Jägerin Tausch: Eine paranormale Geschlechtertausch-Romanze

Von Alyson Belle

In jeder Generation gibt es einen Auserwählten: ein Mädchen, dass mit supernatürlichen Kräften zur Welt kommt. Sie allein muss sich der Dunkelheit entgegenstellen. Doch als sie stirbt, tritt Alex in ihre Fußstapfen... und in den berauschend heißen Körper, der dazugehört.

Seit ihr Freund brutal von einem Vampir in einer verlassenen Gasse ermordet wurde, sehnen sich Alex und seine Freundin Nadine nach Rache. Sie sind zu den besten Vampirjägern aller Zeiten geworden, und wandern durch die Dunkelheit, um das Böse in ihrer Stadt zu besiegen. Die Blutsauger dürfen kein weiteres Mal gewinnen...

Doch als eine Routine-Mission schiefläuft und ein unterbrochenes Ritual Alex verzaubert, verändert sich so einiges in ihm: Plötzlich besitzt er supernatürliche Kräfte, unglaubliche Schnelligkeit und einen wunderschönen Körper. Da wäre nur ein Problem: es ist ein weiblicher Körper, und das Schlimmste daran...er steckt darin fest!

Bedroht von den Vampiren und ohne Möglichkeit, das Ritual rückgängig zu machen, muss Alex—neuerdings Xan—sich mit seinem neuen Körper und seinen Kräften anfreunden, bevor sich der böse Vampir Diablo an ihn heranmachen kann. Er hat nicht viel Zeit, und er muss sich auf seine Mission konzentrieren, wenn er seine Stadt retten will. Wenn das Leben einer bezaubernden, kurvigen Blondine doch nicht so aufregend wäre...

• Sprache: Deutsch
• Herausgeber: Alyson Belle
• Erscheinungsdatum: 24. Sept. 2020
• ISBN: 9781005542856

Alyson Belle

Alyson Belle is a bestselling romance and erom author who has had a passion for transformation and body swap stories for as long as she can remember. She now delights in sharing her passion with the world by writing some of the sexiest stories around. With Alyson in control, your hottest fantasy ever is always just a click away...~~~ Visit my site for a FIVE FREE BOOKS including a copy of Forbidden Flirtations, a sexy, sizzling-hot story you can only get on my website! ~~~ Copy and Paste URL: http://alysonbelle.com/free-books/

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Jägerin Tausch

JÄGERIN TAUSCH

von

Alyson Belle

Copyright © 2020 Alyson Belle

Alle Rechte vorbehalten. Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung oder Reproduktion ist ohne Zustimmung des Herausgebers unzulässig, ausgenommen sind kurze Zitate für Buchrezensionen.

Alle Handlungsträger in diesem Werk haben ihr 18. Lebensjahr vollendet. Alle Handlungsträger, Schauplätze und Geschehnisse sind frei erfunden und jegliche Übereinstimmungen zu wahren Ereignissen oder Personen sind nicht beabsichtigt.

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Ein Auszug aus Jägerin Tausch:

Er grinste wieder und schritt durch den Raum und setzte sich neben sie auf das Bett, wobei er einen gesunden Abstand zwischen ihnen hielt. Xan schätzte, und verachtete zugleich die Zentimeter, die sie voneinander trennten. Jetzt, da sie wusste, dass sie außer Gefahr war, wurde das Adrenalin von einem völlig anderen Gefühl verdrängt.

Es schien, als würde er diesen Stimmungswechsel riechen können. In dem Moment, als sie die Nässe zwischen ihren Beinen bemerkte, beugte sich Diablo zu ihr vor. Nachdem er die Luft geschnuppert hatte, breitete sich ein wissendes Grinsen auf seinem Gesicht aus. Instinktiv schlug sie ihm auf den Arm, zu beschämt, um irgendetwas anderes zu tun. Nach dem Geräusch zu urteilen, mit welchem er reagierte, tat es weh.

Worauf sie allerdings nicht vorbereitet war, war sein Körper, der sich rasch über ihren Körper bewegte, die Hände auf ihren Schultern, die sie gegen die Matratze drückten, und sein Gewicht, das sich wie eine Decke über sie drapierte. In Panik versuchte sie nach dem Pflock zu greifen, von dem sie wusste, dass er sich irgendwo auf dem Bett befand, doch Diablos Hand packte ihre und hielt sie fest. Trotz ihrer neuen Jägerstärke schien sie ihm nicht gewachsen zu sein. Egal wie sehr sie sich wehrte, sie konnte ihr Handgelenk nicht aus seinem Griff befreien. Innerlich beschimpfte sie sich selbst dafür, ihm je vertraut zu haben, sicher, dass sie damit einen tödlichen Fehler begangen hatte.

Statt ihr gewaltsam in den Hals zu beißen, blickte Diablo wieder in ihre Augen, als würde er darin nach etwas suchen. Xans Verteidigungsversuche wurden langsam schwächer und schwächer, bis sie aufhörte vollkommen aufgab, verwirrt und neugierig, was er vorhatte. Mit jedem Atemzug konnte sie spüren, wie ihr Busen seine Brust berührte, und er war sich dieser Annäherung definitiv auch bewusst. Sein von einer Jeans bedecktes Knie rückte sich zwischen ihre Beine und schob sie auseinander, so dass er seinen großen Körper dort niederlassen konnte, während er seinen Atem ihrem anpasste.

