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Kiras Mission
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eBook219 Seiten2 Stunden

Kiras Mission

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Über dieses E-Book

Kira, die elfjährige Tochter des Fabrikdirektors Wolfgang Bering, erlebt einen
aufregenden Sommer.
Im flachen Land, in dem sie mit ihrer Familie lebt, befindet sich
tief unter der Erde die Zentrale der Erdmunkel. Dieses Volk, das
vor Jahrtausenden Asamier hieß, gilt seit langem als ausgestorben.
In Wirklichkeit mussten die Asamier, die durch eine genetische
Veränderung eine vollkommene Sonnenlichtunverträglichkeit entwickelt
hatten, jedoch tief unter die Erde gehen, um zu überleben. Sie nennen
sich nun das Volk der Erdmunkel. Dort, im Inneren der Erde, haben
sie sich eine eigene Welt geschaffen, die von hoher Technologie,
Illusionselementen und einer ausgefeilten Magnettechnik geprägt
ist. Nur eines dürfen die Erdmunkel nicht: sie dürfen sich auf
keinen Fall dem Sonnenlicht aussetzen.
Als es für sie überlebenswichtig wird, einen Menschen in der Oberwelt
zu haben, der ihre Interessen vertritt, fällt die Wahl der Seherin Magia
auf die elfjährige Kira Bering, ein sehr lebhaftes, neugieriges und
ungewöhnliches Mädchen, das diese Mission übernimmt und damit
viele abenteuerliche, aber auch amüsante Situationen erlebt.
SpracheDeutsch
Herausgeberneobooks
Erscheinungsdatum7. Feb. 2017
ISBN9783742797599
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    Buchvorschau

    Kiras Mission - Ute Janas

    Prolog

    Gamira schleppte sich mühsam zum Eingang der Hütte, in der sie mit ihrem Mann Lodo und ihrem Sohn Milo wohnte. Wieder mal hatte ihr die Sonne auf dem Feld derart zugesetzt, dass sie fast nur noch kriechen konnte. Erleichtert erreichte sie den sicheren Schatten der Hütte. Sie zog sich innen an der Hüttenwand hoch und lehnte sich mit klopfendem Herzen an.

    Milo kam herein gerannt und beugte sich über sie.

    „Ist es wieder so schlimm?", fragte er und Gamira konnte nur mühsam nicken.

    „Ich bring dir Wasser, dann wird es wieder besser gehen", sagte ihr Sohn fast flehentlich.

    Gamira nahm dankbar den Krug und trank das Wasser in kleinen Schlucken.

    „Vater wird sehr besorgt sein, sagte Milo. „Er hat erzählt, dass es inzwischen vielen Frauen im Dorf so geht wie dir. Sie alle können die Sonne nicht mehr vertragen. Der Dorfälteste hat schon einen Boten zu den Stammesältesten geschickt, damit eine Versammlung einberufen wird. Er sagt, vielleicht müssen wir fortgehen von hier.

    Gamira schluchzte auf.

    „Ich will nicht weg. Ich bin hier geboren, und alle meine Verwandten leben hier".

    „Reg’ dich nicht auf Mutter, du gehst einfach nur noch abends hinaus, dann wird es schon nicht so schlimm werden", beruhigte ihr Sohn sie.

    Gamira blieb an der Hüttenwand sitzen und kam im Schatten langsam wieder zu Kräften. Was war bloß mit ihr los? Sie war immer so stark und kräftig gewesen. Die Feldarbeit hatte ihr nie etwas ausgemacht, aber seit etwa einem Jahr wurde sie zunehmend schwächer, sobald sie in die Sonne kam. Auch anderen Frauen ging es so, und sie hatte darüber reden hören, dass in einem Nachbarort auch schon Männer von dieser seltsamen Erscheinung betroffen waren.

    Die Tür ging auf und Lodo, ihr Mann, kam nach Hause. Ihr Herz klopfte, als sie ihn in der Tür stehen sah. Er war ein großer schöner Mann mit dichten blonden Haaren und einem kühnen Gesicht. Lodo sah seine Frau an der Hüttenwand sitzen, und er sah, wie blass sie war.

    Langsam streifte er sein Übergewand ab und setzte sich dann neben sie.

    „Gamira, es muss etwas passieren. Morgen treffen sich die Männer unseres Stammes mit dem Ältestenrat und beraten. Wir müssen eine Entscheidung treffen. Ich muss jetzt gehen, damit ich morgen pünktlich am Versammlungsort bin. Kann ich dich mit Milo alleine lassen?"

    Gamira nickte und Lodo begann sich umzuziehen. Er legte sein Festgewand an. Dann nahm er seine Waffen und steckte sie in den Gürtel.

    „Gehst du alleine", fragte Gamira ängstlich.

