichtungen. Jetzt zählt nur die Lust

SpracheDeutsch
HerausgeberCORA Verlag
Erscheinungsdatum9. Aug. 2013
ISBN9783954466818
Eine französische Affäre

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    Buchvorschau

    Eine französische Affäre - Adelaide Cole

    Adelaide Cole

    Eine französische Affäre

    IMPRESSUM

    TIFFANY HOT EDITION erscheint in der Harlequin Enterprises GmbH

    © 2010 by Adelaide Cole

    Originaltitel: „A Paris Affair"

    erschienen bei: Harlequin Enterprises Ltd., Toronto

    in der Reihe: Spice Briefs

    Published by arrangement with HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V./S.àr.l.

    © Deutsche Erstausgabe in der Reihe TIFFANY HOT EDITION

    Band 2 - 2013 by Harlequin Enterprises GmbH, Hamburg

    Übersetzung: Tania Krätschmar

    Fotos: Masterfile, iStockphoto/Getty Images

    Veröffentlicht im ePub Format in 06/2013 – die elektronische Ausgabe stimmt mit der Printversion überein.

    eBook-Produktion: GGP Media GmbH, Pößneck

    ISBN 978-3-95446-681-8

    Alle Rechte, einschließlich das des vollständigen oder auszugsweisen Nachdrucks in jeglicher Form, sind vorbehalten.

    CORA-Romane dürfen nicht verliehen oder zum gewerbsmäßigen Umtausch verwendet werden. Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.

    Weitere Roman-Reihen im CORA Verlag:

    BACCARA, BIANCA, JULIA, ROMANA, HISTORICAL, MYSTERY

    Alles über Roman-Neuheiten, Spar-Aktionen, Lesetipps und Gutscheine erhalten Sie in unserem CORA-Shop www.cora.de

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    DIE STRASSEN VON PARIS

    „Oh-laaa! Tu me fais chier quoi, Paris de merde! Ville des putain de lumières! Tu m’emmerdes!", fluchte Valérie, während sie gleichzeitig versuchte, den Hundekot von den Sohlen ihrer Schuhe abzustreifen.

    „Dieses gottverdammte Paris! Mit seinen gottverdammten Kötern!", murmelte sie erbost. Das Kopfsteinpflaster der alten Straßen, nein, alle Straßen der französischen Hauptstadt waren übersät mit stinkenden Tretminen. Diese schrecklichen Straßen, die zugleich Rennstrecken für rücksichtslose Fahrer waren, die die Motoren ihrer Flitzer aufheulen ließen …

    Endlich fand sie das Gebäude, das sie gesucht hatte. Sie zog Mathieu hinter sich her, betrat den Innenhof und versuchte sich ihren Schuh unauffällig an der Fußmatte zu säubern. Dann machte sie sich mit ihrem Sohn im Schlepptau auf den Weg in den vierten Stock, wo das Büro des Facharztes lag.

    Die Rezeptionistin sah Valérie gelangweilt an. „Es tut mir leid, Madame, aber ich kann nichts für Sie tun. Uns muss dieses Formular über Ihren Sohn vorliegen … – streng hielt sie ein Blatt Papier hoch, als sei Valérie eine ungehorsame Schülerin und nicht die Mutter eines kleinen Patienten – „… bevor der Doktor ihn untersuchen kann.

    „Aber ich habe doch einen Termin. Heute. Jetzt. Wir sind pünktlich, antwortete Valérie und zeigte zur Bestätigung auf ihre Armbanduhr. „Warum haben wir denn einen Termin bekommen, wenn wir gar keinen haben durften? Das ergibt doch keinen Sinn. Jetzt fing auch noch Mathieu neben ihr an zu jammern, genau wie er es während ihrer Besorgungen schon den ganzen Tag über getan hatte. „Maman, Saft! Durst! Saft!", sagte er wieder und wieder und zerrte an ihrem Hosenbein.

    Valérie kramte in ihrer Handtasche und fand eine kleine Wasserflasche, die sie ihm reichte. Durstig trank er. Dass damit sein ständiges Jammern unterbrochen wurde, nahm etwas von dem Druck, den sie heute als besonders stark empfand. Mathieu war das jüngere ihrer zwei Kinder, fast fünf Jahre, und schon längst hätte er in vollständigen Sätzen sprechen sollen. Aber das tat er nicht, und erst die Entscheidung der Vorschule, ihn wegen seiner Sprachverzögerung nicht aufzunehmen, hatte Valéries Selbstlüge zerstört. Unglücklich hatte sie begonnen, nach jemandem zu suchen, der ihrem kleinen, entwicklungsverzögerten Sohn helfen konnte.

    Die Rezeptionistin seufzte so schwer, als würde die Last der Welt auf ihren Schultern liegen. „Die Termine werden immer sechs Wochen im Voraus gegeben, Madame. Alle Familien werden davon in Kenntnis gesetzt, dass sie in diesen sechs Wochen die erforderlichen Nachweise bringen und dieses Formular ausfüllen müssen, bevor sie zu ihrem Termin bei dem Doktor erscheinen. Es ist bedauerlich, dass Ihnen das entgangen ist, Madame, im Gegensatz zu unseren anderen Patienten."

    Seit ihrer Rückkehr nach Paris hatte Valérie schon so viele Kämpfe mit der Bürokratie ausgefochten, dass sie wusste, wann

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