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Kubinke und der Fall am Nordseestrand: Kriminalroman
Kubinke und der Fall am Nordseestrand: Kriminalroman
Kubinke und der Fall am Nordseestrand: Kriminalroman
eBook151 Seiten1 Stunde

Kubinke und der Fall am Nordseestrand: Kriminalroman

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Über dieses E-Book

Kubinke und der Fall am Nordseestrand: Kriminalroman

Ein Harry Kubinke Krimi

von Alfred Bekker

 

Der Umfang dieses Buchs entspricht 116 Taschenbuchseiten.

 

Die Yacht, mit einer angeblich großen Menge verschollenen Kokains an Bord, explodiert mitten auf der Nordsee. Das Kokain, verpackt in luftdichte Säckchen, wird auf die Küste zugetrieben. Zufällig findet ein Hund eines dieser Päckchen und bringt es seinem Herrchen, der den tödlichen Fehler macht, sich damit öffentlich zu präsentieren.

Nun ist es die Aufgabe der beiden Kriminalinspektoren Kubinke und Meier, nicht nur den oder die Mörder dieses Mannes zu finden…

SpracheDeutsch
HerausgeberAlfred Bekker
Erscheinungsdatum21. Feb. 2022
ISBN9798201804268
Kubinke und der Fall am Nordseestrand: Kriminalroman
Autor

Alfred Bekker

Alfred Bekker wurde am 27.9.1964 in Borghorst (heute Steinfurt) geboren und wuchs in den münsterländischen Gemeinden Ladbergen und Lengerich auf. 1984 machte er Abitur, leistete danach Zivildienst auf der Pflegestation eines Altenheims und studierte an der Universität Osnabrück für das Lehramt an Grund- und Hauptschulen. Insgesamt 13 Jahre war er danach im Schuldienst tätig, bevor er sich ausschließlich der Schriftstellerei widmete. Schon als Student veröffentlichte Bekker zahlreiche Romane und Kurzgeschichten. Er war Mitautor zugkräftiger Romanserien wie Kommissar X, Jerry Cotton, Rhen Dhark, Bad Earth und Sternenfaust und schrieb eine Reihe von Kriminalromanen. Angeregt durch seine Tätigkeit als Lehrer wandte er sich schließlich auch dem Kinder- und Jugendbuch zu, wo er Buchserien wie 'Tatort Mittelalter', 'Da Vincis Fälle', 'Elbenkinder' und 'Die wilden Orks' entwickelte. Seine Fantasy-Romane um 'Das Reich der Elben', die 'DrachenErde-Saga' und die 'Gorian'-Trilogie machten ihn einem großen Publikum bekannt. Darüber hinaus schreibt er weiterhin Krimis und gemeinsam mit seiner Frau unter dem Pseudonym Conny Walden historische Romane. Einige Gruselromane für Teenager verfasste er unter dem Namen John Devlin. Für Krimis verwendete er auch das Pseudonym Neal Chadwick. Seine Romane erschienen u.a. bei Blanvalet, BVK, Goldmann, Lyx, Schneiderbuch, Arena, dtv, Ueberreuter und Bastei Lübbe und wurden in zahlreiche Sprachen übersetzt.

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    Buchvorschau

    Kubinke und der Fall am Nordseestrand - Alfred Bekker

    Kubinke und der Fall am Nordseestrand: Kriminalroman

    Ein Harry Kubinke Krimi

    von Alfred Bekker

    Der Umfang dieses Buchs entspricht 116 Taschenbuchseiten.

    Die Yacht, mit einer angeblich großen Menge verschollenen Kokains an Bord, explodiert mitten auf der Nordsee. Das Kokain, verpackt in luftdichte Säckchen, wird auf die Küste zugetrieben. Zufällig findet ein Hund eines dieser Päckchen und bringt es seinem Herrchen, der den tödlichen Fehler macht, sich damit öffentlich zu präsentieren.

    Nun ist es die Aufgabe der beiden Kriminalinspektoren Kubinke und Meier, nicht nur den oder die Mörder dieses Mannes zu finden...

    ***

    Copyright

    Ein CassiopeiaPress Buch: CASSIOPEIAPRESS, UKSAK E-Books, Alfred Bekker, Alfred Bekker präsentiert, Casssiopeia-XXX-press, Alfredbooks, Uksak Sonder-Edition, Cassiopeiapress Extra Edition, Cassiopeiapress/AlfredBooks und BEKKERpublishing sind Imprints von

    Alfred Bekker

    © Roman by Author

    © dieser Ausgabe 2022 by AlfredBekker/CassiopeiaPress, Lengerich/Westfalen

    Die ausgedachten Personen haben nichts mit tatsächlich lebenden Personen zu tun. Namensgleichheiten sind zufällig und nicht beabsichtigt.

    Alle Rechte vorbehalten.

    www.AlfredBekker.de

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    Alles rund um Belletristik!

