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Pit! Hexenwald: Pits spannende Abenteuer
Pit! Hexenwald: Pits spannende Abenteuer
Pit! Hexenwald: Pits spannende Abenteuer
eBook177 Seiten2 Stunden

Pit! Hexenwald: Pits spannende Abenteuer

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Über dieses E-Book

Dies sind die Geschichten des kleinen, aber doch schon ziemlich erwachsenen Jungen Pit, der in einer wirklich schönen Stadt lebt, in Holiday. Allerdings könnte er auch überall auf dieser Welt leben. Denn die Abenteuer, die er so durchstehen muss, könnte es auch anderswo geben.
Diesmal gruselt es wohl an jeder Ecke. Ob es nun eine düstere Klinik, ein Hexenwald oder eine finstere Gruft ist, überall lauern mysteriöse Rätsel. Pit ist sich nicht mehr so ganz sicher, ob er hinter all diese Geheimnisse kommt. Und so ist mal wieder für erhebliche Spannung und für total verrückte Abenteuer gesorgt. Doch Pit ist ja nicht allein, denn sein Ideenreichtum, seine Schlauheit und sein heimlicher Helfer sind immer mit dabei. Was es überdies mit diversen Internetseiten, einem Fluch und einem Indianer auf sich hat, erfahrt Ihr ebenfalls in diesem Buch. Wird es Pit auch diesmal gelingen, all diese Abenteuer zu bestehen?
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum4. Juli 2017
ISBN9783744844901
Pit! Hexenwald: Pits spannende Abenteuer
Autor

Pit Boston

Angefangen mit Gedichten und schließlich Gedichtbänden, entstanden viele Veröffentlichungen von Fantasy-Literatur. Und dann -endlich- kam Sunny aus Hollywood! Dieser kleine und doch schon so erwachsene Junge erlebt die verrücktesten Abenteuer in seiner fantastischen Heimat Amerika. Dabei gelingt es ihm immer wieder, mit viel Witz und Mut die verrücktesten Abenteuer zu bestehen. Er ist nicht allein und liebt seine Familie und alle Menschen in seiner wundervollen Stadt Los Angeles. Das ist auch mein Lebensmotto: Ein bisschen "Kind sein" bewahren, verrückt bleiben, mit Menschen reden, die Welt lieben und den Frieden bewahren. Ja, das ist es, worauf es ankommt: Unsere Freiheit -als wichtigstes Gut- zu bewahren! Auf alle Fälle arbeite ich an immer neuen spannenden Geschichten für unseren aufgeweckten Sunny, an Gedichten aus dem Leben. Und ich bleibe für alle -fantastischen- Neuigkeiten offen. Ach ja, noch ein Motto von mir: Mit einem tollen Song im Ohr gelingt fast alles!

