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Die Cops vom NYPD #2: Tödliche Altlasten: Pete Hackett, #1
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eBook132 Seiten1 Stunde

Die Cops vom NYPD #2: Tödliche Altlasten: Pete Hackett, #1

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Über dieses E-Book

Tödliche Altlasten

Die Cops vom NYPD - Band 2

Kriminalroman von Pete Hackett

Der Umfang dieses Buchs entspricht 101 Taschenbuchseiten.

Rossville in Staten Island ist vor 25 Jahren unter falschen Voraussetzungen zur Bebauung frei gegeben worden. Heute ist der Anteil der Krebserkrankungen in diesem Stadtteil dreimal so hoch wie im New Yorker Durchschnitt. Deputy Inspector George Cassidy und Sergeant Sally McKinney ermitteln, ob bei dem Verkauf des Grundstücks alles mit rechten Dingen zugegangen ist. Je tiefer sie graben, um so mehr Leichen kommen zum Vorschein.Werden Cassidy und McKinney die Täter nach all den Jahren noch zur Rechenschaft ziehen können?

Cover: Firuz Askin

SpracheDeutsch
HerausgeberBEKKERpublishing
Erscheinungsdatum12. Juni 2018
ISBN9781536554960
Die Cops vom NYPD #2: Tödliche Altlasten: Pete Hackett, #1

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    Buchvorschau

    Die Cops vom NYPD #2 - Pete Hackett

    Tödliche Altlasten

    DIE COPS VOM NYPD - Band 2

    Kriminalroman von Pete Hackett

    Der Umfang dieses Buchs entspricht 101 Taschenbuchseiten.

    Rossville in Staten Island ist vor 25 Jahren unter falschen Voraussetzungen zur Bebauung frei gegeben worden. Heute ist der Anteil der Krebserkrankungen in diesem Stadtteil dreimal so hoch wie im New Yorker Durchschnitt. Deputy Inspector George Cassidy und Sergeant Sally McKinney ermitteln, ob bei dem Verkauf des Grundstücks alles mit rechten Dingen zugegangen ist. Je tiefer sie graben, um so mehr Leichen kommen zum Vorschein.Werden Cassidy und McKinney die Täter nach all den Jahren noch zur Rechenschaft ziehen können?

    Cover: Firuz Askin

    Copyright

    EIN CASSIOPEIAPRESS Buch: CASSIOPEIAPRESS, UKSAK E-Books und BEKKERpublishing sind Imprints von Alfred Bekker

    © by Author

    © dieser Ausgabe 2016 by AlfredBekker/CassiopeiaPress, Lengerich/Westfalen.

    Alle Rechte vorbehalten.

    www.AlfredBekker.de

    postmaster@alfredbekker.de

    1

    BUREAU CHIEF HOWARD schaute die beiden Cops, die vor nicht ganz einer Minute sein Büro betreten hatten, ernst an. Es waren Deputy Inspector George Cassidy, ein großer, schwergewichtiger Mann von vierundvierzig Jahren, dessen Kopf so kahl war wie eine Billardkugel, und Sergeant Sally McKinney, eine schöne Frau von sechsundzwanzig Jahren mit blonden Haaren und grünlichen Augen. Sie saßen an dem ovalen Besprechungstisch des Chiefs und harrten der Dinge, die kommen würden. Und Howard spannte sie nicht lange auf die Folter. „Es geht um den Ortsteil Rossville in Staten Island, begann er. „Eine Ärztin – Dr. Patty Jones -, hat Alarm geschlagen. Statistische Auswertungen haben ergeben, dass der Anteil an Krebserkrankungen in diesem Ortsteil dreimal so hoch ist wie im New Yorker Durchschnitt.

    Der Chief ließ seine Worte kurz wirken, dann fuhr er fort: „Ich will es kurz machen. Ein von einer Bürgerinitiative in Auftrag gegebenes Gutachten sagt aus, dass der Boden, auf dem die Wohnsiedlung gebaut wurde, total vergiftet ist. Die Rede ist von einer hohen Cyanid-, Dioxin- und Arsenkonzentration. In Rossville wurden bis vor fünfundzwanzig Jahren etwa die Abfälle der Bleikristall- und Porzellanindustrie entsorgt. Es handelte sich um säurehaltigen Schlamm. Auch einige Lack-, Farb- und Holzschutzmittelfabriken entsorgten dort ihre Abfälle. Später wurde die Müllkippe mit Erdreich abgedeckt, und vor zwanzig Jahren etwa entstand die Wohnsiedlung."

    Erneut machte der Chief eine kurze Pause. Die beiden Cops schwiegen. Schließlich ergriff er erneut das Wort, indem er sagte:

    „Das Gebiet wurde unter falschen Voraussetzungen zur Bebauung freigegeben. Ein Mann namens Scott Wilander hatte es vor nicht ganz dreißig Jahren aufgekauft, und zwar für einen Spottpreis. Später legte er verschiedene Gutachten vor, die zum Ausdruck brachten, dass es keinerlei Bedenken gegen eine Bebauung des Terrains gebe. Die Gutachten wurden von einem Abteilungsleiter des Stadtbauamtes akzeptiert. Auch die Umweltschutzbehörde segnete sie ab. Also kaufte die Stadt New York das Gelände für 400 Millionen Dollar zurück und schuf dort eine Sozialsiedlung."

    Jetzt ließ zum ersten Mal Deputy Inspector Cassidy seine Stimme erklingen, indem er fragte: „Handelte der Abteilungsleiter wider besseres Wissen?"

