Entdecken Sie Millionen von E-Books, Hörbüchern und vieles mehr mit einer kostenlosen Testversion

Nur $11.99/Monat nach der Testphase. Jederzeit kündbar.

"Nur MEIN Bestes?" #5: "Das bekommst DU nicht!"
"Nur MEIN Bestes?" #5: "Das bekommst DU nicht!"
"Nur MEIN Bestes?" #5: "Das bekommst DU nicht!"
eBook44 Seiten36 Minuten

"Nur MEIN Bestes?" #5: "Das bekommst DU nicht!"

Bewertung: 0 von 5 Sternen

()

Vorschau lesen

Über dieses E-Book

Folge 5 (von5): Kerstins tot geglaubter Mann Oliver will nicht wahrhaben, dass er in ihrem Leben keine Rolle mehr spielen soll. Er bedrängt und bedroht sie. Als um sie herum alles zusammenzubrechen scheint, kann sich Kerstin auf ihre Freundin und die Familie stützen. Ob einer der Helfer in ihrer Not der Partner für neues Glück sein wird?
SpracheDeutsch
Herausgeber110th
Erscheinungsdatum15. Dez. 2014
ISBN9783958654983
"Nur MEIN Bestes?" #5: "Das bekommst DU nicht!"

Mehr von Gabriele Helbig lesen

Ähnlich wie "Nur MEIN Bestes?" #5

Titel in dieser Serie (3)

Mehr anzeigen

Ähnliche E-Books

Romantische Komödien für Sie

Mehr anzeigen

Ähnliche Artikel

Rezensionen für "Nur MEIN Bestes?" #5

Bewertung: 0 von 5 Sternen
0 Bewertungen

0 Bewertungen0 Rezensionen

Wie hat es Ihnen gefallen?

Zum Bewerten, tippen

Die Rezension muss mindestens 10 Wörter umfassen

    Buchvorschau

    "Nur MEIN Bestes?" #5 - Gabriele Helbig

    werden.

    Was bisher geschah:

    Kerstin Heller, die verwitwete Lehrerin, hat gehofft, ein neues Kapitel ihres Lebens aufschlagen zu können. Sie wollte mit dem Makler Andreas von Briesetal frisch starten und endlich eine Familie gründen. Zu ihrem Entsetzen stellte Andreas sich als Betrüger heraus, der das Geld für den Ausbau ihres erworbenen Häuschens im Umland Berlins unterschlug. Während Andreas mit seiner Geliebten auf dem Weg in die Karibik ist, taucht Kerstins nach einem Flugzeugabsturz in Australien für tot erklärter Mann Oliver wieder auf. Oliver hatte nach dem Scheitern seiner neuen Ehe in Adelaide keine wirtschaftliche Grundlage mehr. Daher will er sein altes Leben wieder aufnehmen und bei seiner Ehefrau unterschlüpfen, bis sich die Wogen geglättet hätten. Kerstin macht ihm unmissverständlich klar, dass er nicht willkommen ist. Sie holt ihn trotzdem vom Flughafen ab, weil er seiner Familie noch nicht mitgeteilt hat, dass er lebt.

    Oliver war im Zwiespalt. Einerseits wollte er dringend duschen und frische Sachen anziehen, andererseits wollte er verhindern, dass Kerstin ihn im Hotel allein ließ. Er ging auf sie zu, wobei ihn die Koffer auf dem Boden des engen Hotelzimmers störten. Er nahm einen hoch und warf ihn auf das Bett.

    „Kerstin, Schatz, guck mich doch nicht so mit deinem Lehrerblick an. Ich mache mich schnell frisch. Nimm dir doch etwas aus der Minibar und setz dich ans Fenster. Hast du eigentlich heute frei genommen? Um die Zeit ist doch bestimmt noch Unterricht. Das ist sehr lieb von dir.’"

    Oliver redete ohne Unterbrechung, damit Kerstin im Raum blieb. Er fürchtete, sie würde sich seinem Einfluss entziehen, wenn sie das Hotel verließe.

    „Was soll ich bloß meiner Mutter sagen, hast du eine Idee? Denk mal drüber nach, ich bin gleich wieder da."

    Kerstin hatte weiche Knie. Sie wartete, bis sie die Dusche hörte, und verließ das Hotelzimmer. Der Moment der Panik, als Oliver auf sie zukam, saß ihr in den Knochen. Es gab keinen vernünftigen Grund für ihre Angst, aber sie war sicher, dass sie sich auf ihr Bauchgefühl verlassen konnte. Er redete anders als er dachte. Eine gefährliche Aggressivität ging von ihm aus.

    In der Halle des Hotels überlegte sie, ob sie warten sollte, bis Oliver herunter kam. Wenn sie jetzt wegführe, wäre es eine Flucht, ein Zeichen von Schwäche. Sie war nicht sicher, ob sie sich das nicht sehr bald vorwerfen würde. Nach den diversen Fehlentscheidungen der letzten Zeit, die ihr nicht nur den Schlaf geraubt hatten, wollte sie nichts mehr riskieren. Kerstin setzte sich also an die Bar.

    Oliver redete in der Dusche weiter. Als er keine Reaktion vernahm, sah er seine Befürchtung bestätigt. Er war allein im Zimmer.

    „Wehe, wenn du nicht unten an der Bar bist. Das lasse ich mir nicht bieten. Wer denkst du, dass du bist? Eine kleine Lehrerin, die meint, Oliver Heller eine Lehre erteilen zu können. So nicht, meine Gute. So nicht."

    Während er unterdrückt vor sich hin schimpfte, zog er sich an. Er wusste, dass er gut aussah, besonders in dem dunkelgrauen Anzug mit dem lilafarbenen Hemd. Durch den Stress der

    Gefällt Ihnen die Vorschau?
    Seite 1 von 1