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DWK Die Wilden Kerle - Raban, der Held (Buch 6 der Serie Die Wilden Fußballkerle): Aktualisierte Neuausgabe - farbig illustriert
DWK Die Wilden Kerle - Raban, der Held (Buch 6 der Serie Die Wilden Fußballkerle): Aktualisierte Neuausgabe - farbig illustriert
DWK Die Wilden Kerle - Raban, der Held (Buch 6 der Serie Die Wilden Fußballkerle): Aktualisierte Neuausgabe - farbig illustriert
eBook150 Seiten1 Stunde

DWK Die Wilden Kerle - Raban, der Held (Buch 6 der Serie Die Wilden Fußballkerle): Aktualisierte Neuausgabe - farbig illustriert

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Über dieses E-Book

Einer der erfolgreichsten Bände der Serie "Die wilden Kerle" - erstmals komplett farbig illustriert!

Raban fühlt sich wie das fünfte Rad am Wagen. Er glaubt, dass die anderen Wilden Kerle ihn nicht mehr dabei haben wollen, einfach weil er nicht so gut Fußball spielen kann. Willi rät ihm, das Fußball-Orakel zu befragen. Also schleicht Raban des Nachts ins Stadion. Zu seiner Verwunderung tauchen auch die anderen Wilden Kerle dort auf. Die Stunden verstreichen, ohne dass etwas passiert. Doch plötzlich flammt wie von Geisterhand das Flutlicht auf und es erscheinen die besten Fußballspieler aller Zeiten. Schließlich kommt es zum Spiel der Wilden Kerle mit den Legenden. Und was wird das Orakel über die Zukunft der
Mannschaft sagen? Und zu wem wird es sprechen?

+ Überarbeitete und aktualisierte sowie komplett vierfarbig und aktualisierte Neuausgabe!
+ Einer der Lieblingsbände aller Wilde-Kerle-Fans

Lesermeinungen:
"Mein Sohn ist begeistert, er liebt ´Die wilden Kerle´. Das Buch ist sehr lustig und einfallsreich! Wir brauchen sie alle!" (Vater)
"Klasse! Wie alle anderen Bücher für Wilde-Kerle-Fans total spannend, interessant und einfach ein Muss." (Mutter)
"Es ist richtig cool für jeden der Fußball mag. Das Buch ist cool ohne Ende." (Kind)
SpracheDeutsch
Herausgeber360 Grad Verlag
Erscheinungsdatum9. Juli 2021
ISBN9783961859863
DWK Die Wilden Kerle - Raban, der Held (Buch 6 der Serie Die Wilden Fußballkerle): Aktualisierte Neuausgabe - farbig illustriert
Autor

Joachim Masannek

Joachim Masannek studierte Germanistik und Philosophie sowie an der Hochschule für Film und Fernsehen in München. Er arbeitete als Kameramann, Ausstatter und Drehbuchautor für Film, TV und Studioproduktionen. Seine Kinderbuch-Reihe »Die Wilden Fußballkerle« ist in 29 Ländern erschienen. Als Drehbuchautor und Regisseur der Kinofilme »Die Wilden Kerle« (Teile 1 – 6) ist es ihm gelungen, in Deutschland, Schweiz und Österreich über zehn Millionen Zuschauer ins Kino zu holen. Masannek hat als Trainer die Wilde Kerle-Mannschaft aufgebaut und ist Vater der beiden inzwischen erwachsenen Fußballer Marlon und Leon. Heute lebt er auf einem Hausboot in Berlin.

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    Buchvorschau

    DWK Die Wilden Kerle - Raban, der Held (Buch 6 der Serie Die Wilden Fußballkerle) - Joachim Masannek

    Alles ist gut,

    solange du wild bist!

    Vollständige E-Book-Ausgabe

    des im 360 Grad Verlag GmbH erschienenen Werkes

    360 Grad Verlag GmbH

    Lindenstraße 23 · D-69181 Leimen

    www.360gradverlag.de

    www.facebook.com/360GradVerlag

    www.instagram.com/360gradverlag_bestbooks

    https://diewildenkerlepodcast.de

    http://diewildenkerle.de

    © 2021 * 360 Grad Verlag

    Text: © Joachim Masannek

    Illustrationen und Cover: © Jan Birck

    Umschlag und Satz: Helmut Schaffer, Hofheim a. Ts.

