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Breath of Love: Band 3
Breath of Love: Band 3
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eBook413 Seiten5 Stunden

Breath of Love: Band 3

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Über dieses E-Book

Liebe ist die höchste Belohnung, die wir in unserem Leben kriegen können.

Dabei spielt es keine Rolle, wie schwierig dieser Weg ist oder wie lange man denjenigen kennt – ein Jahr, ein Monat, eine Minute – wenn das Herz einem zuflüstert, dass er der Richtige ist. 

Stephen und Elli lieben sich innig und hingebungsvoll. Und alles funktioniert in ihrer Liebe, beruht auf Gegenseitigkeit, obwohl das Leben ihnen ständig ein Bein stellt. Doch Ellis alte Wunden reißen wieder auf und sie bekommt plötzlich Zweifeln an ihrer Beziehung ... Kann man der Liebe überhaupt trauen? War das alles vielleicht nur ein schöner Traum, aus dem man nun erwacht?

SpracheDeutsch
HerausgeberBookRix
Erscheinungsdatum15. Feb. 2020
ISBN9783748729709
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    Buchvorschau

    Breath of Love - Christine Eder

    .

    .

    © Christine Eder 2023

    2020 Erstausgabe:

    Die Farben des Lebens – Ein Hauch von Sommer

    Alle Rechte liegen bei der Autorin.

    Coverdesign: © Licht Design – Kristina Licht

    Korrektorat/Lektorat: Kristina Licht

    Handlung und alle handelnden Personen dieses Buches sind frei erfunden. Jegliche Ähnlichkeit mit lebenden oder bereits verstorbenen Personen wäre rein zufällig.

    Kein Teil dieses Werkes darf in irgendeiner Form (durch Fotografie, Mikrofilm oder ein anderes Verfahren) ohne schriftliche Genehmigung der Autorin reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden.

    .

    Für meinen Mann,

    der mir immer seine Hand

    zur Hilfe reicht, wenn ich falle.

    »Glücklich zu sein, hieß nicht,

    alles zu haben und perfekt zu sein.

    Glück kam nicht von selbst.

    Man lernte es mit der Zeit zu sehen. «

    Christine Eder

    Wahre Liebe

    … war unbezahlbar, man bekam sie nicht einfach geschenkt. Liebe war die höchste Belohnung, die wir in unserem Leben bekommen konnten. Das waren nicht immer schöne und bunte Schmetterlinge im Bauch. Die Liebe war nicht wie ein schönes Kleid, das man leicht anziehen konnte und in dem man sich sofort wohlfühlte – manchmal saß es nicht so richtig.

    Wahre Liebe war ohne jegliche Anpassungen oder Vorbereitungen, sie war unvorhersehbar, sie war unbeschwert und musste dennoch schwer erarbeitet werden. In ihr konnte man der sein, der man wirklich war. Menschen bauten Beziehungen immer nur mit denjenigen auf, mit denen sie offen sein konnten und mit dem sie ihre Gefühle und Gedanken teilen konnten. Liebe verband einander durch Vertrauen, Nähe und Leben … ohne jegliche Regel. Man konnte nicht lieben oder glücklich werden, ohne dabei keine Fehler zu machen – das war menschlich. Man musste nur auf sein Herz hören.

    Für mich war die wahre Liebe wie ein Hauch von Sommer, wie ein warmes Licht, das von innen wärmte. Jeder, der sagte, dass man ohne Licht leben konnte, befand sich bereits in der Dunkelheit und verdarb. Ohne Licht und Wärme konnte nichts leben. Ohne Liebe konnte man nicht leben … Stephen brachte genau dieses Licht in mein Leben und ich brauchte seine Wärme wie ein Lebenselixier.

    Glücklich

    … zu sein, hieß nicht, alles zu haben und perfekt zu sein. Glück kam nicht von selbst. Man lernte es mit der Zeit zu sehen.

    Früher war ich über eine Eistüte glücklich, ich war glücklich über die Weihnachtsgeschenke oder das erste Fahrrad, später darüber, dass ich meine erste Liebe traf. Jetzt war ich glücklich, dass mir mein Leben eine Chance gab, mit einem Menschen zusammen zu sein, der mich auch ohne Worte verstehen konnte.

    Um das Glück spüren zu können, musste man oft Ängste und Zweifel besiegen. Genau diese Grenze zu überqueren, kostete mich einiges an Überwindung. Anstatt in eine geöffnete Tür hineinzugehen, starrte ich sie manchmal an oder lief einfach davon, ohne zu versuchen, sie zu öffnen. Aber es fiel mir leichter, wenn an meiner Seite ein Mensch war, der mich so akzeptierte wie ich war, der mir seine Hand reichte, mit Worten: »Keine Angst, ich bin bei dir. Zusammen schaffen wir alles.« So machten die kleinen Errungenschaften mich stärker. Ich konnte freier durchatmen und neuen Mut schöpfen. Das war mein Glück: Dass ich einen Menschen fand, vor dem ich nicht weglaufen konnte, der mich nicht nur mit seiner Liebe von innen wärmte, sondern auch mit einfachen Gesten, die mehr bedeuteten als die bekanntesten Worte »Ich liebe dich«.

