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Pit! Superklasse: Pits spannende Abenteuer
Pit! Superklasse: Pits spannende Abenteuer
Pit! Superklasse: Pits spannende Abenteuer
eBook132 Seiten1 Stunde

Pit! Superklasse: Pits spannende Abenteuer

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Über dieses E-Book

Dies sind die Geschichten des kleinen, aber doch schon ziemlich erwachsenen Jungen Pit, der in einer wirklich schönen Stadt lebt, in Holiday. Allerdings könnte er auch überall auf dieser Welt leben. Denn die Abenteuer, die er so durchstehen muss, könnte es auch anderswo geben.
Was haben geheimnisvolle Runen, eine sonderbare Heilquelle und ein Todeslift mit dem kleinen Pit zu tun? Nun, es sind die darin versteckten Abenteuer, in welche Pit verstrickt wird, denn irgendwie wird er davon ziemlich magisch angezogen. Auch die Kraft des Mondes spielt eine ganz eigene Rolle. Bringt sie dem kleinen Pit wirklich das Leben zurück? Als dann auch noch eine sagenhafte Chronik auftaucht, scheinen die Ereignisse mal wieder einen ganz anderen Verlauf zu nehmen. Alles dreht sich um Pits Stadt Holiday und es gibt einiges herauszufinden und aufzuklären. Und dann die Sache mit dem Unabhängigkeitstag. Pit steckt in Schwierigkeiten - wird wirklich wieder alles gut?
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum19. Juli 2017
ISBN9783744879705
Pit! Superklasse: Pits spannende Abenteuer
Autor

Pit Boston

Angefangen mit Gedichten und schließlich Gedichtbänden, entstanden viele Veröffentlichungen von Fantasy-Literatur. Und dann -endlich- kam Sunny aus Hollywood! Dieser kleine und doch schon so erwachsene Junge erlebt die verrücktesten Abenteuer in seiner fantastischen Heimat Amerika. Dabei gelingt es ihm immer wieder, mit viel Witz und Mut die verrücktesten Abenteuer zu bestehen. Er ist nicht allein und liebt seine Familie und alle Menschen in seiner wundervollen Stadt Los Angeles. Das ist auch mein Lebensmotto: Ein bisschen "Kind sein" bewahren, verrückt bleiben, mit Menschen reden, die Welt lieben und den Frieden bewahren. Ja, das ist es, worauf es ankommt: Unsere Freiheit -als wichtigstes Gut- zu bewahren! Auf alle Fälle arbeite ich an immer neuen spannenden Geschichten für unseren aufgeweckten Sunny, an Gedichten aus dem Leben. Und ich bleibe für alle -fantastischen- Neuigkeiten offen. Ach ja, noch ein Motto von mir: Mit einem tollen Song im Ohr gelingt fast alles!

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    Buchvorschau

    Pit! Superklasse - Pit Boston

    Design & Layout: Pit Boston

    Alle Stories sind frei erfunden

    Inhaltsverzeichnis

    Die Heilquelle

    Runen

    Todeslift

    Ein verrückter Film

    Trauriger Stern

    Seltsame Tür

    Die Kraft des Mondes

    Schock

    Die Chronik

    4. Juli

    Der Schmetterling

    Praktikum

    Die Lederjacke

    Nordlicht

    Das Weltwunder

    Der Geist aus der Vergangenheit

    Der weiße Fluss

    Superklasse

    Die Flugreise

    Weihnachtsstiefel

    Die Heilquelle

    Der kleine Pit aus Holiday war mal wieder knapp bei Kasse. Seine Mami hatte ihm wegen der anhaltenden Streiche, die er seiner Lehrerin Mrs. Clearwater spielte, das Taschengeld drastisch gekürzt und nun wusste er nicht einmal mehr, wovon er sich die nötige Wochenration an Eis kaufen sollte. Seine Mitschüler hänselten ihn bereits schon und Pit hatte wahrlich nur noch wenig Lust, überhaupt noch in die Schule zu gehen. Und so verabschiedete er sich an einem besonders heißen Sommertag ziemlich zickig von seiner Mami. Er hatte vor, an diesem Tage nicht in die Schule zu gehen und lieber nach einer Gewinneinbringenden Nebenbeschäftigung zu suchen, um das Taschengeld aufzubessern. Natürlich bemerkte die Mami nichts von seinem unschönen Plan und weil sie den ganzen Tag für ihre Agentur unterwegs war, war sich Pit sicher, dass Mrs. Clearwater sie wohl nie informieren würde. Er stieg auf sein Fahrrad und radelte durch die Stadt. Doch außer den vielen Menschen und dem üblichen bunten Treiben fand er nichts, dass ihn auf eine zündende Idee hätte bringen können. Er fuhr mal wieder durch alle möglichen Straßen und blieb vor einem kleinen zugewachsenen Grundstück in der Fountain-Avenue stehen. Das Grundstück wurde von einer hohen Hecke umsäumt und so konnte Pit nicht so recht sehen, was sich noch so zwischen Bäumen und Büschen versteckte. Er legte sein Fahrrad auf die Wiese des Vorgartens und schlich sich hinter die Hecke. Eigentlich musste er ja mal dringend, doch eine kleine wackelige Hütte unter den Bäumen schien ihm wesentlich interessanter. Das wollte er genauer untersuchen, denn das Grundstück schien unbewohnt zu sein.