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    Buchvorschau

    Pit! Hexenwald - Pit Boston

    FÜR DICH

    Inhaltsverzeichnis

    Jodys Hund

    Gesangsunterricht

    Der Page

    Leuchtturm

    Sternensuppe

    Der Delphin

    Waisenjunge

    Geheimnisvolle Stimme

    In Mexiko

    Gestrandet

    Hexenwald

    Ein Geschenk für Mami

    Pit und Pat

    Der King

    Der große Reibach

    Die Goldader

    Der Adler

    Wandertag

    Die Gruft

    Falsches Zeugnis

    Die Internetseite

    Das Bild

    Der Fluch

    Thanksgiving

    Pits Lachen

    Der Indianer

    Fremdes Mädchen

    Düstere Klinik

    Pits neuer Stern

    Jodys Hund

    Als es an Pits Tür klingelte, stand dessen Mitschülerin Jody völlig aufgelöst davor und zitterte am ganzen Leibe. Stotternd brachte sie heraus, dass ihr geliebter Hund Jona tot im Garten gelegen habe. Pit bat Jody herein und sie erzählte ihm alles, was sie beobachtet hatte. Sie schien wie ein geöffnetes Buch und sie redete wie ein Wasserfall. Pit hörte sich alles interessiert an und konnte sich das Ganze doch nicht erklären. Denn es gab weder eine Tatwaffe noch das Tier selbst. Denn nachdem Jody kurz ins Haus gegangen war, um die Polizei zu rufen, stellte sie später fest, dass die Leiche ihres Hundes nicht mehr Garten lag. Wer hatte den toten Hund beseitigt? Pit wollte sich den Ort anschauen. Und die beiden liefen zu Jodys Haus, wo sie ihm die Fundstelle des Hundes im Garten zeigte. Pit entdeckte es sofort, zwischen wunderschönen Blumen lag ein großer Stein. Damit könnte der arme Hund umgebracht worden sein. Doch welchen Grund sollte eigentlich der vermeintliche Täter haben, diese furchtbare Tat zu begehen? Auch für Pit gab es Rätsel über Rätsel. Da für die Polizei der Fall eindeutig schien, weil der Hund ja nicht mehr da war, musste Jody mit dem Verlust ihres geliebten Tierfreundes leben. Pit versprach, ihr zu helfen. Sein kriminalistisches Interesse war geweckt und seine Mami ermahnte ihn, sich nicht zu sehr mit diesem vermissten oder gar umgebrachten Hund zu be schäftigen. Sie wusste nur zu gut, dass so etwas sehr gefährlich sein könnte. Jody hingegen hatte einfach keine ruhige Minute mehr. Jeden Tag streifte sie durch den Garten und suchte nach Hinweisen, die auf den Verbleib ihres Hundes hinweisen könnte. Und jeden Tag kam Pit zu ihr, um nach Spuren zu suchen. Eines Tages bemerkte er, dass der Stein, mit welchem der Hund vermutlich erschlagen wurde, zu leuchten begann. Doch das, was da leuchtete, waren lediglich nur Fingerspuren. Sie leuchteten rot auf und Pit konnte sich das nicht erklären. Was ging hier nur vor? Neben dem Stein lag ein zerbrochener Zweig. Er könnte von einem Busch stammen. Pit suchte nach einem solchen Busch. Im Jodys Grundstück gab es keine Büsche. Doch in dem kleinen Waldstück vor ihrem Haus stand ein solcher, sehr kleiner Busch. In Pit keimte ein Verdacht. Möglicherweise war der tote Hund in der Nähe des Busches begraben worden. Sofort begann er mit den Grabungsarbeiten. Und es dauerte auch gar nicht mehr lange, da hatte er den toten Hund gefunden. Er war nicht einmal sehr tief eingegraben. Jody, die bei den Grabungen mitgeholfen hatte, traf beinahe der Schlag, als sie ihren Liebling in der Erde liegen sah. So hatte sie sich das nicht vorgestellt. Wieso wurde der Hund überhaupt getötet? Und warum hatte ihn der Täter nicht im Garten liegen lassen? Auch für Pit machte das einfach keinen