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Vom Glück einen Hund zu haben: Nichts bleibt so, wie's war
Vom Glück einen Hund zu haben: Nichts bleibt so, wie's war
Vom Glück einen Hund zu haben: Nichts bleibt so, wie's war
eBook64 Seiten48 Minuten

Vom Glück einen Hund zu haben: Nichts bleibt so, wie's war

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Über dieses E-Book

Endlich haben wir einen Hund. Was mich betrifft hat es 42 Jahre gedauert, bis dieser Traum wahr wurde. Meiner Familie war klar, dass sich einiges ändern würde. Und in der Tat blieb nichts so, wie es einmal war. Aber zumindest ich möchte unsere Jody nicht mehr missen. Sämtliche Erlebnisse und teilweise beeindruckende Erkenntnisse habe ich in Worte gefasst.
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum26. Apr. 2013
ISBN9783847636557
Vom Glück einen Hund zu haben: Nichts bleibt so, wie's war

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    Buchvorschau

    Vom Glück einen Hund zu haben - Drachenlady

    Unser erster Spaziergang…nur wir Mädels

    An sich begann der Tag weniger schön. Die nahe gelegene Spielwiese, direkt hinter unserem Haus, haben nun auch andere Hundehalter entdeckt…auch schon um 5 Uhr morgens. Egal, ich hatte die Situation mit Jody gut im Griff, bin dem Problem einfach aus dem Weg gegangen. Jody, die sich vermehrt und immer öfters dann nach mir richtet, meine Entscheidung also akzeptiert, hat auch ohne Murren mitgemacht. Etwas geärgert habe ich mich trotzdem, da ich die Runde heute Morgen nicht so fortführen und beenden konnte, wie ich es geplant hatte. 

    Blieb also die Hoffnung auf die Nachmittagsrunde. Wie konnte ich aber nur glauben, dass ich ausgerechnet an einem so schönen sonnigen Tag mal pünktlich aus dem Büro kommen würde? Nein, natürlich klappte das auch nicht, aber mein Männe hat mich zumindest abgeholt, somit war der Einkauf auch erledigt und ich war trotzdem früher zu Hause, als wenn ich mit dem Bus nach Hause fahren hätte müssen. 

    Ich denke, bei euch ist das auch nicht anders. Der Hund bringt sich fast um vor lauter Freude darüber, dass sein Rudel endlich wieder da ist. Jody ist eine wahnsinnige Schmusebacke und in mir keimte erneut die Hoffnung auf, dass ich heute mal mit ihr eine größere Runde trotz lausiger Kälte machen könnte. Aber da ist ja auch noch mein Töchterlein. Bald 11 Jahre alt möchte sie jedes Mal mit auf die Spaziergänge. Eigentlich ja ganz in Ordnung und absolut wünschenswert, wäre da nicht ihre gigantische Angst man könne sich im Umkreis von ca. 3 - 5 km so hoffnungslos verlaufen, dass eine Heimkehr innerhalb der nächsten 24 Stunden unmöglich ist. 

    Ich danke dem Kind, dass es sich heute für die Pflege der Pferde entschieden hat und ausnahmsweise (wirklich nur ganz ganz ganz ausnahmsweise) nicht mitkommen wollte. 

    Also zogen Jody und ich los in unbekannte Gegenden, auf zu neuen Abenteuern. Und heute wollte Jody auch laufen, obwohl es ihr mit fast -10 Grad Celsius doch eigentlich zu kalt war. Aber sie genoss es einfach frei wie ein Vogel laufen zu können, die Hänge rauf und runter, kreuz und quer. In jedes Loch, in jede Höhle, in jedem Laubhaufen wurde die Nase gesteckt, jeder Baum, jedes Bäumchen, jedes Sträuchlein, jeder Grashalm wurde ausgiebig und intensivst beschnüffelt. Und trotz all dieser feinen Verlockungen hat sie mich nie vergessen. Immer wieder kam sie mal zu mir zurück oder hat (manchmal sogar im Sitz) auf mich gewartet, bevor es die nächste Wegbiegung entlang ging. 

    Ja gut, die Wälder sind noch kahl aber nicht still. Die Vögel singen bereits ihre Lieder, als würden sie bereits riechen, dass es bald wieder milder werden soll...vielleicht ist es ja tatsächlich so. Wir hörten einen Specht...nicht auf Futtersuche, sondern er ließ andere Spechte wissen, dass dies hier sein Reich wäre und lediglich der Besuch einer netten und attraktiven Spechtdame erwünscht sei. Jody hatte sich zuerst erschrocken, suchte aber direkt die Quelle. Es kam mir fast so vor, als wäre sie direkt wieder beruhigt gewesen, da die Quelle dieses seltsamen Geräusches hoch oben und nicht in ihrer Nähe zu finden war. 

    Jetzt sind wir wieder zu Hause und ich freue mich schon auf heute Abend und vor allem auf morgen, wo wir wieder endlos Zeit miteinander verbringen können.

    Jody und die Waldmaus

    Auch heute waren wir wieder unterwegs auf abenteuerlichen Wegen. Die Morgenrunde mache ich ja grundsätzlich mit Jody allein. Die restlichen Zweibeiner werden um die Uhrzeit einfach nicht wach. Aber wenn ich ganz ehrlich bin...mir ist das auch ganz recht so, denn ich genieße die Zweisamkeit. An den Wochenenden bin ich mit Jody immer eine Stunde später unterwegs, statt um 5.00 Uhr also erst um 6.00 Uhr. 

    Das Thermometer zeigte -12 Grad an. Da dachte ich mir noch so, das Jody nicht weit laufen mögen wird. Beim denken blieb es. Anscheinend hat sich Jody an die fast arktischen Temperaturen gewöhnt. Sie lief und lief und lief, schnüffelte hier, schnüffelte da, verschwand in dem Garten und kam aus einem ganz anderen Garten wieder raus.

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