Entdecken Sie Millionen von E-Books, Hörbüchern und vieles mehr mit einer kostenlosen Testversion

Nur $11.99/Monat nach der Testphase. Jederzeit kündbar.

Die phantastische Reise des Peter Pan
Die phantastische Reise des Peter Pan
Die phantastische Reise des Peter Pan
eBook46 Seiten35 Minuten

Die phantastische Reise des Peter Pan

Bewertung: 0 von 5 Sternen

()

Vorschau lesen

Über dieses E-Book

Peter Pan war ein kleiner Lausbub, der seit frühester Kindheit im Waisenhaus lebte. Eines Tages wurde er von dubiosen Piraten entführt. Doch anstatt in einem spannenden Abenteuer landete er auf der Insel Nimmerland zunächst in der Mine des berüchtigten Anführers Käpt'n Hook und muß dort nach Kristallen graben.
Doch mit Geschick kann er eines Tages mit seinem Freund James und dem bestechlichen Aufseher Schmie aus der Mine fliehen. Sie geraten in das Lager von Eingeborenen und von da an beginnt das Abenteuer und Peters Suche nach seinem Urspung dann doch noch.
SpracheDeutsch
Herausgeberneobooks
Erscheinungsdatum10. Feb. 2020
ISBN9783750224537
Die phantastische Reise des Peter Pan

Ähnlich wie Die phantastische Reise des Peter Pan

Ähnliche E-Books

Kinder – Märchen & Folklore für Sie

Mehr anzeigen

Ähnliche Artikel

Rezensionen für Die phantastische Reise des Peter Pan

Bewertung: 0 von 5 Sternen
0 Bewertungen

0 Bewertungen0 Rezensionen

Wie hat es Ihnen gefallen?

Zum Bewerten, tippen

Die Rezension muss mindestens 10 Wörter umfassen

    Buchvorschau

    Die phantastische Reise des Peter Pan - Udo Fehring

    Vorwort

    Viele werden sich an das Lied „Abenteuerland der Popgruppe Pur erinnern. Und genau in das dort beschriebene Abenteuerland will diese Geschichte Euch „entführen.

    Ihr solltet Euch dabei lösen von Vorstellungen der normalen Welt, sondern mit Euren Vorstellungen über den Horizont hinausgehen, denn dort spielt diese Geschichte, im Nimmerland!

    Geschichte

    Mary Waters war verzweifelt. Sie war alleinerziehend, aber hatte selbst kaum Geld, sich und ihr Baby Peter über die Runden zu bringen. Und so beschloss Sie eines Abends, Peter in einem Bündel vor dem Waisenhaus zu legen, auch wenn es ihr fast das Herz brach. Als sie Peter dort deponierte, sagte Sie zum Abschied: „Peter, ich hoffe, Du wirst es in diesem Haus einmal besser haben als bei mir. Und Du sollst wissen, dass Du etwas Besonderes bist und dass ich Dich immer lieben werde!" Einen Brief mit ähnlichen Worten steckte sie Peter unter die Decke und machte sich schnellen Schrittes durch das dunkle London wieder auf ihren Heimweg, ohne sich noch einmal umzudrehen.

    Am nächsten Morgen fand die Oberschwester des von Nonnen betriebenen Waisenhauses Peter. Sein Körper war durch die Nacht ausgekühlt, aber er schrie nicht. Sie nahm ihn mit hinein und bereitete ihm erst einmal ein heißes Bad, um ihn wieder auf Temperatur zu bekommen. Dann machte sie sich auf den Weg in die Kleiderkammer. Dort waren eine Menge Babysachen deponiert und sie brachte ein paar schöne Strampler mit, die sie Peter überstreifte, nachdem sie ihn trockengerubbelt hatte.

    Bis Peter laufen konnte, wurde er im Babysaal des Waisenhauses untergebracht. Da der Saal sehr groß war und viele Babys eben nun mal schreien, herrschte dort manchmal eine ziemliche Lautstärke. Oft ließen die Nonnen die Kleinen dann einfach plärren, weil sie es halt nicht verstanden, die Kleinen schnell wieder zu beruhigen, dafür fehlte ihnen einfach der Mutterinstinkt.

    Später, als Peter sicher auf den Beinen war, zog er um in den Jungensaal, wo jedes Alter bis teilweise 16 vertreten war. Peter war von Anfang an ein sehr pfiffiger Junge, aufgeweckt und von hoher Auffassungsgabe. Das war nicht immer im Sinne der betreuenden Nonnen, denn sie hatten lieber ruhige Kinder, die keine Widerworte gaben und immer machten, was man ihnen sagte. Das tat Peter lange nicht immer. Der Schlafsaal war noch größer als der Babysaal. Peters Bettnachbar war Floyd. Beide verstanden sich vom ersten Tag an blendend und waren bald wie Feuer und Schwefel, halt untrennbar.

    Wenn es sich Peter hätte aussuchen dürfen, hätte er wahrscheinlich auch eine echte Familie vorgezogen, aber er hatte sich mit der Situation im Waisenhaus arrangiert. Das Einzige, was wirklich schlecht war, war das Essen. Meist gab es einen bräunlichen Brei, der jeglichen Geschmack vermissen ließ. Da aber die Nonnen drauf achteten, dass die Kinder alle ihre Teller leeraßen, zwängte Peter sich die Speise Mittag für Mittag in sich hinein. Entschuldigend muss man objektiv sagen, dass es Kriegszeiten waren und das Geld im Waisenhaus wohl auch nicht so üppig floss, als dass man sich hätte Delikatessen wünschen können.

    Der

    Gefällt Ihnen die Vorschau?
    Seite 1 von 1