    Datenkonvertierung eBook: Helmut Schaffer, Hofheim a. Ts.

    Alle Rechte vorbehalten.

    ISBN-print 978-3-96185-786-9

    ISBN-epub 978-3-96185-986-3

    Inhalt

    Impressum

    Titel

    Inhalt

    ——————————————

    Endlich

    Ein Held geht seinen Weg

    Stahlgrau und siegesverwöhnt

    Wild und nichts zu verlieren!

    Heiliger Muckefuck und pechschwefliges Rübenkraut!

    Der falsche Fuß

    Das war’s

    Blindfisch und Spiegelgeist

    November, Dezember

    Wunschlos unglücklich

    Schwarz mit blutroten Klecksen

    Glühwein-Glühwürmchennacht

    Raban, der Clown

    Die Nacht der Nächte

    Der Schwindel fliegt auf

    Potzblitz und Donnergeist!

    Schwarze runde Magie

    Ein Traum könnte Wirklichkeit werden

    Raban, der Held

    ——————————————

    Autor und Illustrator

    DIE WILDEN KERLE – weitere Bände

    Endlich

    Der Hund mit der Lederhaube und der Motorradbrille saß auf seiner uralten BMW und starrte mich jetzt schon seit Mitter­nacht an. Seit halb sechs gurrten und nervten die Tauben über mir auf dem Dach, und seit 27 Minuten und 13 Sekunden wurde es hell.

    Ich lag im Bett in der Rosenkavaliersgasse Nr. 6 und platzte vor Ungeduld. Verflixte Hühnerkacke! Das war die längste Nacht in meinem neunjährigen Leben! Da endlich flammte der Scheinwerfer des Motorrads auf. Die Zeiger hinter dem Schein­werferglas rasten über das Zifferblatt. Der Hund mit der Leder­haube gab Gas, und die BMW röhrte auf wie ein Löwe.

    Im Schlafzimmer neben mir stand meine Mutter senkrecht im Bett.

    »Stell das verflixte Ding ab!«, klopfte sie gegen die Wand.

    Doch für mich war das Morgenmusik. Heute war Samstag. Heute war schulfrei, und heute ging es um alles! Heute, am 23. November, fand das letzte Hinrundenspiel im Teufelstopf statt. Heute kam der Tabellenführer zu uns, und wenn wir ihn schlügen, würden wir – phänomenal und superhistorisch – Herbstmeister sein!

    »RAAH!«, rief ich. Und noch einmal: »RAAH!«

    Dann erst schaltete ich meinen Hundemotorrad-Wecker ab, sprang aus dem Bett, und zwei Minuten später stand ich in kompletter Wilde-Kerle-Montur vor dem Spiegel in der Kleiderschranktür:

    Nachtschwarzes Trikot! Knallorange Stutzen! Das einäugige Monster grinste auf meiner Brust! Und auf meinem Rücken leuchtete die »99«, die Zahl, die mir Giacomo Ribaldo, der brasilianische Fußballgott, von den Bayern höchstpersönlich ausgesucht hatte. Für meine Unberechenbarkeit, hatte er damals gesagt. Ja, und darüber, über der 99-fachen Unbe-rechenbarkeit, stand klar und ganz deutlich: Raban, der Held!

    »Verflixte Hühnerkacke!«, raunte ich mein Spiegelbild an. »Die schießen wir heute direkt auf den Mond! Hörst du! Dafür leg ich beide Beine ins Feuer!«

    Ich ballte die Fäuste, und der Raban im Spiegel tat es mir gleich.

    »Dampfhammerhart und gnadenlos wild!«, beschworen wir uns. »Und unbarmherzig und ohne zu zwinkern!«

    Ich fischte meinen Rucksack mit den Fußballschuhen vom Schreibtisch und rannte zur Zimmertür.

