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PurpurHerz
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eBook146 Seiten43 Minuten

PurpurHerz

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Über dieses E-Book

"Gemalte Worte und geschriebene Bilder" - Lyrik, Poesie und Kurzprosa
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum11. Okt. 2016
ISBN9783844893649
PurpurHerz
Autor

Peter Jentsch

Peter Jentsch wurde 1950 in Wien geboren und lebt seit 1977 in Köln. Der ehemalige Berufssoldat ist verheiratet, hat einen Sohn und widmet sich seit seiner Pensionierung einer Vielzahl kreativer Hobbys, insbesondere dem Malen und dem Schreiben. Jentsch ist als Autor und Maler stets an verschiedenen Projekten beteiligt und präsentiert seine Werke in Ausstellungen, Lesungen und auf diversen Internet-Plattformen. Seine Webseite: http://www.pjart.de/

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    Buchvorschau

    PurpurHerz - Peter Jentsch

    Ich wäre gern poetisch

    so lieh ich mir einen Umhang des Dichters.

    Lauter Ungereimtheiten hinderten

    mich jedoch am Schreiben.

    Auch meine erdachten Weisheiten

    ließen sich nicht auf die Reihe bringen.

    In der geborgten Kleidung

    konnte ich keinen einzigen Vers

    aus dem Ärmel schütteln.

    So zog ich mein eigenes Hemd wieder an ...

    (Julia Marquardt)

    Inhalt

    Vorwort

    Respektiere die Demut des Abends

    Bin Mime

    Vom Wege abweichen

    Zerbrechlicher Traum im Leben

    Purpurherz

    Wehmut, Liebe

    Herzgewicht

    Du fehlst mir

    Da ich heimkehre

    Herzenswunsch

    Albtraum

    Geheim

    Du

    Wunschträume

    Jahresringe

    Frühlingserwachen

    Gedanken

    Erinnerungsversuche

    Mein Kind

    Mein Sohn

    Zauberei

    Schattenseite

    Seelenbluten

    Ein guter Tag

    Vielleicht

    Freiheit

    Mit Dir

    Sehnsucht

    Gute Wünsche

    Sonnentag

    Versuch

    Mond

    Mond 2

    Vollmondmorgen

    Am Meer

    Licht

    Demut

    Ein lieber Gast

    Sonntag

    Traumregen

    Die andere Seite der Tür

    Fantasie

    Jedes Jahr

    Gewitter

    Regen

    Angebissen

    Morgen

    Blumentöchter

    Es ist so

    Geweckt von hellen Vogelweisen

    Unwettertraum

    Eine Leidenschaft

    Spuk am Morgen

    Erschöpfung

    Bei Dir im Park

    Herzhüpfen

    Herbsterwachen

    Mondgedanken

    Einfach weg

    Seelenlandschaft

    Die Weisheit des Tages

    Spatzenlieder

    Zitronensüß

    Herbstgedanken

    Die Stadt

    Mein (schönster) Augenblick

    Herbst

    Vorbei

    Warmfront

    Herbstkleider

    Herbstschätze

    Herbstlaub

    Herbsttraum

    Rabenart

    Novembererwachen

    Schrecksekunden

    Eichhörnchen

    Erkältung

    Winterherz

    Januar

    Kälte

    Über die Autoren

    Julia Marquardt

    Peter Jentsch

    Weitere Bücher von Peter Jentsch

    Vorwort

    Julia Marquardt und Peter Jentsch sind sich nie persönlich begegnet. Beide malen und schreiben und lernten sich über die Präsentation ihrer Werke im Internet kennen.

    Beide haben bereits auch Bücher veröffentlicht. Der Gedanke, ein Buch mit ihren Werken zu mischen, ergab sich aus dem Reiz in der Abwechslung ihrer unterschiedlichen Schreib- und Ausdrucksweisen. Die verwendeten Illustrationen sind Ausschnitte aus Gemälden der beiden Künstler.

    Sie bezeichnen ihre Werke als „gemalte Worte und geschriebene Bilder".

    Respektiere die Demut des Abends

    und den Zauber der Nacht,

    auf dass sie Dir gute Gedanken

    und wundervolle Träume schenken,

    denn jene vermögen Wunden

    an Herz und Seele

    zu heilen.

    (Peter Jentsch)

    Bin Mime

    Als Hauptdarsteller hast du dich beworben,

    bei mir, sollt ich dich als Solisten seh´n.

    Doch deine Maske hat das Spiel verdorben

    und dein Debüt, es konnte nicht besteh´n.

    Dein Auftritt macht Spagat im Ersten Akt.

    Die Lebensbühne ist für dich zu glatt.

    Die Eitelkeit, du hast sie schlecht verpackt.

    Dein Clownkostüm, ich habe es so satt!

    Ich hab’s auch satt, nur dein Statist zu sein!

    Die Rolle hab ich lang genug ertragen.

    Die Bühne meiner Träume ist zwar klein,

    doch hier hab ich alleine nur das Sagen.

    Hier klatscht man Beifall, wenn ich singe, lache.

    Mein Publikum, es sitzt im ersten Rang.

    Verkleide mich als Julia, mal als Drache,

    bin Mime, nicht nur eine Spielzeit lang.

    (Julia Marquardt)

    Vom Wege abweichen

    Ihr Name war Leichtsinn, er hieß Vergessen

    und zwischen ihnen die Leere der Tage.

    An einem Tisch haben sie mal gesessen

    doch ungeklärt blieb die wichtigste Frage.

    Ein letztes Mal deckt er die Tafel für zwei.

    Ein sinnloses Treffen, gewürzt mit Verrat.

    Er füllt ihr das Glas, denkt: Bald ist es vorbei.

    Sie konnte nicht fliehen vom Ort seiner Tat.

    Der Trank des Vergessens betäubte sie nur.

    Sie fiel darauf rein, viel zu schwach war ihr Geist.

    Dabei tat sie gestern euphorisch den Schwur,

    den Platz zu meiden, der Bequemlichkeit heißt.

    Vergessen und Leichtsinn müssen sich trennen.

    Und er soll ihr nie mehr das Wasser reichen.

    Erwachend konnt’ sie die Absicht erkennen.

    Er wollte mit ihr vom Wege abweichen.

    (Julia Marquardt)

    Zerbrechlicher Traum im Leben

    Die Mauer zwischen dir und mir,

    für mich eine Festung aus Eis.

    Wo ist die Geheimtür zu dir,

    der Schlüssel von dem ich nichts weiß?

    Ertappe die Angst in der Nacht,

    erwische sie auf frischer Tat.

    Mein leeres Herz hat sie bewacht,

    streut Zwietracht als keimende Saat.

    Verschlossen sind Mauer und Haus.

    Meinen Mut an der Leine ich führ,

    verweigre dem Schauspiel Applaus.

    So steh

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