Entdecken Sie Millionen von E-Books, Hörbüchern und vieles mehr mit einer kostenlosen Testversion

Nur $11.99/Monat nach der Testphase. Jederzeit kündbar.

Loverboys 163: Hart am Ball
Loverboys 163: Hart am Ball
Loverboys 163: Hart am Ball
eBook185 Seiten2 Stunden

Loverboys 163: Hart am Ball

Bewertung: 0 von 5 Sternen

()

Vorschau lesen

Über dieses E-Book

Seit der 19-jährige Milan seinen alten Schulfreund Max zufällig in einem Einkaufscenter wiedergesehen hat, treffen sich die beiden regelmäßig zu heißen Sex-Dates. Doch die Affäre muss geheim bleiben, denn Max ist der gefeierte Torjäger des 1. FC Steffenhagen. Als der umtriebige Milan schließlich als Masseur bei dem Fußballclub anfängt, zieht sich Max immer mehr zurück, während sich seine Mannschaftskameraden nur allzu gerne Milans magischen Händen hingeben. Und schon bald geht es nicht mehr nur auf dem Spielfeld hart zur Sache …
SpracheDeutsch
HerausgeberBruno-Books
Erscheinungsdatum30. Okt. 2020
ISBN9783959854023
Loverboys 163: Hart am Ball

Ähnlich wie Loverboys 163

Titel in dieser Serie (14)

Mehr anzeigen

Ähnliche E-Books

Fiktion für Sie

Mehr anzeigen

Ähnliche Artikel

Rezensionen für Loverboys 163

Bewertung: 0 von 5 Sternen
0 Bewertungen

0 Bewertungen0 Rezensionen

Wie hat es Ihnen gefallen?

Zum Bewerten, tippen

Die Rezension muss mindestens 10 Wörter umfassen

    Buchvorschau

    Loverboys 163 - Justin Philipps

    Ziel

    Steifenhagen

    Schäm dich, Milan Radenkovic. Stehst hier mit Sonnenbrille und Baseball-Mütze getarnt am Rande des Spielfeldes. Starrst auf Max. Prägst dir Bilder ein, damit du dir zu Hause einen drauf runterholen kannst. Max schießt. Knallend trifft die Kappe seiner Schuhe auf das Leder. Erde spritzt. Der Ball prallt gegen die Latte am Tor. Sie bebt.

    Meine Latte bebt auch – drückt schon seit einer halben Stunde gegen meine Jeans. Sie juckt. Ich will sie rausholen, mir ordentlich meinen Johnny wichsen und dabei auf den Schwengel starren, der in Max’ Sporthose baumelt. Will spritzen, hoffe, dass er währenddessen zwischen einen Gegner grätscht und dabei der Blick auf seine Schenkel frei wird. Diese kräftigen, weißen Schenkel mit den dunklen Härchen, zwischen denen ich mich so gerne vergrabe, wenn er wieder mal Zeit für mich hat.

    Die ungeduldig erwarteten Momente, wenn mein iPhone vibrierend die Ankunft seiner WhatsApp signalisiert, weil er gerade rattig ist: »Bin in der Stadt.«

    Viel zu selten bekomme ich solche Nachrichten – in der Schule, beim Einkaufen, wenn ich mit Freunden im Café bin. Dann muss ich alles stehen und liegen lassen, muss die seltenen Augenblicke seiner Geilheit nutzen, muss bereit sein für seinen suppenden Riemen, der gelutscht werden will, bevor Max wieder verschwindet. Bis zum nächsten Vibrieren. Bis zum nächsten »Bin in der Stadt«.

    Ich zog die Baseball-Mütze tiefer ins Gesicht, presste mein Becken gegen den Pfosten des Geländers und hoffte, niemand würde mir meine Gedanken ansehen. Was hatte mich nur geritten, heute mit der S-Bahn nach Steffenhagen zu fahren und ihm heimlich beim Spiel zuzuschauen? Ich interessierte mich nicht für Fußball, schon gar nicht für die Kreisoberliga Ostbrandenburg.

    Es war riskant. Sollte er mich hier entdecken, wäre Schluss mit WhatsApp. Schluss mit lustig. Schluss mit Lutschen. Ich war in seiner Fußballwelt nicht vorgesehen. Hatte kein Recht, hier aufzutauchen, egal wie gut ich blasen konnte. Dies hier war seine Kumpelwelt voller echter Kerle. Und echte Kerle ließen sich eben keinen blasen. So dachte zumindest Max.

