BEYOND A STEEL SKY
Zu den großen Legenden des Adventure-Genres der 90er Jahre zählen natürlich Lucas-Arts-Klassiker wie The Secret of Monkey Island und Day of the Tentacle, die beide meilenweit über die Grenzen des Mediums Videospiele hinaus bekannt und beliebt sind. Doch auch das 1994 veröffentlichte Kultspiel Beneath a Steel Sky reiht sich in diese Spitzenriege ein. Das vier Jahre zuvor von Charles Cecil, Tony Warriner, David Sykes und Noirin Carmody gegründete Entwicklerstudio Revolution Software ist neben der Adventure-Perle maßgeblich für die Baphomets-Fluch-Reihe und Lure of the Temptress bekannt.
27 Jahre nach der Veröffentlichung des Erstlings Beneath a Steel Sky entführt uns Cecil gemeinsam mit Watchmen-Zeichner und Comic-Legende Dave Gibbons – der auch schon für das Design von Beneath a Steel Sky verantwortlich war – auf der Switch ein weiteres Mal in die eindrucksvolle Mega-Metropole Union City. Wir lassen es uns natürlich nicht nehmen, euch in diesem ausführlichen Test zu verraten, ob sich die außerordentlich lange Wartezeit auf das sympathische Adventure tatsächlich gelohnt hat und wie sich Beyond a Steel Sky im Kontrast zu modernen Ablegern des angestaubten Genres schlägt.
Die großen Fußstapfen
Mitte der 90er-Jahre erschien das Cyberpunk-Point&Click Beneath a Steel Sky für PC und Amiga. Das Adventure erzählt die Geschichte des charismatischen Ödländers Robert Foster, der den sogenannten Gap, eine lebensarme Wüste im dystopischen Australien, verlässt. In Union City will
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