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False Love: Forever 5
False Love: Forever 5
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eBook167 Seiten2 Stunden

False Love: Forever 5

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Über dieses E-Book

One-Night-Stand mit Folgen!

Bei einem Clubbesuch trifft Ryota auf den Mann seiner Träume und sie landen noch in derselben Nacht im Bett.

Ryota fühlt sich wie im siebten Himmel, aber am nächsten Morgen kommt die schreckliche Erkenntnis, als er alleine aufwacht.

Doch ihre Wege sollten sich unter scheinbar ungünstigen Umständen noch mal kreuzen.

Yoru kommt nicht von seinem Ex, dem Forever-Besitzer Takai, los und startet einen erneuten Versuch diesen zurückzugewinnen. In der Bar trifft er allerdings auf seinen letzten One-Night-Stand. Nachdem der erste Schock überwunden ist, merkt der Fitnesstrainer, dass seine Bekanntschaft ihm eine neue Tür öffnet.

Für Ryota, der sich bereits Hals über Kopf in den Adonis verliebt hat, steht eine schwere Zeit bevor, denn mehr wie Freundschaft will Yoru ihm nicht geben. Kann er sich damit zufriedengeben? Oder sollte es doch anders kommen?

Teil 5 der Forever-Reihe

SpracheDeutsch
HerausgeberBookRix
Erscheinungsdatum27. Sept. 2017
ISBN9783743802650
False Love: Forever 5

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    Buchvorschau

    False Love - Ma Neko

    Vorwort

    In der 5. Runde der Forever-Reihe spielt diesmal Yoru die Hauptrolle. Takais Ex ist immer noch regelrecht besessen von dem Barbesitzer, doch ein Treffen mit dem Studenten Ryota ändert sein Leben vollkommen. Ein One-Night-Stand sollte nicht ihre einzige Begegnung bleiben und Yoru bereut schnell sein Verhalten, war es doch nie seine Absicht jemanden zu verletzen. Ob er noch rechtzeitig die Kurve kratzt und seinen Fehler wiedergutmachen kann, bevor er seinen potentiellen perfekten Partner für immer verliert?

    Wichtige Hinweise

    Dieses Buch enthält homoerotische Szenen und ist nicht für Leser unter 18 Jahren bzw. homophobe Menschen geeignet.

    Sämtliche Personen sind frei erfunden und eventuelle Ähnlichkeiten mit real existierenden Menschen reiner Zufall und keine Absicht

    1. One-Night-Stand

    Er ließ seinen Blick über die volle Tanzfläche gleiten und begutachtete das Angebot, während er durch den Club streifte. Seit Monaten zog er nun schon von einem Club zum nächsten. Er hatte eine ganz bestimmte Vorliebe, doch bisher hatte ihn jeder Mann mit entsprechendem Äußeren nur enttäuscht. Keiner konnte seinem Ex Konkurrenz machen. Aber für eine kleine Nummer zwischendurch reichten sie.

    Yoru trat seufzend an die Bar und machte den Barkeeper auf sich aufmerksam, um sich einen Drink zu bestellen. Der Club gab nicht sehr viel her. Allmählich wurde er es leid. Zu gerne würde er endlich von seinem Ex loskommen, aber jedes Mal, wenn er sich nach etwas Neuem umsah, endete es damit, dass er den potentiellen Partner mit Takai verglich. Und absolut niemand konnte den jungen Barbesitzer übertreffen.

    Takai hatte das Aussehen eines Engels und den Charakter eines Teufels. Er steckte voller Widersprüche. Der kleine, androgyne Mann war die pure Versuchung auf zwei Beinen. Im Gegensatz dazu stand sein Charakter. Mit seinen erst 22 Jahren war der junge Geschäftsmann sehr erfolgreich. Und seine dominante Art machte ihn noch um einiges interessanter.

    Yoru nahm den Drink entgegen und rührte gedankenverloren in dem Getränk herum. Er hatte es sich selbst verbockt. Wäre er nicht ständig eifersüchtig geworden, könnten sie jetzt vielleicht noch zusammen sein. Aber er hatte Takai ja ständig durch die Hintertür Untreue vorgeworfen, was diesem so gar nicht gepasst hatte. Dabei wusste jeder in der Szene, dass der junge Mann niemals etwas mit jemand anderem anfing, solange er in einer Beziehung steckte.