    Wir waren uns vor einem Jahr im Alexa, der großen Mall am Alexanderplatz, über den Weg gelaufen. Im Food Court – bei PizzaHut.

    »Hey, bist du nicht Milan?«

    Ich hatte ihn sofort an seinem Lächeln wiedererkannt. Dieses freche Grinsen hatte er schon in der Grundschule gehabt. Dazu blaue Augen, dunkelbraune Haare, weiße Haut. Als »Schneewittchen« hatten wir ihn gehänselt, worauf er uns regelmäßig in den Schwitzkasten nahm. Er war ordentlich gewachsen, seit ich mit meinen Eltern aus Steffenhagen nach Berlin gezogen war. Breite Schultern. Ein Baum von Kerl. Die massigen Schenkel in Jeans gezwängt. Weiße Sneakers von Adidas.

    »Hey, du bist Max! Ich wusste erst gar nicht, wo ich dich hinstecken soll«, log ich. In Wahrheit war mir sofort klar, wo ich ihn gerne hingesteckt hätte. »Wohnst du noch in Steffenhagen?«

    »Klar.«

    Ich spürte seinen Atem auf meiner Haut. Kaugummifrisch.

    Er griff sich in den Schritt, rückte sein Paket zurecht – einen Tick zu lang. Er musterte mich dabei. Seine Augen tasteten meinen Körper ab, verweilten prüfend zwischen meinen Beinen. Wieder einen Tick zu lang. Ich veränderte meine Haltung, sorgte dafür, dass sich der Stoff meiner Shorts über meinen kleinen Freund spannte. Max bemerkte es. Ich spürte, dass er geil war.

    »Bock auf einen Kaffee?«

    »Gern, wo wohnst du denn?«, fragte er, als ob es im Food Court nicht massenweise Kaffee gäbe.

    »Gleich in der Nähe, in Friedrichshain. Lange Straße!«

    Er zeigte mit dem Kinn zum Ausgang.

    Auf dem Weg zu mir schwiegen wir. Ich hörte nur seinen Atem. Immer wieder richtete er sein Paket. Schon im Aufzug wurde mein Johnny steif. Der Geruch, die Bilder, der Strom im Schritt – all das setzte sich in meinem Hirn fest. Noch Wochen später wedelte ich mir auf die Szene einen ab. Immer wieder flackerte sie wie ein Film vor meinem inneren Auge und trieb mir die Sahne in die Röhre.

    Max setzt sich breitbeinig auf die Couch und streift seine Sneakers ab. Er trägt keine Socken. Langsam knöpft er seine Jeans auf, schiebt sie bis zu den Knöcheln hinunter. Zum ersten Mal sehe ich seine Schenkel nackt. Musculus Quadrizeps. Vier kräftige Stränge, die sich unter der glänzenden Haut abzeichnen. Seine blauen Augen bohren sich in meine.

    Komm. Nimm ihn! Hol ihn raus. Siehst du nicht, dass er schon feucht ist?

    Sein Kolben drückt gegen die weiße Calvin Klein-Unterhose. Die Eichel scheint durch. Vorsaft hat den Stoff eingesuppt. Ich knie mich vor ihn, lege meine Hände auf seine Schenkel, spreize sie. Er packt mich am Hinterkopf und schiebt mich zu seinem Bolzen. Sein Slip dampft nach Schwanz. Meine Finger gleiten unter den Gummibund, ziehen ihn vorsichtig zurück und befreien seinen Prügel, der sofort nach oben schnellt. Vor mir prangt das Prachtstück – bereit, verschlungen zu werden. Die Eichel hat sich aus der Vorhaut geschält. Ein klarer Lusttropfen rinnt aus der Ritze. Die prallen Schwellkörper münden in einem mächtigen Gehänge. Adern ranken sich wie Drahtseile um diesen Luststab. Das hier hat nichts mehr mit Max’ Kinderpimmel zu tun, den ich aus der Umkleidekabine nach dem Sportunterricht kenne. Das hier ist der Prachtschwanz eines Prachtkerls.

