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NATIONALMANNSCHAFT ENTFÜHRT!: Die letzte Straßenmannschaft der Welt * Sonderband der Bestsellerserie "Die Wilden (Fußball-)Kerle"
NATIONALMANNSCHAFT ENTFÜHRT!: Die letzte Straßenmannschaft der Welt * Sonderband der Bestsellerserie "Die Wilden (Fußball-)Kerle"
NATIONALMANNSCHAFT ENTFÜHRT!: Die letzte Straßenmannschaft der Welt * Sonderband der Bestsellerserie "Die Wilden (Fußball-)Kerle"
eBook72 Seiten37 Minuten

NATIONALMANNSCHAFT ENTFÜHRT!: Die letzte Straßenmannschaft der Welt * Sonderband der Bestsellerserie "Die Wilden (Fußball-)Kerle"

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Über dieses E-Book

Die Nationalmannschaft ist entführt worden. Und niemanden im Land scheint es zu interessieren. Außer die Wilden Kerlen Die wollen, dass die Nationalmannschaft wieder auf dem Rasen steht und die Fans sie unterstützen, so wie es mal war bei den
großen Siegen – mit Herz, Stolz und Leidenschaft. Doch die Entführer fordern gar kein Lösegeld, sie wollen was anderes,
nämlich die richtigen Antworten auf drei Fragen:
1. Wo liegen die Wurzeln des Fußballs und wo wird dieser Sport immer wieder neu geboren?
2. Wo schlägt das Herz des Fußballs?
3. Wie alt ist jeder Fußballspieler, der mit seinem Herzen kickt?

Nur bei richtiger Beantwortung würden die Nationalspieler freikommen. Werden die Wilden Kerle die richtigen Antworten finden? Und was haben Joshua Kimmich, Thomas Müller, Giulia Gwinn, Ilkay Gündogan und Rudi Völler damit zu tun?
Ein Fußball-Krimi, in dem die Wilden Kerle die Seele und das Herz des Fußballs und der Nationalmannschaft suchen. Ein
Buch über die wahren Werte des Fußballs.
SpracheDeutsch
Herausgeber360 Grad Verlag
Erscheinungsdatum11. Juni 2024
ISBN9783961859917
NATIONALMANNSCHAFT ENTFÜHRT!: Die letzte Straßenmannschaft der Welt * Sonderband der Bestsellerserie "Die Wilden (Fußball-)Kerle"
Autor

Joachim Masannek

Joachim Masannek studierte Germanistik und Philosophie sowie an der Hochschule für Film und Fernsehen in München, er arbeitete als Kameramann, Ausstatter und Drehbuchautor für Film, TV und Studioproduktionen. Seine Kinderbuch-Reihe »Die Wilden Fußballkerle« ist in 29 Ländern erschienen. Und er ist auch Drehbuchautor und Regisseur der Kino  lme »Die Wilden Kerle«, die mehr als zehn Millionen Zuschauer in den Kinos sahen. Mehr Infos: www.joachimmasannek.com www.diewildenkerle.de @wilde.kerle_books @360gradverlag_bestbooks

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    Buchvorschau

    NATIONALMANNSCHAFT ENTFÜHRT! - Joachim Masannek

    Count Down ins Paradies

    Neun. Acht. Sieben. Sechs. Fünf, zählte ich. Ich bin Markus, der Unbezwingbare, und strich den fünftletzten Tag auf dem selbstgemalten Kalender an der Wand meines Kinderzimmers durch: „Morgen sind es nur noch vier. Vier Tage bis zum Start der Europameisterschaft. Ein Lächeln ließ meine Augen erstrahlen, floss über meine Wangen hinab zum Mund und zauberte ein breites Grinsen auf meine Lippen.

    „Gute Nacht, Mama. Gute Nacht, Papa!, rief ich durch die nur angelehnte Tür Richtung Wohnzimmer. Dann löschte ich das Licht und kuschelte mich in mein Bett, das wie ein Fußballtor aussah. „Traum, du kannst kommen, flüsterte ich, legte mein Gesicht auf meine Torwarthandschuh behandschuhte Hand und schloss glücklich die Augen.

    Wenige Augenblicke später war es soweit. Mein Herz schlug bis zum Hals. Vor mir öffnete sich ein riesiges Tor. Das gleißende Licht dahinter blendete mich. Jemand schubste mich an. „Hey, es geht los", lachte Thomas Müller, und dann rannte ich ins Licht und in den tosenden Applaus von knapp 70.000 fußballbegeisterten Menschen.

    Das Stadion kochte. Die schottischen Fans sangen aus vollem Hals: „A Flower of Scotland". Ich bekam Gänsehaut. Riesige Fahnen wehten und schwenkten an langen Stangen. Sie verdeckten den Himmel über uns. Und dann stand nicht Manuel Neuer, sondern ich, Markus, der Unbezwingbare, neben Toni Kroos in der Reihe der Nationalmannschaft und sang gemeinsam mit dem Team und den zig Tausenden Menschen auf den Rängen um uns und über uns. die deutsche Nationalhymne.

    Es war Freitagabend. Das Eröffnungsspiel war kaum angepfiffen, da flog der Ball zum ersten Mal auf das deutsche Tor zu. Ein Schuss aus der zweiten Reihe. Unverhofft. Ansatzlos und von Kimmich verdeckt. Ich sah das Leder erst spät. Zu spät. Der Ball gewann stetig an Höhe. Fast glaubte ich, er hob sich übers Tor. Da senkte sich die Kugel – perfekt angeschnitten – kurz vor dem Kreuzeck. Die schottischen Fans sprangen auf. Der Ball passte perfekt. Allen in der Arena stockte der Atem. Und Millionen überall in Europa und vielleicht auf der ganzen Welt. Ich spürte den Sog. Ich spürte die Spannung. Ich spürte die Kraft, und mit ihr lief ich los, ich sprang, ich hob ab, ich flog durch die Luft und kratzte das Leder mit den Fingerspitzen aus dem Winkel heraus.

    Die Schotten stöhnten vor Schmerz und Enttäuschung. Die Deutschen schrien vor Erleichterung. Sie lachten und klatschten tosend Applaus. Und plötzlich stand Joshua Kimmich vor mir, der ich immer noch auf dem Boden lag. Er reichte mir die Hand, half mir auf die Beine zurück und umarmte mich kurz. „Danke, flüsterte er. Dann grinste er breit und sagte: „Aber mit dir kommen wir ganz bestimmt ins Endspiel nach Berlin.

    Freier Fall in die Hölle

    Ich strotzte vor Kraft. Ich rannte raus aus dem Tor. Ich rammte mir meinen Weg durch die dort auf die Flanke lauernden schottischen Stürmer, ich sprang mit ihnen hoch und stieg höher als sie, obwohl mich ihre Ellenbogen rammten und ihre Hände zu halten versuchten. Ich taumelte rückwärts, aber ich fischte das Leder dabei aus der Luft. Dann rollte ich mich auf dem Rasen ab, sprang wieder auf, warf den Ball in die Luft und kickte ihn mit Volldampf knapp

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