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Der Michel (3): 3/16/05.12.-12.12
Der Michel (3): 3/16/05.12.-12.12
Der Michel (3): 3/16/05.12.-12.12
eBook43 Seiten27 Minuten

Der Michel (3): 3/16/05.12.-12.12

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Über dieses E-Book

Herzlich willkommen zur wöchentlichen Gazette von Michels Wochenzeitung. Wir sind die erste Wochenzeitung im E-Book-Format. Unser Hauptanliegen ist die kritische Beobachtung der politischen Landschaft mit Distanz zu den Mächtigen ohne den Kodex einer politischen Korrektheit.

 

Wir schreiben das, was andere verschweigen.

 

Lesen Sie in der dritten Ausgabe folgende Essays:

 

  • Sarrazin räumt auf
  • Realsatire für Flüchtlinge 
  • Das neue Organ
  • Jedem sein TV
SpracheDeutsch
HerausgeberBookRix
Erscheinungsdatum15. Dez. 2016
ISBN9783739688459
Der Michel (3): 3/16/05.12.-12.12

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    Buchvorschau

    Der Michel (3) - Roger Reyab

    Sarrazin räumt auf

             Da saß er nun nach einigen Jahren der „Feuerpause auf dem heißen Stuhl von RTL. Das leider vor langer Zeit eingestellte Format des „Grillens von Meinungen, kam mit diesem Remake zu neuen Ehren. Thilo Sarrazin saß zunächst sichtlich beklommen auf dem Stuhl. Mit zunehmender Zeit vermochte er es aber, auch von den hanebüchenen Unverschämtheiten, Lügen und dem stoischen Nichtwahrnehmen der Wahrheit begünstigt, seine Position auszubauen.

    Die Macht der Gegendarsteller war diesmal besonders dadurch begrenzt, dass man offensichtlich kein gekauftes Publikum vor Ort hatte. Der Effekt war umwerfend. Die sonst immer frei drehenden und von gekauften Claqueuren unterstützten Dauerredner im Namen der Unwahrheit und der Verdrehung, wurden diesmal ausgebuht und in Grund und Boden gelacht. Die im Outfit der Verschleierung schon mehrfach extrem unangenehm aufgefallene Dauerpropagandistin Hübsch, machte auch in dieser Sendung eine Figur, die in allem dazu angetan war, bei dem Zuschauer Aggressionen zu wecken. Ein von den Grünen bestellter Hardcore-Multikultipriester und eine unbekannte Schauspielerin und ein Gewerkschafter der Polizei vervollständigten den Reigen der Propagandaredner.

    Sarrazin ließ sich nicht aus der Ruhe bringen, da er immer wieder einige einfache Zahlen wiederholte. Zwar versuchte man die Zahlen wegzureden, aber Sarrazin bediente sich des einfachen rhetorischen Tricks, dass er die Zahlen wiederholte. Die Muslimin Hübsch hetzte dann davon, dass es bei den Deutschen viele Pädophile gibt und man deshalb auch kein Aufsehen machen würde. Sie fragte, warum man solche Zahlen nicht erfassen würde. Mal ganz davon abgesehen, dass es auch bei den Muslimen Pädophilie gibt und diese sogar von der Scharia gedeckt wird, stellte Sarrazin leider nicht die Gegenfrage, ob denn die Sodomie in den muslimischen Kulturen genug aufgearbeitet wurde.

    Der Grüne versuchte Sarrazin seinen Job als ehemaliger Senator zu erklären, was er aber besser gelassen hätte. „Sie haben absolut keine Ahnung …", sagte Sarrazin ganz ruhig, um dem verdutzten Mann einfache Sachverhalte seiner ehemaligen Amtsführung zu erklären. Die afrikanische Schauspielerin, die niemand kennt, schwang sich mehrfach zur Retterin der Menschlichkeit im Sonnensystem auf und wurde dementsprechend ausgelacht und ausgebuht. Es gab teilweise tumultartige Szenen in der Sendung und man ahnte, warum es bisher überhaupt noch Talkshows in den GEZ-finanzierten Propagandasendern gibt.  

    Man muss RTL ein Lob aussprechen. Im Gegensatz zu den Zwillingen Maischberger und Illner, Will und Plasberg, konnte man in dieser Sendung endlich einmal der Wahrheit zumindest ansatzweise nahe kommen. Es war eine Wohltat,

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