Der kleine Elf - Auf der Suche nach dem magischen Moos: Teil 1
Von Martin Deininger und Petra Hubatschek
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Über dieses E-Book
Martin Deininger
Martin Deininger wurde 1967 in Braunschweig geboren. In Darmstadt hat er Physik studiert und arbeitet seit 1994 als Systemberater in der IT. "Wo ist Bazi?" ist sein fünftes Kinderbuch. Er hat alle Abenteuer mit seinem Dackel Bazi als Kind selbst erlebt. Martin Deininger lebt mit seiner Familie in der Nähe von Aschaffenburg.
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Rezensionen für Der kleine Elf - Auf der Suche nach dem magischen Moos
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Buchvorschau
Der kleine Elf - Auf der Suche nach dem magischen Moos - Martin Deininger
Rettung
Die Suche beginnt
Vor gar nicht allzu langer Zeit lebte auf einer weit entfernten Vulkaninsel ein kleiner Elf mit seiner Familie. Sein Name war Kim. Die Hütte, in der Kim aufwuchs, stand in einem einsamen Tal direkt am Ufer eines Flusses, der sich träge durch grün und gelb schimmernde Berghänge schlängelte. Der Fluss war das ganze Jahr angenehm warm, da er von einer heißen und kalten Quelle gespeist wurde. So konnte Kim, wann immer er wollte, schwimmen gehen, auch im Winter.
Er wurde ein sehr guter Schwimmer, was ihm später noch sehr nützlich sein würde. Außerdem konnte Kim mit den Inseltieren und -feen sprechen, eine Gabe, die seine Eltern irgendwann verloren hatten. Sie konnten die Feen noch nicht einmal mehr sehen. Kim hatte ein tolles Leben im Flusstal, nur eine Sache machte ihn ein wenig unglücklich. Seine Eltern hatten ihm streng verboten das Tal zu verlassen.
Sie meinten es wäre viel zu gefährlich, da überall in den Bergen Trolle, Gnome und Zwerge ihr Unwesen trieben. Zudem blubberte und dampfte es überall auf der noch jungen Insel, und nicht selten gab es Vulkanausbrüche. Als aber seine kleine Schwester auf die Welt kam und er nicht mehr alleine war, vergaß er seine Sehnsucht außerhalb des Tals auf Entdeckungsreise zu gehen.
Eines Tages im Spätsommer wurde seine kleine Schwester sehr krank. Sie hatte hohes Fieber und wurde von Tag zu Tag schwächer. Ihre Eltern gaben ihr jede Medizin, die sie kannten, aber keine machte sie wieder gesund. Schließlich war seine Schwester so schwach, dass sie in einen tiefen Schlaf fiel. Kim hatte große Angst, seine Schwester für immer zu verlieren.
In der darauffolgenden Nacht wurde Kim von einem hellen Licht geweckt. Es war so hell, dass er erst gar nichts erkennen konnte. Nachdem sich seine Augen ein wenig an die Helligkeit gewöhnt hatten, sah er auf einmal eine kleine, goldschimmernde Fee auf seinem Bett sitzen. „Hallo Kim!", sagte die Fee.
„Wer bist du?", fragte Kim. „Ich bin die Gletscherfee und habe von deiner kranken Schwester gehört. Ich kann ihr helfen. Auf einem schwarzen Felsen hoch oben auf dem Gletschergipfel wächst ein magisches, grün schimmerndes Moos, das deine Schwester vor dem ewigen Schlaf retten und wieder gesund machen kann. Du musst es finden, bevor der Winter