    Ich stürze mich auf diesen Prügel, lutsche ihn, verschlinge ihn, als gäbe es kein Morgen. Ich hole meinen steifen Johnny aus der Hose und wichse ihn. Max stöhnt auf: »Oh, Milan. Ich bin so geil!«

    Seine Stimme bricht. Es tut gut, meinen Namen aus seinem Mund zu hören. Es tut gut zu hören, dass ich ihn geil mache. Max verschränkt die Arme hinter seinem Kopf, legt den Kopf in den Nacken. Sein Bizeps schwillt. Ich schmecke seinen Vorsaft. Süßlich, salzig, klebrig. Er schließt die Augen. Atmet schwer. Seine Mimik wirkt angestrengt, als hätte er Schmerzen. Dann spüre ich eine warme Ladung in meinem Mund. Sie strömt über meine Zunge in den Rachen. Es ist, als ob Max all seine Manneskraft in mich ergießt – sich vollständig mit mir vereinigt. Ich schlucke seinen Saft, spüre wie er meine Kehle hinunterfließt. Fast gleichzeitig schießt mein steifer Johnny drauflos . Eine heiße Welle walzt sich durch meinen Körper. Meine Wangen beben. Sperma rinnt über meine Hand.

    Mein Kopf sinkt auf seinen Schenkel. Sein erschlaffender Penis rutscht aus meinem Mund. Ich betrachte die fette Wurst, die jetzt feucht und immer noch zuckend auf seinem Bauch liegt, und weiß schlagartig, dass ich ab sofort süchtig, nach diesem Schwanz sein werde. Diesem Schwanz mit der perfekten Form, der perfekten Größe und vor allem: dem perfekten Geschmack.

    Zwei schrille Pfeiftöne rissen mich aus meinen Gedanken. Der Schiedsrichter hatte das Spiel abgepfiffen. Der FC Steffenhagen hatte gegen den FV Erkner verloren. Gegen die zweite Mannschaft. Ein harter Rückschlag im Kampf um den erhofften Aufstieg. Die Steffenhagener Spieler trotteten mit gesenkten Häuptern vom Platz. Männer am Spielfeldrand diskutierten aufgeregt, analysierten das Spiel, schüttelten die Köpfe, schienen die Niederlage nicht fassen zu können. Ich kannte keinen dieser Männer, obwohl ich die ersten acht Jahre meines Lebens hier verbracht hatte. Diese Welt war nicht mehr meine Welt. Vielleicht war sie es niemals gewesen.

    Ich checkte meinen Whatsapp-Account. Natürlich keine Nachricht von Max. Wie hätte er mir auch eine Message schicken können? Er war bis vor wenigen Minuten damit beschäftigt gewesen, die Abwehr aus Erkner zu durchbrechen, um wenigstens den Anschlusstreffer für Steffenhagen zu erzielen. Ohne Erfolg. Vielleicht meldete er sich ja morgen. »Bin in der Stadt!« Vielleicht könnte ich mich dann wieder auf seinen Prachtriemen stürzen. Vielleicht auch nicht.

    Ich musste mich vom Acker machen, bevor die Jungs aus der Dusche kamen. Auf keinen Fall durfte ich Max über den Weg laufen. Dass ich ihm heimlich beim Spiel zuschaute, hätte er mir nie verziehen. Er hätte es als Spionage, als eifersüchtige Kontrolle verstanden, sich bedrängt gefühlt, um seinen guten Ruf als echter Kerl gefürchtet, und wäre mir künftig aus dem Weg gegangen. Die nächste S-Bahn Richtung Berlin fuhr in zehn Minuten. Ich musste mich sputen, wenn ich nicht 20 Minuten auf den Folgezug warten wollte. An einem improvisierten Stand seitlich des Sportplatzes kaufte ich noch schnell eine Dose Bier. Sonnenschirm, Eistruhe von Schöller, Schultenbräu von Aldi. Zischend spritzte der Schaum über meine Hand, als ich die Dose öffnete. Ich nahm einen kräftigen Schluck. Nicht, dass ich Durst hatte. Aber ich hatte Lust auf Bier. Lust auf Alkohol. Lust, mir das Gehirn wegzuschießen, das nicht mehr in der Lage war, an irgendwas anderes zu denken als daran, wie Max mir seinen steifen Riesenschwengel in den Rachen schob.

