Bane
Von Alex Anders
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Über dieses E-Book
TAYLOR
Taylor Clark weiß, wieso er sich seinen Freundinnen bisher nicht öffnen konnte. Er hat ein Geheimnis. Er träumt von den schlanken Linien und durchtrainierten Körpern hinreißender Männer. Bis zu seiner Trennung hatte er seine Lust unter Kontrolle, doch seit dem Aufeinandertreffen mit dem mysteriösen und unglaublich sexy Bane Vanderbilt ist alles möglich.
BANE
Hunderttausend Dollar Autos, exklusive Hotels, reiche Freunde – ist es eine Überraschung, dass Bane Taylors Jungfräulichkeit nehmen würde? Doch wer ist Bane wirklich? Ist irgendetwas von dem, was Bane Taylor gezeigt hat, real? Liebt er Taylor oder ist er hinter etwas anderem her? Und was wird Bane tun, wenn das Schicksal zuschlägt, wie es das so oft tut?
AMY
Amy weiß, wen sie liebt. Es ist Taylor und sie ist bereit um ihn zu kämpfen. Doch kann sie sich mit der verlorenen Liebe ihres Freundes messen? Muss sie das überhaupt, wenn man das Geheimnis bedenkt, das sie für Bane bewahrt?
Verfasst von dem internationalen Bestsellerautor A. Anders beinhaltet dieser super erotische Einzelband explizite MF, MM und MMF Sexszenen sowie ein Happy End. Angefüllt mit kleiderzerreißendem Sex und den Wirrungen und Wendungen einer schwierigen Liebesgeschichte wird ‚Bane: MMF Bisexuelle Romanze‘ Sie gleichermaßen zu Tränen rühren und heiß machen.
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Bane - Alex Anders
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BANE
Von
Alex Anders
RateABull Books
Published by RateABull Publishing at Smashwords
Urheberrecht © 2016
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All characters depicted in sexual acts in this work of fiction are 18 years of age or older.
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Smashwords Edition, License Notes
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Bane
Kapitel 1
Als Taylor die Bar betrat, durchlebte er das Gefuehl der Verlassenheit, das unweigerlich dem Ende einer Beziehung folgte. Auf keinen Fall hatte seine Ex das Seelenverwandschaftspotential besessen. Ja, sie war voller Begeisterung mit ihm zusammen gewesen und sie war zweifelsohne schoen, aber es fehlte ihr an der Grundvorrausetzung, die Taylors Freundinnen brauchten: der Faehigkeit, seine Gedanken zu lesen. Natuerlich verstand Taylor, dass diese Anforderung alles andere als fair war, aber das aenderte nichts an ihrer Notwendigkeit.
Mit der Faehigkeit des Gedankenlesens haetten seine Exen den Grossteil seines Zoegerns in Bezug auf Beziehungen ueberwinden koennen. Mit ihrer Hilfe haette er ohne Worte offen mit ihnen sein koennen. Jedwede Verweigerung haette daher ungesprochen bleiben koennen. Und, was am wichtigsten fuer Taylor schien, die scheinbar unvermeidbare Ablehnung der Freundin wuerde ihn weniger verletzen.
Ohne diese telephathische Verbindung musste sich Taylor zwangslaeufig auf weniger elegante Mittel verlassen; er hielt seine Freundinnen gefuehlsmaessig auf Abstand. War das ihnen gegenueber unfair? Vielleicht.
Um ganz ehrlich zu sein; natuerlich war es das, und Taylor war sich dessen bewusst. Aber die Liebe ist ein schwieriges Unterfangen. Besonders dann, wenn das Objekt der Liebe widerspruechlich ist.
In dieser Nacht war El Carmen
das Lokal der Wahl, um Taylors Enttaeuschung to ertraenken. Normalerweise ging er ja nicht alleine in Bars, aber keiner Freunde passte in die Kategorie Trinkgenosse
, und heute nacht musste er dringend aus dem Haus.Trotz seiner Lage im Herzen von L.A., war das El Carmen wie eine U-Bahnhaltestelle im New York um 1900 konzipiert. Farbenfrohe Fliesen reihten sich in einer Linie auf der gewoelbten Decke und die Enge des Raumes erzeugte ein Gefuehl der Intimitaet.
