Zigaretten Und Seltsame Männer Mit Waffen

Von Gayle Ramage

Im London von 1970 findet eine gelangweilte Journalistin mehr Aufregung als ihr lieb ist, als sie eine Zigarettenpause macht.
Vor zwei Jahren ist Darcy vom australischen Brisbane ins englische London umgezogen, um ihrem Jugendidol, dem Pop-Sänger Marc Bolan, näher zu sein. Inzwischen ist es 1976, Marc Bolan hat sich in das große Glam Rock Schloss im Himmel verabschiedet, und Darcy hängt in einer Job Sackgasse fest, mit pöbelnden Kollegen, die sich nicht vorstellen können, dass ein Wort wie Sexismus existiert.
In einer kleinen Zigarettenpause wird sie Zeugin eines Mordes, aber bevor sie Hilfe rufen kann, machen ihr die Killer ein seltsames Angebot. Ein sehr verführerisches Angebot...
Dies ist Teil eins in der Serie der Zeitreisenden Assassine.

• Sprache: Deutsch
• Herausgeber: Babelcube Inc.
• Erscheinungsdatum: 27. Okt. 2014
• ISBN: 9781633393660

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Leseerlebnissen?

Zigaretten und seltsame Männer mit Waffen

von Gayle Ramage

Copyright © Gayle Ramage 2014

Cover Design by Tomomi Ink

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Dieses Werk ist ein Roman. Namen, Charaktere, Orte und Begebenheiten sind vom Autor erfunden oder werden fiktiv eingesetzt. Jegliche Ähnlichkeiten mit lebenden oder toten Personen, Geschehnissen oder Orten sind rein zufällig.

*~*~*~*

„Hey, Arschi-Darcy, zeig uns deine Koalas!"

Ein rüpelhaftes Gegröle, begleitet von einigen Pfiffen, ertönte hinter ihr. Einen tiefen Seufzer ausstoßend, drehte sie sich vom Kopierer weg und setzte sich ein beißendes Lächeln auf ihr hübsches Gesicht. „Yeah, sicher doch Jim. Sobald du mir dein Digeridoo zeigst!"

Nach einem kurzen Zögern kam erneut ein aufmunterndes Grölen von den Männern. Die Idioten hatten keine Ahnung was ein Digeridoo war, aber so lange es anzüglich klang, waren sie begeistert. Sie holte die Seiten aus dem Ausgabeschacht des Kopierers und warf einen Blick auf die Nikotin-angegilbte Wanduhr. Sie hatte noch eine halbe Stunde bis sie Schluss hatte, aber so wie ihre Kollegen den Stoff runter kippten hätte man meinen können, es wäre schon vor Stunden Feierabend gewesen.

Sie kehrte zu ihrem Schreibtisch in der Ecke des Großraumbüros zurück, darauf achtend ihren angetrunkenen Kollegen nicht zu nahe zu kommen. Der Alkoholgeruch konnte etwas überwältigend sein in diesem kleinen Raum. Darcy nahm natürlich auch gerne mal ein Schlückchen zu sich, aber in der Regel nach der Arbeit und in einer Kneipe. Insgesamt waren sie alle eigentlich harmlos, aber hin und wieder wurden sie etwas zu „handgreiflich" für ihren Geschmack. Ein fester Griff in ihre kleinen, britischen Eier erledigte das Problem normalerweise, aber sie hatte das ungute Gefühl, dass sie anfingen das zu genießen. Also sorgte sie dafür, ihnen möglichst wenig in die Quere zu kommen.

Marc Bolan war an allem Schuld.