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Sehnsucht nach Sanftmut: Gedichte zum Spaß, zum Denken und Fühlen
Sehnsucht nach Sanftmut: Gedichte zum Spaß, zum Denken und Fühlen
Sehnsucht nach Sanftmut: Gedichte zum Spaß, zum Denken und Fühlen
eBook91 Seiten30 Minuten

Sehnsucht nach Sanftmut: Gedichte zum Spaß, zum Denken und Fühlen

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Über dieses E-Book

Freuen Sie sich auf Lyrik aus vielen Bereichen unseres Lebens. Gedichte über Regenwürmer, Fische und Kaninchen, über physikalische Grundkräfte, Vegetarier, Atomkraftwerke und unser Zusammenleben. Die Texte sind getragen von der Sehnsucht nach Sanftmut und Frieden. Sie laden zum Lachen ein, zum Fühlen und zum Nachdenken. Das Buch enthält auch eine Liebeserklärung an diesen einen Planeten mit Regenwald.
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum28. März 2019
ISBN9783749457939
Sehnsucht nach Sanftmut: Gedichte zum Spaß, zum Denken und Fühlen
Autor

Christina Gerlach-Schweitzer

Christina Gerlach-Schweitzer setzt sich seit vielen Jahren für die Wertschätzung von Tieren und ihrer Rechte ein. Dazu veröffentlichte Bücher sind: "Die anderen Tiere" und "Sehnsucht nach Sanftmut." Außerdem schrieb sie ein auch optisch schön gestaltetes Fabelbuch,"Fabeln- nicht ganz schwarz und nicht ganz weiß" und ein Jugendbuch mit vielen Fotos über das Schicksal zweier als Schlachttiere vorgesehenen Kaninchen, die zu Haustieren wurden, "Kaninchenherzen". Zusammen mit ihrer Schwester Silvia gestaltete sie darüber hinaus das reich bebilderte Buch "Silvia malt - Gemälde einer Künstlerin mit Downsyndrom".

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    Buchvorschau

    Sehnsucht nach Sanftmut - Christina Gerlach-Schweitzer

    Dunkelheit kann Dunkelheit nicht vertreiben, nur Licht kann das.

    Hass kann Hass nicht vertreiben, nur Liebe kann das.

    Martin Luther King (1929-1968)

    Für Georg, Janina und Isabella

    Ich bedanke mich herzlich bei Diethelm Kaminski

    für seine so hilfreiche Unterstützung.

    Inhalt

    Gedichte zum Vergnügen

    Der mutige Regenwurm

    Achtung vor dem Regenwurm

    Von Fischen

    Reinhild Reiher fliegt und fischt

    Perspektivenwechsel

    Mein geliebter Kummerhummer

    Die Maus im Futtertrog

    Ode an mein Silberfischchen

    Spechte fotografieren

    Ich dacht, es wär’ ein Zaubertrick –

    Die vier Grundkräfte der Physik

    Vorsicht vor dem Biere

    Quarks im Quark

    Kunst und ihr Wert

    Blaukäppchen

    Sehstärke

    Meine Locken

    Wird das jemals wieder gut?

    Sehnsucht nach Sanftmut

    Sehnsucht nach Friedensland

    Ich seh zwei Brüder streiten

    Das Märchen von Tihange

    Abschalten

    Glaskinder

    Es ist nicht einfach so geschehen

    Sehnsucht nach Sanftmut

    Wie fühlt sich’s an, wenn ich das wär’

    Sehnsucht nach Liebe

    Respekt und Stärke

    Geliebte Zugvögel

    Die Zugvögel sind wieder da

    Tiere retten

    Luxuriöse Pelzchen

    Herrlich weicher Pelzkragen

    Herr Professor Felix doziert und knispelt

    Tausendvierundneunzig –

    Tofu oder Sauerbraten

    Venceremos Vegetarier

    Wer ist der Andere

    Vor einer weißen Wand

    Urvertrauen

    Ich sitze hier jahrzehntelang

    Ist das die Einsamkeit?

    Tote Einsamkeit

    Mach es gut

    Fernweh

    Eine Katze

    Nach dem Regen

    Herbstblätter im Wind

    Herbststadt

    Ein Wintermärchen

    Liebeserklärung an diesen

    einen Planeten mit Regenwald

    Gedichte zum Vergnügen

    Der mutige Regenwurm

    Es sprang einmal ein Regenwurm

    bei einem starken Wirbelsturm

    von einem ziemlich hohen Turm.

    Da war er mühsam raufgestiegen,

    denn er wollte einmal fliegen,

    seine Höhenangst besiegen.

    Los sprang er mit Stock und Hut

    und allem seinem ganzen Mut,

    hoffend, es würd’ alles gut.

    Doch prallte er aufs platte Land,

    brauchte leider ’nen Verband,

    mit dem er dann alsbald verschwand,

    elegant,

    unterm Sand,

    voller Wut,

    ohne Hut.

    Doch das nächste Mal wird’s gut.

    Achtung vor dem Regenwurm

    Ich nahm einen großen Spaten,

    ging in meinen kleinen Garten,

    wo so schöne Blumen warten.

    Aber meine Füße traten

    auf ’nen Regenwurm, ’nen zarten.

    Man gab mir so manchen Rat:

    „Mach wieder gut die Unglückstat,

    schiene ihn mit einem Draht,

    bind ’nen Verband, mach ihm ein Bad,

    gib ihm dahinten vom Salat."

    Doch der arme Wurm blieb platt,

    unlebendig, ganz schachmatt.

    Ich grub grad’ seine Grabesstatt,

    da wendet sich des Wurmes Blatt,

    beweglich wurd’ er, rund und glatt.

    Die Gruft war ihm so schön und feucht,

    dort lebt er auf, obgleich er keucht’,

    und plötzlich war er schnell entfleucht.

    Er hatte Glück, wie mir da deucht.

    Gebt Acht, was unterm Fuß euch kreucht!

    Von Fischen

    Für die Dorade ist

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