    Juli 2002

    Mit Freunden fuhr ich für fünf Tage an die Ostsee.

    Für mich war das die pure Aufregung, weil es das erste Mal in meinem Leben war, dass ich mit ihnen mehrere Tage zusammen sein würde. Ich freute mich, mit Stephen wieder so viel Zeit zu haben, denn es erinnerte mich auch daran, wie wir übers Wochenende unseren Trip durch Deutschland gemacht hatten.

    Das Einzige, was mich dabei allerdings herunterzog, war, dass ich noch sehr häufig in Gedanken bei meiner Oma war. Manchmal hing ich ziemlich durch, was Stephen natürlich auch bemerkte.

    »Du denkst noch an deine Oma, nicht wahr?«, fragte er, als wir nebeneinander am Strand lagen, auf dem Bauch und die Gesichter einander zugewandt.

    Ja, ich konnte sie schwer loslassen.

    »Ich habe sie in den letzten Wochen häufig in der Nacht gesehen«, antwortete ich und atmete die viel zu warme Luft ein, die über unsere Körper wehte.

    »Das war nur ein Traum, das kommt davon, dass du sie vermisst.«

    »Es war kein Traum«, erwiderte ich leise. »Halt mich für bekloppt, aber ich habe sie auf meinem Bett sitzen sehen oder in meinem Zimmer stehen, wenn ich nicht einschlafen konnte.«

    »Ich halte dich keineswegs für bekloppt, Kleines. Das ist nur die Einbildung. Das Gehirn spielt uns das vor, was wir sehen möchten«, flüsterte er und strich mir über die Wange. Das mit der Einbildung war mir auch bewusst. »Es geht ihr, da wo sie jetzt ist, gut.«

    »Woher willst du das wissen?!«, brummte ich und sah die Sandkörnchen an, die ich mit dem Finger hin- und herschob. »Ich stelle es mir da nicht schön und nicht gut vor.«

    »Glaubst du nicht an den Himmel?«, wollte er leise wissen, weil meine Stimme nachgab.

    »Meine Oma lehrte mich daran zu glauben … Aber ich denke mir, dass es weder Himmel noch Hölle gibt, das sind alles nur Metaphern … Ich habe das Gefühl, dass die Toten in so einer Art … Dunkelheit, Leere enden und darin herumirren, … bis sie wiedergeboren werden.«

    »Hm, an die Wiedergeburt glaubst du also?!«, stellte er ernst fest und streichelte über meine Finger, die deswegen aufhörten im Sand zu malen. »Es ist schwer, aber du musst sie endlich loslassen. Du tust dir damit selbst weh, das hätte sie nicht gewollt.«

    Ich nickte. Auch wenn er recht hatte, war es so verdammt schwer. Und heute Nacht hatte ich von meiner Oma geträumt. Sie saß in einem Park, und als ich sie sah, stürmte ich zu ihr und umarmte sie sehnsüchtig und kräftig. Voller Freude erzählte ich ihr, wie froh ich war, sie zu sehen und wie sehr sie mir fehlte, doch als Antwort bekam ich nur ein Lächeln zurück. Sie hörte mir die ganze Zeit über zu, während ich ihr alles erzählte, wie schwer es jetzt sei ohne sie, vor allem für Opa. Abwartend sah ich sie mich an und sagte dann nur: Ich vermisse dich. Aber ich komme nachts nicht mehr zu dir, du hast Angst vor mir, Engelchen … Ich schluckte, natürlich hatte ich Angst und zeigte das auch jede Nacht, in der ich sie sah, mit solch einem lauten Schrei, dass meine Eltern in mein Zimmer stürmten. So manches Mal musste das Licht im Flur über die Nacht anbleiben. Da ich sie heute in meinem Traum gesehen hatte, stand für mich fest, dass ihre Seele nun Frieden gefunden hatte und sie wiedergeboren würde. Keine Ahnung, weshalb sich darüber so eine Meinung bei mir bildete. Ob es davon kam, dass ich viel über solche Themen gelesen hatte oder es mir selbst so vorstellte, konnte ich nicht sagen.

    Stephens Blick hing minutenlang auf mir, was mich langsam in Verlegenheit brachte. »Warum schaust du mich so an?«, hielt ich es nicht mehr aus.

