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Die weiße Sklavin: Band 9
Die weiße Sklavin: Band 9
Die weiße Sklavin: Band 9
eBook197 Seiten2 Stunden

Die weiße Sklavin: Band 9

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Über dieses E-Book

Witzig, spritzig, spannend, mit einem Hauch knisternder Erotik. Man schrieb das Jahr 1654. Schon wieder ist ein Jahr vergangen. Das Leben hatte ihr nichts geschenkt, außer atemberaubender Schönheit. Seit Jahren schon sitzt sie in der falschen Zeit fest, doch alle verzweifelten Versuche, ihr endlich zu entkommen, misslingen. Wieder einmal hat sie sich auf den beschwerlichen Weg begeben, das Ziel ist so nah. Sie kann ihn schon sehen, den Berg - ihren Berg, den Berg mit der Höhle - dem Zeitkanal. Doch das Schicksal hat etwas anderes mit ihr vor. Sie gerät in immer tiefere Abgründe, aus denen es kein Entrinnen zu geben scheint.
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum24. Nov. 2017
ISBN9783744808545
Die weiße Sklavin: Band 9
Autor

Charlotte Camp

In einem kleinen Ort in Sachsen Anhalt, nahe der ehemaligen Grenze zu Niedersachsen, in selbst gewählter Ruhe, widmet sie sich nun ausschließlich ihrem Hobby, dem Schreiben utopischer Romane und Thriller. Bezugnehmend der Ausgrabungen und Funde unserer Urahnen in unserer Region vor 3000 Jahren, in den Tiefen der Vergangenheit als Zeitreisende sich selber wiederzufinden.

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    Buchvorschau

    Die weiße Sklavin - Charlotte Camp

    Weg

    KAPITEL: 1 DIE FALSCHE BRAUT

    Alles war plötzlich anders, der Knoten in meinem Magen hatte sich gelöst. Die bleischweren erdrückenden Sorgen, waren gleich munteren Schmetterlingen davon geflattert.

    Leicht beschwingt, glaubte ich über den Boden zu schweben.

    Die Odyssee, mein endloser Irrweg hatte ein Ende, das Ziel meiner Wünsche war in greifbare Nähe gerückt.

    Meine triefend nassen Schuhe hatte ich in die Satteltaschen gestopft und genoss nun das erfrischende Gras unter meinen Füßen.

    Die struppige Heidelandschaft ging allmählich in einen verzauberten Urwald über.

    Und hinter dem Wald?

    Oh mein Gott, ich konnte es nicht erwarten, konnte nicht weiterdenken, zu köstlich war das Wissen, das so lange ersehnte Ziel, der Erfüllung meiner Sehnsucht so vieler Jahre so nahe zu sein.

    Ich wollte noch ein Stück laufen, das Leben spüren, meine Muskeln stärken und das Pferd noch ein wenig schonen, ehe ich den Ritt auf seinem Rücken fortsetzen würde.

    Nun da ich das Ziel so dicht vor Augen hatte, spielte die Zeit keine Rolle mehr. Die Sonne versank schneller als ich gedacht, die Bäume verwandelten sich in schwarze Spukgestalten.

    Sei es drum, der Hengst würde mich schon führen, dem nachtschwarzen Berg entgegen, dachte ich voller Zuversicht.

    Plötzlich spürte ich einen brennenden Schmerz in meiner Wade, ein höllisches Feuer, wie von hundert Wespen gestochen, dass sich schnell ausbreitete.

    Ich sank zu Boden, der teuflische Schmerz raubte mir fast die Sinne. Im Moos kauernd, gelang mir ein Blick auf die Wunde, ein Schlangenbiss.

    Halb betäubt, sah ich mein Ende nahen, so werde ich denn sterben, so kurz vor meinem Ziel.

    Lebwohl mein Liebster, ich wäre so gern in deinen Armen gestorben, nun werden wir uns nicht mehr wiedersehen.

    Alles hat einmal ein Ende, auch unsere Ewigkeit.

    Ich hörte noch ein Fuhrwerk vorbei rattern, riss meine Augen auf und sah eine pompöse Kutsche mit dem gräflichen, Wappen der von Elzen, als mich die Ohnmacht lähmte.

    So hörte ich nicht mehr, dass die Kutsche nicht weit von meinem Versteck zum Stehen kam.

    Bald ist es stockdunkel, dachte der junge Graf und trat hinter eine Baumgruppe um sich endlich zu erleichtern.

    Sie waren aufgebrochen, um die Braut seines älteren, nichtsnutzigen Bruders in Empfang zu nehmen.

    Ein hoher General, hatte einen Kurier gesendet, mit der Nachricht, die entsprechende Dame unter seinem Schutz zu beherbergen, zwecks einer Übergabe an die Grafenfamilie.

