Loverboys 158: Heiße Jungs in nassen Höschen
Von Justin Philipps
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Buchvorschau
Loverboys 158 - Justin Philipps
Hambourg
Französisch
Der TGV schoss durch die Provence. Noch eine halbe Stunde bis Montpellier. Landschaften, wie ich sie nur aus dem Fernsehen kannte, flogen an mir vorbei.
Die Abendsonne goss goldenes Licht über Lavendelfelder. Zypressen wiegten sich im warmen Wind des Mistrals. Aprikosenplantagen im flotten Wechsel mit Wiesen und Hainen – nur vereinzelt lugten Landhäuser aus grobem Stein zwischen knorrigen Olivenbäumen hervor. Während es draußen vermutlich nach Thymian und Rosmarin roch, spürte ich in meiner Nase nur den unangenehmen Geruch des Kühlmittels der Klimaanlage, die mir seit drei Stunden kalte Luft auf die Haut blies. Die feinen, blonden Härchen auf meinen Armen und Beinen richteten sich auf. Immer wieder musste ich die Gänsehaut wegreiben, die sich auf allen nackten Stellen meiner Haut bildete. Der junge Typ gegenüber hielt mich wahrscheinlich für eine Frostbeule. Immer, wenn ich mir die Beine rieb, folgte sein bohrender Blick meinen Händen. In einem Anflug von Optimismus hatte ich heute Morgen in Hamburg entschieden, Shorts zu tragen. Schließlich ging es in die Sommerferien. Und beides hatte ich sehnlichst erwartet: Sommer und Ferien. Da konnte es meine Laune auch nicht trüben, dass ich während dieser Ferien als Rettungsschwimmer arbeiten musste und dass in Hamburg heute Morgen gerade mal 10 Grad waren. Im Sommer wurden eben Shorts getragen und die nackten Füße in Sneakers gesteckt – egal ob draußen herbstliche Temperaturen herrschten oder Klimaanlagen frostig pfiffen.
Der Kerl war mit Sicherheit Franzose. Seit er vor Stunden in Besanςon zugestiegen war, hatten wir zwar kein Wort gewechselt, sodass ich mir dessen nicht ganz sicher sein konnte, aber er sah zumindest typisch französisch aus. Er hatte eine sexy Mischung aus Südländer und Nordeuropäer. Schulterlanges, dunkles Haar, das er aus der Stirn gekämmt hatte, teilte sich in zahlreiche lange, wilde Strähnen. Der frische Bronzeton seiner Haut ließ darauf schließen, dass er viel Zeit im Freien verbrachte. Eine solche Bräune hatte ich in Hamburg noch nie gesehen. Vermutlich Bergsteiger oder Surfer – natürlich mit Dreitage-Bart um die vollen, weichen Lippen. Die muskulösen Arme waren stärker behaart als bei den Hamburger Jungs, die ich kannte. Was ihn von typischen Südländern unterschied, waren seine klarblauen Augen, die meist hinter schläfrigen Lidern versteckt waren und immer dann aufblitzten, wenn ich mich gerade wieder mal warm rieb.
Breitbeinig fläzte er in seinem Sitz. Seine Jeans klebte an den langen, athletischen Beinen. Das weiße T-Shirt spannte über der gewölbten Brust und ließ die Nippel durchschimmern. Immer, wenn seine schweren Lider gerade die Augen verdeckten und ich ein leichtes Schnarchen zu vernehmen glaubte, wagte ich einen ausgiebigen Blick auf seine Beule.
Es war ein Leichtes, seinen Penis auszumachen, der wie eine fette Bockwurst zwischen Schenkel und Jeans klebte. Ich konnte sogar die Eichellinie erkennen, die gegen den Stoff drückte. Trug er etwa keine Unterhose?
Ich traute mich nicht, ihn anzusprechen, obwohl ich mich gerne mit ihm unterhalten hätte – nicht nur, weil meine Mutter mir eingebläut hatte, möglichst viel Konversation mit Einheimischen zu suchen.
»Tim, du musst unbedingt dein Französisch verbessern«, hatte sie mir mit auf den Weg gegeben, in der Hoffnung, dass ich im nächsten Jahr vielleicht im zweiten Anlauf die Versetzung in die Dreizehnte schaffte, um mit 20 endlich Abitur zu machen.
»Französisch ist einfach wunderbar«, hatte sie schwärmerisch hinzufügt – ohne zu ahnen, dass ich in dieser Disziplin bereits ein beachtliches Niveau erreicht hatte, zumindest wenn ich dem Stöhnen der Typen, die ich mit dem Mund befriedigt hatte, Glauben schenken durfte. Ich hatte in meinem jungen Leben schon einige Prachtexemplare gelutscht. Das beste Exemplar von allen hatte mein Trainer, Herr Becker, der sich nach dem Schwimm-Training regelmäßig von mir in der Umkleidekabine einen blasen ließ.