    »Weil ich froh bin, dass du hier mit mir bist …, dass du überhaupt mit mir zusammen bist.« Sanft küsste er meine Lippen und studierte weiterhin mein Gesicht und ich seins, das nun im Sommer noch mehr Sommersprossen hatte. Das fand ich irgendwie so niedlich, doch als ich es ihm sagte, meinte er, dass er sie hassen würde und froh war, wenn sie im Winter verschwanden.

    Stephen versuchte mich die Tage von meinen Gedanken abzulenken. Aber vielmehr half es mir im Haus aufzuräumen, abzuwaschen, egal was, Hauptsache, es lenkte mich von dem Kummer über Oma ab. Selbst dass Violetta plötzlich die Reise abgesagt hatte, war halb an mir vorbeigegangen. Aus welchem Grund sie das getan hatte, hinterfragte ich auch nicht, weder bei den Freunden noch bei ihr selbst. Bis heute hatte sie mich kein einziges Mal mehr angerufen und ich tat es nun aus Trotz auch nicht mehr.

    Am vorletzten Tag unserer Abreise räumte ich zuerst unser Zimmer auf und dann die gemeinsame Küche, bis ich draußen das Gekreische und Gelächter der Clique hörte und von der Küche aus, die zur Terrasse führte, nach draußen blickte. Durch die offene Tür konnte ich sehen, wie sie sich alle mit Wasser aus Eimern, Bottichen und allem, was ihnen in die Hände kam nass spritzten.

    Und dann entdeckte ich Stephens Grinsen, der einen Wasserschlauch in den Händen hielt und ihn sofort auf mich richtete. Kreischend sprang ich in die Küche rein. Gleich um die Ecke füllte ich ungeduldig einen Krug mit Wasser und lief vorsichtig zurück.

    Stephens Schritte, die unverkennbar nasse Geräusche auf den Terrassenplatten abgaben, näherten sich. Rasch sprang ich aus der Tür und machte einen Schwung mit dem Krug. Das Wasser klatschte auf seine nackte Brust. Sichtlich hielt er inne und atmete laut aus, denn ich hatte kaltes Wasser eingefüllt.

    »Na warte, Schwartz!«, rief er knurrend, wovon ich lauthals zu lachen anfing und vor ihm wegrannte, … er hinter mir her.

    Während wir quer durch den nassen und rutschigen Rasen liefen, bekamen wir beide von allen Seiten Wasser von den anderen ab, die wild durcheinanderspritzten. Stephen fing mich genau vor einem vollen Bottich ein, der neben dem Haus stand, und nahm mich hoch.

    Wie verrückt zappelte ich in seinen Armen. »Steph! Nein! Bitte, Steph!«, winselte ich, doch landete bereits in dem Behälter.

    Meine Klamotten zogen an mir nach unten, als ich aufstand. Mit klappernden Zähnen wrang ich erst mal meinen Jeansrock aus, während Stephen schmunzelnd mein schulter- und bauchfreies Top ansah. Hoffentlich war es von der Nässe nicht durchsichtig geworden, obwohl darunter ein halterloser BH war. Vielsagend wippte er mit den Augenbrauen, worauf ich ihm einen Stinkefinger zeigte und mich beeilte, aus dem Bottich zu kommen.

    »Na warte jetzt du ab, Belij, das zahle ich dir heim!« Lachend stürmte er jetzt von mir fort. Dem grölenden Vitali, der Julia nass machte, riss ich den Wasserschlauch aus den Händen und drehte beim Laufen am Strahler, um die Stärke zu regulieren, und drückte dann ab. Der Wasserstrahl prallte auf Stephens Rücken, weswegen er lachend aufschrie und ich vor Schadensfreude jubelte.

    Er lief auf den hinteren Teil des Grundstücks und verschwand bei der Scheune. Mein Schlauch bremste mich, sodass ich beinahe ausrutschte, und ich ließ ihn fallen. Als ich um die Scheune lief, fing er mich ein und riss mich so an sich, dass ich gegen seine Brust prallte, die mit Wasserperlen bedeckt war. Nur kurz sah ich in seine Augen, als er schon meinen Körper an die Wand quetschte und meine Lippen mit seinen bedeckte … heiß und innig.

    Es knisterte in mir und ich vertiefte seinen wilden Kuss. Stürmisch hob er mich an und hielt mich unter dem Po. Dabei umschlang ich mit den Beinen seinen Rumpf, während seine Hände an meinen Oberschenkeln hochfuhren und seine heiß angehauchten Liebkosungen meinen Hals hinunter zur Schulter und dann zur Brust gingen. Seine Finger tasteten sich kneifend über die Haut meiner Oberschenkel. Die heiße Luft zwischen uns lud sich immer mehr auf. Ein überwältigendes Gefühl. Seine Finger krochen mir in das Höschen und die Berührung ließ mich innerlich beinahe durchdrehen. Durchdrehen durften wir aber nicht.

