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Dünne Landzunge: Gedichte
Dünne Landzunge: Gedichte
Dünne Landzunge: Gedichte
eBook199 Seiten54 Minuten

Dünne Landzunge: Gedichte

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Über dieses E-Book

Vom Tanzabend berichtet ein Gedicht und zärtlichen Gefühlen. In welchem Rhythmus schlägt dein Herz? Vom Schönbrunn-Garten, weißem Flieder und Romy Schneider ist zu hören. Wer spricht zu dir, vielleicht war es der Wind? Die Schicksalslinien der Menschen des ehemaligen Jugoslawien werden ausgeführt. Scherzgedichte zur Vollmondnacht kommen vor. Ironische Stoßgebete an den Chef bringt eine Autorin zu Wort. Christliche Gedichte sind im Band enthalten. Ein Ausflug zu Brecht und Weigel an den idyllischen Ort Buckow wird unternommen. Wie die Bäume tanzen im Sturm, von Dünen und Leuchtturm auf der Halbinsel Hel, erzählt ein Dichter.
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum13. Juni 2022
ISBN9783756269983
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    Buchvorschau

    Dünne Landzunge - Angela Hilde Timm

    Inhalt

    Andreas Fehrle

    Der Junge Faun!

    Die Tat!

    Grete Ruile

    Reflexion

    Mondnacht

    Dich kann ich nie vergessen

    Das zeitlose Geheimnis

    Tanzabend

    Märchenhafter Traum

    Ferner Himmel

    Lebensphilosophie

    Heide-Frühling

    Leiser Flügelschlag

    Der Glücksbringer

    Wildblumen

    Beim Vorlesen der Autorin

    Der kurze Lebenstraum

    Am Schwäbischen Meer

    Joanna Masseli

    Broken Heart Syndrom

    Angriff auf die ganze Gesellschaft

    Runway

    Choupette

    Sonnenkönig

    One model for Karl - Claudia

    Lara Petrovic

    Führe mich, oh Schicksal

    Elena Zardy

    Und wenn

    Vielleicht war es der Wind

    Du bist wie eine zarte Rose

    Wie vorher

    Ingrid Walther

    Perspektivenwechsel

    Scherzgedicht zur Vollmondnacht

    Sonntag

    Zeitvertreib

    Einzelstück

    „Es ist ein Glück, ein Kind zu sein", … sagt die Enkelin zur Oma!

    Streichquartett

    Herbst

    Schlaflied

    Nachtgebet

    Zeitenwende. Teneriffa 2022

    Angela Hilde Timm

    Die Vögel zwitschern ‚Gute Nacht‘

    Ab heute

    Sonntagmorgen:

    JESUS

    Lieber guter Vater

    Und ist der Weg mal wie verrammelt

    Zur Ruhe kommen

    Sieh hin!

    Abendrot wie bist du schön!

    Aufwachen möchte ich

    Zarter lila Blütenschimmer

    Bote der Hoffnung

    Das alte Gebet

    Die Fesseln gelöst

    Der Freischwimmer

    Die Neue Zeit

    Klaus J. Rothbarth

    Brandenburger Begegnungen. Die Ente

    Brandenburger Begegnungen. Das Reh

    Brandenburger Begegnungen. Die Du-Du-Zwerge

    Marija Peric

    Für dich

    Die Apokalypse

    Zurück zur Mama

    Ja, Herr Chef!

    Andreas Holler

    Seelenblick

    Josefine A. Biallas

    Wirbelnder Ozean

    Mein Herz, dein Rhythmus

    Herbstgedanken an einen Koala

    So fühlen, wie ich

    Vanessa Boecking

    Unausgesprochene Worte

    Linda Kleinsorge

    Spannend still

    Marko Ferst

    Helle Mondnacht: 60. Breitengrad

    Jongleure

    Leuchtspuren

    Sommernacht

    Dünne Landzunge

    Unterwegs im Vessertal

    Haiku

    Jüterboger Impressionen

    Flußdelta

    Schaukelpferd

    Dämmerlicht

    Bangladesch

    Beate Loraine Bauer

    Heute Report

    Es war einmal

    Zwischen der Zeit

    Lebenswortendlichkeit

    Gäbe – gibt

    Peter Hort

    Im Park

    Schneeberg

    Auf Reisen

    Der Gefangene

    Der Quacksalber

    Tulpe

    Auf Irrfahrt

    In Schaffhausen

    Auf Scheria

    Auf der Insel

    Prometheus

    Rückkehr nach Ithaka

    In der Hölle des Sokrates

    Im Hause des Sokrates

    Auf Aia

    Circe

    Seefahrt

    Bei den Phäaken

    Prometheus

    Bei der Prinzessin Nausikaa

    Vor Ithaka

    Im Nebel

    Meerfahrt

    Autorinnen und Autoren stellen vor

    Andreas Fehrle

    Der Junge Faun!