    „Nein, alle Männer des Dorfes gehen. Ich werde deine Mutter bitten, nach dir zu sehen".

    Gamira nickte erleichtert und winkte ihrem Mann nach.

    Milo kam herein und sagte:

    „Ich habe Vater versprochen, bei dir zu bleiben, sonst hätte ich ihn natürlich begleitet. Soll ich dir ein Stück Dörrfleisch bringen und ein Glas Milch?"

    Gamira nickte und schaute ihren Sohn dankbar an.

    Sie kaute gerade auf dem Fleisch, als ihre Mutter Gila hereinkam und sich besorgt zu ihr hinunter beugte.

    „Komm Liebling, ich helfe dir auf und dann legst du dich ein wenig auf deine Lagerstatt".

    Gila brach es fast das Herz, ihre Tochter in diesem Zustand zu sehen. Sie war die schönste, größte und stärkste Frau im Dorf gewesen, als sich Lodo, der umschwärmte Mann, für sie entschied. Jetzt war sie abgemagert und blass, ein Schatten ihrer selbst.

    „Du hast mir doch versprochen, nicht mehr in die Sonne zu gehen", sagte die Mutter vorwurfsvoll.

    „Aber wir müssen doch die Vorräte für den Winter von den Feldern holen, Milo schafft das nicht alleine".

    „Dann muss eben Lodo helfen", sagte Gila entschieden.

    „Der geht doch mit den Männern auf die Jagd, und außerdem ist die Feldarbeit etwas für Frauen und nicht für Männer. Die anderen würden ihn doch auslachen", wehrte Gamira ab.

    Gila seufzte und strich ihrer Tochter über die blasse Stirn. Hoffentlich würden die Ältesten eine Lösung finden, die ihre Tochter und all die anderen retten konnte.

    Die Männer vom Stamme der Asamier kamen aus allen Richtungen zum Versammlungsort, der genau in der Mitte zwischen den Dörfern lag. Das Land der Asamier war so groß, dass fast alle eine Tagesreise oder noch mehr hinter sich hatten.

    Sie gingen zunächst zum Versammlungshaus und rollten sich in ihre Decken, um ein paar Stunden zu schlafen. Die Ältesten und ihre Helfer bereiteten die Versammlung vor. Ein Ochse wurde über dem Feuer gebraten, Getränke wurden bereitgestellt, und als die Sonne unterging, ertönte ein Jagdhorn, und die Männer kamen aus dem Haus. Alle setzten sich um das große Feuer und warteten.

    Dann erschien der Stammesälteste und setzte sich auf einen erhöhten Platz. Er rief einen Dorfältesten nach dem anderen auf und ließ sich Bericht erstatten. Alle hatten schlimme Geschichten zu erzählen, von Frauen, die gestorben waren, von Männern, die immer schwächer wurden. Selbst Kinder blieben von der furchtbaren Rache der Sonne nicht verschont. Kein Dorf war ohne Probleme und alle hofften auf seinen weisen Ratschlag.

    Der Stammesälteste zwirbelte seinen Bart und dachte nach. Auch in seiner Familie waren schon drei Frauen und zwei Männer sonnenkrank. Nachdem er in den ersten Jahren immer noch geglaubt hatte, die Erscheinungen seien vorübergehend, musste er sich jetzt eingestehen, dass die Lage ernster wurde. Alle Heilkundigen hatten versagt, die Zahl der Kranken wurde immer größer, und es schien keine Rettung zu geben. Einige Dorfbewohner trauten sich nur noch nachts aus dem Haus, wenn es dunkel war und die Sonne nicht schien. Es würde nicht mehr lange dauern, bis kaum noch jemand in der Lage wäre, sich gegen Feinde zu verteidigen.

    Er musste eine Entscheidung treffen.

    „Wir warten auf den Winter und gehen dann nach Norden, dorthin, wo die Sonne nicht mehr scheint, verkündete er, „das ist meine Entscheidung. Bereitet euch gut darauf vor. Und jetzt lasst uns essen und trinken, bis die Sonne wieder aufgeht.

    Kapitel 1

    Die Sonne ging unter im flachen Land, und die Schatten der Bäume verschmolzen mit ihrer Umgebung. Die ersten Nachttiere kamen aus ihren Höhlen und machten sich auf den Weg nach Beute auszuschauen. Der fahle Mond lugte nur hin und wieder durch ein Wolkenloch und warf ein schwaches Licht auf das Geschehen im flachen Land.