    Ich hielt ihn schwer atmend auf. »Steph, sie können uns sehen!«, hauchte ich in sein Gesicht.

    Er selbst atmete bereits schwer und versuchte zwischen unseren Küssen, die Geräusche aufmerksamer zu verfolgen. »Sie können sich gar nicht mehr einkriegen«, meinte er, sah rasch aus der Ecke und wieder zu mir zurück. »Sie merken nicht mal, dass wir nicht da sind.« Wieder küsste er mich und strich sanft meine Haut an der Taille. Noch nie hatte ich seine Erektion so dicht an meinem Körper gespürt wie jetzt. Und seine emotionale Erregung drang nach außen, in seinen Handlungen, seinen Küssen, selbst in seiner Stimme.

    »Doch, bestimmt haben sie das schon gemerkt«, erwiderte ich.

    »Halt die Klappe, Schwartz!«, keuchte er lächelnd und bedeckte meinen Mund mit seinen Lippen.

    Viele Male hatten wir bereits unsere Lust unterdrücken müssen. Nie zuvor waren wir so kurz davor gewesen. Ich versuchte mein wachsendes Zittern zu unterbinden. Es war komisch, denn ich fühlte mich einerseits so, als würde ich mein erstes Mal durchleben, – irgendwie war es das auch, nur eben mit Stephen. Doch dieses Zittern entstand nicht aus Angst, viel mehr wegen des Verlangens nach ihm. Stephen machte schnell seinen Reißverschluss auf und ich hörte das typische Geräusch einer Folie.

    »Du bist verrückt!«, sagte ich kichernd zwischen unserem Kuss und wollte mich befreien. Na gut, so sehr widersetzte ich mich nun auch nicht.

    »Merk dir eins: ich bin kein typischer Hase, der nur im Bett hüpft, ich mache es da, wo es mir Spaß macht!«, raunte er und presste seinen Körper an meinen. Allein von seiner rauen Stimme könnte ich durchdrehen, und vor Lust nach ihm erst recht.

    Ich musste leise kichern und wiederholte: »Kein typischer Hase?! Deswegen hast du immer Schutz dabei?!«

    »Genau! Man weiß ja nie, wenn es einen ereilt … Und noch was! Dieses erste Mal ist meins! Danach bist du dran!« … Und schon verspürte ich ihn in mir, wobei er mein Becken fest in seine Hände nahm und seine Liebkosungen meinen Hals herunterglitten.

    Ich verlor mich in meinen Gefühlen, die in mir wie tausend Funken explodierten, und vergrub meine Hände in seiner vollen Kastanienmähne, während wir uns immer stürmischer küssten und bewegten. Seine Finger drückten sich in meinen Po, als er tief in mich stieß, woraufhin ich ihm laut ins Gesicht hauchte. Wir wurden immer schneller, immer kurzatmiger. Unsere Küsse wilder, stürmischer. Mir reichte die Luft nicht aus, ich musste irgendwie meine Lungen erleichtern und mir entglitt ein Stöhnen, womöglich etwas zu laut.

    Sofort legte Stephen seine Hand auf meinen Mund mit einem leise lachenden »Schschsch!«. Das brachte mich auch zum Kichern, doch es ging wieder unter in unserer Leidenschaft, die lichterloh glühte, bis wir unserer Lust schließlich freien Lauf ließen.

    Stephens Hände zitterten stark unter mir und er stellte mich auf den Boden ab. Ich richtete rasch noch meine nasse Kleidung, und nachdem er seine Hose zugemacht hatte, umarmte er mich.

    »Kissa, … du bist umwerfend«, schnurrte er mir ins Gesicht.

    Ich atmete tief durch. »Und du bist echt nicht normal, so was hier und jetzt abzuziehen, … einfach nur wahnsinnig!«

    Grinsend sah er mir in die Augen. »Nein, eher du! Hör auf mich an öffentlichen Orten zu verführen!«

    Ich schüttelte nur lächelnd den Kopf. »Was wäre, wenn die anderen uns gesehen hätten?«, krächzte ich schmunzelnd. Wir hörten inzwischen kein Gelächter mehr. Stephen schaute aus der Ecke und ich folgte seinem Blick. Sie hatten sich alle beruhigt; die Jungs saßen quatschend auf dem Rasen neben den sich sonnenden Mädchen.

    »Und nun?« Ich kreuzte meine Arme vor der Brust. »Wie gehen wir jetzt raus? Das wird so offensichtlich, dass wir etwas getan haben.« Denn jetzt würden alle merken, dass wir die ganze Zeit über hier gewesen waren und nicht im Haus.