Sinn. Doch er wollte weitersuchen. Vielleicht konnte er ja noch Hinweise auf den Täter finden. Den Stein aus Jodys Garten legte er in einen Schuhkarton, in welchem er die Beweise sammeln wollte. Den Schuhkarton verwahrte Jody in ihrem Hause auf. Zu Pits Ermittlungen gehörte auch, nachts Jodys Garten zu beobachten. Jodys Mutter hatte jedoch etwas dagegen. Denn wenn der Täter noch nicht dingfest gemacht werden konnte, war es auch nicht klar, ob dieser vielleicht auch einem Menschen etwas antat. Pit ließ sich nicht aufhalten. Als es Mitternacht war, stieg er aus dem Fenster seines Zimmers und traf sich mit Jody. Die beiden legten sich in Jodys Garten auf die Lauer. Doch es gab keine nennenswerten Zwischenfälle. Der Täter zeigte sich nicht. Dafür eine sonderbare Erscheinung. Gegen Ein Uhr drangen gespenstische Geräusche an die Ohren der beiden Beobachter. Es hörte sich an wie das Brummen eines Bären. Dazwischen wurde das Brummen immer wieder von lautem Stöhnen unterbrochen. War das wirklich ein Bär? Oder vielleicht etwas völlig anderes? Aber was? Weil die Geräusche jedoch schnell wieder verstimmten, schöpften die beiden Detektive keinen Verdacht. Die ganze Nacht über geschah gar nichts mehr. Und am nächsten Morgen lagen die beiden in ihrem Versteck und schliefen tief und fest. Als Jodys Mutter schließlich in den Garten kam, um die beiden zu wecken, erschraken sie. Denn sie glaubten, irgendetwas hätte sich ereignet. Jodys Mutter und auch Pits Mami waren überhaupt nicht erbaut mit deren Aktivitäten. Und Pits Mami wies ihren kleinen Sohn an, fortan nachts nicht mehr draußen herum zu lungern. Pit konnte das nicht versprechen, denn er wollte ja unbedingt den Täter finden, der Jodys Hund getötet habe. Die ganze Sache nahm eine dramatische Wendung, als Pit am Nachmittag wieder zu Jody ging. In der Ecke ihres Zimmers entdeckte er einen kleinen Spaten, den man eigentlich ins Auto legte. Wie kam der nur hierher? Und war das der Spaten, mit welchem der Hund eingegraben wurde? Er brauchte nicht lange zu rätseln, denn als er den Spaten in Jodys Abwesenheit genauer untersuchte, stellte er fest, dass dieser nicht einmal gereinigt wurde. In den Erdklumpen, die am Schneideblatt hingen, schien sogar noch immer das Blut des Hundes zu haften. Pit war außer sich. Hatte ihm Jody etwa die Unwahrheit erzählt? War sie es etwa, die ihren eigenen Hund umgebracht hatte? Aber das konnte doch gar nicht sein! Als Jody wieder ins Zimmer kam, konfrontierte Pit sie sofort mit seinen Indizien. Und Jody brach zusammen. Sie gestand sofort, dass sie es selbst war, die den Hund begraben hatte. Sie wollte ihn eigentlich im Garten vergraben, doch das war zu eindeutig. Nachdem sie den Polizisten angerufen hatte, um dem vorzulügen, dass ein fremder ihren lieben Hund ermordet habe, entschloss sie sich, den Hund neben einem Busch außerhalb des Grundstückes zu begraben. Den Spaten wollte sie eigentlich beiseiteschaffen, hatte es aber aus irgendeinem Grunde vergessen. Auch kam ihr Pit zuvor. Er entdeckte den Spaten in ihrem Zimmer. Pit war außer sich, denn über all die Tage hatte ihm Jody etwas vorgemacht. Und er fand noch mehr heraus. Jody hatte all dieses Theater veranstaltet, weil sie Pit sehr mochte. Sie wollte den Jungen, der sie sonst nie beachtete, an sich binden. Doch der Schwindel kam schließlich heraus und Pit wollte nun erst recht nichts mehr von der verlogenen Jody wissen. Und doch schien Pit das Ganze ein wenig eigenartig. Es