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Flunschlippe- Piet und die Insel des Nichts
Flunschlippe- Piet und die Insel des Nichts
Flunschlippe- Piet und die Insel des Nichts
eBook105 Seiten1 Stunde

Flunschlippe- Piet und die Insel des Nichts

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Über dieses E-Book

Opa Piet, Marie und ihre Freunde machen sich auf zur Insel des Nichts. Dabei lernen sie jemand Neues kennen und erleben einige Abenteuer, ehe alles endet. So geraten sie an die gefährlichen Sirenen, an einem megagroßen Zyklopen und an eine Hexe, die ihnen das Leben schwermachen möchte. Werden sie es schaffen, den letzten Stein zu finden?
SpracheDeutsch
Herausgeberneobooks
Erscheinungsdatum1. Mai 2020
ISBN9783750235274
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    Buchvorschau

    Flunschlippe- Piet und die Insel des Nichts - Dennis Weiß

    Vorwort

    FLUNSCHLIPPE- PIET

    Und die Insel des Nichts

    Teil 3

    Nach einer Idee von Merle und Dennis Weiß

    Cover: freepik (freepik.com)

    Text: Dennis Weiß

    © Dennis Weiß 2019/2020

    Dies ist der dritte und letzte Teil von den Abenteuern von Flunschlippe- Piet und Marie, seiner Enkelin. Es ging ja schon mächtig zur Sache im letzten Teil, aber in diesen… boah… man muss es gelesen haben. Es hat mir Spaß gemacht, es zu schreiben.

    Ein besonderer Dank geht an meine Familie und insbesondere Merle!

    Prolog

    Meine Güte war das bisher spannend! Geister, Piraten, Steine, Animali, Meerjungfrauen. Du weißt nicht, wovon ich hier quatsche? Na dann bist du entweder vergesslich wie eine Eintagsfliege oder du hast schlichtweg die ersten beiden Teile nicht gelesen. Was ich mal nicht hoffe.

    Na gut, für alle, die zu faul sind, die ersten beiden Teile nochmal zu lesen oder überhaupt durchzuackern- hier eine kleine Zusammenfassung. Was bisher geschah:

    Nun gut, die Geschichte begann bei den Helgaländern mit Marie, Kotte und Hinnerk und der fetten Annette. Sie wollten ein Baumhaus bauen. Dann kam Opa, erzählte von früher, als er noch jünger war und Piraten, die die Insel überfielen. Die Helgaländer stellten sich doof an und am Ende kam Piet mit. Am nächsten Tag ist Opa Piet entführt worden und Marie und ihre Freunde machen sich mit einem Boot und einer Landkarte auf, um Opa zu retten. Dann passierten ganz viele Dinge und viel Argh, Argh und - ja und wenn du wissen willst, was genau, dann lies doch den ersten Teil- meine Güte.

    Gut, beruhigen, runterkommen…

    Am Ende bekam Marie den Lapismors und gab dafür ihre Seele. Gespenstig, hm? Genau das ist es auch. Als sie zurückfuhren, sahen sie die Nussschale, nein nicht die echte, sondern das Schiff- habe ich es denn nur mit Idioten zu tun? Was? Ein Kinderbuch, achso, hehe, gut, liebe Kinder am Ende befanden sich Marie und die anderen vor Helgaland…

    Ende erster Teil, zack zweiter Teil.

    Die Eltern machen sich sorgen, Lachfingerlump und seine Piraten überfallen Helgaland und Marie und Konsorten wollen sie retten. Dann fliehen die Piraten. Die Kinder rutschen knapp am Stubenarrest vorbei und nach einer Diskussion können sie den Gestörten Bäckern folgen.

    Dann kommt wieder ganz viel Argh! Argh! Eine Riesenkrake, Animali und Meerjungfrauen… wer’s genau wissen will, möge die vorherige Lektüre durcharbeiten (arrrrh!) Dieses Mal opfert sich Hinnerk und sie bauen auf einer kleinen Insel, die zufällig gegenüber von der Insel ist, wo sich die Piraten aufhalten… sag mal, wer hat sich denn den Mist ausgedacht? Na gut, zweite Teil sind meistens schlechter als die ersten. Jedenfalls wollen sie am Ende zur Insel des Nichts und haben einen blinden Passagier…

    Der Klabautermann

    An dieser Stelle macht es wohl Sinn, mich einmal kurz vorzustellen. Nun ja, ich bin Kayso, der Klabautermann und ich bin schon 265 Jahre alt! Das hört sich für Menschenohren nach einer ganzen Menge an, dennoch ist es für Klabautermänner nichts. Es bedeutet, dass ich gerademal jugendlich bin, wenn es hochkommt.

