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Pit! Die Monsterwelle: Pits spannende Abenteuer
Pit! Die Monsterwelle: Pits spannende Abenteuer
Pit! Die Monsterwelle: Pits spannende Abenteuer
eBook180 Seiten2 Stunden

Pit! Die Monsterwelle: Pits spannende Abenteuer

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Über dieses E-Book

Dies sind die Geschichten des kleinen, aber doch schon ziemlich erwachsenen Jungen Pit, der in einer wirklich schönen Stadt lebt, in Holiday. Allerdings könnte er auch überall auf dieser Welt leben. Denn die Abenteuer, die er so durchstehen muss, sind ganz sicher auch anderswo möglich.
Was aber hat es mit dem Schlaraffenland, einem Eisbären und einer Monsterwelle auf sich? Bei Pit erfahrt Ihr es! Die Ereignisse scheinen sich mal wieder zu überschlagen. Und Pit hat alle Hände voll zu tun, um alle Wogen zu glätten, auch die Monsterwelle. Doch er und sein heimlicher Helfer schaffen es! Und es scheint, als ob nichts und niemand die Ruhe und Eintracht der Stadt Holiday stören könnte. Aber ist das am Ende ein verhängnisvoller Trugschluss?
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum16. Juni 2017
ISBN9783744878371
Pit! Die Monsterwelle: Pits spannende Abenteuer
Autor

Pit Boston

Angefangen mit Gedichten und schließlich Gedichtbänden, entstanden viele Veröffentlichungen von Fantasy-Literatur. Und dann -endlich- kam Sunny aus Hollywood! Dieser kleine und doch schon so erwachsene Junge erlebt die verrücktesten Abenteuer in seiner fantastischen Heimat Amerika. Dabei gelingt es ihm immer wieder, mit viel Witz und Mut die verrücktesten Abenteuer zu bestehen. Er ist nicht allein und liebt seine Familie und alle Menschen in seiner wundervollen Stadt Los Angeles. Das ist auch mein Lebensmotto: Ein bisschen "Kind sein" bewahren, verrückt bleiben, mit Menschen reden, die Welt lieben und den Frieden bewahren. Ja, das ist es, worauf es ankommt: Unsere Freiheit -als wichtigstes Gut- zu bewahren! Auf alle Fälle arbeite ich an immer neuen spannenden Geschichten für unseren aufgeweckten Sunny, an Gedichten aus dem Leben. Und ich bleibe für alle -fantastischen- Neuigkeiten offen. Ach ja, noch ein Motto von mir: Mit einem tollen Song im Ohr gelingt fast alles!