»Das kann keiner besser als du«, pflegte er mich danach stets zu loben, während er sich die Eichel mit der nassen Badehose abwischte. Viel gab es meistens nicht zu wischen, denn Herr Becker hatte einen jener Bilderbuch-Schwänze, die sich hervorragend blasen ließen und bei denen ich leidenschaftlich gerne jeden Tropfen Saft schluckte. Ich mochte den strengen Geruch, der mir entgegenströmte, wenn er seine nassen Speedos nach unten schob – eine besondere Mischung aus Penis und dem Chlordunst der Schwimmhalle. Allein der Gedanke an seinen emporschnellenden Schwanz und diesen speziellen Duft bereitete mir regelmäßig einen Ständer.
Wann immer sich die wöchentliche Trainingsstunde dem Ende zuneigte, hatte ich Mühe, meine Latte unter der nassen Hose zu verbergen. Mit knallrotem Kopf ließ ich die Badekappe vor meinem Schritt baumeln, in der Hoffnung, meine Vereinskameraden würden nichts bemerken. Herr Becker würdigte mich nie eines Blickes, was mich anfangs irritiert hatte. Doch wie sehr er auch nach außen den Kühlen und Abweisenden gab, es verging keine Schwimmstunde, ohne dass ich in der engen Holzkabine vor seinem Prachtschwanz auf die Knie ging und ausgiebig lutschte, bis er mir seine Ladung in den Mund schoss.
Ich war mir nicht sicher, ob sich mein kleiner Tim wegen der Erinnerung an Herrn Beckers feuchten Französischunterricht oder wegen der scharfen Eichellinie meines Gegenübers versteifte. Ich war plötzlich echt juckig und legte die Hand in meinen Schritt – einerseits um mein Rohr, das sich zwischen Schenkel und Shorts Raum verschafft hatte, zu verbergen, anderseits um etwas durch die Hose hindurch daran zu reiben, während ich den Typen musterte, der gerade wieder in einen Schlummer gefallen zu sein schien. Für einen Moment überlegte ich, ob ich aufs Klo gehen sollte, um mir einen zu wichsen, oder ob ich lieber den Typ betrachten und ihn mir einprägen sollte, um mir dann heute Abend vor dem Einschlafen auf ihn einen runterzuholen. Ich entschied mich für letztere Variante.
Er hätte Model werden können – dieser Kerl aus Besanςon. Ein wenig schien er mir wie eine dunkelhaarige Version des jungen Camille Lacourt, des französischen Schwimmers, mit dessen Fotos ich die Wände meines Zimmers beklebt hatte, und die mit der Zeit fest mit der Tapete verkrusteten, angesichts der Spermaladungen, die ich auf sie verspritzte. Ich knetete meinen mittlerweile steinharten Timmy Boy durch die Hose und malte mir aus, wie ich vor Camille aus Besanςon auf die Knie ging. Das Paket in seiner Jeans war echt geil. Sichelförmig drückte der Schaft gegen die Hose. Er trug ihn rechts. Am liebsten hätte ich dieses fleischige Teil aus seinem engen Gefängnis befreit und steif gelutscht. Seit Herrn Beckers Spezialtraining war ich im wahrsten Sinne auf den Geschmack gekommen. Mit Ficken hatte ich noch nichts am Hut, es interessierte mich nicht. Nach Blasen hingegen war ich süchtig. Es gab für mich nichts Geileres, als einen ordentlichen Prügel im Mund zu spüren und die ersten Glückstropfen zu schmecken. Ich liebte es, die Eichel mit der Zunge zu verwöhnen, um sie beim ersten Stöhnen des Kerls tief in meine Kehle gleiten zu lassen. Ich genoss die Kontrolle über die Lust der Männer. Auch die kleinste Zuckung der Schwänze, die ich blies, nahm ich wahr und reagierte entsprechend – mal sanft, mal heftig –, ich spürte einfach, was der Typ brauchte, um mir schließlich seine Sahne in den Mund zu schießen. Sie rannten mir die Bude ein, seit ich den Namen meines Romeoprofils in Bester_Bläser_Hamburgs geändert hatte. Sie legten sich auf mein Bett, machten die Hose auf, holten ihren Ständer raus und ließen sich verwöhnen. Sie kamen alle wieder! Einer der Typen hatte mir danach sogar einmal 50 Euro in die Hand gedrückt. Ich war irritiert, wusste nicht, was das sollte. Schließlich hatte ich ihm gerne einen geblasen. Ich habe das Geld dann trotzdem behalten.
Mittlerweile war mein Schwanz so hart, dass ich fürchtete, er könnte platzen. Timmy Boy juckte höllisch. Die Stelle, wo er gegen die Shorts drückte, wurde feucht. Eigentlich Mist, dass man nicht einfach seinen besten Freund auspacken konnte, wenn man Lust hatte abzuspritzen. Mich hätte das überhaupt nicht gestört, wenn sich alle, die gerade geil sind, öffentlich einen abwedelten. Ich fand es sowieso scharf, beim Wichsen beobachtet zu werden. Manchmal hatte ich mich in Hamburg ans Fenster meines Zimmers gestellt und ahnungslosen Passanten meinen Prügel präsentiert. Wenn ich kurz vor dem Abspritzen war, gab es mir einen Extrakick, wenn andere sehen konnten, wie mein steifer Timmy Boy zuckt und suppt. Ich spritzte leidenschaftlich gerne gegen die Fensterscheibe und fand es interessant, wie die Spermafäden langsam auf dem Glas nach unten trieften.
