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Star Trek - Corps of Engineers 03: Bruchlandung
Star Trek - Corps of Engineers 03: Bruchlandung
Star Trek - Corps of Engineers 03: Bruchlandung
eBook115 Seiten1 Stunde

Star Trek - Corps of Engineers 03: Bruchlandung

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Über dieses E-Book

Die brandneue Romanserie: Corps of Engineers - exklusiv im E-Book!
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Ein gigantisches, verlassenes Raumschiff muss erkundet werden? Das schiffsweite Computersystem ist ausgefallen? Dann rufen Sie am besten die Experten des Ingenieurkorps der Sternenflotte! Vom Hauptquartier der Sternenflotte aus und unter der Leitung von Captain Montgomery Scott kann das I.K.S. alles bauen, reparieren, programmieren, umprogrammieren, neu konstruieren oder einfach herausfinden, um was es sich handelt - seien das fremde Replikatoren oder Planetenkiller. Erwarten Sie nur keine Wunder von ihnen. Es sei denn, es gäbe gar keine andere Möglichkeit ...
Captain David Gold, sein Erster Offizier Commander Sonya Gomez und die Besatzung der U.S.S. da Vinci setzen ein ums andere Mal ihr Leben aufs Spiel. Begleiten Sie die Wunderknaben zu einer fesselnden Reise durch die Randgebiete der Galaxis!
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Episode 3:
Ein Raumschiff einer unbekannten Rasse ist auf einem dicht besiedelten Planeten abgestürzt. Begleitet von Geordi La Forge, der kurzfristig von der Enterprise auf die da Vinci versetzt wurde, untersucht das Ingenieurkorps das geheimnisvolle Schiff - nur um herauszufinden, dass es bei Weitem nicht so beschädigt ist wie erwartet. Das Schiff lebt und scheint intelligent zu sein und startet einen Amoklauf, der den ganzen Planeten in Mitleidenschaft zieht. Captain Gold und seine Mannschaft sehen sich der Herausforderung gegenüber, ein Raumschiff aufhalten zu müssen, das wahnsinnig geworden ist!
SpracheDeutsch
HerausgeberCross Cult
Erscheinungsdatum1. Aug. 2014
ISBN9783864254802
Star Trek - Corps of Engineers 03: Bruchlandung
Autor

Christie Golden

New York Times bestselling and award-winning author Christie Golden has written more than forty novels and several short stories in the fields of science fiction, fantasy, and horror. Among her many projects are over a dozen Star Trek novels and several original fantasy novels. An avid player of World of Warcraft, she has written two manga short stories and several novels in that world. Golden lives in Tennessee. She welcomes visitors to her website: ChristieGolden.com.

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    Buchvorschau

    Star Trek - Corps of Engineers 03 - Christie Golden

    Autorin

    1

    Es scheint, als wäre unser Kommunikationssystem beschädigt. Du antwortest mir nicht. Jaldark, bitte melde dich. Du musst repariert werden, damit wir kommunizieren können.

    Jaldark, bitte melde dich.

    Jaldark, antworte.

    Bitte.

    Tlaimon Kassant nippte an seinem Becher mit heißem Jiksn. Er hatte die Spätschicht, die Einzelschicht. Er mochte die Einsamkeit. Sein Volk war bekannt dafür, enge soziale Kontakte zu unterhalten und sehr gesellig zu sein, doch Tlaimon galt als ein wenig seltsam. Für ein paar Stunden am Tag war er froh, allein zu sein. Er betrachtete dieses »Seltsamsein« als Segen, denn wenn man bereit war, die ganze Nacht allein zu verbringen, bekam man das doppelte Gehalt. Die meisten Intarianer mochten es lieber, in dicht gedrängten Gruppen zu arbeiten.

    Die ganze Nacht für sich allein. Wie angenehm. Zudem war die Arbeit einfach: Den Monitor beobachten für den Fall, dass etwas Außergewöhnliches passierte. Die meisten Schiffe kündigten ihre Ankunft an, lange bevor sie auf dem Monitor erschienen. Sie freuten sich darauf, nach Intar zu kommen. Zugegeben, der Planet war im Quadranten nicht so bekannt wie Risa, aber welcher war das schon?