    Am Rande einer großen Wiese stand eine Reihe alter Buchen, unter denen sich das Laub des letzten Herbstes angesammelt hatte. Nur selten mähte der Bauer hier das Gras. Die nächsten Häuser waren wohl zweihundert Meter entfernt, es war ein einsamer, dunkler Platz. Am Fuß der ersten Buche, dort wo die Schatten am tiefsten waren, war der Laubhaufen größer, als unter den anderen Bäumen. Ein Käuzchen saß auf einem Ast und schärfte gerade seinen Blick für die nächtliche Jagd, als es überrascht nach unten blickte. In dem großen Laubhaufen war ein heftiges Rascheln zu hören. Das Käuzchen beugte sich ein wenig vor und sah, wie sich aus dem Laubhaufen ein Knäuel heraus wuselte und versuchte, sich von den anhaftenden klebrigen und feuchten Blättern zu befreien.

    Neugierig sah das Käuzchen zu, wie sich daraus ein winziges Männlein entwickelte, das fluchend gegen die Blätter ankämpfte.

    „Ach, du bist es, Bizo, sagte das Käuzchen, als es den kleinen Mann erkannte, „hast du wieder den Sonnenaufgang verpennt, du Trottel?

    „Halt den Schnabel, du blöde Eule", zischte das Männlein nach oben und lief steif die Buchenreihe entlang, begleitet von dem gutmütigen Gekicher des Käuzchens.

    Am letzten Baum in der Reihe hielt es an. Dies war eine besonders große Buche, deren Stamm gespalten war und eine Art Höhle bot. Bizo stellte sich in diese Höhle und gab einen erleichterten Seufzer von sich. Dann tastete er sich im Innern des Baumstammes entlang, bis er eine kleine Erhöhung fühlte. Er drückte fest darauf, und unter ihm öffnete sich der Boden. Bizo ließ sich fallen und gelangte über eine Art sanfte Rutschbahn direkt unter die Erde, während sich das Loch über ihm wieder schloss.

    Die Rutschbahn führte in Serpentinen tief in die Erde hinein. Bizo legte sich in die Kurven und genoss aufatmend die lange Rutschfahrt. Das war ja noch einmal gut gegangen. Der lange Tag unter dem Laubhaufen hatte ihn steif gemacht, und er fror. Er dachte an ein wunderbares warmes Sprudelbad, ein leckeres Abendessen und an sein kuscheliges Bett. Während er noch diesen Gedanken nachhing, war er am Ende der Rutschbahn angelangt und landete auf einem weichen Kissen.

    Er rieb sich die Augen und sah sich einer Runde von mindestens 50 Menschen gegenüber, die alle so klein waren wie er. Sie betrachteten ihn mit sehr ernsten Gesichtern.

    „Ach Mist", murmelte Bizo und machte sich in seinen Kissen noch kleiner.

    Die Älteste unter den Anwesenden erhob die Stimme:

    „Bizo, es ist jetzt schon das fünfte Mal, dass du den Sonnenaufgang verpasst hast. So geht das mit dir nicht weiter. Wir sind hier krank vor Sorge und wissen nicht, was dir geschehen ist. Du bleibst jetzt zur Strafe vier Wochen lang unter der Erde, gib mir deinen Magnetstein".

    Bizo griff in seine Tasche und holte den Stein heraus, mit dem die kleinen Menschen ihr unterirdisches Reich verlassen konnten. Zitternd übergab er ihn der Alten. Sie konnte fürchterlich sein in ihrem Zorn, und er dachte gar nicht daran, ihr zu widersprechen. Die anderen nickten zustimmend und wandten sich wieder der Alten zu.

    „Bizo, du nimmst jetzt ein Sprudelbad und gehst dann in deine Koje, das Abendessen kannst du vergessen. Ihr anderen kommt mit mir in den Sonnensaal", befahl sie und stand auf.

    Bizo wollte zunächst protestieren, traute sich aber dann doch nicht. Vielleicht konnte er in der Küche noch ein Stück Semmling klauen, sein Magen knurrte inzwischen hörbar.

    Die übrigen Anwesenden murmelten überrascht. Versammlungen im Sonnensaal waren selten, denn dieser schönste und größte Saal wurde nur für ganz besondere Anlässe genutzt, und für heute war gar keine Zusammenkunft geplant. Dennoch folgten sie der Alten willig und auf ihrem Weg gesellten sich viele weitere kleine Menschen zu ihnen.

    Bizo verharrte noch einen Moment in seinen Kissen und entschied sich dann, zunächst einmal sein Glück in der Küche zu versuchen. Während Magia und die anderen auf dem breiten Laufband hinunter in den Sonnensaal schwebten, schlich er sich nach rechts über einen schmalen Gang in den großen Speisesaal, der an die Küche grenzte. Vorsichtig schaute er sich um und sah niemanden. Wahrscheinlich waren alle mit Magia unterwegs nach unten.

    Er drückte sich an der Wand entlang und kroch unter der großen Theke in die Küche. Auf einem langen Wärmeband aus Edelstahl brutzelten köstliche Gerichte in großen Pfannen vor sich hin. Bizo nahm sich einen Teller aus einem Regal und griff mit der Hand in eine Pfanne.

