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Star Trek - Corps of Engineers 28: Zusammenbrüche
Star Trek - Corps of Engineers 28: Zusammenbrüche
Star Trek - Corps of Engineers 28: Zusammenbrüche
eBook79 Seiten1 Stunde

Star Trek - Corps of Engineers 28: Zusammenbrüche

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Über dieses E-Book

Captain David Gold und Commander Sonya Gomez wollen sich zu Hause bei ihrer Familie von der Weltenbrand-Katastrophe erholen. Doch für beide erweist sich das als nicht so einfach, denn jeder muss sich mit Dämonen der eigenen Vergangenheit und der unsicheren Zukunft auseinandersetzen. Für beide eskaliert die Lage und endet in einer bitteren Konfrontation, von der sie sich vielleicht nie wieder erholen werden ...
SpracheDeutsch
HerausgeberCross Cult
Erscheinungsdatum30. Jan. 2017
ISBN9783864259043
Star Trek - Corps of Engineers 28: Zusammenbrüche
Autor

Keith R. A. DeCandido

Keith R.A. DeCandido was born and raised in New York City to a family of librarians. He has written over two dozen novels, as well as short stories, nonfiction, eBooks, and comic books, most of them in various media universes, among them Star Trek, World of Warcraft, Starcraft, Marvel Comics, Buffy the Vampire Slayer, Serenity, Resident Evil, Gene Roddenberry’s Andromeda, Farscape, Xena, and Doctor Who. His original novel Dragon Precinct was published in 2004, and he's also edited several anthologies, among them the award-nominated Imaginings and two Star Trek anthologies. Keith is also a musician, having played percussion for the bands Don't Quit Your Day Job Players, Boogie Knights, and Randy Bandits, as well as several solo acts. In what he laughingly calls his spare time, Keith follows the New York Yankees and practices kenshikai karate. He still lives in New York City with his girlfriend and two insane cats.

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    Buchvorschau

    Star Trek - Corps of Engineers 28 - Keith R. A. DeCandido

    5

    Kapitel 1

    „Dieses Tribunal ist nach eingehender Untersuchung der Ereignisse auf Galvan VI der Ansicht, dass weder Captain David Gold noch irgendein anderes Mitglied der Besatzung der U.S.S. da Vinci in irgendeiner Weise für den Tod der dreiundzwanzig Mannschaftsmitglieder auf dem Planeten verantwortlich gemacht werden kann und dass diese Tode, auch wenn sie tragisch und bedauernswert sind, in Ausübung der Pflicht der jeweiligen Besatzungsmitglieder geschahen. Die Sternenflotte betrachtet diese Untersuchung nunmehr als offiziell beendet."

    Admiral William Ross sah vom Richtertisch hinab auf David Gold. „Sie dürfen wieder zu Ihren Pflichten zurückkehren, Captain."

    Die Antwort Golds, der vor der hölzernen Empore im Sternenflottenhauptquartier in San Francisco stand, war knapp: „Danke, Admiral."

    Admiral Sitak, der zwischen Ross und Captain Montgomery Scott saß, verkündete ruhig: „Die Sitzung ist geschlossen. Wegtreten."

    Dann schlug er einmal die Glocke an, die auf dem Tisch stand.

    Die Erklärung und die Glocke waren nur Formalitäten. Außer den drei Flaggoffizieren, die hinter dem erhöhten Holztisch, vor der großen blau-weißen Föderationsflagge saßen, und Gold selbst war niemand anwesend. Gold hatte darum gebeten, dass die Sitzung unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfand. Er sah keinen Grund, den Rest der überlebenden Besatzung der da Vinci diesem Prozedere auszusetzen, und war der Ansicht, dass Zuschauer in dieser Situation unangemessen wären. Als Captain oblag es einzig und allein seiner Verantwortung, eine Bestrafung für die Vorkommnisse – wenn sie denn ausgesprochen wurde – auf sich zu nehmen.

    Die anderen haben schon genug durchgemacht.

    Ross und Sitak erhoben sich nun und verließen rasch den Raum. Scotty jedoch ging auf Gold zu, der sich auch nach dem Freispruch nicht vom Fleck gerührt hatte. „Ist alles in Ordnung mit Ihnen, David?", fragte der Ältere mit ernster Stimme.

    „Nein. Zuallererst muss ich mich immer noch an dieses Ding hier gewöhnen. Gold hielt die biosythetische Prothese in die Höhe, die seine linke Hand ersetzte, die er wie so vieles andere während der Ereignisse von Galvan VI verloren hatte. „Sie sieht aus und verhält sich auch wie die echte. Teufel nochmal, sie hat sogar diesen Leberfleck auf meinem Knöchel! Aber sie fühlt sich dennoch falsch an.