    Tlaimon streckte die einziehbaren Tentakel, die den Intarianern als Arme dienten, und lenkte langsam den Blick seiner Facettenaugen auf den Schirm.

    Die Tasse mit dem Jiksn fiel unbeachtet auf den gepolsterten Boden und sprang zwei Mal auf. Der Inhalt bildete eine klebrige, lavendelfarbene Pfütze. Tlaimon fluchte tonlos, während seine beiden Herzen vor Angst pochten angesichts dessen, was auf dem Schirm zu sehen war.

    Etwas Riesiges näherte sich der Stadt aus dem Weltall. Es war noch einige Millionen Kilometer entfernt, aber es kam rasch näher. Zu rasch für seinen Geschmack. Er justierte schnell die Kontrollen. Dabei flogen seine Tentakel schneller über das Bedienfeld, als es die ungeschickten Finger der Menschen gekonnt hätten.

    Jetzt konnte Tlaimon die Umrisse ausmachen. Es schien sich um irgendein Raumschiff zu handeln, doch auf dem Bildschirm erschien nur das überaus frustrierende Wort »unbekannt«. Es war lang und voll seltsamer Dornen und drohte, sie zu zerstören, wenn es diesen Kurs beibehielt.

    Tlaimon hieb schnell auf den Schalter, der seine Botschaft in jede Sprache übersetzen würde, die der Föderation bekannt war.

    »Achtung, fremdes Schiff«, sagte er mit zitternder Stimme. »Sie befinden sich auf Kollisionskurs mit einem der größeren Bevölkerungszentren dieses Planeten. Korrigieren Sie Ihren Kurs auf eins vier sieben Komma acht, um den Aufprall zu vermeiden.«

    Das Schiff änderte seinen Vektor nicht um einen Millimeter. Entweder waren sie sich der bevorstehenden Katastrophe nicht bewusst – sicher würde das Schiff beim Aufprall zerstört, wenn es diese Geschwindigkeit beibehielt – oder sie interessierte die Besatzung nicht.

    Schreckliche Szenarien überschlugen sich in Tlaimons Kopf. War das ein Amoklauf? Ein schrecklicher Erstschlag, der einen Krieg nach sich ziehen würde?

    Aber wer würde schon Krieg mit uns anfangen wollen?, überlegte Tlaimon fieberhaft.

    Er hatte keine andere Wahl. Zitternd schob Tlaimon einen Tentakel vor und tippte auf den weißen Knopf, der die Regierung alarmieren würde, dass eine Katastrophe mit der gleichen Unausweichlichkeit auf Verutak zukam, mit der jeden Abend die Sonne unterging.

    Jaldark, was ist los? Ich höre nichts mehr von dir. Alles scheint in Ordnung zu sein, und doch sind wir nicht in der Lage, zu kommunizieren. Bitte antworte. Bitte kümmere dich um die Beschädigungen an der Kommunikation.

    Empfängst du mich noch? Jaldark?

    Bart Faulwell lächelte in sich hinein, als er die Gegenstände aus dem Replikator nahm. Mit der Zeit war das, was er nun tat, zu einer Art Ritual geworden. Er nahm das knisternde, gelbliche Papier in die Hand und genoss das Gefühl zwischen den Fingern. Dann hob er den glatten Füller auf, der mit Tinte in genau dem richtigen Schwarzblauton gefüllt war. Manchmal, wenn er nicht achtgab, verursachte die Tinte einen Fleck am Mittelfinger seiner rechten Hand. Er verspürte jedes Mal außergewöhnliche Freude, wenn sein Blick auf diesen Fleck fiel, bevor er verblasste, weil er ihn an dieses Ritual, das ihn Anthony Mark näher brachte, erinnerte.

    Natürlich gab es keine Möglichkeit, diese echten Briefe an Anthony zu schicken. Wenn Faulwell sie verfasst und seine Worte richtig gewählt hatte, las er sie in einer Subraumnachricht laut vor und schon waren sie unterwegs. Es war unpersönlich, aber der einzige Weg.

