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............und ewig währt, was längst schon fort!: Trauerbegleitung, Gedichte und Gedanken zum Tod eines Kindes
............und ewig währt, was längst schon fort!: Trauerbegleitung, Gedichte und Gedanken zum Tod eines Kindes
............und ewig währt, was längst schon fort!: Trauerbegleitung, Gedichte und Gedanken zum Tod eines Kindes
eBook138 Seiten40 Minuten

............und ewig währt, was längst schon fort!: Trauerbegleitung, Gedichte und Gedanken zum Tod eines Kindes

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Über dieses E-Book

Es ist wohl eine der schwersten Prüfungen für den Menschen, das eigene Kind zur Unzeit zu verlieren. Dieses Buch, verfasst von einer betroffenen Mutter, wird Sie ein Stück weit auf dem steinigen Weg der Trauer begleiten. Es enthält bewegende Gedichte, wertvolle Ratschläge, aber auch persönliche Ansichten über die Trauer und den Tod, die zum Nachdenken anregen.
Die dazugehörigen, ausdrucksstarken Illustrationen geben dem schweren Thema eine gewisse Leichtigkeit und werten die Texte auf.
Ein schweres Trauma sollte begleitet werden, die Trauer muss gelebt werden, dies sollte selbstverständlich wie eine tägliche Mahlzeit sein.
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum3. Aug. 2016
ISBN9783741259982
............und ewig währt, was längst schon fort!: Trauerbegleitung, Gedichte und Gedanken zum Tod eines Kindes
Autor

Barbara Ott

BAMO heißt Barbara Anna-Maria Ott, geb. 1970 in einem kleinen Dorf in der Oberpfalz. Sie ist verheiratet, hat drei eigene Kinder und vier Pflegekinder. Beruflich ist sie als ausgebildete Heilpraktikerin und Pflegemutter tätig. Nach dem plötzlichen Unfalltod der jüngsten Tochter im Jahr 2011 begann sie, diesen Schicksalsschlag durch Schreiben zu verarbeiten. Sie nahm, zu dem bereits in der Familie lebenden Pflegekind, noch drei weitere traumatisierte Kinder auf. Die Illustrationen stammen von Schwiegertochter Tina Ott, geboren 1994. Sie kam erst nach dem Unglück in die Familie und hat mit viel Einfühlungsvermögen versucht, sich in die Situation hinein zu denken. Dadurch endstanden äußerst ausdruckstarke Werke. Auch Ehemann Peter steuerte drei Texte bei, die tief in seine Seele blicken lassen.

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    Buchvorschau

    ............und ewig währt, was längst schon fort! - Barbara Ott

    Für meine Kinder, wo immer sie sind.

    Jnhaltsangabe:

    Vorwort: Man muss Trauer aushalten können

    Mit all deinen Stärken und Schwächen

    Verloren

    Und dann dieser Moment in dem es „ Rumms" macht in deinem Leben!

    Stille

    Begreifen

    Der letzte gemeinsame Weg

    Wie fühlt sich Trauer an?

    So leer...

    Besonders

    Was soll ich dir schenken?

    Als ich Gott fragte

    Das Lineal

    Alles braucht Zeit

    Dein Tod

    Du bist da

    Trauer ist wie Heimweh

    Erste Weihnacht

    Sehnsucht nach dir

    Familie

    Unendlich

    Deine Zeichen

    Ist da wer?

    Nie mehr!!!!

    Dein Tod, mein Kind

    Den Weg finden

    Stein auf Stein

    Millionen Tränen

    Schicksal

    Seelenlicht

    Nach einem Jahr

    Für immer

    So lange schon

    Wiedersehen

    Wo bist du?

    Der Ort

    Und was passiert dann?

    Geschwistertrauer

    Bleibende Schäden

    Momentan

    Der Traum

    Tanz den Regenbogen

    Wer verherrlicht hier sein Kind?

    Bruchteile

    In meiner Erinnerung

    Gewohnheiten

    Wüstenerfahrungen

    Mein Herz

    Funkenstaub

    Gwieß/Gewiss

    Diese Geburtstage

    Es tat so gut, deine Stimme zu hören.

    Sarahs Zimmer

    Das Blatt

    Hiesiges Moidl

    April

    Ich bitt de recht schai!

    Kleines Lied

    Zermürben

    Was machst du heute?

    Trauer ist eine Behinderung

    Sternenduft

    Rück ein Stück

    Mein Leuchtturm

    Freund

    Vergangene Tage

    Weihnachten die Zweite

    Über den Autor

    Vorwort

    Man muss die Trauer aushalten können

    Die Trauer um ein verlorenes Kind kann man nicht heilen wie eine Krankheit. Sie will begleitet werden. Begleitet von verständnisvollen Menschen, die nicht so leicht aufgeben und trotzdem spüren, wann es Zeit ist, sich zurückzuziehen. Dies erfordert viel Feingefühl, denn der Trauernde ist meist nicht in der Lage, seine Wünsche mit Nachdruck zu äußern.

    Gemeinsam schweigen können, den anderen weinen sehen, oftmals die gleichen Gespräche wiederholen, dies sind Eigenschaften, die ein Begleiter mitbringen sollte. Niemals kann ein Mensch, der nicht Gleiches erlebt hat, genau wissen, wie der Trauernde sich fühlt. Es ist genauso, als ob man sich vorstellen sollte, wie ein Vollrausch ist, obwohl man selbst noch nie einen Tropfen Alkohol getrunken hat. Das Trauma um den Verlust eines Kindes sitzt so tief, dass es meist mehrere Jahre dauert, bis wenigstens der erste Schock überwunden ist. Immer wieder kommen die mit dem Tod des Kindes erlebten, aber auch die dazuphantasierten Bilder hoch. Nur stückweise gibt das Gehirn Erinnerungen preis, sonst würde es den Trauernden total überfordern. Wieder und wieder erlebt der Hinterbliebene die Todesstunde des Kindes.

    Unsere Kinder erlebten diesen Moment nur einmal, aber wir kauen ihn immer und immer durch. Wir haben ja überlebt, sind zurückgeblieben mit diesem Schmerz, mit all den Erinnerungen und Gefühlen.

    So erlebt auch jeder Trauernde seine Trauer anders. Deshalb gehen so viele Partnerschaften nach dem Tod eines Kindes auseinander. Der eine Partner ist in dem Moment am Boden zerstört, während der andere sich gerade mal für eine Weile aus dem Sumpf der Trauer hochgezogen hat. Einer schwebt in melancholischer Erinnerung, der Andere ist stinkwütend und würde gerne einen Schuldigen für den Tod seines Kindes finden, den er zur Verantwortung ziehen könnte. Einer möchte Fotos im Zimmer, schaut sich Kindervideos an und möchte das Zimmer unberührt lassen, der andere übertönt den Schmerz mit lauter Musik, viel Arbeit oder auch Stille und Einsamkeit. Der eine braucht Rituale, der Andere findet das gerade unmöglich. Fast jeder Trauernde macht mehrere Phasen durch. Es wiederholt sich, strömt wellenartig auf uns ein.

    Nach einiger Zeit geht es uns manchmal auch gut. Dann schämen wir uns ein wenig dafür, obwohl wir das gar nicht sollten.

    Es ist ein unendlich langer Weg, den wir hier gehen

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