    „Sein Name ist Hugh Milburn, sagte Chief Howard. „Heute ist er Stadtverordneter für den Umweltschutz. Es wird davon ausgegangen, dass die Gutachter damals bestochen und die Gutachten der Umweltschutzbehörde gar nicht vorgelegt wurden. Korruption, Detectives. Es war – wer auch immer dafür verantwortlich ist – sicher nicht schwer, sich einen Stempel der Umweltschutzbehörde zu besorgen und die Unbedenklichkeit zu bescheinigen. Der Mann, der angeblich seine Unterschrift dafür hergegeben hat, ist tot. Man kann ihn nicht mehr fragen, ob er tatsächlich seine Unterschrift unter das Dokument gesetzt hat oder ob sie gefälscht wurde.

    „Darüber könnte vielleicht ein graphologisches Gutachten Aufschluss bringen", meinte Sergeant McKinney. Sie besaß eine dunkle, wohlklingende Stimme.

    „Es geht um Umweltverschmutzung höchsten Grades, stieß Chief Howard hervor. „Fest steht, dass der Anteil der Krebserkrankungen dreimal so hoch ist wie der New Yorker Durchschnitt. Da die Gutachten offensichtlich gefälscht worden sind, stehen wir einem Verbrechen gegenüber, das seinesgleichen sucht. Es geht nicht um einen oder zwei Tote – es geht darum, dass auf Grund eines mit nichts zu rechtfertigenden Profitdenkens der Tod von zig Menschen, vielleicht gehen sie in die Hunderte, billigend in Kauf genommen wurde. Ein Kapitalverbrechen, Detectives. Es ist Ihr Fall. Tun Sie Ihr möglichstes, um Licht in das Dunkel zu bringen, vor dem wir stehen.

    „Hat die Stadt schon daran gedacht, die Siedlung zu evakuieren?", fragte Sally McKinney.

    „Hugh Milburn beruft sich auf die Gutachten von damals. Das Gutachten, das durch die Bürgerinitiative veranlasst wurde, zweifelt er an. Man mache nur die Pferde scheu, meint er, ist aber nicht bereit, einen weiteren Gutachter einzuschalten. Er begründet es damit, dass ein Gutachten des erforderlichen Ausmaßes für die Stadt zu teuer käme, weil davon auszugehen sei, dass nichts weiter als Panikmache durch eine bestimmte Gruppierung im Vordergrund stehe."

    „Das ist absolut ignorant, stieß Sergeant McKinney aufgebracht hervor. „Sollte der gute Mister Milburn etwa Dreck am Stecken haben, weil er sich so sehr gegen eine neutrale Begutachtung stellt. Dass das Geld dafür fehle, ist doch nur ein vorgeschobener Grund – um nicht zu sagen eine faule Ausrede.

    „Oder eine impertinente Lüge, weil es etwas zu vertuschen gibt. Mit diesen Worten verlieh DI Cassidy der Umschreibung seiner Kollegin eine deutlichere Aussagekraft. „Ja, das ist es! Er will nicht, dass Versäumnisse oder sogar gesetzeswidrige Praktiken von damals aufgeklärt werden. Immerhin war er als Abteilungsleiter im Stadtbauamt einer der federführenden Beamten, die die Bebauung des verseuchten Gebietes absegneten.

    „Lebt dieser Wilander noch?", fragte Cassidy.

    „Ja. Er ist 75 Jahre alt und wohnt in der Nähe des Cloves Lakes Parks in Staten Island. Er arbeitete früher als Immobilienmakler. Jetzt führt sein Sohn Steve den Laden. Das Büro befindet sich in Manhattan, Clinton, 53th Street."

    „Wir werden also mit Hugh Milburn, Scott Wilander und mit Doktor Patty Jones sprechen müssen", knurrte Cassidy.

    „Lassen Sie sich auch das Gutachten vorlegen, das die Bürgerinitiative in Auftrag gegeben hat. Wenden Sie sich an einen Mann namens Adrian Munday. Er ist Rechtsanwalt und Vorsitzender der Bürgerinitiative. Munday wohnt in Rossville, Winant Avenue."

    Sergeant McKinney zog sein Notizbüchlein aus der Innentasche ihrer leichten Sommerjacke, aus der Brusttasche holte sie einen Kugelschreiber, und dann schrieb sie. Hin und wieder fragte sie noch einmal wegen eines Namens oder einer Anschrift nach, und Chief Howard antwortete geduldig.

    2

    DEPUTY INSPECTOR CASSIDY und seine schöne Kollegin fuhren zunächst zur Umweltschutzbehörde. Dort legte man ihnen die Gutachten vor, die vor mehr als fünfundzwanzig Jahren erstellt wurden, und auch den Schriftverkehr, den die Umweltschutzbehörde mit dem Stadtbauamt und Scott Wilanders Immobilienfirma führte. Da war auch eine Kopie der Unbedenklichkeitsbescheinigung der Umweltschutzbehörde, die ein Mann mit Namen Harvey McCutchen unterzeichnet hatte. Sie erfuhren, dass McCutchen vor sechzehn Jahren gestorben war. Das Original des Dokuments befand sich bei der Baubehörde.

    „Können Sie uns ein anderes Dokument mit seiner Unterschrift überlassen?", fragte DI Cassidy den Sachbearbeiter, mit dem sie sprachen.

    „Wozu brauchen Sie das denn?"

    „Für ein graphologisches Gutachten, erwiderte Cassidy. „Es besteht der Verdacht, dass die Unterschrift auf der Unbedenklichkeitsbescheinigung gefälscht ist.

    Der Mann suchte in dem Schnellhefter

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