    Stephen sah sich etwas um. »Komm mit.« Er nahm mich an der Hand und zog mich hinter sich her zum Zaun. »Kannst du darüber klettern?«

    Ich hob eine Augenbraue. »Kein Problem, ich wuchs mit Jungs auf.«

    »Dann Ladys first«, meinte er amüsiert und machte eine einladende Geste.

    Schmunzelnd kletterte ich auf den Zaun. »Achtung, Höschen-Alarm!«, rief ich und sah flirtend über meine Schulter zu ihm nach unten.

    »Echt zum Anbeißen.« Er kniff mir in meine Pobacke.

    »Autsch!«, winselte ich.

    »Hm, was ist denn da für ein Aufdruck auf deinem Höschen?«, fragte er beim Klettern und hob mein Rock hoch.

    »Sag mal!«, empörte ich mich spielerisch.

    »Was steht da? Princess?!« Lachend sprang er auf den Boden und ich hinter ihm her, wobei er mich noch leicht auffing.

    »Und wenn schon. Vielleicht bin ich auch ein Prinzesschen«, sagte ich mit im Lächeln zusammengepressten Lippen. Dass ich meine Unterwäsche immer noch in der Kinderabteilung kaufte, wollte ich ihm nicht erzählen, obwohl ich mir dachte, dass er das bereits selbst ahnte. Auf welchen Dessous würde schon ›Princess‹ stehen?!

    »Hör auf, auf deine Lippe zu beißen!«, sagte er sanft. Ich verdrehte meine Augen und wollte mich ihm entreißen, doch er bedeckte sanft meinen Mund. »Du bist alles andere als eine Prinzesschen!«

    »Eine Zicke? Oder doch schon ein Miststück?!«, zog ich ihn auf.

    »Ob Zicke oder Miststück, ich liebe beides an dir, auch die Rebellin in dir!« Flirtend nahm er mich an der Hand und zog mich mit sich.

    Als wir durch die Sträucher brachen, kamen wir an der Hauptstraße heraus. Wir sahen uns nur an, nahmen uns an den Händen und gingen einfach die Straße entlang.

    »Wollen wir zum Strand?«, fragte Stephen.

    »Hast du noch nicht genug?! Ich sehe jedenfalls schon so aus, als ob ich zu faul wäre, mich vor dem Baden auszuziehen.«

    »Na, jetzt kannst du dich am Strand gerne ausziehen«, schnurrte er, woraufhin ich ihn in die Schulter boxte.

    Wir gingen am Meer spazieren und scherzten oder alberten dabei herum. Als es zu dämmern begann, kehrten wir nach unserem schönen Ausflug zum Haus zurück.

    Weil ich ihn wieder spielerisch aufzog, warf er mich über seine Schulter und ich traktierte seinen Rücken. »Steph, lass mich los!«, rief ich empört. »Sonst kneife ich dir in den Po!«

    »Tu dir keinen Zwang an!«, meinte er belustigt und ich kniff mehrmals in seinen Knackarsch. »Was war denn das, etwa eine Mücke?« Lachend trug er mich weiter. Ich richtete kichernd meinen Oberkörper auf und versuchte herunterzukommen. »Keine Chance, Princess!« Mit einem lächelnden Seufzer ließ ich mich wieder über seine Schulter hängen.

    »Mann, die ganzen Leute lachen über uns!«, klagte ich kichernd.

    »Na und, sie kennen uns doch nicht … Guck mal, wie sie sich amüsieren.«

    Ich hob meinen Kopf und bemerkte, wie uns mehrere vorbeigehende Menschen lächelnd anstarrten. »Na klar, werden sie das auch, sie gucken ja meinen Arsch an!«, entgegnete ich.

    »Kann sich auch sehen lassen!«, spielte er mit.

    »Jeder andere hätte einen Schock davon bekommen, dass der Arsch seiner Freundin angeglotzt wird!«, brummte ich lachend in seinem Rücken.

    »Ich bin nicht jeder anderer. Ich bin stolz darauf, weil dieser Arsch mir gehört! Sie können gerne vor Neid platzen«, sagte er und schlug sanft auf meinen Po. »Ich liebe sie!«, rief er plötzlich und ich hob wieder den Kopf. Ein älteres Pärchen, das gerade an uns vorüberging, griente uns an.

    »Oohh Steph!«, war ich peinlich berührt und ließ meinen Kopf wieder fallen. »Weißt du, dass ich rot geworden bin?«, lachte ich. »Und mir tut schon mein Bauch weh!«

    Er zitterte unter mir vor Lachen. »Na gut.« Vorsichtig stellte er mich auf den Boden und grinste mich breit an.

    Ich atmete tief und laut durch und rieb mich am Bauch. Sofort kniff ich seine beiden Brustwarzen und drehte sie.

    »Auuutsch!!!«, schrie er auf. »Spinnst du?« Schmunzelnd stöhnte er.

