Der Hund in mir: und selbst erlebte Geschichten aus Indien
Von Books on Demand
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Über dieses E-Book
Dazu gehören seine persönlichen Erfahrungen mit Ängsten, Konfrontationen mit alten Sitten, Bräuchen, Spirituellem, Ritualen und Religionen. Dabei wird auch aufgezeigt, wie sich persönliche Lebenseinstellungen und der Blickwinkel im Umgang mit verschiedenen Alltagssituationen verändern, wenn man als gebürtiger Inder mehr als vier Jahrzehnte in Deutschland lebt.
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Buchvorschau
Der Hund in mir - Books on Demand
Buchempfehlung
Das wahre Ich hab‘ ich heut‘ erst gesehen...
Meine Muttersprache ist Tamil, eine südindische Sprache, von der Volksgruppe der Draviden gesprochen. Sie ist die älteste lebendige Sprache der Welt. Meine Vatersprache ist Malayalam, eine Mischung aus Tamil und Sanskrit. Sanskrit wird, ähnlich wie Latein, vor allem von Akademikern und im Bereich der Religion verwendet. Weitere südindische Sprachen, wie Kannaries und Telugu, sind ebenso aus dem Tamilischen entstanden. Allerdings werden in diesen Sprachen neben einem unterschiedlichen Wortschatz auch andere Betonungen benutzt.
Malayalam ist meiner Ansicht nach die schönste Sprache, weil sie nasal klingt, ein reiches Vokabular hat und man sich sehr präzise ausdrücken kann.
Malayalam
Tamil
Thiruvananthapuram ist die Hauptstadt Keralas, dem bekanntesten Bundesstaat an der Südwestküste Indiens. Bis auf eine kleine Minderheit von 1,3% der Bevölkerung können alle in ihrer Muttersprache MalaYalaM lesen und schreiben. Bewusst habe ich die Buchstaben M und Y groß geschrieben, um zu zeigen, dass man dieses Wort von vorwärts und rückwärts richtig schreiben und lesen kann. Solche Wörter nennt man Palindrom, (zum Beispiel Lagerregal oder Ein Esel lese nie).
In der Schule, lange ist es her, hatte uns unsere englische Lehrerin als Hausaufgabe aufgetragen, ein Satzpalindrom zu finden. Als ich meinen Vater um Hilfe bat, kam spontan die Antwort ABLE WAS I ERE I SAW ELBA.
Mein Vater stellte mir nun die Frage, was dieser Satz bedeutet und wer ihn gesagt haben könnte. Nach meinem Stillschweigen und nichtssagendem Blick klärte er mich auf: Angeblich habe der patriotische Franzose Napoleon diesen Satz nach seiner Niederlage auf Elba gesagt!
Heute nach einem halben Jahrhundert möchte ich wissen, ob ich jetzt die Hausaufgabe von damals bewältigen kann und fordere mich auf, einen Palindrom-Satz zu bilden. Nachdem es mir weder in der deutschen noch in der englischen Sprache gelingt, versuche ich, es in meiner Muttersprache zu kreieren und nach einer Weile scheitere ich auch damit kläglich.
Nun muss ein Gedicht her als Ausgleich, sage ich streng zu mir und mache mich ans Werk. Da erinnere ich mich an das Gespräch mit dem Verkäufer in einem Souvenirladen. Dieser hatte exklusive Sachen in ausgezeichneter Qualität.
Ein handgemaltes Bild auf handgeschöpftem Papier, Armreifen in feinster Handarbeit, Ketten und Ohrringe aus Kokosnussschalen, Halsketten nach dem Design aus der Travancore-Dynastie usw. Alles sehr schön und sehr teuer.
Ein Kosmetikspiegel mit bronzenem Rahmen fesselte meine Aufmerksamkeit. Er war sehr schön verarbeitet und ich wollte ihn in die Hand nehmen, der Verkäufer war jedoch schneller und putzte die Griffe sorgfältig mit einem weichen Tuch aus Baumwolle.
Ich dachte, er würde ihn mir gleich überreichen, aber nein, er hielt ihn vor mein Gesicht und der