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    Buchvorschau

    Pit! Die Monsterwelle - Pit Boston

    Design & Layout: Pit Boston

    Alle Stories sind frei erfunden

    Inhalt

    Der Teufel

    Im Schlaraffenland

    Die verrückte Autofahrt

    Das falsche Medikament

    Die Silvesterreise

    Der Wirbelsturm

    Die alte Kamera

    Das keltische Wunder

    Der total verrückte Spielplatz

    Die Tränen des Bettlers

    Die Monsterwelle

    Das Autorennen

    Der Autor

    Das Schulfest

    Der vermisste Mann

    Im hohen Norden

    Die drei Stöpsel

    Das verlorene Singen

    Die Katastrophe

    Der Unfall

    Der Märchenerzähler

    Gruselnacht

    Das rote Auto

    Böse Briefe

    Der leuchtende Bär

    Tränen der Erinnerung

    Der Betrüger

    Der Teufel

    Der kleine Pit aus Holiday hatte seiner Lehrerin Mrs. Clearwater ermöglicht, in eine höhere berufliche Position aufzusteigen. Sie war nun als Direktorin an Pits Schule tätig. Das bedeutete allerdings leider auch, dass sie aus zeitlichen Gründen nun nicht mehr so oft als Lehrerin tätig sein konnte. Und so suchte sie nach einem geeigneten Nachfolger für Pits Schulklasse. Und sie wurde fündig – es meldete sich ein junger Mann aus Beverly Hills, Mr. Black. Mrs. Clearwater hatte ihn gebeten, eine Probestunde in Pits Klasse abzuhalten, sodass sie sich ein Bild von ihm machen konnte. Sie wollte auch wissen, ob er sich mit den Kindern vertrug, denn sie kannte den kleinen Pit, der wohl alles tun würde, um immer wieder seinen Willen durchzusetzen. Und anfangs sah es auch so aus, als ob Mr. Black keine Chance bekam. Doch dann begannen diese seltsamen Dinge. Black gab vor, zaubern zu können. So mancher Trick ließ die Kinder in der Klasse große Augen bekommen. Nur Pit war misstrauisch. Denn die Tricks des neuen Lehrers waren ihm nicht geheuer. Er zauberte schwarze Vögel in den Raum, dann wieder umgedrehte Kreuze an die Wände, das gefiel Pit absolut nicht. Welches Geheimnis umgab diesen merkwürdigen Mr. Black? Und weil Pit seine Mrs. Clearwater nicht verlieren wollte, nahm er sich vor, Black auf eigene Faust nachzuspionieren. Als Black den Unterricht beendet hatte, tat Pit so, als hätten ihm besonders seine Zauberkünste besonders gut gefallen. Black verabschiedete sich recht kühl von den Schülern und zog von dannen. Pit musste sich beeilen, um Black zu folgen. Der schien es recht eilig zu haben und warf sich in seinen teuren schwarzen Wagen, um sogleich mit quietschenden Reifen davonzubrausen. Pit hatte natürlich vorgesorgt. Er hatte über Umwege erfahren, wo Black wohnte. So setzte er sich auf sein Fahrrad und radelte nach Beverly Hills. Zunächst fand er die Straße nicht, es musste wirklich ziemlich weit draußen sein. Doch schließlich, hinter hohen Büschen entdeckte er ein dunkel getünchtes Gebäude. Es sah sehr gespenstisch dort aus, denn auch die Pflanzen, die das Haus umgaben, waren verdorrt und machten keinen guten Eindruck. Neben dem Haus in einer etwas versteckten Einfahrt entdeckte Pit auch Blacks schwarzen Wagen. Der musste soeben heimgekommen sein, denn er stieg gerade aus dem Fahrzeug. Pit versteckte sich schnell hinter den Büschen und beobachtete die Gegend. Da es das letzte Haus der recht einsam gelegenen Straße war, kam kein Mensch vorbei. So ging Pit sicher, nicht entdeckt zu werden. Als Black im Haus verschwunden war, schlich Pit um die Einfahrt hinters Haus. Dort waren große Fenster eingebaut und Pit konnte sehen, wie Black eingerichtet war. Überall in dem großen Raum standen schwarze Möbel und Schränke. Einen Fernseher hatte Black nicht, denn Pit konnte nirgends einen entdecken. An den Wänden hingen umge drehte schwarze Kreuze und überall auf dem Mobiliar hatte Black schwarze Kerzen aufgestellt. Plötzlich erschien Black im Zimmer und Pit sprang hinter einen dicken Baumstamm. Zunächst schaute Black misstrauisch aus dem Fenster. Hatte er etwa etwas bemerkt? War Pit möglicherweise aufgeflogen? Doch dann ging Black in den Raum zurück und Pit schaute neugierig um die Ecke. Plötzlich sah er, wie gelber Rauch aus dem Fliesenboden des Zimmers aufstieg. Black stand regungslos davor und schien auf irgendetwas zu warten. Auf einmal teilte sich der Fußboden und aus dem Spalt trat eine seltsame Person mit einem schwarzen Umhang heraus. Pit konnte nicht erkennen, wer das war, denn die Person stand mit dem Rücken zu ihm. Black hingegen verneigte sich vor dem Fremden und dieser übergab Black eine Papierrolle. Dann zischte es und der Fremde versank wieder in dem Spalt. Schließlich verschloss sich der Fußboden und der Qualm verzog sich. Black ging zum Fenster und öffnete es. Natürlich erschrak Pit, denn er hatte vor lauter Neugierde vergessen, sich zu verstecken. Er schaffte es gerade noch rechtzeitig, sich hinter seinem Baumstamm zu verbergen. Und wieder schaute Black so misstrauisch in den Garten. Pit hingegen hatte nur eine einzige Sorge: Hoffentlich hatte ihn der Lehrer nicht bemerkt.