    „Was machst du denn da?", dröhnte es hinter ihm und Bizo ließ den Semmling, den er gerade zwischen Daumen und Mittelfinger hielt, erschrocken wieder fallen. Neben ihm tauchte jetzt Kirvin auf, die dicke Hauptköchin und schaute ihn drohend an. Das war zu viel für Bizo. Geschwächt von dem langen Tag unter dem Laubhaufen und der Angst, die ihn die ganze Zeit nicht losgelassen hatte, hungrig und total übermüdet, fing er an zu weinen. Dicke Tränen liefen ihm über sein kleines Gesicht und er schluchzte bitterlich.

    Die Hauptköchin war gerührt. Sie wirkte zwar nach außen immer recht bärbeißig, hatte aber eigentlich ein gutes Herz. Sie sah das kleine Männlein mit den schmutzigen Laubresten im Gesicht und an der Kleidung und den Augen voller Angst und Tränen.

    Seufzend setzte sie sich auf einen Stuhl und klopfte auf ihre breiten Schenkel.

    „Komm Kleiner, komm her und erzähl mir alles".

    Bizo kuschelte sich auf ihren Schoß und klammerte sich an ihrem Hals fest. Immer noch schluchzte er zum Steinerweichen und Kirvin ließ ihn weinen. Während sie ihn mit starken Armen fest hielt, beruhigte sich der Kleine ein bisschen.

    „Erzähl Kirvin, was mit dir passiert ist", raunte sie ihm ins Ohr.

    „Ich hatte so viel Angst, schluchzte Bizo, „ich musste den ganzen Tag unter einem Laubhaufen liegen.

    Kirvin hielt ihn ein Stück von sich weg.

    „Du warst oben?", fragte sie entsetzt, und Bizo nickte.

    „Und warum bist du nicht rechtzeitig herunter gekommen?", fragte sie ihn ärgerlich.

    „Wir haben Erdbeeren gegessen, weißt du, auf dem großen Feld", begann Bizo eifrig und Kirvin nickte wissend. Für die Kinder war es immer besonders schwer, dass es bestimmte Sachen unter der Erde einfach nicht gab, und dazu gehörten natürlich auch Erdbeeren.

    „Mit wem warst du denn oben?", fragte sie neugierig.

    „Mit Ingor und Larma. Wir saßen in dem Erdbeerfeld und hatten einen Korb voll gepflückt, den wollten wir euch mitbringen. Aber dann kam der Hund des Bauern".

    „Der Hund?, fragte Kirvin ungläubig, „wieso lässt der seinen Hund nachts draußen?

    „Ich glaub, der ist abgehauen. Jedenfalls mussten wir ganz schnell auf die Bäume klettern, und ich hab den letzten Baum erwischt. Stundenlang hat der Hund vor diesem Baum gesessen und geheult, die beiden anderen schafften es in der Zeit über die Rutschbahn nach unten. Als es hell wurde, ist der Hund nach Hause getrottet. Ich habe unter dem Laubhaufen Schutz vor dem Sonnenlicht gesucht, aber ich habe den ganzen Tag gedacht, der Hund kommt zurück".

    Wieder zitterte Bizo und die ganze Anspannung des Tages lag in seinem Schluchzen.

    Kirvin ließ ihn weinen und schaukelte ihn wie ein Baby. Welch’ eine Angst musste er ausgestanden haben. Ein tiefer Zorn auf seine beiden Kameraden packte sie. Warum hatten die nichts gesagt? Es wäre ein Leichtes gewesen, Bizo auf dem Magnetstrahl unter die Erde zu holen. Der Sache würde sie nachgehen, aber zunächst musste sie ihren kleinen Schützling versorgen.

    „Komm Bizo, jetzt essen wir erst mal was Vernünftiges", sagte sie und Bizo strahlte. Kirvin nahm einen großen Teller und häufte Bizo all die Köstlichkeiten auf, von denen er auf dem Weg nach unten geträumt hatte. Dazu gab es ein großes Glas Blaumilch, und der Kleine vergaß vor lauter Begeisterung die Schrecken der letzten Stunden.

    Nachdem er alles aufgegessen hatte, schickte Kirvin ihn ins Sprudelbad, wo er erst einmal einschlief und von gedeckten Tischen und Gläsern voller Blaumilch träumte.

    Die kleinen Menschen waren derweil über ein Laufband einen breiten Gang entlang gegangen, der immer tiefer in die Erde hinein führte.

    Die Wände waren mit Wandteppichen verkleidet, auf denen Motive von Menschen zu sehen waren, die groß und kräftig waren und verschiedenen Tätigkeiten nachgingen. Einige bauten ein Haus, welche waren auf der Jagd und

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