    Bei den seltenen Gelegenheiten, wenn sie sich trafen, gab Faulwell Anthony die Briefe in einer Schachtel, als besonderes Geschenk. Aber der einfache, körperliche Akt des Schreibens – er begann sie allesamt mit den Worten »Ich wollte dir nur kurz mitteilen«, egal wie viele Seiten sie am Ende füllen würden – weckte in Faulwell das Gefühl, mit den Myriaden Reisender, die vor ihm aufgebrochen waren, verbunden zu sein: den Matrosen der antiken Erde, den frühen Raumfahrern, all denen, die den Zustand kannten, von ihren Lieben getrennt zu sein, und versuchten, diese Distanz mit dem geschriebenen Wort zu überbrücken.

    Worte, geschrieben oder gesprochen, waren Faulwell beinahe genauso teuer wie Anthony selbst.

    Er atmete tief durch und machte es sich auf seinem Stuhl in dem Quartier, das er mit Stevens teilte, bequem. Er wies den Computer an, im Hintergrund sanfte Instrumentalmusik zu spielen, und begann zu schreiben.

    Ich wollte dir nur kurz mitteilen, dass unsere letzte Mission erfolgreich verlaufen ist. Obwohl es auch einige aufregende Momente gab! Manchmal wird unsere Arbeit hier sogar ein wenig zu aufregend für einen langweiligen alten Linguisten wie mich.

    Ich freue mich immer, wenn sich hier und da ein ruhiger Augenblick ergibt, um dir meine Gedanken und Gefühle zu erzählen, und zu wissen, dass du, wenn du diese Zeilen liest, an meinen Abenteuern teilhast. Wie kommst du mit deinem neuen Kollegen zurecht, dem, den du in deinem letzten Brief einen »aufgeblasenen Windbeutel« genannt hast? Hat PW endlich eingesehen, dass du recht hast? Ich kann mir nicht vorstellen, dass du ihn nicht davon überzeugen

    Eine hektische Tonfolge erklang. Gelber Alarm. Der schlanke Linguist sackte in seinem Stuhl zusammen und stöhnte. Zeit für ein neues Abenteuer.

    »Folgende Besatzungsmitglieder finden sich bitte im Konferenzraum ein.« Bart lauschte, aber die Hoffnung, seinen Brief in aller Ruhe beenden zu können, wurde zerstört, als auch sein Name aufgezählt wurde. Sorgfältig schraubte er den Füller zu und ließ den Brief auf dem Tisch liegen.

    Normalerweise wurde er zu diesen Besprechungen nicht eingeladen, es sei denn, er sollte tatsächlich an den Missionen teilnehmen, die sich ergaben. Dennoch blieb er optimistisch. Mit ein wenig Glück würde er schon bald zu seinem Brief zurückkehren können. Immerhin, nicht jedes der »Abenteuer«, in die die da Vinci geriet, brauchte einen Linguisten.

    »Und wir werden einen Linguisten brauchen«, sagte Captain David Gold zu Geordi La Forge, als Faulwell den Besprechungsraum betrat. »Und da haben wir schon einen«, fügte er hinzu. Er hob seine buschigen Augenbrauen, als sein Blick auf Faulwell fiel. Der Rest der Besatzung, der zu dieser Besprechung gerufen worden war, kam ebenfalls nach und nach herein und schob sich vorsichtig an Faulwell vorbei, um die Plätze einzunehmen.

    Faulwell lächelte schwach. Seine kurze Mitteilung würde warten müssen.

    Etwas fegte an seinen Beinen vorbei: P8 Blau huschte auf ihren speziell angefertigten Sitz zu. Sie murmelte etwas vor sich hin. Bart fragte sich, worum es bei dieser Mission wohl ging, dass die sonst so gelassene Pattie so aufgeregt war.

    Er nahm zwischen Commander Sonya Gomez und Carol Abramowitz Platz. Carol beugte sich vor und flüsterte ihm zu: »Eine Kulturexpertin und ein Linguist – ich frage mich, ob es sich vielleicht um einen Erstkontakt handelt.«

    Ihre dunklen Augen leuchteten

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