„Willst du das?", fragte er mit gedämpfter und ehrfürchtiger Stimme.

Xan konnte nicht leugnen, dass sie bereits feucht war, als sie ihn zum ersten Mal gesehen hatte, mit seinen schönen Augen und den scharfen Gesichtszügen. Trotz ihrer Jägerstärke schaffte er es, sie zu überwältigen. Anstatt sich allerdings zu fürchten, fand sie es erregend. Er war heiß und verlockend und sie wollte von ihm mitgerissen werden. Es war ein bizarres Gefühl für sie – es fühlte sich fremd und trotzdem richtig an. Sie wollte von dieser starken, männlichen Figur besessen werden. Sie wollte fühlen, wie in sie eindrang. Der Gedanke brachte sie zum Erröten, doch das störte sie nicht mehr. Sie war doch jetzt eine Frau, oder nicht?

Und genau das ist es, was Frauen tun…

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Kapitel 1

Der scharf zugespitzte Pflock war noch rau gewesen, als Alex ihn damals aus der Eiche in seinem Garten geschnitzt hatte, aber nachdem das Holz viele Jahre in seiner Hand gelegen hatte, war er glatt und abgenutzt. Das Gewicht fühlte sich vertraut an und tröstete ihn während er den Speer nervös zwischen seinen Fingern drehte. Es war die Waffe seiner Wahl gegen die dunklen Mächte der Welt, und hatte schon einige Schlachten überstanden. Schlachten wie die, die ihm auch heute Nacht bevorstand.

„Kannst du schon etwas sehen?", fragte er leise.

Nadine rückte leise neben ihn und schüttelte leicht den Kopf. Er sah sie aus den Augenwinkeln an und studierte ihr Gesicht, um ihre Gedanken zu erraten. Sie sah ein wenig nervös aus, und leicht aufgeregt, genau wie sie es immer tat, wenn sie auf Jagd gingen.

Seit Chris vor ein paar Jahren ermordet wurde, waren sie ziemlich gut darin geworden ... der Tod ihres Freundes durch den Vampir in der dunklen Gasse war für beide das Ende ihres „normalen" Lebens gewesen. Keiner von ihnen war bereit, noch einen ihrer Freunde oder Verwandten an die Vampire zu verlieren, also waren sie Jäger geworden. Solange Alex sich verteidigen konnte, würde er kämpfen. Solange er kämpfen konnte, würde er der Dunkelheit, die ihn plagte, nicht zum Opfer fallen.

Nadines dunkelbraune Haut glühte unter dem Puder, das sie aufgetragen hatte, bevor sie ihr Haus verlassen hatten. In dem gedämpften Licht in der Bar und verwandelte sie sich in eine mystische, schimmernde Figur, mit ihrem Haar ganz ordentlich zu einem Pferdeschwanz zusammengebunden. Er hatte nie verstanden, warum sie sich vor einem Kampf immer perfekt schminken und zurechtmachen wollte, wenn ihr Make-up und Haarspray doch sowieso nach wenigen Minuten vom Schweiß verschmiert werden würde. Auch ihre Erklärung ergab überhaupt keinen Sinn: Sie fühlte sich überlegen und machtvoll, wenn sie wusste, dass sie perfekt aussah. Mädchenlogik macht nie Sinn.

Er musste allerdings zugeben, dass sie heute wirklich gut aussah, mit ihrem scharfen Blick auf die kleine Tür gerichtet, die sich in der gegenüberliegenden Wand befand. Ihre lange, schlanke Figur war wie auf ihre Arbeit zu geschneidert; ihr Körper war wie eine Peitsche, die sie mit perfekter Präzision gegen ihre Gegner nutzen konnte.

„Sie müssten schon längst da sein.", sagte sie zu ihm, und er wandte den Blick wieder der Bartür zu. Er versuchte, etwas durch das düstere, dreckige Glas der Fensterscheibe zu erkennen.

Ihre Quelle hatte gesagt, die Gruppe würde sich an bestimmten Abenden der Woche im Keller dieses Ortes versammeln, doch sie hatten jetzt schon über eine halbe Stunde gewartet, ohne dass etwas passiert war. An anderen Tagen hatten sie auch schon länger gewartet, aber Alex machte das Warten langsam nervös. Viel lieber würde er die Kreaturen jagen. Einige Strähnen seines dunklen Haares waren aus dem Pferdeschwanz gefallen, in den er seine langen Locken festgebunden hatte, aber er hatte zu viel Angst, er könnte mit nur einer falschen Bewegung Aufmerksamkeit erregen, also ließ er die Strähnen nach vorne fallen. Er war sich sicher, dass, sobald er sich bewegen würde, die Kreaturen sofort auftauchen würden. Von Zeit zu Zeit spürte er, wie die Strähnen seinen Nacken kitzelten, im Luftzug der Klimaanlage tanzten, und bei jedem