    Dennoch hielt er es einfach nicht mehr aus und erledigte sein Geschäft zwischen dem dichten Buschwerk. Als er schließlich zu der kleinen Hütte wollte, stieß er gegen einen harten Gegenstand. Irgendetwas steckte da im Gras und Pit schaute sich erst einmal seinen Fuß etwas genauer an, um sicher zu gehen, dass er nicht verletzt war. Der anfängliche Schmerz war schnell verflogen und auch sein Fuß zeigte keinerlei Auffälligkeiten. Trotzdem wollte er sich das seltsame Ding zwischen der Hecke genauer betrachten- an die Hütte dachte nicht mehr. Es war ein verrosteter, schmaler Metallstutzen, der einsam aus der Erde ragte. „Das hat wohl jemand vergessen abzubauen", schimpfte Pit vor sich hin und wollte wieder zu seinem Fahrrad gehen. Da gluckste es plötzlich ganz seltsam und plötzlich zischte es laut hinter ihm. Aus dem Stutzen trat eine riesige Fontäne hervor und bespritzte ihn mit eiskaltem Wasser. Verzweifelt sprang der vollkommen überraschte Pit von einem Bein auf das andere und fand es am Ende gar nicht mehr so schlimm, dass er von einer Sekunde auf die andere total durchnässt wurde. Er spielte sogar mit der Wasserfontäne und hatte eine Menge Spaß dabei.

    Natürlich spritze das viele Wasser nicht nur auf seine Kleidung, auch in seinen Mund drang das Wasser ein. Und plötzlich blieb er stehen und hopste gar nicht mehr herum. Schmeckte das Wasser etwa nach irgendetwas? Irgendwie war es mit ein wenig Kohlensäure versetzt. War das etwa Limonade? Oder vielleicht Mineralwasser?

    Ja, genau so schmeckte das Mineralwasser, welches seine Mami immer trank. Es belebte auch und erfrischte hervorragend. Pit war vollkommen durcheinander – war er etwa auf eine unterirdische Heilquelle gestoßen? Aber warum hatte der Besitzer des Grundstückes diese Quelle nicht mehr genutzt und war weggezogen? Pit wollte es genauer wissen. Er legte einen großen Stein auf den Metallstutzen, sodass nicht mehr so viel Wasser austreten konnte und radelte zum Bürgermeister. Der war gar nicht in der Stadt und einer seiner Angestellten meinte nur, dass dieses Grundstück seit Jahren unbewohnt war und die Hütte darauf wohl bald abgerissen würde. Pit verriet nicht ein Wort von der sonderbaren Quelle und fuhr wieder zurück zu seiner Entdeckung.

    Noch immer plätscherte das geheimnisvolle Wasser unter dem Stein hervor. Pit kramte in seiner Schultasche und suchte nach einem Stift und einem großen Blatt Papier. Er hatte eine total verwegene Idee und dachte plötzlich nur noch an sein Taschengeld. Vielleicht konnte er es mit dem Verkauf dieses Mineralwassers ja ein wenig aufbessern? Dazu musste er jedoch erst einmal ordentlich die Werbetrommel rühren. Am besten wäre es, wenn er auf das Blatt Papier schrieb: „Heilquelle entdeckt! Einmal ausprobieren kostet nur einen Dollar!" Gedacht, getan! Mit einem feuerroten Stift malte er die Worte auf den Bogen und stellte sich dann an den Straßenrand. Aus voller Kehle schrie er wie ein Marktweib den vorbeieilenden Autos entgegen: „Hallo, anhalten! Hier gibt´s eine ordentliche Erfrischung!

    Wasser aus einer Heilquelle! Nur einen Dollar!" Und tatsächlich, wegen der großen Hitze hielten wahrhaftig dutzende Fahrzeuge an und nahmen einen kräftigen Schluck von der sprudelnden Wasserfontäne. In den folgenden Stunden nahm Pit sage und schreibe zweihundertfünfzig Dollar ein und freute sich riesig über seinen Verdienst.

    Gegen Abend schob er den Stein wieder über den Stutzen und radelte heim zu seiner Mami.

    Die zog ein saures Gesicht, denn Mrs. Clearwater hatte sie natürlich längst über Pits Schulschwänzen informiert. Sie wollte ihm das Taschengeld gänzlich streichen und ihn wegen der fälligen Entschuldigung zu Mrs. Clearwater hinüberschicken. Doch Pit reagierte gar nicht darauf. Vergnügt sprang er durchs Haus und rief immerfort: „Ich bin jetzt reich und habe genug Geld! Bald schon bin ich Millionär!" Natürlich machte das seine Mami stutzig und sie fragte ihren kleinen Sohn, warum der so fröhlich sei. Doch Pit lachte nur und meinte, dass er von nun an gar nicht mehr in die Schule brauchte. Er hatte nun genug Geld und musste nicht mehr lernen. Die Mami ließ sich nicht auf dieses alberne Argument ein und wollte, dass Pit seine Schulaufgaben erledigte. Doch der drehte seiner Mami nur den Rücken zu und verschwand laut pfeifend in seinem Zimmer. Plötzlich jedoch verstummte der Gesang, und auch das lustige Pfeifen endete abrupt.

