Meine Liebe reicht für Zwei
Von Andrea Taraška
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Über dieses E-Book
Stefanie hat den Großteil ihrer Kindheit mit Hilfe von Ulrich und ihrer totgeglaubten Tochter Anna recht gut verarbeitet. Zwischen den Frauen entwickelt sich darüber hinaus sogar eine Freundschaft.
Auch das Verhältnis zu Ulrich vertieft sich in dieser Zeit. Es wird inniger, als Stefanie für möglich gehalten hatte. Aus dem Freund aus der Schulzeit wird mehr.
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Buchvorschau
Meine Liebe reicht für Zwei - Andrea Taraška
Andrea Taraška
Meine Liebe reicht für Zwei
BookRix GmbH & Co. KG
81371 München
Teil 2
„Steffi, stell dich doch nicht so an! Ich finde es eine ausgesprochen gute Idee, wenn du die Einladung der Hofmeisters zum Grillen annimmst. Außerdem ist es nicht besonders gut, wenn du dich hier verkriechst. Anna hat mir in den letzten Wochen einige Male erzählt, dass du auf ihre Familie, wenn ich sie mal so nennen darf, einen guten Eindruck hinterlassen hast!", redete Ulrich auf seine alte Schulfreundin ein.
Wie so oft in den letzten Wochen und Monaten saßen sie sich, in einer kleinen Pizzeria gegenüber. Sie hatten es sich zur Gewohnheit gemacht, sich dort regelmäßig zu treffen und das oft auch mehrmals in der Woche, um über alles Mögliche zu plaudern.
Nur ein Thema hatte Stefanie gut aus ihren Unterhaltungen ausklammern können – ihre unglückliche Jugend sowie der angebliche Tod ihres Kindes.
Sie wusste sehr genau, dass sie irgendwann einmal darüber würde reden müssen, nur konnte sie noch nicht sagen, wann genau das war. Immerhin hatte ihr ihre Therapeutin dazu geraten – nur der richtige Zeitpunkt stand für sie noch nicht fest.
Völlig in Gedanken versunken, die Umgebung im Moment nicht wahrnehmend, zuckte sie erschrocken zusammen, als sie Ulrichs Hand auf der ihren spürte. Mit großen Augen schaute sie irritiert zu ihm auf, als er mild über ihre Finger streichelte.
Immerhin hatte er eine derartige Geste schon Wochen nicht mehr in Erwägung gezogen, und mit einem feinen Lächeln auf den Lippen erwiderte er ihren Blick.
„Du schuldest mir noch immer eine Antwort …, stellte er leise und doch der Umgebung angepasst, fest. Langsam nickte Stefanie, sich seiner Feststellung sehr wohl bewusst. „Ich weiß, Ulrich, ich weiß, noch habe ich keine Ahnung, ob ich diese Einladung annehmen werde …
, gestand sie, nachdem ihr das Schweigen doch zu viel geworden war.
An seinem Gesicht merkte sie sehr wohl, dass Ulrich ihre Antwort nicht unbedingt gefiel. „Herrgott noch mal, Steffi, warum willst du dich weiterhin verkriechen? Du hast doch außer mir kaum Freunde, von Anna mal abgesehen …, stellte er ungehalten fest, „so kann das doch nicht weitergehen mit dir … Weißt du, ich möchte nicht, dass du vollkommen vereinsamst! Dazu bist du mir einfach zu wichtig!
Sein Ton war so unwirsch, dass Stefanie über die Lautstärke um sich herum sogar froh war. So konnte kaum jemand ihre Unterhaltung verfolgen, sodass seine mürrische Stimmung im allgemeinen Wirbel unterging. Erstaunt war sie nur über seinen letzten Satz, den sie im Moment nicht verstand!
„Meinst du nicht auch, dass du Unsinn redest, Ulrich. Ich vereinsame nicht und das weißt du auch. Immerhin wage ich mich aus meinem kleinen Schneckenhaus heraus, schließlich gehe ich arbeiten!", stellte sie fest und passte sich beinahe automatisch seiner Tonlage an. Stefanie begleitete ihre Worte mit einer wegwerfenden Handbewegung.
„Außerdem sitze ich mehrere Tage in der Woche mit dir irgendwo in Schwechat herum und kann mir jedes Mal dasselbe anhören …", fuhr sie schließlich fort, als Ulrich sie nur stumm anstarrte.
„Du tust mir unrecht, Steffi, ich möchte doch nur, dass du unter die Leute kommst. Sag mir jetzt nicht, dass du ja sowieso arbeiten gehst und auch mit Anna unterwegs bist. In meinen Augen reicht das noch immer nicht aus. Wenn du mir nicht glaubst, so frage doch diese Therapeutin, zu der du seit Jahren läufst", brummte er, sie nicht aus den Augen lassend. Ihm war vollkommen klar, dass er sich Stefanie mit diesen Worten nicht unbedingt zur Freundin machte, aber er wollte sie aus der Reserve locken, in der Hoffnung, dass es ihm auch gelingen würde.
Völlig verunsichert kaute sie an ihrer Lippe, starrte vor sich hin und nippte endlich an ihrem Wein. Gedankenverloren behielt sie ihr Glas in der Hand und drehte es in den Fingern herum, als wollte sie sich daran festklammern.
„Lass mich einfach nochmals darüber nachdenken, Ulrich, bat Stefanie langsam, „schließlich hat Anna mir nur gesagt, dass es nett wäre, wenn ich auch kommen würde!
Sie merkte sehr wohl, dass Ulrich nicht darauf antworten wollte, sich aber seinen Teil dachte. Endlich schüttelte er sachte den Kopf. „Irgendwie kann ich mir das Ganze nicht vorstellen, tut mir leid, Stefanie", murmelte er schließlich vor sich hin, ohne darauf zu achten, ob sie ihn verstehen konnte oder nicht. Erstaunt nahm er zur Kenntnis, dass sie ihn bloß