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Am Leben ohne Zweifel
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eBook144 Seiten19 Minuten

Am Leben ohne Zweifel

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Über dieses E-Book

Wo war ich - nicht?
Vielleicht ist diese Frage eine angemessene Herangehensweise an dieses Buch. Wohin schaue ich? Was fokussiere ich im Leben? Vielleicht auch instinktiv?
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum18. Apr. 2017
ISBN9783744803953
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    Buchvorschau

    Am Leben ohne Zweifel - Jonas Kuhlemann

    Nur ein blindes Kind

    Seltsam dass es durchhält,

    welchen Teil es auffrisst.

    Wieviel Knochen es zählt,

    wer auch immer es ist.

    Meine Schatten geworfen,

    zusammengebrochen komatös.

    Ohne Kompass nach Norden,

    Benefiz ohne Erlös.

    Hält mich unten,

    findet weitere Anker.

    Dreht weitere Runden,

    weder Spiesser noch Punker.

    Ich rieche den Schmerz,

    schmecke den Staub.

    Opfere Herz um Herz,

    höre die Schreie,

    Laut um Laut.

    Endloses Eis erfriert die Tränen nicht,

    sie peitschen auch ohne Wind.

    Aus der Seele durchs Gesicht,

    nur ein blindes Kind.

    Nichts weiter,

    nur unerhört und gebrochen.

    Ein Geisterpferdreiter,

    ohne Kompass ersoffen.

    Nichts weiter,

    nur ein Stich in verlebtes Fleisch.

    Gott mein Begleiter,

    meine Flut,

    mein Teich.

    Irgendwo da draussen

    Ich bin irgendwo da draussen.

    Für niemanden zu finden.

    Wenn die Welt mein Zuhause sein soll,

    lohnts auch nicht einfach zu verschwinden.

    Als ob das so einfach wär.

    Nur noch weg.

    An den Strand meiner Zukunft.

    Ein Schiff ohne Leck.

    Schicksal statt Kunst.

    So wie der Herbst kam

    Tropfenschwer eingezogen.

    Für eine Szene,

    nur eine weitere,

    dunkle Perle.

    In der Luft noch Sauerstoff,

    ich inhaliere und rieche nichts.

    Autistisch und weltfremd.

    Nicht von dieser.

    Nur in meiner.

    Meine Königin im Herbst.

    Meine Perle,

    schwarzmatt.

    Verbunden

    Mit dem Jenseits,

    dem Hier und Jetzt.

    Dem unendlichen Schattenspiel,

    von gestrigen Gezeiten.

    Dem Tod der sich nicht bitten lässt.

    Einem Gott,

    der Erlösung,

    in Ewigkeit verspricht.

    Durch einen Willen,

    mit allem morgigen.

    Durch den Mond mit der

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