    »Jetzt sind wir quitt! Mir tun übrigens die Beckenknochen weh, auf die deine Schulter gedrückt hat«, schnaubte ich. »Und dir die Zitzen.«

    »Zitzen? Zitzen haben Kühe. Du hast welche.«

    »Halt die Klappe!« Ich verpasste ihm einen Klaps auf seine freie Brust, die in den letzten Tagen ordentlich braun geworden war. Im Vergleich zu mir, ich war nur leicht gebräunt. Wegen seiner Kaukasusgene haftete die Bräune besser an ihm, so erklärte er mir das.

    Lachend umarmte er mich und sein Duft umhüllte mich.

    Manchmal vermisste ich bereits seinen Geschmack oder seinen Duft, wenn wir uns einen Tag lang nicht sehen konnten. Ja, diese Liebe war schon … ungewöhnlich. Genau das, warum ich sie auch immer mehr zuließ, obwohl ich die Liebe nie mehr so nah an mich heranlassen wollte, um mich wieder daran zu verbrennen. Womöglich deswegen stand ich manchen Dingen noch distanziert gegenüber, versuchte nur langsam mein Herz erblühen lassen. Doch bis dahin, so schien es mir, würden noch Jahre vergehen, dass ich allem vertrauen und mich öffnen könnte.

    September 2002

    Ich war bereit meine Liebe Stephen zurückzugeben. Wer weiß, vielleicht würde mein frischer Frühling auch irgendwann in einen Sommer übergehen. Denn Steph war anders, seine Liebe war anders. Seine Liebe war nicht vanillig, sondern wilder und ungehemmter, und dennoch fehlte dabei kein bisschen Zärtlichkeit und Sinnlichkeit.

    Nach so einem hemmungslosen Sex und einem Ausbruch, wie ich ihn noch nie erlebt hatte, legte er sich neben mich und versuchte seine Atmung zu beruhigen. Während ich schwer schnaufend auf dem Bauch lag und die Gefühle, die er in mir völlig aufgewirbelt hatte, wieder einsammelte und zu Verstand zu kommen versuchte, betrachtete er mich minutenlang. Seine Augen wanderten von meinem Gesicht über meinen nackten Körper in der frischen Luft, die aus dem offenen Fenster kam, sodass die Gardinen hoch schwangen.

    »Wer hätte das gedacht, dass dieses verrückte Mädchen mit den großen Augen …« Er lachte leise los und strich mir eine Strähne aus dem Gesicht. »…, die damals so schwungvoll in die Klasse hereingepoltert war, genauso in mein Leben eindringen würde?« Bei der Erinnerung an mein damaliges Stolpern musste ich schmunzeln. »Und dass ich diese Zicke jemals lieben würde, … daran habe ich auch nie geglaubt.«

    »Brauchst du keine Pistole mehr?«, witzelte ich wegen seiner Worte in der zehnten Klasse, als Frau Meier zu uns gemeint hatte, dass wir gut zusammenpassen würden. Stephen runzelte leicht verwirrt seine Stirn. »Du wolltest dich lieber erschießen, als mit mir zu zusammenzukommen.«

    Zitternd lachte er los. »Ah, ja … Stimmt, und du wolltest dich lieber erhängen.« Nachdenklich wandte ich meinen Blick von ihm ab. Ich hätte mir beinahe ohne ihn den Strick genommen. »Hach, Kissa, Frau Meier hatte recht, wir passen zusammen.« Schmunzelnd bestätigte ich das, als er mir zuflüsterte: »Ich liebe dich.«

    Ich konnte das noch nicht. Ich konnte ihm noch nicht sagen, dass ich ihn liebte, … obwohl ich es wohl bereits über beide Ohren tat. Hatte ich Angst davor, mich einem Menschen wieder zu öffnen und ihm deutlich meine Gefühle zu zeigen? Fürchtete ich mich davor, verletzt zu werden? Ich wollte es nicht glauben, aber die erste Liebe hatte in mir doch noch etliche Löcher hinterlassen, die nach wie vor nicht ganz verheilt waren.

    »Woran denkst du?«, fragte er nach kurzer Zeit und strich über meinen Rücken zum Po.

    Immer noch auf dem Bauch liegend und mit vor dem Gesicht verschränkten Armen, sah ich ihn an. »Warum hast du mich so lange geduldet?«, fragte ich ihn allen Ernstes.

    Leicht verwirrt blinzelte er, doch kam mit seinem Gesicht noch näher zu meinem. »Ich habe dich nicht geduldet, ich habe mich in dich verliebt«, hauchte er an mein Ohr und glitt mit seiner Zunge über meinen Hals, was in mir einen prickelnden Schauer hinterließ.