    Er schien Pit nicht entdeckt zu haben und er verschwand, nachdem er sich vor seinen umgedrehten Kreuzen an den Wänden verneigt hatte. Pit wartete noch ein paar Minuten, doch Black schien das Haus verlassen zu haben. Pit schlich sich aus seinem Versteck und radelte wieder zurück nach Hause. Den ganzen Abend überlegte er, wer die fremde Person mit dem schwarzen Umhang gewesen sein konnte. Doch trotz aller Fantasie kam er auf keine passende Erklärung. Seiner Mami erzählte er nichts von alledem, denn er hatte natürlich große Angst, die Mami könnte mit ihm schimpfen, weil er fremden Leuten hinterher spionierte. Auch in der Nacht musste Pit andauernd an diesen seltsamen neuen Lehrer denken. Welches Geheimnis war es, dass Black hatte? Am nächsten Tag kam Black schon recht zeitig in die Schule. Er hatte Mrs. Clearwater um einen Liebesdienst gebeten. Sie sollte die Klasse darauf vorbereiten, dass er Unterschriften für eine angeblich wichtige Aktion brauchte.

    Er wollte notleidende Kinder unterstützen und mit der Unterschriftenliste angeblich um Gelder für seine Aktion werben. Pit kam das alles mehr als nur sonderbar vor und seine gut funktionierenden Alarmglocken klingelten ohne Unterlass. Mrs. Clearwater hingegen schien arglos und ohne Vorbehalte zu sein. Sie ließ Black sein Ding abziehen. Als der schließlich eine große Papierrolle auf sein Lehrerpult legte, erschrak Pit fürchterlich. Es war die gleiche Rolle, welche er am Vortage von dem Fremden bekommen hatte. Und da fiel es Pit plötzlich wie Schuppen von den Augen, dass es der Teufel gewesen sein musste, der Black die Papierrolle übergab. Black erzählte den Schülern und Mrs. Clearwater irgendetwas von hungernden Kindern in der Dritten Welt und so manchen anderen Schmalz, der den Leuten ja immer erzählt wird, wenn sie Geld geben sollten. Als er die Schüler bat, ihre Unterschrift unter die Papierrolle zu setzen, sprang Pit auf und rief: „Nein, unterschreibt das bloß nicht! Damit verkauft Ihr Eure Seelen an den Teufel!" Und er nahm, die Papierrolle an sich und warf sie aus dem Fenster. Black wollte ihn noch zurückhalten, doch Pit war schneller. Die Papierrolle flog hinaus auf den Parkplatz und ging sofort in Flammen auf. Die Schüler erschraken über das plötzliche Feuer und Mrs. Clearwater bat Black in ihr Büro. Pit hoffte, dass der vermeintliche Lehrer nicht weiter in seiner Klasse unterrichten durfte, doch da irrte er sich leider. Nach wenigen Minuten erschien Black und wollte den Unterricht fortsetzen. Pit konnte es nicht glauben, so viel Dreistigkeit hatte er selten erlebt. Aber was wollte er tun? Er musste einfach alles ertragen. Und Black schaute Pit ziemlich böse von der Seite an. Er war wohl nicht sehr gut auf Pit zu sprechen, denn der hatte ihm ja die krumme Tour vermasselt. Allerdings fühlte er sich auch von Pit ertappt. Und so ließ er Pit einfach links liegen und sprach kein einziges Wort mehr mit ihm. Für Pit war dieses unmögliche Verhalten natürlich so eine Art Schuldeingeständnis. Doch er wollte Mrs. Clearwater nichts davon erzählen, vorerst nicht. Denn er wollte abwarten und Black weiter beobachten. Als die Schule beendet war, radelte Pit Black wieder hinterher. Und er postierte sich wieder hinter dem dicken Baumstamm, von wo aus er den besten Überblick hatte. Black erschien im Zimmer und da geschah das, was Pit nicht im Traume gewagt hatte zu denken. Er wurde erwischt! Als er gegen eine herumstehende Glasscheibe stieß, fiel diese um und zerbrach lautstark. Black kam sofort herausgerannt und entdeckte Pit. Ohne viele Worte schnappte er sich den Jungen am Kragen und zog ihn hinter sich her. Er stieß Pit eine dunkle Treppe herunter, bis er im Keller war. Dort schloss er ihn in einen dunklen Verschlag. Pit tappte regelrecht im Dunkeln und wusste nicht, wie er aus seinem Gefängnis entkommen sollte.