    Nun ja, ihm sollte es gleich sein, er würde dafür Sorge tragen, wenngleich sein träger Bruder es nicht für nötig erachtete, seine Zukünftige selbst in Empfang zu nehmen.

    Er wollte der Komtesse, militärisches Geleit geben, hatte der General von seinem Sendboten ausrichten lassen und es schon Stunden später wieder bereut, denn er selbst hatte ein Auge auf die überaus reizende Dame geworfen.

    „Wie lächerlich, ein militärisches Geleit für eine einzige Frau", hatte der alte Graf verächtlich ausgerufen.

    Vermutlich verlangt der General eine saftige Auslösesumme für seine Mühe.

    „Das Geld können wir uns für die Hochzeit aufsparen, wir selbst werden sie holen!", bestimmte er.

    „Siegfried, mein zweitgeborener, dir übertrage ich die ehrenwerte Aufgabe, du bekommst 5 bewaffnete Landsknechte zum Schutz vor Wegelagerern, dir vertraue ich die kostbare Fracht an".

    „Ich hoffe das sich der Aufwand lohnt".

    „Ich soll malwieder meinen trunksüchtigen Bruder vertreten, für ihn die Kohlen aus dem Feuer holen", brauste der Angesprochene auf.

    „Ach Gott ja, der Junge ist zu sensibel, ein Träumer, du weist doch von seinem Leiden, eine liebreizende Dame kann ihn von seiner Schwermut heilen".

    „Bah, Schwermut nennst du das, ich würde eher sagen, er ist… doch lassen wir das, nun denn, so werde ich mich also auf den Weg begeben".

    „Weise die Köchin an, sie möge uns mit ausreichender Wegzehrung versorgen", befahl er dem Diener.

    Nach einer ausgiebigen Mahlzeit hatten sie sich auf den Weg begeben. Ihn drängte keine Eile, er war froh dem langweiligen Leben auf dem Schloss für ein paar Tage zu entkommen, wenn ihn auch keine erquickende Abwechslung erwartete.

    Er wusste von einer Herberge auf dem Weg, so kümmerte ihn die hereinbrechende Dunkelheit nicht. sicher ist es nicht mehr weit bis zu unserem Nachtquartier.

    Er spürte einen Druck auf der Blase und wies den Kutscher an, zu halten.

    Eine blaublütige Holde muss es sein, egal ob hässlich wie die Nacht, ob fett oder dürr wie eine Bohnenstange, aber von Adel!

    Er schüttelte verständnislos den Kopf, als er durch das knisternde Laub schritt. Seine eigene Braut musste schön sein wie die Sonne.

    Er fand einen Platz hinter einem Dornengestrüpp, da sah er sie leblos im Gras liegen, ein Wesen halb Mann halb Weib. Nein, sie ist nur verkleidet.

    Er sah ihre bloßen Arme, schutzlos dem Gewürm ausgeliefert. Ein nie gekannter Beschützerinstinkt erwachte in ihm. Ungläubig staunend betrachtete er sie. Oh mein Gott, noch nie hatte er solch ein schönes Weib gesehen, Herr im Himmel, lass sie nicht tot sein.

    Erschüttert beugte er sich über sie, betastete ihre warmen Arme, strich ihr über die Wangen, spürte den leichten Hauch ihrer Lippen.

    Sie lebt noch, es ist höchste Eile geboten. Mit zittrigen Händen hob er sie auf und lief mit ihr auf den Armen durch das Gestrüpp, dem Fahrweg entgegen.

    „Leuchtet mir den Weg", brüllte er aus Leibeskräften die Männer an, die vor der Kutsche gelangweilt auf ihn warteten.

    „Wendet den Wagen, wir müssen umgehend zurück fahren".

    Sie beeilten sich, die Fackeln zu entzünden und eilten ihm entgegen.

    Die Sonne war versunken, hatte aber den Horizont im Nordwesten in eine glühende Feuerwand verwandelt, während der Waldboden schon in dunkle Schatten getaucht, schimmerte über den Baumwipfeln ein flammend rotes Licht, das den Eindruck des Überirdischen, Unwirklichen noch verstärkte, als sie ihren jungen Herrn mit seiner ungewöhnlichen Last auf den Armen durch die Bäume, keuchend auf sich zukommen sahen.

    Bei Gott, ein Weib. Die weißblonden Haare der geheimnisvollen Frau hatten sich gelöst. Eine Flut engelhaften Feenhaares ergoss sich über seine Arme, floss bis auf den moosigen Waldboden, strömte über Wurzeln und Flechten, folgte ihm wie Meereswellen.

    Die Männer, die nun allesamt den Wagen verlassen hatten, hielten staunend die Luft an und bekreuzigten sich.