    »So was würde man nicht mal wegen der Liebe dulden«, meinte ich leise und hielt mich zurück, um wegen seiner Berührungen nicht durchzudrehen. »Warum liebst du mich, wofür … weswegen?«

    »Einfach so. Man liebt nicht wegen etwas, man liebt einfach das Herz, die Seele, … einfach den Menschen.« Sein Atem kitzelte meine Haut an der Schulter.

    Verlegen lächelnd vergrub ich mein Gesicht halb in meinen Händen. Die Zweifel an meinen Gefühlen zu ihm zerrten noch leicht an mir, … oder waren es die Zweifel an der Liebe insgesamt, der ich nicht mehr über den Weg traute, die mich doch noch irgendwann mal in den Würgegriff nehmen könnte?

    »Ich liebe dich, so wie du bist.« Sein Gesicht tauchte vor meinem auf und er blickte mir tief in die Augen. Wieder versuchte ich mit mir zu kämpfen, um ihm zu sagen, dass ich ihn liebte, … aber mir kam kein Laut über die Lippen, nur mein berüchtigtes Lächeln, dass ich es vernommen hatte.

    Nach einer Weile zogen wir uns an, denn Stephen musste bald seine Mutter abholen, die bei ihrer Freundin zu Besuch war. Ich zog meine tiefsitzende Hüftjeans an, die ich seit der achten Klasse trug und dadurch an den Knien bereits durchgescheuert und gerissen war, – was heute in war. Als ich mein bauchfreies Top überstreifte, presste Stephen mich schon wieder an seinen noch nackten Oberkörper und küsste mich sinnlich. Versunken in unserem vermischten Atem, verspürte ich auf einmal einen Blick auf mir und meine Augen wanderten auf eine Gestalt an der Tür. Eine Brünette sah uns mit halb geöffnetem Mund und verdutzten Augen an. Stephen bemerkte, wie ich den Kuss abbrach und nach vorn blickte, und drehte sich um, als ich schon leise sagte: »Guten Tag.«

    »Oh Mama, du bist schon zuhause?!« Aus seiner Stimme hörte ich die Nervosität heraus. Kein Wunder, denn ihre Augen fuhren unzufrieden von oben bis unten und wieder zurück über mich und machten mich auch hibbelig. Sie sah mich mit einem seltsamen Ausdruck an. Ich wollte diesen klebrigen Blick, dessen Ursache ich noch nicht kannte, loswerden.

    »Mum das ist Elli«, riss Stephen sie sichtlich aus ihren Gedanken und ihre Augen wanderten von mir zu ihm. Eine Leichtigkeit überflog mich.

    »Nett«, meinte sie reserviert. Irgendwie musterte sie mich abschätzend und zeigte doch eine gewisse Gleichgültigkeit.

    »Wie bist du denn nach Hause gekommen?«

    »Lydias Tochter hat mich gefahren«, antwortete sie ruhig, wirkte aber irgendwie beduselt und wandte sich ab.

    Stephen sah mich an und lächelte, – er konnte auch anders lächeln, nicht so gekünstelt wie jetzt. Irgendetwas verschwieg er mir, bekam ich das Gefühl.

    »Du hast aber eine ruhige Mutter«, sagte ich, hauptsächlich, um diesen seltsamen Druck in der Luft aufzulösen.

    Nun sah ich wieder sein wahres Lächeln. »Sie ist nur neidisch«, tat er es leise ab. »Sie hat momentan niemanden, mit dem sie Zärtlichkeiten austauschen kann.«

    Mir war aber klar, dass das nicht das eigentliche Problem war …, sondern ich selbst.

    Seine Mutter rief ihn irgendwo aus der Küche heraus zu sich.

    »Gleich«, antwortete er.

    »Ich muss auch schon los«, verkündete ich.

    »Du kannst doch jetzt noch bleiben«, schnurrte er an meinem Gesicht und wollte mich nicht loslassen, weswegen er mich umarmte. »Jetzt muss ich sie nicht abholen und du hast doch noch Zeit.«

    »Stepan!« Die Stimme seiner Mutter klang fordernder und sie nannte ihn wohl auch bei seinem russischen Geburtsnamen, wobei sie das stimmlose S noch härter aussprach. Stephen rollte mit den Augen.

    »Stepan?!«, wiederholte ich flüsternd und schmunzelnd.

    »Wehe, du nennst mich jemals so!«, nuschelte er warnend zurück, während ich ihn anlächelte, weil er doch nicht so ernst aussah, wie er wirken wollte, ehe er dann genervt zu seiner Mutter zurückrief: »Ja, sofort.«

    »Schon gut, Steph, lass es … Ich muss mich noch für die morgige Rechnungswesenarbeit vorbereiten«, log ich und er ließ mich los, als ich mich zu meinem Pulli beugte, den ich vom Stuhl nahm und überstreifte.

