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Der Kopfgeldjäger Folge 43/44 (Zwei McQuade Western): Hass pflastert den Weg zur Hölle / Die Rache des Comancheros
Der Kopfgeldjäger Folge 43/44 (Zwei McQuade Western): Hass pflastert den Weg zur Hölle / Die Rache des Comancheros
Der Kopfgeldjäger Folge 43/44 (Zwei McQuade Western): Hass pflastert den Weg zur Hölle / Die Rache des Comancheros
eBook96 Seiten1 Stunde

Der Kopfgeldjäger Folge 43/44 (Zwei McQuade Western): Hass pflastert den Weg zur Hölle / Die Rache des Comancheros

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Über dieses E-Book

Zwei Western Abenteuer mit McQuade, dem Kopfgeldjäger. Niemand ist härter als McQuade, der einsame Streiter für das Recht.

Das E-Book Der Kopfgeldjäger Folge 43/44 (Zwei McQuade Western) wird angeboten von CassiopeiaPress und wurde mit folgenden Begriffen kategorisiert:
Western
SpracheDeutsch
HerausgeberCassiopeiaPress
Erscheinungsdatum1. Juli 2019
ISBN9783956172489
Der Kopfgeldjäger Folge 43/44 (Zwei McQuade Western): Hass pflastert den Weg zur Hölle / Die Rache des Comancheros

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    Buchvorschau

    Der Kopfgeldjäger Folge 43/44 (Zwei McQuade Western) - Pete Hackett

    Der Kopfgeldjäger

    Folge 43/44

    (Zwei McQuade Western)

    Hass pflastert den Weg zur Hölle / Die Rache des Comancheros

    von Pete Hackett

    Ein CassiopeiaPress E-Book

    © by Author

    © der Digitalausgabe 2014 by AlfredBekker/CassiopeiaPress, Lengerich/Westfalen

    www.AlfredBekker.de

    postmaster@alfredbekker.de

    1. digitale Auflage 2014 Zeilenwert GmbH

    ISBN 9783956172489

    Inhalt

    Cover

    Titel

    Impressum

    Hass pflastert den Weg zur Hölle

    Die Rache des Comancheros

    Über den Autor

    Hass pflastert den Weg zur Hölle

    Nachdem der Stallmann McQuades Falben in eine Box gestellt und das Tier mit Wasser, Heu und Hafer versorgt hatte, sagte der Kopfgeldjäger: »Nachdem ich in Apache Spring angekommen bin, war ich im Saloon. Einige Männer befanden sich dort, und sie unterhielten sich ziemlich angeregt miteinander. Es fielen immer wieder zwei Namen: Randolph Shrader und James Hardin. Es war von Viehdiebstahl und Mord die Rede. Was hat es mit Shrader und Hardin auf sich?«

    Der Stallmann zog die Unterlippe zwischen die Zähne und kaute auf ihr herum. Gedankenvoll musterte er den Kopfgeldjäger. Dieser hatte sich auf eine Futterkiste am Rand des Mittelganges gesetzt. Zu seinen Füßen lag Gray Wolf, der graue Wolfshund, der McQuade in einem Ort an der mexikanischen Grenze zugelaufen war. »Es ist eine unschöne Geschichte, Mister«, murmelte der Stallbursche schließlich, griff in die Tasche seiner Weste, holte eine Pfeife und ein Päckchen Tabak hervor, setzte sich neben den Kopfgeldjäger und stopfte die Pfeife. McQuade gab dem Mann Feuer.

    »Erzählen Sie sie mir«, bat der Texaner, blies das Streichholz aus und ließ es achtlos zu Boden fallen.

    Der Stallbursche paffte einige Rauchwolken vor sich hin. Sie nebelten sein bärtiges Gesicht ein. »Es begann vor sechs Jahren«, begann er dann zu sprechen. »Randolph Shrader betrieb eine kleine Ranch am Cienega Creek. James Hardin, der sich westlich des Cienega Creeks ein regelrechtes Rinderimperium aufgebaut hatte, beschuldigte Shrader eines Tages des Viehdiebstahls. Er zeigte ihn beim County Sheriff an und der ritt mit einem Aufgebot zu Shrader. Shrader bestritt, Hardin auch nur ein einziges Rind gestohlen zu haben. Und er widersetzte sich der Verhaftung. Es kam zu einer Schießerei, bei der ein Mann des Aufgebots eine Kugel in die Schulter bekam. Es gelang dem Aufgebot, Randolph Shrader zu überwältigen. Er wurde vor Gericht gestellt, die Jury erklärte ihn für schuldig, der Judge schickte ihn für sechs Jahre nach Yuma ins Staatsgefängnis.«

    Der Stallmann saugte an der Pfeife.

    »Er ist, als die sechs Jahre vorbei waren, in diesen Landstrich zurückgekehrt, nicht wahr?«, konstatierte McQuade.

