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Hausbesuche: Eine Kriminalgeschichte
Hausbesuche: Eine Kriminalgeschichte
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eBook30 Seiten12 Minuten

Hausbesuche: Eine Kriminalgeschichte

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Über dieses E-Book

Mit seinen Roman rund um den Kult-Gendarm Simon Polt hat Alfred Komarek österreichische Krimi-Geschichte geschrieben. Hausbesuche ist eine bislang unveröffentlichte Polt-Kurzgeschichte - ein Muss für alle Polt Fans und jene, die es noch werden wollen.
SpracheDeutsch
HerausgeberHaymon Verlag
Erscheinungsdatum10. Mai 2012
ISBN9783709974087
Hausbesuche: Eine Kriminalgeschichte

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    Buchvorschau

    Hausbesuche - Alfred Komarek

    Titel

    Alfred Komarek

    Hausbesuche

    Eine Kriminalgeschichte

    Start

    Es war noch dunkel im Schlafzimmer, als Polt aufwachte. Sein Mund war trocken, sein Herz pochte unruhig. Er schaute zum Fenster hinüber und bemerkte missvergnügt ein frühes Morgengrauen. Er tastete nach der Bierflasche, die neben seinem Bett stand, trank, setzte ab, trank noch einmal. Na also, aufgewärmt, der Rausch von gestern. Polt drehte sich zur Seite und schloss die Augen. Er spürte, wie ein paar Engel der minderen Sorten zu ihm kamen, ihn zudeckten mit ihren dicken, weichen Leibern, und schlief ein.

    Ein paar Stunden später konnte er den jungen Tag nicht länger verdrängen. Sein Kater Czernohorsky hatte es vorerst im Guten versucht und sich vernehmlich schnurrend auf dem Kopfpolster eingerollt. Als sein Mitbewohner und Ernährer einfach weiterschlief, erhob sich das Tier und zog mit spitzen Krallen Fäden aus dem Stoff. Endlich nahm der Kater Polts linkes Ohr zwischen die Zähne und setzte zu einem zartfühlenden, wenn auch unwirschen Biss an. Polt tat einen leisen Schmerzensschrei, Czernohorsky sprang leichtpfötig zu Boden und verharrte vor dem leeren Futternapf.

    Seit Simon Polt vor wenigen Wochen seinen Dienst als Gendarm quittiert hatte, gönnte er sich, befreit von jeglicher Pflicht, ein Leben nach Lust und Laune. Irgendwann würde er sich schon wieder in eine gewisse Ordnung fügen, doch vorerst gab es keine Macht der Welt, die über ihn bestimmen konnte – ausgenommen ein hungriger Kater.

    Nachdem der Napf gefüllt war, schlurfte

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