    Ich leerte die Dose in wenigen Zügen. Dann spürte ich auch schon Druck im Unterleib. Oder um es deutlicher zu sagen: Meine Blase war kurz davor zu platzen. Ich musste pissen. Jetzt sofort. Aber wo? Die Toiletten im Clubhaus kamen nicht infrage. Dort bestand die Gefahr, Max zu begegnen. Das durfte ich nicht riskieren. Also ab in die Büsche und meine Pisse gegen die Mauer prasseln lassen, die den Sportplatz von der Straße trennte. Ein kurzer Kontrollblick nach rechts und links, schon stand ich hinter der schützenden Hecke und fummelte meinen Johnny aus der Hose. Der warme Strahl schoss gegen den bröckelnden Putz, tränkte ihn, floss schäumend hinab auf den sandigen Boden, wo er eine Pfütze bildete. Die Erleichterung tat gut. Ich war gerade am Abschütteln, als das Geräusch knackender Äste mich zusammenfahren ließ. Da hatte wohl jemand den gleichen Gedanken wie ich und wollte sich zum Pinkeln in die Büsche zu schlagen. Hoffentlich nicht Max! Alarmiert schielte ich zur Seite. Ein Spieler im blauen Steffenhagener Trikot kam auf mich zu. Er strich sich das verschwitzte blonde Haar aus dem Gesicht. Ich kannte ihn nicht. Glück gehabt. Als er mich bemerkte, erschrak er für einen kurzen Moment.

    »Oh, äh …«, stammelte er verlegen. »Ich wollte nur … Im Clubhaus stehen die Kerle am Pissoir Schlange, da dachte ich …«

    »Kein Problem«, meinte ich und schüttelte dabei immer noch meinen Johnny.

    »Stört es dich, wenn ich mich neben dich stelle?«, fragte er schüchtern.

    Während ich mir die letzten Tropfen aus dem Pimmel molk, zuckte ich gleichgültig mit den Schultern, wohl in der Hoffnung cool rüberzukommen. Er kam direkt neben mich. Vielleicht einen Tick zu dicht. Ich sah nach unten. Getrockneter Matsch klebte an den Spitzen seiner Fußballschuhe. Kniehohe Stutzen umschlossen um seine kräftigen Waden. Ich roch seinen Schweiß. Er schob die Hand in den Bund und knetete kurz seinen Schwanz. Erst dann schob er seine Shorts nach unten und holte seinen Schwengel raus – ein schönes, fleischiges Stück! Er legte den Kopf in den Nacken und schloss die Augen, schien sich zu konzentrieren. Ich studierte seinen Schwanz. Die Haut des Prügels glänzte, eine dicke Ader verlief auf der Oberseite bis zu einer fetten Eichel. Blut schoss in meine Lenden. Das passierte jedes Mal, wenn ich einen Schwanz sah. Schwänze waren echt was Geiles, vor allem, wenn sie eine gut geformte Eichel hatten wie dieser hier. Sollte ich meine Vorhaut zurückschieben und ebenfalls meine nackte Eichel präsentieren? Diese schöne, große, rosarote Eichel? Ob ihn das scharfmachte? Ob er mir zwischen die Beine schauen würde, wenn ich ihm die Spitze meines Johnnys in ihrer vollen Pracht präsentierte? Ob ihn dann die Geilheit überkam und er sich zu einem heißen Wichs hinreißen ließ? Ich konnte es wenigstens versuchen. Was sprach dagegen, dass zwei Kerle, die sich gegenseitig dabei zusahen, wie sie ihre Blasen entleerten, sich auch mal kurz beim Eierentleeren zur Hand gingen?

    »Es dauert immer eine Weile, bis ich pissen kann, wenn mir jemand dabei zuschaut!«, unterbrach er meine Gedanken. Ich spürte, wie Röte in meine Wangen schoss.

    »Äh, soll ich vielleicht weggehen?«

    Er sah mir direkt in die Augen. Ich spürte seinen Atem in meinem Gesicht. Er atmete schwer: »Nö, es ist nur …« Sein Blick wanderte zu meinem Schwanz. Das war der Moment, auf den ich gewartet hatte. Langsam schob ich die Vorhaut zurück und drückte gleichzeitig den Schaft meines Johnnys. Sofort schoss Blut in die Schwellkörper. Mein Schwanz richtete sich auf. Im Nu war er hart wie ein Brett. Glänzend thronte die Eichel auf dem dicken Stamm, der fast senkrecht in den Himmel ragte. Mit einem Ruck schob ich meine Jeans nach unten. Johnny brauchte Luft und Platz.

    »Geiler Riemen«, entfuhr es dem Blonden. Es klang fast keuchend.

    »Willst du mal anfassen?«

    Er schaute mich an, als hätte ich ihm vorgeschlagen, eine Bank zu überfallen. Wie kannst du nur? Das darf man doch nicht! Beherzt griff ich nach seiner Hand und führte sie

    Gefällt Ihnen die Vorschau?
    Seite 1 von 1