Die Geister vom Wiedewald: Ein Ferienabenteuer
Von Wolf Rebelow
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Buchvorschau
Die Geister vom Wiedewald - Wolf Rebelow
Das Alte Forsthaus
Aasima und ihr Bruder Aaron freuten sich, dass sie ihre großen Ferien wieder bei Oma und Opa in Wiede verbringen durften. Sie liebten diesen kleinen verträumten Ort am Wiedesee und sie liebten auch den Wiedewald, der unmittelbar hinter dem Haus der Großeltern, der ehemaligen Försterei, begann. Nach der Pensionierung des Großvaters als Förster blieb den Großeltern zum Glück ihre Dienstwohnung erhalten. Von da an nannte man das etwas abseits vom Ort stehende Haus Alte Försterei
. Eine neue, moderne wurde neben dem Rathaus gebaut. Die Alte Försterei
war ein gemütliches Fachwerkhaus mit knarrenden Dielen, Balken und Treppen. Es hatte kleine Fenster mit grünen Fensterläden, die abends geschlossen wurden. Das Haus war so weit in Ordnung, wie der Opa oft betonte. Nur das Dach musste noch einmal repariert werden.
Über die Herkunft des Ortsnamens erzählte man sich folgende Geschichte: Wo heute die schmucken Häuser, die Gehöfte und die Kirche stehen, war früher nur Wiese, die von den ersten Siedlern als Weide genutzt wurde. Man sagte damals Wiede
. Erst nach und nach wurde sie Bauland. Das erfuhren auch die Kinder von ihren Großeltern, als sie einmal danach fragten. Nach Wiede fuhr noch nie eine Eisenbahn, nur dreimal täglich brachte ein Bus die Einwohner in die nächste Stadt, damit sie ihre Wege erledigen konnten. Eine kleine Nebenstraße verband den abgelegenen Ort mit einer breiteren Straße, die ihrerseits zwei größere Orte verband. Wiede war ein sehr ruhiger Ort, den manche Leute besonders an trüben Tagen sogar als etwas unheimlich empfanden. Nach Sonnenuntergang war kaum noch jemand draußen, nur hin und wieder ein paar Zecher, die lärmend aus dem Gasthof kommend, nach Hause wankten.
Nach diesem aufregenden Tag war auch für Aasima und Aaron die Zeit zum Schlafengehen gekommen. Der Schulabschluss, die Vorbereitung auf die Ferien, die Freude auf das Wiedersehen mit den Großeltern nach einem Jahr, die lange Autofahrt und die ersten Stunden in Wiede waren doch etwas zu viel für die Kinder und hatten sie ermüdet. Die Eltern waren nach einer Pause, die bei Kaffee und Kuchen schnell vorüberging, schon wieder auf dem Rückweg.
Die Mansarde
Aasima und Aaron richteten sich nach der Verabschiedung von ihnen in der Mansarde ein, in der die Oma zwei Betten frisch bezogen hatte. Auch ein Blumenstrauß stand mitten auf dem Tisch. Mansarden sind in einem Haus immer ganz oben unter dem Dach. Nach dem Ersteigen der knarrenden Treppe zum Dachboden stand man auf einem kleinen flurähnlichen Plateau von vielleicht zwei mal zwei Metern. Linkerhand befand sich die Tür zur Mansarde. Das geräumige Zimmer wurde früher einmal als Gästezimmer vom Dachboden abgetrennt. Vom Giebelfenster aus konnte man auf den See schauen. Die Inneneinrichtung war zweckmäßig. Neben zwei Betten, die eigentlich nur Liegen waren, standen noch zwei Nachttischschränkchen, ein Kleiderschrank, ein Tisch mit vier Stühlen