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Herrin der Qualen 3
Herrin der Qualen 3
Herrin der Qualen 3
eBook81 Seiten1 Stunde

Herrin der Qualen 3

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Über dieses E-Book

Abermals ist Karol dem Tod nur um Haaresbreite entgangen. Bis an die Grenzen des Erträglichen und letztendlich weit darüber hinaus gemartert, konnte er sich nur durch seine handwerklichen Künste retten, indem er den Dunklen Damen ein neues Spielzeug anfertigte. Zur Belohnung wurde er einer noch grausameren Dame unterordnet. Mit dieser und seiner ehemaligen Herrin beginnt er eine geheime Mission. Der Festung vorerst entkommen macht er sich in Begleitung der Dunklen Damen auf einen überaus gefährlichen Weg durch die Wüste. Dennoch lodert in ihm langsam ein Begehren auf, dem er sich immer weniger entziehen kann, und es auch nicht mehr möchte ...
SpracheDeutsch
HerausgeberClub der Sinne
Erscheinungsdatum8. Mai 2013
ISBN9783955273248
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    Buchvorschau

    Herrin der Qualen 3 - Adrian Pein

    cover.jpg

    Impressum

    „Herrin der Qualen 3" von Adrian Pein

    herausgegeben von: Club der Sinne®, Allee der Kosmonauten 28a, 12681 Berlin, Mai 2013

    zitiert: Pein, Adrian: Herrin der Qualen 3, 1. Auflage

    © 2013

    Club der Sinne®

    Inh. Katrin Graßmann

    Allee der Kosmonauten 28a

    12681 Berlin

    www.Club-der-Sinne.de

    kontakt@club-der-sinne.de

    Stand: 01. Mai 2013

    Gestaltung und Satz: Club der Sinne®, 12681 Berlin

    Coverfoto: © Kuznechik, www.shutterstock.com

    Covergestaltung: Tatjana Meletzky, www.imprintdesign.de

    ISBN 978-3-95527-324-8

    eBooks sind nicht übertragbar!

    Es verstößt gegen das Urheberrecht, dieses Werk weiterzuverkaufen oder zu verschenken!

    Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden und volljährig.

    Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.

    Erfundene Personen können darauf verzichten, aber im realen Leben gilt: Safer Sex!

    Adrian Pein

    Herrin der Qualen 3

    Inhaltsverzeichnis

    Offenbarung

    Aufbruch

    Personenregister

    Offenbarung

    Karol erwacht mühsam aus einem langen und aufregenden Traum, der nicht immer Vergnügliches bot. Seine Zunge wird von einem ungewohnten Muskelkater geplagt, lange und intensiv musste er seine Pflichten erfüllen. Der Schweif brennt heftig, maßlos überreizt von der fordernden Hand Mikos. Die größten Sorgen bereiten ihm jedoch seine Eier. Welche, abermals entleert, scheinbar widerwillig an ihm baumeln, mit der unterschwelligen Botschaft, derartiges nicht erneut erleben zu müssen. Er wagt kaum, sie prüfend zu betasten. Zu groß ist die Angst, dass sie unrettbar verloren seien, zumindest das von Miko angestochene. Ängstlich und überaus vorsichtig berührt er das betroffene Ei, zu seiner Freude und großen Erleichterung schmerzt es bloß geringfügig. Lediglich ein leichtes Ziehen im Samenbeutel erinnert ihn daran, dass Miko sich am Vorabend vollends ausgelebt hatte. Ermattet liegt er auf dem Bettvorleger seiner neuen Gebieterin. Offensichtlich ist diese ebenso in diesem Moment erwacht, da sie herzhaft und unbekümmert gähnt.

    Hol dir gewässerten Wein und trinke ihn bedächtig, mein Sklave, du hast viel gespritzt, der Saft muss umgehend ersetzt werden!

    Miko lächelt lasziv, ein wenig müde noch, immerhin ist sie in dieser frühen Stunde noch nicht bereit zu neuen Grausamkeiten, so hofft Karol.

    Er schenkt sich einen Becher ein – darauf bedacht, nur wenig Wein einzugießen, um nicht trunken zu werden. Wobei er wie selbstredend auch für Miko einen Becher mit gewässerten Wein anrichtet. Unterwürfig reicht er ihr den Becher, ohne diese Demut vortäuschen zu müssen. Karol ist sich gewiss, dass sein Wille derzeit und möglicherweise für immer gebrochen ist, als er am Vorabend zu einem willfährigen Objekt gemacht wurde. Letzte Gedanken an Flucht wurden mit wahrlich stichhaltigen Argumenten vertrieben. Immense Scham tobt in ihm, nur zu gut kann er sich an seine Worte erinnern, dass er Miko liebe. Schreiend vor Lust hat er sich während dieser Worte ergossen, obwohl ihn die Nadel im Hoden beinahe in den Wahnsinn trieb. Nun, da der heftige Trieb für den Moment zumindest vergangen ist, schämt er sich seiner ungesteuerten Wollust. Schuldgefühle plagen ihn, zwiespältige Gefühle gegenüber Miko. Einerseits hasst und verabscheut er die vollbusige Frau, deren einziger Zweck die Zufügung von Qual und Folter zu sein scheint. Andererseits jedoch begehrt er sie; ihren ungehemmten Trieb, ihre Handbewegungen und ihre sinnliche Ausstrahlung erregen ihn. Die feinen Finger sind imstande, Qual und grenzenlose Lust abwechselnd oder auch zugleich auszuteilen. Für ihn stellt Miko die dunkle Göttin der Lust dar – unerreichbar, fern aller Grenzen und doch so nah und innig. Liebevoll, zärtlich bisweilen, in anderen Augenblicken mit einer raffinierten Grausamkeit, die beispiellos und zügellos nicht nur den Schwanz ihres Opfers trifft.

    Allen Widrigkeiten zum Trotz, der Natur zuwider, spürt Karol mehr als bloße Unterwürfigkeit. Er weiß, dass ihn diese grausame Frau und Herrin verzaubert hat. Obwohl er sich nicht einzugestehen wagt, hat er es auffallend genossen, als Qual und Lust ihn durchfuhren wie Blitze aus dunklen Wolken. Sei es drum, ob es dunkle Magie ist oder nicht, gerne würde er sie küssen, sie danach zärtlich nehmen. Aber auch mit aufrichtiger Freude abermals die Nadel empfangen, falls sie dies erneut vorhaben sollte. Sie spielt mit ihm, dessen ist sich Karol bewusst, dennoch kann er nicht ablassen und möchte dies auch nicht mehr. Sehnsucht, Bereitschaft, Aufgeben seiner selbst, das ist sein alleiniges Ziel. Geheime Wünsche spuken in seinem Kopf, solcherart verboten und gegen die Natur, dass er diese nicht einmal sich selber eingestehen will. Sicherlich, er hatte eine gute Ehe – zumindest anfangs – es mangelte Karol an nichts. Dessen ungeachtet hat er ein so ein inniges Gefühl wie in dem Moment des Einstichs niemals zuvor verspürt. Eine außerordentlich tiefe Verbundenheit mit dem vollbusigen Folterknecht, welche ihn raffiniert antrieb, diese Tortur zu ertragen. Wenn ihn nicht diese Schuldgefühle peinigen würden, Zwiespalt, Angst und langsam verwehende Fluchtgedanken seine Seele martern würden. Ungleich bösartiger und gemeiner in ihm nagen, als jede dieser Schmerzdamen es mit ihrer Boshaft und Grausamkeit vermag! Nur allzu schnell

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