    Der Stallbursche nickte. »Ja. Denn hier wartete Tracy, seine Tochter, auf ihn. Sie wohnte in all den Jahren zwar auf der Ranch, war aber nicht in der Lage, sie zu bewirtschaften, und die Ranch verfiel mehr und mehr. Kein Mensch weiß, wovon das Mädchen die ganze Zeit über lebte. Sie hauste auf der Ranch wie ein wildes Tier – anders kann man es nicht bezeichnen. – Ja, Shrader kehrte zum Cienega Creek zurück, nachdem sie ihn aus dem Zuchthaus entlassen hatten. Er war voll Hass. Zwei Tage, nachdem er hier angekommen war, legte er sich in der Nähe der Hardin Ranch mit einem Gewehr auf die Lauer. Und als James Hardin sein Wohnhaus verließ, schoss ihm Shrader eine Kugel zwischen die Augen.«

    »Wann war das?«

    »Vor vier Tagen. Seitdem sind Randolph Shrader und Tracy auf der Flucht. Der County Sheriff wurde informiert, er ist aber noch nicht nach Apache Spring gekommen, um den Vorfall zu untersuchen. Steve Hardin, der junge Rancher, hetzte jeden verfügbaren Mann der Ranch in den Sattel, um Shrader zu jagen und ihm den Mord an James Hardin zu vergelten. Aber Rand Shrader und Tracy entkamen. Hardin hat eine Belohnung von tausend Dollar ausgesetzt. Und es ist ihm egal, ob man ihm Shrader lebend oder tot bringt.«

    »Und es ist sicher, dass Shrader der Mann war, der Hardin die Kugel in den Kopf schoss?«, fragte McQuade. »Gibt es Augenzeugen?«

    »Nein. Aber wer sonst sollte Hardin umgelegt haben? Shrader gab ihm die Schuld für seine Verurteilung. Yuma ist die Hölle. Sengende Hitze, harte Arbeit in den Steinbrüchen, unduldsame, brutale, um nicht zu sagen sadistische Wärter, die die Peitsche voll wilder Freude schwingen, und eine denkbar schlechte Verpflegung. Das ist Yuma. Ein Mann ist dort lebendig begraben. Jeder Tag in dieser Hölle schürte Shraders Hass. Und kaum, dass er wieder am Cienega Creek war, wird Hardin hinterhältig ermordet. Meinen Sie nicht auch, Mister, dass alles für Shraders Täterschaft spricht?«

    »Sicher«, murmelte McQuade. »Alles spricht gegen Randolph Shrader.« Der Kopfgeldjäger erhob sich mit einem Ruck. »Sie kennen Shrader sicher sehr gut. Was ist er für ein Mann? Wurden ihm die Viehdiebstähle damals nachgewiesen?«

    »Nein. Er wurde verurteilt, weil er sich seiner Verhaftung widersetzte und einen der Hilfssheriffs eine Kugel in die Schulter schoss. – Sie möchten wissen, was Shrader für ein Mann ist.« Der Stallbursche wiegte den Kopf. Er schien seine weiteren Worte erst in Gedanken zu formulieren. Dann fuhr er fort: »Eigentlich war er kein übler Kerl. Seine Frau starb vor zehn Jahren. Da war Tracy gerade mal dreizehn Jahre alt. Mit der Ranch hatte Shrader auch nie so richtig Glück. Er konnte sich mit den Erträgen recht und schlecht über Wasser halten. Er war verbittert. Nach dem Tod seiner Frau begann er zu trinken. Die Ranch begann zu verwahrlosen. Shrader kam kaum noch in die Stadt. Wenn er sich in Apache Spring blicken ließ, dann nur, um sich mit Whisky zu versorgen. Er sprach mit niemand mehr, war nur noch mürrisch, und schließlich erhielt er im Store keinen Kredit mehr. Von da an ließ sich Shrader überhaupt nicht mehr in Apache Spring sehen. Ungefähr dreieinhalb Monate später kam dann der County Sheriff mit einem Aufgebot …«

    McQuade hatte genug gehört. Er bedankte sich, nahm seine Satteltaschen und die Henry Rifle und begab sich zum Hotel. Ihm steckte die Erschöpfung eines strapaziösen Ritts durch die Empire Mountains in den Knochen. Glühende Hitze, Staub, totes Gestein, Klapperschlangen und Eidechsen … Drei Tage lang waren diese Unbilden McQuades Begleiter. Sie hatten von ihm einen hohen Tribut an Kraft und Energie gefordert. Er ritt auf der Fährte eines mexikanischen Bravados namens Enrico Gonzales, der Waffen über die Grenze schmuggelte und sie an die Apachen verkaufte. Für seine Ergreifung waren achthundert Dollar Belohnung ausgesetzt.

    Gray Wolf glitt lautlos neben dem Kopfgeldjäger her. Er war ebenso verstaubt, abgemagert und mitgenommen wie sein Herr.

    *

    Am folgenden Morgen ritt McQuade zur Shrader Ranch. Er hatte sich den Weg dorthin beschreiben lassen. Die Entfernung von Apache Spring aus betrug fünf Meilen. Sie lag am Ufer des Cienega Creeks in einer Ebene, die einen Durchmesser von etwa einer halben Meile hatte und die ringsum von Bergketten gesäumt wurde. McQuade verhielt auf einer Anhöhe am Rand der Ebene und nahm die Eindrücke auf, die sich ihm boten. Der Fluss war von dichtem Gebüsch gesäumt, über

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