    Zahnlos lachend Faun,

    verschmitzt bist du ohnehin;

    Auch ohne Zähne!

    Die Tat!

    David schleudert Stein,

    Mit kraftvollem Hieb:

    runter den Kopf!

    Grete Ruile

    Reflexion

    Das Leben ist ein verlorenes Gut,

    wenn wir nicht leben wie wir

    hätten leben können.

    Mondnacht

    Der Mond zeigt sich in dieser Nacht

    wie ein roter Ball am Erdenrand.

    Es ist als ob mit heißer Glut

    er auf der Erde lande.

    Doch in einer besonderen Mondphase

    bezauberte mich sein mit kleinen Flecken

    scheu lächelndes Gesicht,

    umgeben vom funkelnden Sternenlicht. -

    Dich kann ich nie vergessen

    In Gedanken schreibe ich dir unzählige Briefe.

    Der Inhalt ist immer derselbe.

    „Ich liebe dich, ich vermisse dich!"

    In diesen Briefen ist meine Seele die Verbindung zu dir.

    Denn: Von dem Gefühl inniger Liebe kann man

    sich nicht so leicht verabschieden.

    Das zeitlose Geheimnis

    Schönheit ist unfassbar.

    Sie ist so geheimnisvoll wie die Schönheit der Seele,

    der Liebe und der Zärtlichkeit.

    Tanzabend

    Junge Menschen wollen fröhlich sein.

    Wieder einmal herzlich lachen und

    endlich auch verliebt zu sein.

    Schöner junger Mann, versuch dein Glück!

    Die Angebetete weist dich sicher nicht zurück.

    Deine zärtlichen Gefühle nimmt sie wahr.

    Und zur späten Stunde, hast du dein Glück gefunden,

    sie haucht aus ihrem Munde für dich das lang ersehnte

    Wort: „Ich liebe dich."

    Märchenhafter Traum

    Im Traum erblickte ich die glänzende Fassade

    einer Villa an der Promenade.

    Ich blickte an ihr empor und dachte:

    „Diese prachtvolle Villa möchte ich erringen!"

    Das erregte mein Sinnen.

    Marmortreppen sollen in die Höhe führen.

    Diener auf Befehle warten.

    Breite Stufen führen in den Garten.

    Süße Düfte seltener Rosen

    meine Nase liebevoll umkosen.

    Das alles erschien mir im Traum als die Wirklichkeit.

    Die Türe knarrte! Ich erschrak, erwachte

    und ich sah, die wahre Wirklichkeit war wieder da.

    Ferner Himmel

    Ferner Himmel und du.

    Ich sehe Wolken wandern im Abendwind.

    Ich sehe Wolken eilen der Morgensonne zu.

    Uns trennen so viele Tage.

    Doch mein Denken bist immer nur du.

    Lebensphilosophie

    In der Jugend geht alles zu langsam.

    Im Alter alles zu schnell.

    Es rast alles an uns vorbei,

    auch unsere Lebenslandschaft.

    Nichts ist auf- und anzuhalten,

    selbst die Liebe nicht.

    Nur der Tod ist uns gewiss.

    Er ist endgültig.

    Heide-Frühling

    Spät zog hier der Frühling ein.

    Strauch an Strauch blüht jetzt die Heide.

    Das Zwerggewächs ist eine Augenweide.

    Purpurfarben im festlich schönen Kleide

    schmückt sie das weite Reich der Heide.

    Leiser Flügelschlag

    Im Alter fühlt man jede Stunde,

    die uns mit leisen unsichtbaren Flügeln streift.

    Die Tage gehen viel zu schnell vorbei.

    Unser Wunschdenken:

    Der unbestimmte Tag, er sei noch weit.

    Wir sitzen enggeschmiegt im Halbdunkel,

    so träumt es sich gut. Vom Fenster her

    die Sterne funkeln.

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