    Yoru sollte eigentlich wissen, dass es so oder so nicht lange gehalten hätte. Takai hatte nie ein Geheimnis daraus gemacht, dass er ihn nicht geliebt hatte. Sobald ihm ein Partner langweilig wurde, trennte er sich.

    Ryota folgte seinen Freunden in den Club und blickte sich mit gemischten Gefühlen um. Er war froh, dass er in der neuen Stadt so schnell Anschluss gefunden hatte, doch hier fühlte er sich nicht gerade wohl. Er war erst vor wenigen Tagen vom Land hierher gezogen. Er war regelrecht geflohen. Seine Eltern hatten das Outing des 23-jährigen nämlich alles andere als gut aufgefasst. Am Land waren die Leute doch noch verbohrt. Zumindest in seinem Heimatdorf. Er war froh, dort weg zu sein, aber in der Stadt hatte ihn ein regelrechter Kulturschock erwartet. Dass die Menschen toleranter waren, gefiel ihm. Vor allem, dass er hier so viele Gleichgesinnte fand. Aber in einem Schwulenclub zu gehen, überforderte den frisch Geouteten dann doch noch. Allerdings hatten ihn seine neuen Freunde überredet, indem sie ihm versprochen hatten, dass sie nur tanzen würden. Er hatte nämlich die Befürchtung gehabt, dass seine neue Clique ihn verkuppeln wollte. Er hatte es zwar schon mal als Teenager mit einem Mädchen gemacht, aber noch nie mit einem Mann. Er wusste nur, dass er mit Frauen nichts anfangen konnte. Er fühlte sich zu Männern hingezogen. Das war schon immer so gewesen. Seine Eltern hatten das nicht kapiert. Ryota konnte nur hoffen, dass sie bald seine Entscheidung akzeptieren würden. Mit seinem Ersparten kam er nämlich nicht mehr weit. Er musste sich bald eine günstigere Wohnung suchen. Ansonsten ging ihm das Geld aus. Er war so in Gedanken gewesen, dass er gar nicht bemerkt hatte, wie seine Freunde in der Menge verschwunden waren. Er befand sich mitten auf der Tanzfläche, umgeben von unzähligen Körpern, die im Takt der Musik wackelten und sich mehr oder weniger rhythmisch bewegten. Was sollte er jetzt tun? Hatten seine Freunde vorhin nicht irgendwas davon geredet, sich Getränke zu holen? Bestimmt würde er sie an der Bar finden. Mit seinen 1,68 m war er für einen Mann nicht gerade groß. Er konnte die Menge kaum überblicken. Er steuerte in eine Richtung, in der er die Bar vermutete, passte seine Bewegungen den Tanzenden an und kam endlich aus dem Trubel heraus.

    Ryota stand neben einem großgewachsenen Mann. Er versuchte die Bar zu überblicken, um seine Freunde zu finden, doch er stand ziemlich ungünstig. Der Hüne neben ihm hatte ihm den Rücken zugewandt und unterhielt sich angeregt mit seinem Gesprächspartner.

    Der Barkeeper wurde auf den jungen Mann aufmerksam und kam zu ihm.

    „Was darf’s denn sein, Süßer?", fragte der schlanke Mann mit den schwarzumrandeten Augen. Ryota dachte fieberhaft nach, bestellte dann aber nur ein Mineralwasser. Er musste sparsam sein. Außerdem kannte er sich zu gut. Wenn er zu viel trank, wurde er nur peinlich. Das konnte er nicht riskieren, solange kein vertrauensvoller Freund in der Nähe war, der auf ihn aufpasste. Der Barkeeper verzog leicht missmutig das Gesicht, brachte das Gewünschte, wobei er gleich abkassierte, und wandte sich anderen Gästen zu. Ryota wurde klar, dass der Angestellte sich vermutlich zu einem kleinen Flirt hätte hinreißen lassen, hätte er sich abenteuerlustiger gezeigt. Doch der Kerl war ohnehin nicht sein Typ gewesen. Ryota stand auf richtige Männer. Er seufzte und saugte am Strohhalm. Da gestikulierte der Kerl neben ihm wilder, rempelte ihn an und stieß auch sein Getränk um. Ryota fiel in die Arme seines Nebenmannes.