    In den Klauen des mystischen Moments gefangen, verhindert der Fähigkeit des Denkens, verharrten sie erstarrt, blöd glotzend.

    „Was glotzt ihr so blöd, habt ihr nicht gehört, was ich euch gesagt habe", bellte er unbeherrscht.

    Sie bemerkten nicht den Einspänner und den Mann der ungläubig, staunend diese Szene verfolgte.

    Wenig später ratterte die Grafen Kutsche in größtmöglicher Geschwindigkeit den Weg zurück den sie gekommen waren.

    Der junge Graf war so mit seinen Gedanken an die Braut seines Bruders beschäftigt, das er wie selbstverständlich voraussetzte, Jene in seinen Armen zuhalten.

    Welch ein göttliches Wesen, dachte er, sie wird nie die Braut meines Bruders werden, er wird sie nie bekommen, sie ist Mein, meine Braut, ich werde sie zum Traualtar führen. Wenn sie nur überlebt!

    Die Köchin, meine Mutter ist heilkundig, sie weis mit heilsamen Kräutern und Tinkturen umzugehen. Mit Gottes Hilfe wird sie die schöne Unbekannte wieder zum Leben erwecken.

    Er hatte seine kostbare Fracht über seinen Schoss auf die Rückbank gebetet und hielt sie fest in seinen Armen, so kann das Leben nicht aus ihr entweichen, dachte er naiv.

    Leider konnte er sie in der Dunkelheit nicht sehen, nur spüren, doch er hatte genug gesehen, um in heißer Liebe zu ihr zu entflammen.

    Zwei seiner Männer hatte er auf das Kutscherdach verbannt, dorthin wo üblicherweise das Gepäck verwahrt wurde. Heute benötigte er den Platz auf dem Sitz allein für sich und die Frau.

    Er beugte sich besorgt über sie und lauschte ihrem Atem.

    Mittlerweile hatten sie das erste Dorf erreicht, den Ort neben dem Zauberberg mit der sagenumwobenen Höhle. Ihm schien, als rollten sie schon eine Ewigkeit durch die Nacht. Welch ein Segen das wir Vollmond haben, dachte er, ungeduldig.

    „Fahr er schneller oder schläft er schon dort oben", rief er dem wackeren Kutscher zu, der sich redlich mühte dem dunklen Fahrweg zu folgen.

    „Wieviel Orte sind es noch bis zum Schloss"?

    „Fünf oder sechs Dörfer müssen wir noch durchfahren, edler Herr, das wird noch eine Weile dauern, ich fürchte, die Pferde werden das nicht durchhalten, bei diesem Tempo, wir werden noch eine Rast einlegen müssen".

    „Das kommt gar nicht in Frage, die Gäule können in ihrem Stall ausruhen", widersprach er.

    Gezwungen zum Warten, hatte er genügend Zeit zum Nachdenken.

    Woher weis ich das ausgerechnet diese Schöne die Braut ist, die meinem Bruder zugedacht ist?

    Ihm kamen die ersten Zweifel. Warum war sie allein in diesem Urwald unterwegs, was ist ihr zugestoßen, ist sie etwa überfallen, niedergeschlagen und geschändet worden?

    Wer ist sie, wenn nicht die angekündigte Braut. Eine Landstreicherin oder ein Kräuterweib ist sie sicher nicht.

    Er schnüffelte an ihrem Halsausschnitt.

    Was für eine merkwürdige Kleidung sie trägt. Eine Bluse ohne Ärmel, auch trägt sie kein Mieder wie die hohen Damen.

    Stattdessen ist sie in Männerhosen gekleidet.

    Na ja, das mag wohl von Vorteil sein auf der Reise mit einem Pferd. Wo aber ist das Pferd, ich hätte danach suchen müssen, wenn es hell ist, werde ich ihre Satteltaschen durchsuchen, sicher gibt mir das Aufschluss über ihre Identität.

    Ich muss mich gedulden. Wer immer sie ist und woher sie kommt, ist mir egal, sie gehört mir, mir allein.

    „Warum zum Teufel haltet ihr?", mokierte er sich, aus seinen Träumen gerissen.

    „Die Pferde sind erschöpft, ich will sie nicht zu Tode schinden, der Graf wird mich schelten, klagte der Kutscher und hüpfte von seinem Sitz, ihr seid ein Heißsporn junger Herr, wenn ich mir erlauben darf, das zu sagen!

    „Ja in Gottesnamen, so leg er eine Rastpause ein", brummte er und griff nach dem Fresskorb.

    Das erste zaghafte Tageslicht zeigte sich, als sie endlich den heimischen Hof erreichten.