    Gold stieß einen langen Seufzer aus. „Und dann ist da noch die Tatsache, dass meine halbe Mannschaft gestorben ist."

    Scotty legte eine Hand auf Golds Schulter. „David, mein Freund, dafür dürfen Sie sich nicht die Schuld geben."

    „Gäbe es noch jemand anderen, dem ich sie geben könnte? Ich bin der Captain, Scotty. Sie wissen so gut wie ich, dass damit letztlich die Verantwortung bei mir liegt. Er schüttelte den Kopf. „Wenn ich irgendetwas anders gemacht hätte …

    Scotty erhob einen mahnenden Zeigefinger. „Hören Sie sofort damit auf. Wenn Sie jetzt anfangen, ‚Was wäre wenn‘ zu spielen, werden Sie sich bis zum Sankt-Nimmerleins-Tag im Kreis drehen."

    „Ich weiß, ich weiß, aber wenn ich die da Vinci nicht so nahe an die Orion herangesteuert hätte …"

    „Dann hätte die Orion die da Vinci vielleicht in einem anderen Winkel getroffen, vielleicht in einem, der Ihr Schiff komplett zerstört hätte. Dann wären Sie jetzt alle tot und nicht nur dreiundzwanzig von Ihnen."

    Gold sah Scotty mit ungläubigem Blick an. „Das können Sie doch nicht ernsthaft annehmen."

    „Richtig. Das kann ich nicht. Wieso glauben Sie dann, dass Sie es können?", gab Scotty zurück.

    Gold schloss die Augen. „Ich kann nicht glauben, dass ich darauf hereingefallen bin. Ich werde wohl alt."

    „Nein, Sie sind einfach erschöpft. Und ich mache Ihnen keine Vorwürfe. Kommen Sie, mein Freund, ich bringe Sie hinaus."

    Scotty führte Gold aus dem Anhörungssaal. Als sie den Korridor hinabgingen, sprach der alte Ingenieur weiter. „Ich erinnere mich an etwas, was Dr. McCoy einst sagte. Irgendein junger Kerl fragte ihn, was er über den Tod dächte. Leonard sah ihm direkt in die Augen und erklärte: ‚Ich bin dagegen.‘"

    Unwillkürlich musste Gold lächeln. Er hatte den greisen Admiral McCoy nur wenige Male getroffen, das letzte Mal, als die da Vinci die alte U.S.S. Defiant der Constitution-Klasse nach Hause geschleppt hatte, aber das klang tatsächlich wie etwas, das er sagen würde. „Da kann ich nicht widersprechen."

    Sein Lächeln verschwand. „Um ehrlich zu sein, habe ich es satt. Einer meiner ältesten Freunde starb in einem Scharmützel mit den Klingonen vor einigen Jahren. Ich dachte damals ernsthaft daran, in den Ruhestand zu gehen. Rachel hat es mir ausgeredet. Aber die Dinge sind seither nicht besser geworden. Salek und Okha starben während des Krieges mit dem Dominion, 111, Solomans Partner, direkt danach. Mein Sohn Nate und seine Frau starben, als das Dominion Betazed besetzte. Vor ein paar Monaten traf ich Gus Bradford wieder … nur um mit anzusehen, wie er starb. Und jetzt das."

    „In Zeiten wie diesen denke ich oft an Matt Franklin", erwiderte Scotty. „War ein guter Kerl, Franklin. Ein junger Ensign in der Sternenflotte, ein guter Ingenieur, der eine große Karriere vor sich hatte. Er wurde der Jenolen zugewiesen, ein paar Wochen, bevor das Schiff gebeten wurde, ein altes Relikt in seinen Ruhestand in die Norpin-Kolonie zu bringen."

    Gold ahnte, wo das hinführte, aber er wusste, er sollte Scotty besser nicht in einer seiner Geschichten unterbrechen.

    „Nach der Bruchlandung des Schiffs waren er und ich die einzigen Überlebenden. Wir haben zusammen einen Plan entwickelt, uns selbst in den Transporterpuffern zu konservieren, um nicht die ganze Energie der Lebenserhaltung zu verbrauchen. Es hätte beinahe funktioniert."

    „Die Tatsache allein, dass Sie hier stehen und mir diese Geschichte erzählen, zeigt doch, dass es funktioniert hat", wandte Gold

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