Die Anklage der Tiere: Vergeltung
Von Heidi Hollmann
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Über dieses E-Book
Florian, erst jetzt schmerzlich bewusst.
Er ist beschämt, kann ihnen nicht in die Augen sehen, diesen armen Kreaturen, denen er Leid zugefügt hat.
Niemand käme ungeschoren an ihnen vorbei, nahmen sie sich vor. Sie üben Rache an Florian. So lange, bis er sein Unrecht eingesehen und verbüsst hat.
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Buchvorschau
Die Anklage der Tiere - Heidi Hollmann
Heidi Hollmann
Die Anklage der Tiere
Vergeltung
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VerlagslogoInhaltsverzeichnis
Titel
Die Anklage der Tiere
Impressum neobooks
Die Anklage der Tiere
Florian rang nach Luft, warf das Fischbesteck von sich. Der Druck in seinem Kopf wurde unerträglich. Er bekam Angst. Eine Hitzewelle überflutete seinen Körper. Kurz danach wurde ihm eiskalt. Nebelschwaden wabberten vor seinen Augen. Danach sah er nichts mehr. Es wurde Nacht um ihn. Er sackte in sich zusammen, fiel rücklings von seinem Stuhl. Das Poltern bekam er noch mit. Es wurde von einem fürchterlichen Rauschen abgelöst. Dieses Geräusch war das Letzte, was er wahrnahm.
Dann sah er es, das Licht, von dem er schon so oft gehört hatte!
Er hob sehnsuchtsvoll die Hände, hatte keinen anderen Wunsch, als dieser Helligkeit entgegenzustreben. Wie von einem Sog hoch gerissen, stieg er in rasender Geschwindigkeit höher und höher. Ein nie gekanntes Glücksgefühl durchströmte ihn. Weiter stieg er himmelwärts. Die Erde unter ihm wurde kleiner und kleiner. Es roch den herben Duft der Tannen. Der Fluss schlängelte sich silbrig schimmernd durch das blühende Tal. Wieder wurde er von einem wohligen Gefühl durchflutet. Er fühlte sich frei und leicht, wie niemals zuvor. Er schloss die Augen, vernahm die Melodie des Windes und fühlte sich vollkommen behaglich und geborgen. Er gab sich ganz dieser nicht zu beschreibenden Wonne hin. Wollte nie mehr die Augen öffnen, sich nur noch treiben lassen.
In dem Moment tat es einen Ruck. Er öffnete er die Augen. Vor ihm lag ein riesiges, weit geöffnetes Tor. Es war von einem goldenen Glanz umsäumt. Der Wind verstummte. Florian wurde sanft geschaukelt, fühlte sich leicht wie eine Feder. Er musste die Augen zusammen kneifen, um nicht von diesem überirdischen Licht geblendet zu werden.
Sanft landete er auf einem weichen Moosboden.
Mit klopfendem Herzen durchschritt er das Tor. Links und rechts säumten Tiere den langen Weg, der bis zum Horizont führte. Kleine, mittlere, große Tiere. Überall: Tiere, Tiere, Tiere!
Ein dunkelbraunes Pferd starrte ihm eine Sekunde lang in die Augen, wandte sich danach von ihm ab. Es schüttelte missbilligend seine kräftige Mähne. Florian liebte Pferde, wollte nach dem Vierbeiner greifen. Das Tier aber bleckte seine kaum abgenutzten Zähne.
Es musste sich um ein noch sehr junges Pferd handeln.
„Wenn nicht sogar um ein Fohlen." stellte der Ankömmling sachkundig fest. Er wollte das Tierchen streicheln, ging leichtfüßig darauf zu.
„Fass mich nur ja nicht an, schnaubte das Fohlen.
Es tänzelte nervös auf seinen dünnen Beinchen, schlug ab und zu kurz mit den Hinterläufen aus.
Florian zog seine Hand zurück und fuhr sich irritiert durch sein schütteres Haar.
Er hatte schon viel erlebt in seinem langen Leben. Sicher, es gab sprechende Tiere, sein Papagei zum Beispiel, den er hatte zurücklassen müssen. Aber ein sprechendes Pferd?
„Ja, ich weiß, wie sehr erstaunt du bist," wieherte das Huftier. Es stellte danach fest:
„Eigentlich müsste ich dir bekannt vorkommen!"
„Ich glaube kaum," meinte Florian und räusperte sich. Seine Stimme hörte sich ablehnend, sogar ein wenig arrogant an. Ihm fiel es selber auf.
„Nun ja, in meiner jetzigen Form wirst du mich ganz sicher nicht in Erinnerung haben, aber wir haben schon einmal Bekanntschaft miteinander gemacht. Glaub