    »Ich bringe dich aber noch nach Hause.«

    »Hey Herki, ich bin ein großes Mädchen und kann den Weg selbst finden«, scherzte ich. Hm, als Herkules würde er glatt durchgehen … Amüsiert schüttelte er den Kopf.

    Wir traten aus seinem Zimmer und gingen zur Haustür.

    »Ich bringe Elli zur Tür«, sagte Stephen, als wir an der Küche vorbeigingen.

    »Tschüss«, verabschiedete ich mich von seiner Mutter, die das Gleiche murmelte, während sie mich nicht mal ansah. Irgendetwas bedeutete mir, dass sie nicht froh war über die Auswahl ihres Sohnes.

    Da es mir irgendwie unangenehm war und ich ihren Blick förmlich durch die Wand spüren konnte, wollte ich mich nun auch rasch von Stephen verabschieden.

    »Küss mich noch schnell, und ich renne los.« Ich legte meine Arme um sein Becken und erhielt sofort einen sanften Kuss auf meinen Lippen.

    Zuhause angekommen, war es still und ich konnte vom Flur aus erkennen, dass das Fernsehen leise lief. Regungslos saß Opa im Sessel und schaute eine Sendung, doch irgendwie auch nicht. Wehmut strömte durch mich, denn es war ungewöhnlich, dass er dabei keine Emotionen mehr zeigte so wie früher. Er vermisste Oma, sie fehlte ihm sehr, das konnte man nicht nur sehen, sondern auch spüren. Er war nicht mehr so lebensfroh wie früher. Seitdem sie nicht mehr bei uns war, hing er richtig durch, weswegen ihn meine Eltern zu uns geholt hatten, damit er sich nicht alleine fühlte und wir für ihn besser sorgen konnten.

    Als ich dann vom Flur ins Wohnzimmer trat, sah ich auch Mama auf dem Sofa liegen. Aber sie schlief nicht, sondern war unter einer Wolldecke zusammengekauert und schaute am Fernsehen vorbei, starrte irgendwohin in die Leere. Sie machte sich auch Sorgen um Opa. Ich trat in ihr Blickfeld und sie bemerkte mich.

    »Ach, hi Schätzchen«, krächzte sie.

    Nickend kam ich bei Opa an und zog ihn an den Schultern leicht zu mir. Er kam zu sich und schaute zu mir auf. Ein müdes Lächeln begrüßte mich, als ich ihm schon einen Kuss auf die Wange drückte. Sanft streichelte er über meine Hand, die auf seiner Schulter lag. Als er sich Sekunden später wieder dem Fernseher abwandte, setzte ich mich zu Mamas Füßen hin.

    »Wie kommt es, dass du schon zuhause bist? … Es ist erst halb sieben«, bemerkte sie die Uhrzeit.

    »Dass ich keine Zeiteinschränkung mehr habe heißt doch nicht, dass ich jetzt immer erst beim Morgengrauen nach Hause komme«, sagte ich schmunzelnd.

    Sie streckte die Hand nach mir aus, nahm mich zu sich und drückte mich neben sich auf das Sofa. Nachdem ich es mir bei ihr gemütlich gemacht hatte, umarmte sie mich und gab mir einen Kuss auf die Haare. »Nicht wirklich«, brummte sie. »Die Zeiteinschränkung besteht noch.«

    »Ja?«, zog ich durch die Lippen.

    »Ja, … bis zehn Uhr abends unter der Woche!«

    Zum Glück hatte ich an den Wochenenden bis Mitternacht.

    »Aber ab meinem zwanzigsten Geburtstag ist doch Schluss damit, oder?!«, versuchte ich mich vorzutasten.

    »Nein, erst, wenn du geheiratet hast!«, zog sie mich auf, obwohl es eigentlich sehr ernst klang.

    »Dann laufe ich morgen zum Standesamt!«

    Empört ächzte sie. »Wehe!«

    »Und dann mache ich dich prompt zur Oma, damit du weicher wirst und wegen der Enkelkinder von mir abgelenkt wirst!«

    »Ich glaube, es hakt jetzt!«, erwiderte sie aufgebracht, doch ein Schmunzeln huschte über ihre Lippen. »Das erzähle ich sofort deinem Vater.«

    »Damit er mir einen Hausarrest verhängt!«, fasste ich kichernd zusammen.

    »Genau!«

    Wir lagen noch eine Weile so zusammen, bis sie mich fragte: »Hast du dich jetzt bezüglich deines Geburtstags entschieden?«

    Ich nickte. »Ja, wenn ihr nichts dagegen habt, würde ich alle meine Freunde zu mir einladen.«

    Sie war damit einverstanden, und da wir ein ganzes Kellergeschoss hatten, erlaubten sie mir

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