    Dafür wurde die Tür von Pits Zimmer aufgerissen und der eben noch so vergnügte Junge rannte wie von der Tarantel gestochen in Richtung Toilette. Von dort kehrte er einfach nicht mehr zurück und die Mami sorgte sich schon sehr. Pit ging es tatsächlich gar nicht gut. In seinem Magen und seinen übrigen Innereien rumorte und gluckste es derart heftig, dass es sogar das Donnergrollen eines herannahenden Gewitters übertönte. Grelle Blitze zuckten vom Himmel und der kleine Pit konnte seinen derzeitigen Aufenthaltsort einfach nicht mehr verlassen. Durchfall und Übelkeit plagten ihn und als es endlich ein wenig nachließ, verfrachtete ihn seine Mami ins Bettchen und bereitete ihm einen heißen Tee zu. Dazu gab es Zwieback und die unbequeme Frage, was er den ganzen Tag getrieben hatte, dass es zu solchen Beschwerden kam. Pit blieb nichts weiter übrig, als von seinem vermeintlichen Heilwasser zu berichten. Die Mami war außer sich- wie konnte ihr sonst so vernünftiger Sohn nur so etwas Dummes anstellen und Wasser aus irgendeinem Metallstutzen trinken. Und als Pit dann auch noch erzählte, dass er das Wasser für einen Dollar pro Person angeboten hatte, wurde die Mami sehr ärgerlich. Nur weil sie ihm mal etwas weniger Taschengeld gegeben hatte, kam ihr Sohn auf solch gefährliche Ideen. Sie rief sofort einen Arzt und der stellte bei Pit schließlich eine leichte Darmverstimmung fest, sonst nichts.

    Allerdings veranlasste er, dass die angebliche Heilquelle sofort untersucht wurde. Es stellte sich heraus, dass das Wasser zwar ein klein wenig belastet war, doch keineswegs gesundheitsschädlich sei. Dennoch wurde der Stutzen sofort abmontiert und die Stelle verschlossen. In den Abendnachrichten, die Pit von seinem Bettchen schon wieder anschauen konnte, brachte man gerade, dass es einigen Leuten genau so erging wie Pit. Es waren all jene, denen er das Wasser verkauft hatte. Glücklicherweise nahmen es die Leute eher leicht, weil es eh ein sehr heißer Tag war und eine Abkühlung gerade recht kam. Pit hingegen fühlte sich ziemlich mies. Nicht, weil seine Innereien noch streikten. Nein, er fühlte sich schuldig, dass er so leichtsinnig war und den fremden Menschen einfach dieses Wasser verlauft hatte. Das Geld wollte er plötzlich gar nicht mehr und so sann er nach einer Möglichkeit, das Geld zu spenden. Seine Mami hatte eine fabelhafte Idee. „Wie wäre es, meinte sie, „wenn Du das Geld gleich morgen zum Bürgermeister bringst und ihm sagst, dass Du das Geld für notleidende Tiere gesammelt hast. Pit war schon wieder etwas leichter geworden, denn genau das fand auch er ganz wunderbar. Vielleicht konnte er ja damit seinen Fehler wieder ausmerzen. Am nächsten Morgen ging es ihm schon wesentlich besser und seine Mami fuhr ihn in die Stadt zum Bürgermeister. Der wunderte sich, dass der kleine Pit so ein ernstes Gesicht zog und sich dann auch noch entschuldigte. Als Pit dann aber von dem Wasser erzählte und meinte, dass er das Geld nicht behalten wollte, war der Bürgermeister ein wenig irritiert. Denn es kam schon sehr selten vor, dass ein kleiner Junge, der mal einen Streich gespielt hatte, gleich zu ihm kam. Doch als er dann von Pits Vorhaben erfuhr, dass der die Geldsumme notleidenden Tieren spenden wollte, freute er sich sehr. Das hatte er wahrlich nicht erwartet und er dankte Pit natürlich für diese Spende. Pit hatte nur eine Bedingung: unter gar keinen Umständen durfte seine Lehrerin erfahren, dass er derjenige war, welcher den Leuten das Wasser verkauft hatte. Der Bürgermeister gab sein Indianerehrenwort und Pit gab ihm das Geld. Doch es war wie verhext, als Pit am darauf folgenden Tag ganz unbeschwert und wieder vollkommen gesund in die Schule kam, stand Mrs. Clearwater schon auf dem Gang. Pit entschuldigte sich schnell, dass er einen Tag blaugemacht hatte. Doch Mrs. Clearwater war gar nicht böse. Sie klopfte Pit auf die Schulter und sagte dann: „Na, da danke ich Dir aber wirklich, dass Du so viel Geld für die Tiere in

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