    1

    Auf der Nordsee  vor der Küste der Insel Sylt ...

    Die Sonne spiegelte sich im Wasser.

    Ein steter Wind blies.

    Und er trieb die Yacht voran.

    Die Segel beulten aus.

    Die Yacht kämpfte sich voran und durchnitt das schäumende Meer.

    En Wolken standen am Himmel.

    Es war ein  schöner Tag, mit idealen Segelbedingungen.

    Das Meer konnte so friedlich sein.

    Aber manchmal konnte sich um Handumdrehen alles ändern.

    Dann wurde aus der Idylle etwas anderes.

    Etwas, das man nicht einfach als Hölle bezeichnen kann, sondern eher als ein Spiel von ungeheuer starken Gewalten, denen der Mensch noch immer nichts gleichwertiges entgegenzusetzen hat.

    Das Meer, der Ozean.... Für den Menschen ist das nur ein guter, solange das Wetter gut ist.

    Und das ist bekanntermaßen launisch.

    Allerdings gibt es noch ein paar andere Gefahren, die man weniger auf dem Schirm hat.

    Die größte Gefahr für eine Segelyacht sind die riesigen Containerschiffe, die stur wie ein Roboter ihren Kurs fahren.

    Riesige Blechwale, die alles unterpflügen, was ihnen in die Quere kommt.

    Und an Bord des Containerschiffs merkt vielleicht sogar niemand, was passiert ist.

    Rein statistisch ist dieses Risiko nicht zu unterschätzen.

    Und dann gibt es da noch eine andere Gefahr für Segelyachten auf der Nordsee, die statistisch vielleicht nicht ganz so relevant ist wie Containerschiffe, Monsterwellen oder ein plötzlicher Sturm.

    Angenommen, man hat Sprengstoff an Bord.

    Und weiter angenommen, man weiß gar nichts davon.

    Aber alles der Reihe nach...

    „Hey, entspann dich!", sagte Georg Raimund.

    Er blinzelte gegen die Sonne.

    Er stand am Steuerrad der Yacht.

    Der Wind blähte die Segel.

    Und Georg Raimund hatte gute Laune.

    Sehr gute Laune.

    Der grauhaarige, drahtig wirkende Mann grinste die junge Frau an, die sich gegen die nautischen Armaturen lehnte. Der Wind hatte ihr blondes Haar zerzaust. Sie sah traumhaft aus. Der Wind drückte nämlich ihre Kleidung an den Körper und ließ sie eng anliegen, dass ihre sexy Kurven gut zur Geltung kamen. „Ich bring den Deal auf Sylt über die Bühne und dann tun wir beide gar nichts mehr."

    „Ach, Georg..."

    „Jedenfalls nichts, was uns keinen Spaß macht, Katrina."

    „Ja, wirklich..."

    „Du sagst immer so sachen!"

    „Ich meine es auch so!"

    „Ich weiß nicht..."

    „Du kannst Gift drauf nehmen!"

    „Was du immer redest..."

    „Aber Gift nimmst du ja eigentlich schon regelmäßig!"

    „Quatsch!"

    „Wieso? Kokain ist auch sowas wie Gift."

    „Willst etwa gerade du jetzt den Moralapostel tun?"

    „Nein."

    „Na, also!"

    Katrina wirkte fast schlaftrunken.

    Sie hatte eine Sanduhrfigur und tolle Brüste.

    Georg Raimund stellte sich vor, wie sie ohne Kleidung aussah - auch wenn die eigentlich nicht viel verbarg.

    Sie versuchte, ihre Haare aus dem Gesicht zu bekommen und machte ein paar wischende Bewegungen.

    Aber das war vergeblich.

    Der Wind hatte so seine eigenen Pläne mit ihrem Haar.

    Der Wind, der Wind, die himmlische Macht, die man niemals unterschätzen durfte, wie jeder gute Segler wusste...

    Im übrigen galt das auch für ein paar andere Dinge.

    Was den Wind anging, war Georg Raimund vorsichtig.

    Schließlich war er ein erfahrener Skipper.

    Was andere Dinge betraf, war er schon deutlich leichtsinniger und sorgloser.

    Sowas konnte sich rächen.

    Aber in diesem Moment verschwendete Georg Raimund daran keinen einzigen Gedanken.  Zu sehr lenkte ihn die allgegenwärtige Schönheit, die ihn umgab. Die schöne Frau, das schöne Wetter, die schöne Yacht, die schönen Aussichten, was das Geschäftliche betraf...

    Zu viel Schönheit machte sorglos.

    So ist das manchmal.

    Nur ein kleines Wölkchen war da an diesem wunderschönen HImmel, der den kommenden Sturm nicht ahnen ließ. Diese wunderschöne Frau hatte ein bisschen schlechte Laune. Aber das würde er wieder hinkriegen.  Wer schöne Titten hat, darf auch ein bisschen nörgelig sein, dachte Georg Raimund.