    Die Aufregung war groß, als er mit seiner menschlichen Fracht auf den Armen durch das Portal des Schlosses stürmte.

    „Weckt die Hausmädchen und die alte Köchin", befahl er dem verschlafenen Diener, der ihm mit schlürfenden Schritten entgegen trottete.

    Nun riss er die Augen auf und starrte auf das unwirkliche leblose Wesen das der junge Herr noch immer auf seinen Armen trug.

    „Was ist geschehen, um Himmelswillen", stammelte er und wich erschrocken zur Seite.

    „Was hältst du Maulaffenfeil du Hundsfott, wo bleibt die alte Fettel!", brüllte der junge Graf gefährlich.

    Seine Ungeduld war ins unerträgliche gewachsen, es war nicht seine Art, die Dienstboten anzufahren.

    „Hier bin ich Junge", meldete sich die betagte Köchin.

    Sie hatte sich in aller Eile einen Umhang über ihr langes Schlafhemd geworfen. Ihre Nachthaube war verrutscht, doch ihre Miene war ernst.

    „Oh du liebes bisschen!, rief sie verwundert, „die arme Kleine, was ist ihr zugestoßen, so bringt sie schnell in die kleine Stube.

    Sie watschelte so schnell es ihr gelang, in ihren ausgetretenen Pantoffeln voraus und öffnete die Tür.

    „Legt sie auf den Divan, so ist es gut und nun verschwindet ihr Männer, los los, fort mit euch, hinaus", - zischte sie und schob den verdatterten jungen Mann, einen unangenehmen Zischlaut ausstoßend, aus dem Raum.

    „Lasst mich mit ihr allein", brummte sie energisch und verschloss hinter ihm die Tür.

    Kopfschüttelnd machte sie sich nun daran die seltsame Frau von ihrer merkwürdigen Kleidung zu befreien.

    Sie tastete ihren Körper sorgfältig nach Schwellungen ab.

    Suchte nach Striemen, Blutergüssen, Knochenbrüchen und auffälligen Wunden, bis sie die angeschwollene, inzwischen blau verfärbte Bissstelle an der Wade entdeckte, zweifelsohne ein Schlangenbiss von einer bösen Viper. Sie hatte so eine Biss-Spur schon einmal gesehen.

    Deutlich erkannte sie die typischen Spuren. Sie riss die Tür auf und rief in die Halle.

    „Bringt heißes Wasser und saubere Tücher, eilt euch".

    Während sie selbst sich in Bewegung setzte und in ihre Kammer eilte, dort suchte sie nach einem bestimmten Kräuterpäckchen.

    Sie wusste was zu tun war.

    Auf jeden Fall würde sie ihr bestes versuchen um das Leben der zarten Dame zu retten.

    Sie verbrachte Stunden an ihrem Lager, bestrich die Wunde mit übelriechender Salbe, flößte ihr blutreinigenden Tee ein, kühlte ihre fieberheiße Stirn und betete zum Herrgott.

    Mehr konnte sie zunächst nicht tun, nur beten und hoffen das die Wunde nicht schwären möge.

    Ein Wundbrand würde sie zum Äußersten zwingen.

    Man müsste das hübsche, wohlgestaltete Bein amputieren, unterhalb des Knies.

    Ach Gottchen das arme Ding, wer würde sie dann noch heiraten wollen, einen einbeinigen Krüppel.

    Sie strich noch ein letztes Mal etwas von der grünen Salbe auf die geschwollene, hässlich verfärbte Wunde, band ein Tuch darum und zog eine Wolldecke über den Körper der bemitleidenswerten fremden Frau, die im tiefen Delirium dahindämmerte.

    „Schlaf nur meine Kleine", murmelte sie und kühlte ihre Stirn.

    Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich glauben das ich sie kenne, aber das kann nicht sein, dachte sie, als sie mit schweren Schritten aus dem Raum schlürfte.

    Längst war das Haus zum Leben erwacht. Schon seit geraumer Zeit hatte sie aufgeregte Stimmen vor der Tür vernommen.

    Die Küchenmädchen warteten auf ihre Anweisungen.

    Oh wie müde sie war, sie spürte ihre alten Knochen, wie gerne würde sie jetzt ihre Schlafkammer aufsuchen, doch die Pflicht rief sie in die Küche.

    An der Tür prallte sie mit dem alten Grafen zusammen.

    „Lasst sie schlafen, die Kleine, ich habe mein Bestes getan, alles Weitere wird der liebe Herrgott entscheiden, schickt die Hildegard zu ihr, sie möge an ihrem Bett wachen und sie mit feuchten Tüchern kühlen, das Fieber steigt, sie ist von einer giftigen Viper gebissen!", sagte sie, schulterzuckend.

    „Ich muss jetzt in die Küche, wenn die

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