    Yoru fing die halbe Portion auf, die ihm entgegenflog. Gleichzeitig spürte er, wie sein Hemd nass wurde. Verdammt! Dabei war das Hemd noch neu. Aber der Kleine in seinen Armen schien auch nicht so übel.

    Ryota entschuldigte sich, während er sich umdrehte. Er musterte den Mann und hielt einen Moment den Atem an. Sein Fänger war 1,79 m groß und hatte kurzes, schwarzes Haar. Seine ausdrucksstarken grauen Augen blickten neugierig auf ihn herab. Unter Ryotas Finger spürte er die harten Muskeln, die das schwarze und jetzt auch feuchte Hemd verbargen. Dieser Mann war schlicht und ergreifend perfekt. Groß, gut durchtrainiert, ein richtiger, attraktiver Mann. Ryota wollte etwas sagen, wünschte sich, er wäre schlagfertig oder hätte zumindest einen guten Anmachspruch drauf, doch seiner Kehle entkam lediglich ein Laut, der stark an das Winseln eines Hundes erinnerte.

    Yoru verzog die Lippen. Der Kleine war etwa einen Kopf kleiner, hatte rötlichbraunes, etwas längeres Haar und ehrliche, haselnussbraune Augen. Er trug ein T-Shirt, das wohl schon etwas älter war, und enge Jeans. Yoru wusste nicht genau, was es war, aber er vermutete, dass der junge Mann vom Land kam. Zumindest gehörte er nicht hierher. Den seltsamen Laut konnte der Schwarzhaarige nicht recht zuordnen. Doch Yoru dachte nicht weiter darüber nach. Stattdessen überlegte er kurz und entschied, dass er mit diesem Hänfling die Nacht verbringen würde. Dementsprechend reagierte er.

    „Hey, Kleiner, das Hemd ist neu. Wie wär’s, wenn du mich als Entschädigung unterhältst?", sprach er den Jungen vom Lande an.

    Ryotas Körper rann ein wohliger Schauer den Rücken hinunter und eine Gänsehaut überzog seine Haut. Diese raue Stimme ging ihm durch und durch. Sogar in seiner Hose spürte er die Regung. Ryota wollte im ersten Moment den attraktiven Adonis darauf hinweisen, dass sein Mineralwasser das Hemd bestimmt nicht ruiniert hatte, aber die Vorstellung auf eine Nacht mit ihm hielt ihn davon ab. Ryota war nicht besonders gut im Flirten und er hätte spontan keinen anderen Grund gefunden, warum sie sich noch weiter unterhalten sollten. Bei seinem Pech hätte der heiße Kerl sofort das Interesse verloren. Was immer noch passieren konnte, wenn Ryota nicht bald ein paar verständliche Worte hervorbrachte.

    „Tut mir leid wegen dem Hemd.", gab er schließlich von sich und senkte den Blick etwas. Seine Finger lagen noch auf der festen Brust. Wie gern würde er sie auspacken! Doch das konnte er nicht in diesem vollen Club. Außerdem kannte er den Mann gar nicht.

    Yoru registrierte, dass der Kleine an ihm mehr als interessiert war. Es würde ein Leichtes werden, ihn in seine Wohnung zu schaffen. Oder doch lieber nur in ein Hotel? Dann konnte er schnell verschwinden und der Kleine würde sicher nicht zu viel hineininterpretieren. Aber er dachte zu weit voraus. Erst musste er seine Gesellschaft besser kennenlernen. Der erste Eindruck konnte immerhin auch täuschen. Vielleicht gab es doch etwas, das ihm an dem Rothaarigen störte.

    „Ich bin Yoru.", stellte er sich also vor und sah erwartungsvoll in die braunen Augen.