Camille aus Besancon begann sich zu räkeln, allerdings ohne die Augen zu öffnen. Er räusperte sich, seine Mimik wirkte angestrengt. Er schien im Halbschlaf nach einer bequemeren Position zu suchen. Sobald er sie gefunden hatte, wurde der Atem ruhiger und seine Gesichtszüge entspannten sich. Ich rieb derweilen meine Eichel durch die Hose.
Meine Augen tasteten Camille ab. Wie ein Scanner glitten sie über seinen Körper. Von den glänzenden Haarspitzen über die glatte Stirn, die Augenbrauen, die geschlossenen Lider mit den langen, schwarzen Wimpern, die vollen Lippen, hinab über seinen athletischen Oberkörper zum Schritt und die Beine entlang bis zu den nackten Knöcheln – er trug natürlich keine Socken, wie es die neueste Mode vorschrieb. Die Beule in seiner Hose schien sich leicht zu vergrößern – mir war, als ob das begehrenswerte Stück Fleisch darin zuckte. Deutete sich etwa eine Erektion an? Er kratzte sich am Gemächt, richtete es und zupfte die Hose nach unten, dort, wo die Hoden ruhten. Er brauchte offensichtlich Platz.
Mein eigener Schwengel hätte auch mehr Platz gebraucht. Ich glitt mit der Hand ins Hosenbein meiner Shorts und rieb mir die Eichel. Plötzlich spürte ich eine gewaltige Welle durch meinen Körper rauschen. Heißer Saft floss über meine Fingerkuppen. In meinem Slip wurde es warm und feucht – verdammt feucht. Ich war selbst überrascht, wie schnell ich gekommen war – ganz ohne Vorankündigung war es aus mir herausgeschossen. Spermageruch schwängerte die Luft. Ich rieb mir die Hand auf dem Schenkel trocken.
Camille räkelte sich erneut und blinzelte. Ich spürte, wie Röte in meinen Wangen aufstieg. Ich blickte um mich, um sicherzugehen, dass niemand meinen flotten Abgang bemerkt hatte.
»Dumdadida«, ertönte es aus den Bordlautsprechern – der unverwechselbare Jingle der SNCF, der französischen Staatsbahn –, »meine Damen und Herren, wir erreichen in Kürze Montpellier-Saint-Roch!«
Mein Gegenüber reckte die Arme nach oben, richtete den Oberkörper auf und gähnte. Er strich sich das widerspenstige Haar nach hinten – eine Strähne fiel sofort wieder in die Stirn und verdeckte fast sein rechtes Auge. Er stand auf und hievte seine Reisetasche von der Ablage herunter. Dabei rutschte sein T-Shirt nach oben und ich sah eine Linie feiner dunkler Härchen, die vom Nabel zum Schambereich führte.
Unsere Blicke trafen sich für einen kurzen Moment. Das Blau seiner Augen elektrisierte mich. Instinktiv lächelte ich und ärgerte mich sofort darüber, denn ich wollte ihm nicht das Gefühl geben, dass ich ihn anbaggerte. Camille blieb cool. Er lächelte kurz zurück, riss das Kinn nach oben und hauchte ein fast unhörbares »au revoir«. Dann ging er – ohne sich noch einmal umzudrehen – zum Ende des Waggons und reihte sich in die Schlange der Reisenden ein, welche in Montpellier ausstiegen. Ich blickte ihm nach. Ich mochte seinen Gang – leicht, federnd und doch männlich. Seine Beine hätten manche vielleicht einen Tick zu schlank empfunden im Verhältnis zu seinem kräftigen Oberkörper, der sich v-förmig zur Hüfte verjüngte und zu einem knackigen, runden Hintern führte. Ich stand jedoch exakt auf solche langen, schlanken Beine.
Der Zug fuhr in den Bahnhof ein. Die hydraulischen Türen öffneten sich zischend. Ich wartete, bis sich die Schlange im vorderen Teil des Waggons ein wenig gelichtet hatte, nahm meinen Koffer vom Gepäckfach und ging zum hinteren Ausgang. Mittlerweile hatte sich ein beachtlicher feuchter Fleck auf meinen Shorts gebildet. Als ich auf den Bahnsteig trat, schlug mir eine Wand warmer, feuchter Luft entgegen. Es roch nach Süden – ein angenehmer Geruch. Ich folgte dem Gewusel der Reisenden, nicht ohne noch einmal nach meinem geilen Reisebegleiter Ausschau zu halten – vergeblich, er war in der Menge untergetaucht. Insgeheim ärgerte ich mich, dass ich ihn nicht angesprochen hatte. Ich hatte eine gute