    Plötzlich erschien eine hell leuchtende Nebelwolke vor Pits Gesicht. Der schloss seine Augen, glaubte schon, der Teufel sei gekommen, um ihn zu holen. Doch es war nicht der Teufel, der vor ihm erschien, sondern der Papa. Pit war überglücklich, als er seinen Papa in diesem dunklen Kellerloch vor sich sah. Der Papa umarmte seinen kleinen Sohn und sagte dann: „Na Pit, mit mir hast Du wohl nicht gerechnet? Aber wir müssen Black überführen. Deswegen musst Du noch ein wenig hier drinbleiben. Black hat einen Pakt mit dem Teufel geschlossen und wollte die Seelen der Schüler an den Teufel ausliefern. Glücklicherweise hat keiner auf der Papierrolle unterschrieben. Doch nun muss Black aus der Schule gejagt werden. Pit war glücklich, dass ihm sein Papa helfen wollte. Weniger gefiel ihm, noch länger in dem feuchten dunklen Keller zu bleiben. Doch er sah es natürlich ein, dass er gegen diesen teuflischen Lehrer nur vorgehen konnte, wenn er im Keller bliebe. Der Papa sagte: „Du musst Black dazu bewegen, eine neue Papierrolle zu organisieren. Dann versprichst Du ihm, darauf zu unterschreiben. Aber Black wird Dich unter Druck setzen, dass Du auch die restlichen Schüler dazu bewegst, dort zu unterschreiben. Denn er will unbedingt und mit allen Mitteln Eure Seelen an den Teufel ausliefern. Mrs. Clearwater weiß von nichts, die glaubt Black leider jedes Wort. Deswegen kann ich sie nicht einweihen. Also, wir machen das so, einverstanden? Pit nickte mit dem Kopf, auch wenn er sich nicht so ganz sicher war, ob das alles auch funktionierte. Der Papa verschwand in seiner Nebelwolke und die Kellertür wurde aufgerissen. Black stürmte herein und rief: „Ich habe Stimmen gehört! War jemand hier drin? Pit blinzelte Black ungläubig an. Dabei tat er so, als würde ihn das grelle Licht stark blenden. „Natürlich nicht, antwortete er dann, „es war keiner hier, wie auch, es war doch dunkel und abgeschlossen. Black gab sich mit dieser Antwort zufrieden, denn es war ja logisch, dass niemand durch eine verschlossene Tür in den Keller dringen konnte. Black schnappte sich Pit am Kragen und zischte mit wutverzerrtem Gesicht: „Das möchte ich Dir auch geraten haben, Du kleiner Strolch! Und jetzt komm, wir haben was zu erledigen! Er gab Pit einen Schubs, sodass der aus dem Keller stolperte. Dann liefen die beiden nach oben. Dort entdeckte Pit eine neue Papierrolle, die auf einem Tisch herumlag. Es war genauso, wie ihm sein Papa gesagt hatte. Woher wusste er nur, was Black vorhatte? Der wild gewordene Lehrer schubste Pit bis zum Tisch und rief dann laut: „Du wirst jetzt auf der Papierrolle unterschreiben. Und dann kommst Du mit in die Schule, damit wir auch die restlichen Unterschriften bekommen. Und Du wirst mir dabei helfen, verstanden?" Pit nickte artig und Black nahm die Papierrolle an sich. Im gleichen Augenblick klingelte es an der Tür. Black erschrak. Er beauftragte Pit, sich artig auf das Sofa zu setzen und keinen Mucks zu tun. Ganz brav folgte Pit den Anweisungen und setzte sich aufs Sofa.