    „R-Ryota.", quiekte der Kleine etwas überrascht und schämte sich für seine Unsicherheit.

    „Ryota, was für ein niedlicher Name!", raunte Yoru ihm zu und wusste ganz genau, was er bei dem Kleinen damit auslöste.

    „Also, Ryota, was willst du trinken?", fragte der Größere und deutete gleichzeitig dem Barkeeper. Dieser war sofort zur Stelle, stellte aber missmutig fest, dass der attraktive Adonis sich lieber mit dem Langweiler beschäftigte. Ryota war ganz in seiner Welt versunken. Wie Yoru seinen Namen aussprach! Jede Silbe betonte er, als müsste er den Laut so richtig auskosten. Yoru bestellte für seine neue Bekanntschaft einen Drink. Gehorsam richtete der Angestellte das Getränk und verzog sich dann in die andere Ecke. Yoru nahm das Glas und reichte es Ryota.

    „Ähm, d-danke.", gab dieser leise von sich. Er zögerte. Er musste unbedingt aufpassen, dass er nicht zu viel trank. Sonst würde er etwas Dummes sagen.

    „Ryota, wo kommst du her?", wollte Yoru wissen, als der andere sich gerade dazu durchgerungen hatte, einen Schluck zu nehmen.

    „Ähm, vom Lande. Ich bin in einem kleinen Dorf aufgewachsen. Dort war… Ich habe mich nicht gerade wohl dort gefühlt. Die meisten kamen mit meinem Outing nicht klar. Ich musste da weg.", erzählte Ryota und blickte sein Gegenüber auffordernd an.

    „Was ist mit dir?", fragte er, inzwischen etwas mutiger. Mit Smalltalk kam er zurecht. Diese Standardfragen hatte er schon oft beantwortet. Niemand erwartete, dass er schlagfertig antwortete.

    „Ich wohne ein paar Blocks weiter. Mein Elternhaus steht am anderen Ende der Stadt in einem Vorort. Die Stadt habe ich nur verlassen, wenn ich Verwandte am Land besucht oder irgendwo Urlaub gemacht hab.", erzählte Yoru.

    Er fragte den Kleinen nach Beruf und Privatleben, erfuhr, dass er einen Studenten vor sich hatte, der sich mit Teilzeitjobs über Wasser hielt. Da er erst vor Kurzem hergezogen war, war Ryotas Freundeskreis überschaubar.

    Yoru erzählte von seinem Job im Fitnessstudio. Zusätzlich arbeitete er in einem Umzugsunternehmen. Zurzeit gefielen ihm diese körperlichen Tätigkeiten, doch er hatte vor, sich noch irgendetwas anderes zu suchen. Körperliche Arbeit würde er nicht ewig tun können. Er hatte keinen Traumberuf, aber die Arbeit im Fitnessstudio machte ihm Spaß.

    Die beiden unterhielten sich eine ganze Weile, doch letztendlich erfuhren sie kaum etwas voneinander. Yoru wollte nicht zu viel von sich preisgeben, arbeitete er doch nur auf eine einzige Nacht hin. Ryota hatte Angst, dass er etwas Peinliches von sich gab.

    Schließlich spürte der Junge vom Lande sein Handy vibrieren. Er zog es heraus und überflog die SMS.

    „Vermissen dich deine Freunde?", fragte Yoru, der ebenfalls aufs Display gelinst hatte.

    „Sie wollten nur wissen, ob es mir gut geht. Ich kenn mich ja in der Gegend nicht aus und könnte an sonst wen geraten.", antwortete Ryota.

    „Ja, stimmt. Da musst du wirklich aufpassen.", pflichtete der Größere ihm bei, griff nach dem Handy und schlang gleichzeitig den zweiten Arm um die Hüften des schlanken Studenten, um ihn an seine Seite zu drücken. Flink tippte Yoru eine Antwort, in der er schrieb, Ryota würde ohne seine Freunde klarkommen. Bevor der Student protestieren konnte, hatte er die Antwort bereits abgeschickt.

    „Was… sollte das?", fragte der Kleinere, als er

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