war doch Jodys Lieblingshund, der da zu Tode kam. Wieso also hätte sie ihn umbringen sollen? Die Antwort war ebenso simpel wie logisch. Denn Pit entdeckte noch etwas sehr Sonderbares an der Fundstelle des toten Hundes. Es war ein goldener Ring, den er erst gar nicht bemerkt hatte. Und dieser Ring trug die Initialen von Jodys Vater. Da dieser jedoch vor einigen Jahren an einer schweren Krebserkrankung starb, schied der als Täter aus. Von Jody erfuhr Pit, dass nun ihre Mutter diesen Ring trug. Nur seit einigen Tagen vermisste sie den Ring an der Hand ihrer Mutter. Als sie die Mutter nach dem Ring fragte, gab die vor, diesen Ring im Supermarkt verloren zu haben. Jody fragte nicht weiter danach. Denn der Ring lag zu diesem Zeitpunkt bereits im Garten, weil es wohl Jodys Mutter gewesen sein musste, die den Hund erschlagen hatte. Pit war sprachlos. So etwas hatte er nun wirklich nicht erwartet. Hasste Jodys Mutter den Hund wirklich so sehr, dass sie den Liebling ihrer Tochter einfach umbrachte? Konnte das wirklich möglich sein? Jody konnte das ebenfalls nicht glauben und wollte nicht mehr darüber sprechen. Es war an einem kühlen Sommerabend, als Pit von seinem Musical-Chor in der Schule den langen Weg nach Hause radelte. Unterwegs kam er an Jodys Haus vorbei. Es war ziemlich düster und Pit konnte es nicht richtig erkennen. Aber im Vorgarten des Hauses erkannte er einen schwarz gekleideten Mann. Er schien das Haus zu beobachten. Als er Pit bemerkte, rannte er schließlich davon. Pit hielt an und klingelte bei Jody. Als sie öffnete, berichtete er ihr von seiner sonderbaren Beobachtung. Jody konnte es sich ebenfalls nicht erklären, wer das gewesen sein sollte. Doch als Pit das Grundstück von Jodys Haus verlassen wollte, bemerkte er etwas Leuchtendes. Der schwache rötliche Lichtschein kam von Jodys Zimmerfenstern, die zum Garten führten. Pit trat näher und entdeckte Fingerspuren, die an den Fensterläden leuchteten. Sie leuchteten ebenso rot wie die Fingerspuren an dem Stein, mit welchem Jodys Hund erschlagen wurde. Das war schon sehr seltsam. Und er hatte eine Idee. Er schlug Jody vor, eine kleine Kamera im Garten zu installieren. Diese könnte den Fremden filmen, wenn er erneut erscheinen sollte. Jody war einverstanden. Denn sie fürchtete sich ein wenig, weil sie nicht wusste, wer da abends und vermutlich auch nachts im Garten herumlungerte. Gleich am nächsten Tage besorgte sie eine solche Kamera und Pit installierte sie sofort in einem Blumenbeet in Jodys Garten. Die ganze Nacht zeichnete die Kamera das Geschehen im Garten auf. Und als Pit am nächsten Tag bei Jody erschien, war diese ganz aufgelöst. Sie weinte und rang offensichtlich nach Fassung. Was war da nur geschehen? Jody wollte Pit unbedingt die Video-Aufzeichnungen der Kamera vorführen. Denn da war der Täter zu sehen, der ihren Hund umgebracht hatte. Pit und Jody setzten sich aufs Sofa und schauten gebannt auf den Monitor. Sie sahen einen schwarz gekleideten Mann, der gegen Mitternacht im Garten erschien. Er stand vor Jodys Zimmerfenster und berührte die Scheiben, die sofort rot aufleuchteten. Ebenso rot, wie die Fingerspuren auf dem Stein. Lange stand der Fremde im Garten, bis er sich schließlich umdrehte und sich auf das Blumenbeet zu bewegte. Nun konnte man sein Gesicht ganz deutlich erkennen. Es war das verhärmte Gesicht eines Toten. Und es war das Gesicht von Jodys Papa, der zu seinen Lebzeiten ihren Hund nie gemocht hatte…