    Bevor ich auf diesem merkwürdigen Schiff Passagier wurde, um ehrlich gesagt nur von dieser Insel zu gelangen, befand ich mich auf selbiger mehr als ein Hundert Jahre. Also mehr als ein Menschenleben. Und ganz gleich, was ich versucht habe, ich kam von dieser dämlichen Insel nicht herunter. Ich fühlte mich wie dieser Typ mit seinem Freund Freitag.

    Du willst wissen, wie ich da rauf gekommen bin? Es ist mir zwar total unangenehm, aber ich werde es erzählen, denn mir wird dies nicht ein zweites Mal im Leben geschehen. Dafür sorge ich oder lege mich nicht mehr mit solchen Personen an.

    Ein Klabautermann ist ein Einzelgänger und muss recht früh in seinem Leben allein zurechtkommen. Es ist nichts Ungewöhnliches. Wir mögen einfach keine Gesellschaft, denn meist nerven sie uns. Zudem, sind wir Meister des Schabernacks und kaum einer mag es, wenn man ihm Streiche spielt oder sich einen Spaß erlaubt.

    Warum wir das machen, willst du wissen? Es gehört zu uns wie essen, trinken und schlafen. Es schenkt uns unsere Energie und unsere magische Fähigkeit, die zwar im Gegensatz zu Zauberern oder Hexen schwächer ist, aber sie reicht, um sich den einen oder anderen Spaß zu erlauben.

    Die meisten Klabautermänner haben sich auf die Wasserratten spezialisiert. Damit sind Seemänner, Matrosen, Piraten, Fischerleute und alle gemeint, die zur See fahren. Anfänglich aber probiert sich ein jeder Klabautermann auch aus und versucht sich an Landratten oder auch anderen Geschöpfen.

    So zog ich durch die Lande in einer Zeit, als die Seefahrerei ihren Höhepunkt hatte. Ich suchte nach einem neuen Reiz, nachdem ich etliche Mannschaften zur Weißglut gebrachte. Mir war, gelinde gesagt, sehr langweilig. Ich begab mich nach einer Seefahrt an Land, eigentlich nur, um zu ruhen, damit ich mir ein neues Schiff aussuchen konnte, welches durch meinen Schabernack in den Wahnsinn getrieben würde, als ich eine Klabauterfrau sah.

    Es durchschoss mich wie ein Blitz und ich hätte es sicherlich niemals zugegeben, aber ich war hin und weg und zwar von Beginn an. Klabauterfrauen war extrem selten, sodass die meisten Klabautermänner in ihrem gesamten Leben nicht eine zu Gesicht bekommen.

    Wie elektrisiert folgte ich ihr, denn mein Interesse galt ihr. Und keine Angst, dass wird keine Knutschgeschichte, denn das mag ich auch nicht. Es ist für Klabautermänner und -Frauen eher eine Verbundenheit, die man wirklich nur einmal erlebt.

    Ich musste mich beeilen, sie nicht zu verlieren, denn sie war flink. Irgendetwas verfolgte sie, daher fiel ihr zunächst nicht auf, dass ich an ihr drangehängt hatte. Sie lief durch die Gassen und ich ihr hinterher. Es schien als habe sie Spaß und ich hatte das Gefühl, ihr ganz nahe zu sein.

    Sie blieb stehen, als sie sich in einer Sachgasse befand und ich versteckte mich hinter Fässern, die neben einem Wirtshaus standen und lunzte vorsichtig, um zu schauen, was sie da machte. Meine Neugierde war schier endlos. Sie schlich in die eine Ecke und dann ging alles sehr schnell.

    Sie schnappte sich ein Tier, welches quiekte ohne Ende, denn es fürchtete sein Leben. Dann packte sie es und drückte so fest zu, sodass es auf der Stelle starb. Ich konnte noch erhaschen, dass es sich um eine Ratte handelte. Sie verputzte das Nagetier in einem Happs und drehte sich dann rasch um. Aus Reflex zog ich meinen Kopf zurück, damit sie mich nicht entdeckte.

    Es entstand eine dieser unangenehmen Pausen, wo man nicht wusste, was nun passieren würde. Hatte sie mich gesehen oder nicht? Weshalb ich so‘ ne Angst hatte? Habt ihr schon mal versucht, mit einem Mädchen eurer Wahl zu sprechen? Nein?! Na, es ist, als hätte man einem Kloß im Hals und hat das Sprechen verlernt. Man blamierte sich in jedem Fall und das wollte ich natürlich nicht!

    „Hey, ich weiß, dass da jemand ist", rief sie plötzlich und unterbrach mein Luftanhalten.

    Sie

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