Feeda: Und das Land hinter den Worten
Von Natalie Nicola
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Über dieses E-Book
Eine Legende, die über Raum und Zeit hinausgeht!
Ein Buch für Schreibende, oder die, die es werden wollen!
Pia entdeckt eine geheimnisvolle, alte Schrift auf dem Dachboden ihrer Eltern. Sie gelangt in das Land hinter den Worten, wo sie auf die vielfältigsten Gestalten trifft, unter anderem die Verlegereule Manfred Fuchs, der sie ihre Texte verkauft. Wird es Feeda und der Waldmöwe gelingen, Pia wieder zurück nach Hause bringen?
Natalie Nicola
Als ganzheitliche Lektorin und Leiterin von intuitiven Schreib-Kreisen unterstützt Natalie Nicola Menschen dabei, sich selbst auf einer tieferen Ebene zu begegnen. www.schreib-vielfalt.de
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Buchvorschau
Feeda - Natalie Nicola
Meinem vergangenen und zukünftigen
>Ich< gewidmet. Denn wir sind alle eins,
so unterschiedlich unsere Lebensaufgaben
in Raum und Zeit auch sein mögen.
Inhaltsverzeichnis
Ein ganz normaler
Dachboden
Der Geruch von Papier
Das Land hinter den Worten
Der Fluss der Gefühle
Manfred Fuchs
Das verschlossene Herz
Feeda
Das Haus bewohnen
Ein ganz normaler
Dachboden
Pias Hände zitterten leicht. Dieses Schriftstück musste uralt sein.
War es ein Gedicht?
Sie hielt sich das Blatt noch einmal direkt vor die Nase. Die Buchstaben sahen aus, als wäre ein Insekt mit Tinte unter den Beinchen torkelnd, aber doch akkurat, über das Papier gelaufen. Sie verstand die Worte nicht. Und irgendwie doch. Auf jeden Fall konnte sie ihren Blick nicht mehr von dem Papier wenden, das da so laut in ihrer Hand lag. Die Schrift sah vertraut aus. Und war ihr trotzdem fremd.
Sie sah sich um.
Alles war wie immer. Dort die verstaubten Regale und die alten Bilderrahmen, da die Kisten mit all den abgelegten Dingen, die aus ihnen hervorquollen. Alles war noch da.
Alles war wie immer.
Und doch irgendwie anders.
„Mama, ich finde ihn nicht!" rief sie halbherzig, während eine Geschichte sich nochmals entfaltete, jetzt, direkt vor ihrem inneren Auge:
Sie sah sich selbst wie sie vor etwa einer halben Stunde von diesem eigenwilligen, holzigen Geruch angezogen worden war. Als hätte sie nie etwas anderes getan, war sie direkt zu dem alten Regal hinübergegangen, dass noch ihr Urgroßvater angebracht haben musste. Beinahe wäre sie in den offenen Karton mit der Kaffeemaschine hineingefallen, als sie sich zu dem Regal hatte durchquetschen wollen. Doch sie hatte Balance gehalten und schließlich die Kiste zu fassen bekommen, die ganz oben, in der obersten Regalreihe lag. Eine kleine Staubwolke hatte sich gelöst und sie zum Husten gebracht. Das Papier, das sie nun in ihren Händen hielt, war merkwürdigerweise das einzige gewesen, was in der Kiste gelegen hatte. Und es verströmte auch jetzt noch diesen wunderbaren Duft: so geheimnisvoll.
War das denn noch niemandem hier oben aufgefallen?
Mit immer noch klopfendem Herzen ging Pia jetzt wieder auf die Dachluke zu. Das Papier so fest wie vorsichtig in der Hand haltend, stieg sie rückwärts die schmale Leiter wieder hinunter.
„Hast du den Staubsauger nicht gefunden?" rief ihre Mutter besorgt, während sie mit dem Staubwedel über