    Gesangsunterricht

    Beinahe jeden Tag sang der kleine Pit aus Holiday, und das sogar in der Schule. Seine Lehrerin Mrs. Clearwater wollte ihn unbedingt groß rausbringen, weil sie meinte, dass er ein überaus begabtes Talent sei. Seine Stimme war so gut, dass er sogar in einem Musical-Chor in der Schule mitwirkte. Und Pit wollte noch viel mehr, zum Beispiel wie die berühmten Sänger auf einer riesigen Bühne stehen und die wundervollsten Lieder singen. Ach, das wäre so schön. Allerdings hatte die Mami nicht so viel Geld, um Pit jeden Tag zum Gesangsunterricht schicken. Und eines Tages stand sogar ihr Job auf dem Spiel. Aus diesem Grund wurden vorerst sämtliche Ausgaben, die nicht unbedingt notwendig erschienen, gestrichen. Irgendwann sollte dann auch Pits Gesangsunterricht wegfallen. Doch wie sollten sie es ihrem kleinen Sohn nur beibringen. Er würde das nie verstehen. Und Mrs. Clearwater wäre sehr enttäuscht. Aber es musste sein. An einem Samstagabend sprach sie mit ihm. Pit reagierte traurig, verbiss sich aber tapfer seine Tränen. Schluchzend verzog er sich in sein Zimmer. Er verstand ja seine Mami, die immer alles für ihn getan hatte. Aber wer verstand ihn? Wer wusste schon von seinen großen Träumen, auf einer riesigen Bühne zu stehen und den Applaus der Menschen zu genießen. Als er in sein Bettchen ging, weinte er noch sehr lange in die Kissen. Die ganze Nacht weinte er und nur sein großer Teddybär versuchte, ihn zu trösten. Immer am Sonntag ging er mit seiner Mami in die Kirche. Doch an jenem Sonntag wollte er eigentlich gar nicht mehr mitgehen. Wenn ihn der liebe Gott da oben nicht singen ließe, warum sollte er dann an ihn glauben? Die Mami versuchte ihm klar zu machen, dass es wichtig wäre, in die Kirche zu gehen. Vielleicht hörte der liebe Gott ja seinen Wunsch. Wenn er von Herzen käme, dann würde er irgendwann ganz sicher in Erfüllung gehen. Schweren Herzens trottete Pit mit. Vor der Kirche standen sehr viele Leute. Alle wollten zum Gottesdienst, auch ein alter Mann, der seinen Hut tief ins Gesicht gezogen hatte. Als Pit an ihm vorüberging, sprach ihn der Alte an. „Na, Du bist bestimmt der kleine Pit, wenn ich nicht irre? Pit nickte erstaunt mit dem Kopf. Woher wusste der alte Mann seinen Namen? Der Alte schien sich jedoch von Pits Verwunderung nicht irritieren zu lassen. Er lächelte nur und meinte dann: „Ich weiß, dass Du so gern singst. Wenn Du Lust hast, dann komm doch am Montagnachmittag mit Deiner Mami zu mir. Ich gebe Dir dann kostenlosen Unterricht. Komm einfach hinter die Kirche. Dort werde ich auf Dich warten. Bei diesen letzten Worten zog der Alte seinen Hut noch tiefer ins Gesicht und verschwand in der Kirche. Pit konnte ihn unter all den vielen Leuten nirgends mehr entdecken. Als er seiner Mami davon berichtete, wunderte die sich zwar. Aber sie versprach ihrem Sohn, gleich am Montag mit ihm zu dem alten Mann zu gehen. Viel leicht stimmte es ja, was er Pit versprochen hatte. Das Wochenende verging und Pit probte daheim mit seinem MP3-Player emsig das Singen. Zu allen Musikstücken trällerte er einfach mit. Der Montag kam und Pit musste erst einmal in die Schule. Doch er konnte den Schulschluss kaum erwarten, packte schon Minuten vorher heimlich seine Sachen in die Tasche. Argwöhnisch beobachtete Mrs. Clearwater sein sonderbares Treiben, fragte ihn jedoch nicht. Als die letzte Stunde endlich vorüber war, rannte Pit eilig auf den Schulhof. Dort wartete schon seine Mami auf ihn. Zusammen gingen sie zur Kirche. Und tatsächlich, vor einer kleinen Tür hinter der Kirche wartete der alte Mann.

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