    „Ich dachte, wir machen nur Urlaub, Georg!"

    „Ja, machen wir ja auch."

    „Aber..."

    „In Zukunft machen wir immer Urlaub!"

    „Leere Versprechungen..."

    „Nein!"

    „Doch", widersprach sie.

    „Nein, genauso wird es sein. Genau so, wie ich sage."

    „Ach!"

    Sie rieb sich die Nase. Sie war rot und wirkte entzündet.

    Das war ihr Schönheitsfehler.

    Die rote Nase.

    Die war eigentlich fast immer entzündet.

    Und das hatte seinen Grund.

    „Für die Menge an Koks, die du dir geschnupft hast, ist deine Laune immer noch reichlich schlecht", meinte Raimund.

    Im nächsten Moment gab es einen Knall.

    Der vordere Teil der Yacht explodierte. Eine Sekunde später hatte die Yacht keinen Bug mehr. Wasser strömte ein, und ein Ruck ging durch das Boot. Es senkte sich schnell abwärts. Aber die Fahrt in die Tiefe hatte noch gar nicht begonnen, als eine weitere Explosion das Heck zerriss.

    Katrina wurde wie eine Puppe durch die Luft geschleudert. Ihr Körper prallte gegen die Reling. Ihr Schrei erstarb, als der Aufprall auf der Reling ihr das Rückgrat brach.

    Georg Raimund klammerte sich an das Steuerrad. Dann schlug das Wasser über ihm zusammen.

    Er strampelte, versuchte zu schwimmen. Irgendetwas schlug gegen seinen Kopf. Einige Augenblicke war er benommen. Er ruderte mit den Armen. Dass er auf der Gesamtschule mal eine Schwimmmeisterschaft gewonnen hatte, war Jahrzehnte her. Aber er war immer noch ein guter Schwimmer, der es auch mit viel jüngeren aufnehmen konnte. Allerdings dämmerte ihm, dass ihm dies wohl kaum etwas nützen würde. Nicht so weit draußen in der Nordsee.

    Mindestens 50 Kilometer lagen zwischen der letzten Position der Yacht und der Küste. So weit konnte niemand schwimmen. Nicht einmal jemand wie Georg Raimund.

    Er hatte mal gehört, dass die Wikinger meistens nicht schwimmen konnten und dass sie es auch gar nicht anstrebten, es zu lernen.

    Wenn man als Seefahrer schwimmen konnte, bedeutete das nämlich nur, dass sich die Todesqualen verlängerten, wenn man gekentert war.

    Langsam begann begann Georg Raimund zu dämmern, wie Recht die alten Seefahrer damit gehabt hatten...

    Ihn schauderte.

    Die Todesangst erfasste ihn. Panik machte sich breit. Er erreichte die Oberfläche. Von der Yacht war kaum noch etwas zu sehen. Einige Trümmerteile, die schnell sanken. Und ein paar Päckchen, die ebenfalls noch an der Oberfläche hielten. Eines war so nahe, dass ihm die Aufschrift geradezu ins Auge viel: MKM SICILIANA stand dort in verschnörkelten und zu einem kunstvollen Emblem miteinander verschmolzenen Buchstaben.

    Verdammt!, ging es ihm durch den Kopf. So nah am Ziel - und jetzt das Ende!

    Er wusste, dass er seinen Tod nur hinauszögern, aber nicht mehr verhindern konnte.

    Das Spiel ist aus, dachte er. Für immer.

    Alles hatte sich im Handumdrehen verändert.

    Ein Bltt hatte sich gewendet.

    Urplötzlich.

    Wieder einmal.

    2

    Am Strand von Büsum...

    Dietrich Bäumer nahm das Stück Treibholz und warf es so weit er konnte.

    „Na los! Hol es zurück!", rief er.

    Der etwas zottelige Terrier ließ sich das nicht zweimal sagen. Er rannte hinter dem Holzstück her. Sein Bellen mischte sich mit dem Rauschen der Brandung. Dietrich Bäumer ging barfuß. Er hatte seine Hosen bis zu den Knien hochgekrempelt. Wenn eine Welle besonders stark war, umspülte sie die Füße des siebzigjährigen, etwas übergewichtigen Mannes.

    Diesen Urlaub, dachte er, habe ich mir wirklich verdient.

    Und das seit langer Zeit!

    Er atmete tief durch.

    Der Wind blies ziemlich kräftig vom Meer her. Das rauschen des Meeres mischte sich mit den Schreien der Möwen, die hoch oben am Himmel kreisten. Scheißt mich bloß nicht voll!, dachte er.

    Der Hund kehrte zurück.

    Aber er hatte nicht das Stück Treibholz im Maul, sondern etwas anderes.

    „Na, was hast du denn da?"

    Der Hund wedelte mit dem Schwanz und ließ sich das Päckchen ohne Widerstand aus dem Maul nehmen. Das aufgedruckte Emblem

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