Eine Blutorangen-Margarita,
rief er der Bedienung mit dem Nasenring zu.
Als der Typ neben ihm aufstand, glitt er in dessen Barhocker. Es war viel los und heute war nicht der Tag um Gentleman zu spielen. Er musste sein Selbstmitleid ueber eine weitere von ihm zerstoerte Beziehung ertraenken und dafuer brauchte einen robusten Stuhl.
Nach dem ersten Drink bestellte er den naechsten. Als er die Haelfte des zweiten Cocktails hinuntergekippt hatte, begann er die beruhigenden Effekte zu spueren. Die Welt erschien ein bisschen weniger gefaehrlich, und die Gedanken, die er immer so zeitaufwaenig unterdrueckte, kamen langsam an die Oberflaeche.
Taylor nahm die Nachtschwaermer, die sich durch die Enge draengten, in Augenschein. Es gab eine Menge sehr gutaussehender Menschen. Die Frauen waren aufgeputzt in knappen Kleidern, die ihre Brueste nur halbherzig verschluckten, und die Maenner waren aufgestylt in einer Mischung von Eleganz und Nachlaessigkeit, die Taylor ganz verrueckt machte.
‘Habe ich das gerade zugegeben,’ fragte er sich.
Ganz egal, wie viel er trank, er durfte seinen Schutzwall niemals ganz herunter lassen. Er war geuebt darin, seine Gedanken uber Maenner zu unterdruecken. Es musste ganz einfach etwas mit dem Ende der Beziehung zu Juliet zu tun haben. Sie hatte ihn staendig gefragt, warum er sich ihr nicht offenbaren wuerde, und er war knapp davor, es zu tun als sie ploetzlich mit ihm Schluss machte. Sie war es, die seine Gefuehle fuer Maenner an die Oberflaeche gebracht hatte und nun war er nicht in der Lage, sie wieder zu begraben.
Taylor schuettete den Rest des zweiten Drinks in sich hinein, und winkte der Bedienung, um den dritten zu bestellen. Er hatte vor, diesen mit Bedacht zu geniessen, um sein bevorzugtes Fluchtniveau aufrechtzuerhalten.
Die Nacht waere vollkommen vernuenftig verlaufen und sein Leben unveraendert geblieben, haette nicht gerade in diesem Moment ein Mann, der seine Aufmerksamkeit unbarmherzig auf sich lenkte, die Bar betreten.
Taylor hatte nicht einmal in seine Richtung gesehen. Er hatte sich zu ihm umgedreht, weil die stechenden Blicke des Fremden Gaensehaut auf seinem Nacken auseloest hatten. Die Augen des Mannes war auf Taylor fixiert und Taylors Brust prickelte innerlich, als ihre Blicke sich trafen.
Dieser Mann war schoen. Er hatte den Koerper eines Rockstars und bewegte er sich wie ein Katze. Sein Haar fiel 5 cm in seinen Nacken und er triefte vor Sex.
Im Vergleich zu den perfekt manikuerten Maennern um ihn herum wirkte dieser Mann ein bisschen ungepflegt. Sein 3-Tagesbart wirkte ein bisschen verwildert. Das ungebuegelte weisse T-Shirt war bis zum Brustansatz aufgeknoepft. Und wenn Taylor sich nicht taeuschte, schwankte er, als ob er angetrunken waere. Es war wirklich nichts Gutes an ihm. Aber warum dann hatte Taylor solche Schwierigkeiten, wegzusehen?
Taylor beschloss, dass am Alkohol liegen musste. Alkohol nahm ihm alle Hemmungen. Der Anblick des in seine Richtung kommenden Mannes versetzte Taylor in Panik und machte seinen Schritt zur gleichen Zeit eng. Sein Herz raste und er konnte es bis zwischen seine Ohren schlagen hoeren.