    Black ging zur Tür und öffnete. Mrs. Clearwater war gekommen, um Black mitzuteilen, dass er an der Schule bleiben dürfte. Pit konnte es einfach nicht mehr ertragen. Er musste Mrs. Clearwater zeigen, wer dieser Black wirklich war. Und noch bevor Black Mrs. Clearwater wegschicken konnte, sprang Pit vom Sofa und rannte zu Mrs. Clearwater, die noch immer an der Tür stand und sich Blacks albernes Gesäusel anhören musste. „Nanu, rief Mrs. Clearwater erstaunt, „Du bist ja auch hier! Black gab Pit einen Schubs und schaute ihn mit ernster Miene an. Doch Pit war das egal. Sein Gerechtigkeitssinn und sein Mut ließen ihn laut verkünden: „Das stimmt alles gar nicht! Black ist ein Betrüger! Er ist vom Teufel geschickt worden, um die Seelen von uns allen an den Teufel zu verkaufen!" Mrs. Clearwater schaute ungläubig zu Black. Was hatte das zu bedeuten? Sie kannte ihren Schüler Pit. Und sie wusste, dass der in Ausnahmesituationen stets die Wahrheit sagte. Auf ihn war Verlass und sie wollte Pit noch etwas fragen, da schlug ihr Black die Tür vor der Nase zu. Pit witterte den üblen Braten und rannte ins Wohnzimmer, wo noch immer diese seltsame Papierrolle lag. Er griff nach ihr. Im gleichen Augenblick erschien auch Black und wollte Pit die Papierrolle abnehmen. Doch Pit war schneller. Er schlüpfte zwischen Blacks Beinen hindurch und rannte zur Tür zurück. Dort stand noch immer die arglose Mrs. Clearwater und rief ständig, das Black öffnen möge. Als sie Pit mit der Papierrolle sah, riss sie ihm die Rolle aus der Hand und Black konnte nichts mehr tun. Als sie die Liste der Namen ihrer Schüler dort las, die allesamt mit einer merkwürdigen roten Farbe aufgeschrieben waren, wurde auch sie misstrauisch. Was wollte Black andauernd von ihren Schülern? Wozu diese Liste? Und warum war die Liste so aufgerollt? War doch etwas an Pits Hinweisen? Mrs. Clearwater wollte von Black eine stichhaltige Erklärung, doch der wollte sich die Papierrolle aus Mrs. Clearwaters Händen stibitzen. Da bebte plötzlich die Erde.

    Pit und Mrs. Clearwater blieben wie angewurzelt stehen und starrten auf das, was sich da vor ihren Augen tat. Aus der Erde quoll dichter gelber Rauch. Gleichzeitig teilte sich der Fußboden und die schwarze Gestalt, die Pit schon einmal gesehen hatte, trat aus dem Erdinneren hervor. Diesmal konnte Pit das Gesicht des Fremden sehen. Er schrak, denn das knochige fahle Gesicht war das Gesicht des Teufels! Mrs. Clearwater wäre beinahe in Ohnmacht gefallen, wenn Pit sie nicht in den Arm gezwickt hätte. Der Teufel schrie aus Leibeskräften: „Du hast es vermasselt! Anstelle der Kinder werde ich nun Dich mit mir nehmen! Denn Du hast unterschrieben, dass Du mir die Seelen der Kinder lieferst! Und jetzt scher Dich zu mir!" Black wurde von einer dunklen Nebelwolke erfasst und in das rauchende Loch

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