Pia und das Teddybärenland: Eine Geschichte für Kinder und Erwachsene
Von Sylvia Plettner und Paul van Hoff
()
Über dieses E-Book
Inzwischen hat Frau Plettner drei Kinder groß gezogen die ihrer Wege gegangen sind. Zurück blieben einige Teddybären, die beim Aufräumen des Dachbodens zum Leben erwachten und zahlreiche Erinnerungen ans Licht gebracht haben.
Das war die Initialzündung für diese wunderbare Teddybären-Geschichte.
Ähnlich wie Pia und das Teddybärenland
Ähnliche E-Books
Steffi und Micha: Unternehmen Zeltlager Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDas Fell der Tante Meri Bewertung: 5 von 5 Sternen5/5Ein Mädchen, das niemand will?: Mami 2059 – Familienroman Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie Weihnachtsreise - Ein Weihnachtsmärchen: Wunschkind, Pia und Pit erleben ein unvergessliches Weihnachtsfest Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenSarahs süßer Skandal: Der kleine Fürst 308 – Adelsroman Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenGute Nacht Geschichten für Papas: Satiren rund ums Kinder-Zu-Bett-Bringen mit Illustrationen von Johanna Wegscheider Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenAnne und die Horde Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDini entdeckt ihr Herz: oder wie wahre Geschwisterliebe entstehen kann Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenTanja sucht den Regenbogen: Kinderärztin Dr. Martens Classic 15 – Arztroman Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenTanja sucht den Regenbogen: Kinderärztin Dr. Martens 15 – Arztroman Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenMorgen sehen wir uns wieder: Sophienlust, wie alles begann 12 – Familienroman Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenPit!: Der Zauberbriefkasten Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenZwei Schlüssel, aber kein Zuhause: Sophienlust 284 – Familienroman Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenTommy und der Zauberwürfel: Vorlesebuch und Buch für Leseanfänger Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenBobo und Bobinchen Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDrei Kinder und ein kleiner Hund Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenFeeda: Und das Land hinter den Worten Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenAusweg Sophienlust!: Sophienlust - Die nächste Generation 53 – Familienroman Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie Klasse ist für Petra Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenTiergeschichten: Echte Freundschaft kennt keine Grenzen Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenLea sorgt für ihren Papa: Sophienlust - Die nächste Generation 37 – Familienroman Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDas Kuscheltiergeheimnis Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenPit!: Der Geistersee Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie wahre Geschichte vom Rotkäppchen Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenOle und Pia, Die glimmenden Augen: Die zwei dunkelroten Steine Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenVon Wespen und Raubfröschen Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenLucy, Möppi und die Raben: Das Leben ist so schön Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenRomanze in der Schlosskapelle: Toni der Hüttenwirt Extra 66 – Heimatroman Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenLinda und der Schlüssel zum Tor Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenRomanze in der Schlosskapelle: Toni der Hüttenwirt 340 – Heimatroman Bewertung: 0 von 5 Sternen0 Bewertungen
Kinder für Sie