    »Ja, und notfalls kümmere ich mich selber darum. Mit meinem schwächeren Fuß!«

    »Das wirst du nicht!«, konterte eine Stimme. Ich wirbelte noch mal herum und starrte mein Spiegelbild an. Das nahm jetzt die Coca-Cola-Glas-Brille von seiner Nase, putzte die Gläser und musterte mich abschätzend von oben bis unten.

    »Was hast du gesagt?«, fragte ich und rieb mir verdattert die Augen.

    »Das wirst du nicht!«, wiederholte der Raban im Spiegel. »Das weißt du genau. Du hast keinen schwächeren Fuß.«

    Ich wurde so wütend, wie meine Haare rot waren, und trotz Coca-Cola-Glas-Brille verengten sich meine Augen zu zwei drohenden Schlitzen.

    »Was meinst du damit?«, zischte ich, doch mein Spiegelbild zuckte nur mit den Achseln. »Wer einen schwächeren Fuß hat, Raban, der muss auch einen stärkeren haben, findest du nicht?«

    Ich schnappte nach Luft.

    »Okay! Okay! Wie du willst!«, kämpfte ich mir mein unerschütterliches Selbstvertrauen wieder zurück.

    »Ich finde, du bist ein dämliches Spiegelbild. Und die haben nicht den Hauch einer Chance! Nicht den Hauch! Schreib dir das gefälligst hinter die Ohren!«

    Dann rannte ich raus. Wild und entschlossen schlug ich die Tür hinter mir zu, und jedem, der mir gesagt hätte, dass ich vor etwas weglaufen würde, dem hätte ich Beine gemacht.

    Ja, hallo, ihr da! Falls ihr das jetzt noch nicht wisst. Ich bin’s: Raban. Raban, der Held!

    Und ich hab keine Angst. Ich hab den Dicken Michi besiegt. Höchstpersönlich habe ich das, ja, und zwar mit meinem schwächeren Fuß. »DABAMM!«, hat es damals gemacht. Könnt ihr euch jetzt gefälligst erinnern?! Genau! Und erinnert ihr euch an meinen Schneidersitz-Zauber-Meditation-Billardschuss im Testspiel gegen die Bayern, der nicht nur das Winkelkreuz traf, sondern eine Vorlage war für Nadeschdas tausend­prozentige Kopfballchance? Gut. Und deshalb gehöre ich so todsicher zu den Wilden Kerlen dazu wie der Quark auf die Torte.

    »Das tust du nicht!«, quäkte mein Spiegelbild hinter mir her. Doch von dem hatte ich erst einmal die Nase voll. Ich hörte einfach nicht hin.

    Ein Held geht seinen Weg

    Ich rannte aus meinem Zimmer hinaus auf die Galerie und die Treppe in die Halle hinab. Dort hatten mich noch im Frühling die drei Töchter der Freundinnen meiner Mutter gequält. Sie hatten mir Lockenwickler in die Haare gedreht, während sich meine Freunde, die Wilden Kerle, verzweifelt gegen den Winter aufbäumten. Während Maxi »Tippkick« Maximilian, der Mann mit dem härtesten Schuss auf der Welt, zum Märtyrer wurde und das Wohnzimmerfenster in der piekfeinen Alten Allee Nr. 1 mit dem Globus seines Vaters zerschoss, hatten sie mir die Haare toupiert. Chili gekechupte Peinlichkeit! War das peinlich gewesen. So peinlich, als würdet ihr mitten im Fußballspiel feststellen müssen, dass ihr statt eurem Trikot das rosa Tutu eurer Schwester tragt.

    Doch das war jetzt für immer vorbei. Das würde niemals wieder passieren. Nie wieder würde mich jemand dermaßen lächerlich machen!

    Ich riss die Haustür auf, sprang auf mein 12-Zoll-Mountain-bike mit dem Traktorhinterrad und raste auf den Gehweg hinaus. Ich fühlte mich prächtig, so prächtig wie das goldene Licht des Indianersommermorgens.

    »Nein! Beim

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