‘Ich bin betrunken,’ dachte er und anderte endlich seine Blickrichtung.
Taylor starrte auf sein fast leeres dritten Glas hinunter und war von Emotionen ueberwaeltigt.Einerseits wuenschte er sich sehnlichst, dass der Mann herueberkaeme und mit ihm spraeche, aber wenn er das taete, was sollte Taylor dann machen? Dies hier war keine Schwulenbar und Taylor war nicht schwul. Wie spricht man mit einem anderen Mann, wenn man ihn atemberaubend attraktiv findet, und man immer heterosexual war?
Sicher, der Typ hatte es eindeutig klar gemacht, dass er an Taylor interessiert war. Sicher , dieser Mann war praktisch Taylors Traumtyp. Aber Taylor wusste auch, dass, ganz egal wieviel er trinken wuerde, er niemals in der Lage waere, seine Schranken weit genug herunterzulassen um zu tun, worueber er so oft fantasiert hatte. Zumindest dachte er das.
Taylors Gedanken wurden unterbrochen, als sich jemand neben ihn an die Bar quetschte und ihn in seinem Geruch ertraenkte. Taylor musste nicht aufblicken, um zu wissen, wer es war. Der sexy Moschusgeruch war so traumhaft wie der Mann aussah.
Bedienung, zwei Gin Tonic,
sagte der Mann mit einer Tonlage, die wie die Andeutung eines Laechelns klang. "Was trinkst du?’ fragte er, als er sich zu Taylor wendete.
Taylor sah von seinem Drink auf und in die Augen dieses traumhaften Mannes. Der Anblick brachte seinen Koerper zum Zittern und seinen Schwanz zur Anspannung. Taylor kaempfte um Worte.
Blutorangenmargarita,
sagte er mit einer vom dritten Drink verlangsamten Stimme.
Bitte auch davon einen,
sagte der Mann und zeigte auf Taylor.
Was war gerade passiert, dachte Taylor? Hatte der Typ ihm gerade einen Drink ausgegeben? Hatte der heisseste Typ dem er jemals begegnet war, ihm gerade einen Drink ausgegeben?
"Welche Maske ist deine?’ fragte der Mann Taylor.
"Wie bitte?’ fragte Taylor verwirrt.
Der Typ zeigte auf die mexikanischen Ringkampfmasken, die aufgereiht an den Waenden hingen. "Du scheinst ein Mann zu sein, der gerne ringt, also nahm ich an, eine davon waere deine.’
"Ich scheine gerne zu ringen?’ fragte er, sichtlich verwirrt durch das Innuendo.
"Ja. Taeusche ich mich etwa?’
Taylor fuehlte die Hitze in seinem Gesicht pulsieren. Dieser Mann, der wie Sex roch, flirtete mit ihm. Da er noch nie in dieser Lage gewesen war, hatte Taylor keine Ahnung, wie er zurueckflirten sollte.
ich habe noch nie gerungen,
gab Taylor mit klopfendem Herzen zu.
Du schaust aus, als ob du gut darin bist.
Taylor konnte nicht glauben, was da passierte. Sein Schwanz war hart und er flirtete mit einem Typen. Das war unbeschrittenes Gelaende. Was sollte er als naechstes tun?
Die Bedienung reichte Taylor seinen vierten Drink , waehrend der Mann seine beiden in Empfang nahm.
Bane,
sagte er.
"Was?’
Ich heisse Bane.
Oh. Taylor.
Also, Taylor, du solltest mir und meinen Freunden Gesellschaft leisten.
Taylor hatte niemanden mit Bane in die Bar kommen sehen, aber andrerseits hatte er seine Augen ja nicht von Bane nehmen koennen.
"Folgst du mir?’ fragte er, als er sich von der Bar zurueckzog.
Das war genug. Niemals in seinem Leben war er so nahe daran gewesen, seine Gefuehle fuer einen anderen Mann zu