Die Glocke von St. Nicola
Von Ruth Lindenthal
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Über dieses E-Book
Der Weg zum Glück führt über Informationen aus der Vergangenheit.
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Buchvorschau
Die Glocke von St. Nicola - Ruth Lindenthal
Sie!"
2 Die Damen im Dorf…
Die Damen im Dorfverschönerungsverein hätten dem jungen Glockengießer ja gern ein Zimmer im Goldenen Krug gesponsert, aber der Pfarrer hatte darauf bestanden, Ari Danielssons Mitarbeiter und später dann auch Ari selbst im Pfarrhaus unterzubringen. Deshalb hatte Lisbeth Klöpfer, die den Haushalt für Pfarrer Rosner führte, das Gästezimmer im Stainzer Pfarrhof hergerichtet.
Rosner war schon den ganzen Vormittag lang nervös und gereizt gewesen, hatte seinen Religionsunterricht in der Volksschule von St. Nicola nur äußerst halbherzig gehalten, und sogar einmal den Kindern mit der Strafe Gottes gedroht, wenn sie sich nicht sofort benehmen würden. Das war ihm noch nie passiert, und er schämte sich dafür. Sprach er sonst doch gern von dem liebenden, großmütigen Gott, an den er eigentlich fest glaubte. Aber die Kinder waren manchmal wirklich zu ungestüm und anstrengend, und der kleine Pepl hatte heute nicht aufhören können, das Bild des Bundespräsidenten mit spuckedurchtränkten Papierkugerln zu beschießen, und jedesmal in einen Freudentaumel zu fallen, wenn er das Gesicht auf dem Foto getroffen hatte. Natürlich würde Gott solche Kindereien niemals bestrafen, aber er selbst, Rosner, war doch nur ein Mensch.
Nun kniete er vor der Statue der Gottesmutter neben dem Seitenaltar und bat um Geduld und Nervenstärke. Und um Verzeihung für den Bruch des zweiten Gebotes. Als er: Ich habe gesündigt in Gedanken, Worten und Werken
murmelte, fiel ihm siedend heiß ein, dass er schon allzu lange nicht mehr das Sakrament der Beichte empfangen hatte. Es gab da einen wunden Punkt in seinem Herzen, über den er noch nie gesprochen hatte, weil er sich so sehr schämte. Insgeheim vermutete er, dass Gott seinem untertänigen Diener vergeben würde, wenn der nur genug bereuen würde. Mit der Reue war das allerdings so eine Sache. Rosner seufzte. Wenn er nur wüsste, wen er um Rat fragen konnte. Schon so lange bat er Gott, er möge ihm eine Lösung eingeben. Und es kamen ihm auch verschiedene Ideen in den Sinn, nur konnte Rosner nicht glauben, dass diese Einfälle göttliche Botschaften gewesen sein sollten.
Sie sind da!
rief Lisbeth laut durch das Gotteshaus.
Etwas mehr Respekt, bitte
zischelte Rosner und deutete auf die Muttergottesstatue. Er bekreuzigte und erhob sich. Die Vorfreude machte sein Herz plötzlich ganz leicht, und obwohl ein Teil seines Denkens von ihm weiterhin Scham und Reue forderte, verließ er, so schnell es seine Pfarrerswürde erlaubte, das Gotteshaus, um die Frauen des Vereins und den isländischen Gast zu begrüßen.
Als er Oliver sah, wurde er von Rührung überwältigt.
Mitarbeiter hat Ari geschrieben, ich wusste doch nicht...
Er konnte einfach nicht anders, als den jungen Mann in seine Arme zu schließen.
Dieser schien zwar überrascht, aber belustigt. Mein Vater hat mir gesagt, man würde mich gleich erkennen
, sagte er grinsend. Aber ich wollte meine Kompetenz selbst beweisen, ohne vom Ruhm meines Vaters zu profitieren.
Die Ähnlichkeit ist unverkennbar! Hast du wirklich gedacht, dass du damit durch kommst?
fragte Rosner und drehte Oliver zu den Frauen hin. Habt ihr es nicht gesehen? Er ist seinem Vater wie aus dem Gesicht geschnitten!
Ja, natürlich!
rief