Fett verbrennen am Bauch!: Fettlogik überwinden und abnehmen am Bauch - So funktioniert Bauchfett verbrennen Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenErstleseblock - Die Welt entdecken Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenMein Übungsheft Lesen - 1. Klasse: Vom Satz zum Text Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenAlphabet All-Stars: Sei sicher an diesem Halloween!: Alphabet All-Stars Bewertung: 5 von 5 Sternen5/5Aufsatz Deutsch 4. Klasse Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenErstleseblock - Sommer, Ferien, Sonnenschein Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenMein Übungsheft Lesen - 1. Klasse: Vom Wort zum Satz Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenMein Übungsheft Rechtschreiben - 4. Klasse Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenPost für den Tiger Bewertung: 5 von 5 Sternen5/5Grimms Märchen: Mit hochauflösenden, vollfarbigen Bildern Bewertung: 4 von 5 Sternen4/5Kommissar Kugelblitz - Kugelblitz in Istanbul Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenKurzgrammatik der deutschen Sprache: Wörter und Sätze. Ein Überblick über die wichtigsten Regeln Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenFestmahl der Drachen (Band 3 im Ring der Zauberei) Bewertung: 5 von 5 Sternen5/5Spanisch ( Spanisch Für Alle ) Die Häufigsten Spanischen Verben: Von A bis Z, die 100 Verben mit Übersetzung, zweisprachigem Text und Beispielsätzen Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenEnglisch Lernen - Paralleltext - Einfache, unterhaltsame Geschichten (Deutsch - Englisch) Bilingual Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenHeidi: Urtextausgabe (1880) mit Illustrationen Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenSpanisch Lernen - Bilinguales Buch (Spanisch - Deutsch) Die Abenteuer Julius Cäsar Bewertung: 5 von 5 Sternen5/5Aschenputtel: Märchen der Brüder Grimm für Kinder zum Lesen und Vorlesen Bewertung: 5 von 5 Sternen5/5Griechische Mythologie: Die schönsten Sagen des klassischen Altertums Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenVater & Sohn – Band 2: Unzensiert und vollständig (HD-Ausgabe) Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenBilinguales Buch - Das Leben der Kleopatra (Italienisch - Deutsch) Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenHeidi (Illustrierte Ausgabe: Buch 1&2): Der beliebte Kinderklassiker: Heidis Lehr- und Wanderjahre & Heidi kann brauchen, was es gelernt hat Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenAndorra - Lektürehilfe und Interpretationshilfe: Interpretationen und Vorbereitungen für den Deutschunterricht Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenKampf der Ehre (Band 4 im Ring der Zauberei) Bewertung: 3 von 5 Sternen3/5Der mysteriöse Tod von Udo Ulfkotte: Indizien für einen Mord Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenSpanisch - Lerne Spanisch Anders Paralleler Text Lesen (Vol 2): 10 Geschichten in Spanisch und Deutsch für Spanisch lernen Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenWoyzeck - Lektürehilfe und Interpretationshilfe. Interpretationen und Vorbereitungen für den Deutschunterricht. Bewertung: 0 von 5 Sternen0 Bewertungen
Rezensionen für Pia und das Teddybärenland
0 Bewertungen0 Rezensionen
Buchvorschau
Pia und das Teddybärenland - Sylvia Plettner
Pia war ein kleines Mädchen von sieben Jahren. Sie hatte einen Bruder, der zum Spielen aber noch nicht alt genug war. Deshalb liebte Pia ihren Teddy mehr als alles andere. Teddy war einmal ganz hell, doch vom vielen Spielen sah er nun dunkel und schmutzig aus. Einen Namen hatte er nicht, Pia nannte ihn einfach nur Teddy.
Aber Teddy war verschwunden. Pia hatte ihn mit zum Spielplatz genommen und dort vergessen. Sie war fürchterlich traurig, und weil sie gar nicht mit dem Weinen aufhören konnte, machte sich ihre Mutter auf den Weg zum Spielplatz um Teddy zu suchen. Sie ging den gleichen Weg noch einmal und sah sich auch auf dem ganzen Spielplatz um. Aber Teddy war nicht mehr dort. „O weh, wie soll ich das bloß Pia sagen? fragte sie sich. Doch es nützte nichts, Teddy blieb verschwunden. Also machte sie sich auf den Weg nach Hause. Ihre Schritte wurden immer kleiner und langsamer. Sie wollte Pia doch nicht enttäuschen. Händeringend suchte sie nach einem Ausweg, und plötzlich kam ihr eine Idee. Sie machte einen kleinen Umweg und ging in das Kaufhaus, in dem Pia so gern Zeit in der Spielwarenabteilung verbrachte. Und dort fand sie, was sie suchte. Einen dunkelbraunen Teddy, der dem Verschollenen sehr ähnlich sah. Aber eben nur ähnlich. Würde Pia das merken? „Ich werde Pia damit schon irgendwie trösten können,
dachte sie zuversichtlich. „Teddy ist schließlich gleich Teddy, oder?" Und so ging sie mit dem neuen Teddy nach Hause.
Dort wartete Pia schon ganz ungeduldig auf ihre Mutter. Sie war sich sicher, Mama würde Teddy wieder mit nach Hause bringen, und dann wäre alles in Ordnung. So saß Pia die ganze Zeit am Fenster, wo sie ihre Mutter schon von weitem sehen konnte. Ihr Vater versuchte, Pia abzulenken, aber Pia hatte schließlich was Besseres zu tun. Sie wollte ihrem Teddy zeigen, wie lieb sie ihn hatte, und deshalb die Tür öffnen, wenn ihre Mama mit Teddy davor steht. Und dann war es soweit. Sie sah ihre Mutter kommen und riss die Tür auf: „Teddy, Teddy, da bist du ja wieder, rief sie. Ihre Mutter kam ins Haus und gab ihr den neuen Teddy. „Schau mal,
sagte sie zu Pia. „Hier ist dein Teddy. Aber Pia kannte ihren Teddy sehr genau: „Das ist nicht mein Teddy;
flüsterte sie leise und enttäuscht. „Den da kenne ich nicht. „Aber der sieht doch genau so aus wie Teddy,
meinte jetzt auch ihr Vater. „Er ist es aber nicht. Pia wurde laut. Mama sagte leise: „Teddy war nicht mehr dort. Aber der hier wartet doch nur auf dich.
Damit drückte sie Pia den neuen Bären in den Arm. Doch Pia wollte ihn nicht. Sie nahm den Bären, und schmiss ihn wütend durch die Gegend. Dann drehte sie sich um und lief auf ihr Zimmer.
Ihr Vater folgte ihr, und auch die Mutter kam langsam und traurig hinterher. Pia lag im Bett, und hatte sich die Bettdecke über den Kopf gezogen. Und da es sowieso Zeit für’s Bett war, sorgte ihr Vater dafür, dass Pia sich bettfertig machte. Als Pia dann weinend im Bett lag, gab ihre Mutter ihr noch einen Kuss, und legte den neuen Teddy vorsichtig neben Pia. Papa las ihr noch eine kurze Geschichte vor, doch Pia hörte kaum zu. Als auch Papa aus dem Zimmer ging, nahm Pia den Teddy und schmiss ihn gegen ihren Schrank. Das war halt nicht ihr Teddy, und er sollte es auch nie werden.
Als Henry erst gegen den Schrank und dann auf den Fußboden knallte, hörte sie plötzlich ein leises „Aua, das tut weh. Sie machte das Licht neben sich an und sah sich um. Niemand da. Komisch, hatte sie etwa schon geträumt?. „Warum tust du mir weh?
, hörte sie die Stimme wieder. „Ich habe dir doch gar nichts getan. Pia war irritiert. „Wer spricht denn da?
„Na, wer wohl. Ich natürlich", kam es von dort, wo der Bär lag.
Vorsichtig ging Pia hinüber zu ihm. „Du bist ein Bär aus Plüsch. Du kannst nicht reden. Das weiß ich ganz genau. „Aber du hörst mich doch, oder? Woher sollte die Stimme denn sonst kommen? Außerdem bin ich nicht einfach nur ein Plüschbär. Ich bin etwas ganz Besonderes. Und ich heiße auch nicht Teddy, sondern Henry. Ich bin hier, weil ich dich trösten soll.
Pia bückte sich zu Henry runter: „Ich will dich aber nicht. Ich will Teddy zurück." Damit drehte Pia sich um und ging wieder ins Bett. Sie zog sich ihre Bettdecke über den Kopf, damit sie Henry nicht mehr hören musste. Doch Henry war klug. Er wusste, dass es Zeit braucht um Pia zu überzeugen. Aber er würde nicht aufgeben. Schließlich war er hier, um Pia in das Land der Teddybären zu holen. Das hatte Teddy von ihm gefordert. Aber er durfte Pia nichts davon sagen. Henry glaubte fest daran, dass Pia ihn morgen bestimmt mit in ihr Bett nimmt. Schließlich waren Teddybären ihre große Liebe. Und in diesem Glauben schlief auch Henry endlich ein.
Der nächste Morgen war ein Samstag. Pia wachte sehr früh auf. Sie drehte sich in ihrem Bett auf die Seite und wollte Teddy in den Arm nehmen, aber Teddy war nicht da. „Armer Teddy, seufzte Pia. „Hoffentlich geht es dir gut, da, wo du jetzt bist.
Dann sah sie Henry, der noch am Boden lag und sie anschaute. „Blöder Bär, sagte Pia und drehte sich auf die andere Seite. „Na gut,
dachte sich Henry leise. „ich hab ja noch den ganzen Tag Zeit. Das schaffe ich schon."
Nur eine Stunde später ging die Tür zu Pias Zimmer auf. „Pia? fragte die Mutter leise. „Bist du schon wach?
„Ja Mama. „Ich gehe jetzt nach unten, Frühstück machen. Möchtest du mir helfen?