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Das tödliche Genie der Tiefe: Die Rache des Oktopus Teil 1
Das tödliche Genie der Tiefe: Die Rache des Oktopus Teil 1
Das tödliche Genie der Tiefe: Die Rache des Oktopus Teil 1
eBook46 Seiten33 Minuten

Das tödliche Genie der Tiefe: Die Rache des Oktopus Teil 1

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Über dieses E-Book

Der Krake ist das intelligenteste Tier der Erde. Er ging einen gänzlich anderen Weg der Evolution, als der Mensch. Lange dachte man, dass Kraken ihr Wissen nicht an spätere Generationen weitergeben können. Das war ein schlimmer Irrtum. Noch schlimmer aber war, dass man die Herkunft der Tiere nicht kannte.
SpracheDeutsch
HerausgeberBookRix
Erscheinungsdatum14. Dez. 2016
ISBN9783736832961
Das tödliche Genie der Tiefe: Die Rache des Oktopus Teil 1

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    Buchvorschau

    Das tödliche Genie der Tiefe - Roger Reyab

    Intro

    Es war schon lange bekannt, dass der Krake das intelligenteste Tier ist, das den Globus bevölkert. Bisher wusste man aber auch, dass der Krake sein im Leben erlangtes Wissen nicht weiter geben kann, da das Muttertier bei der Geburt des Nachwuchses stirbt. Dies bedeutete, dass der Krake von seiner Geburt an alles neu erlernen musste. Dieser Umstand verhinderte das Entstehen einer Krakenkultur.

    Verschlafen wurde dabei von der Wissenschaft, dass der Krake Anfang des einundzwanzigsten Jahrhunderts lernte sein Wissen weiterzugeben. Kraken können extrem lernfähig sein. Die neun Gehirne des Kraken sind mit Fähigkeiten beseelt, die sich kein Mensch in seinen kühnsten Träumen vorstellen kann. Kraken sind Verwandlungskünstler. Sie verfügen über die Fähigkeit, ihr Äußeres eigenständig zu gestalten. Diese Fähigkeit ist eng an das limbische System des Kraken gekoppelt, das analytisch Umgebungen erforschen kann und sich ihnen anzupassen vermag.

    Der Krake ist ein Alien. Auf dem Globus gibt es kein Tier, das derart unterschiedliche Wege der Evolution beschritten hat, als der Krake. Mit dem Menschen ist der Krake nicht zu vergleichen. Nicht im Positiven und nicht im Negativen.

    Der Mensch denkt anders, er fühlt anders, er analysiert anders, er lebt anders.

    Dies heißt aber nichts Gutes. Denn der Mensch bekam nicht mit, dass in seinen Weltmeeren, die er bis dahin für die seinen hielt, dass in diesen Meeren eine Gefahr heranwuchs, die er sich selbst geschaffen hatte. Ein Krake ist absolut nicht zu verstehen. Nicht von einem Menschen. Es wäre ähnlich als würde man versuchen, eine völlig andere Evolution zu begreifen. So, als würde man Leben auf anderen Planeten verstehen wollen.

    Der Krake ist ein im Grunde friedliches Tier. Dass er Jahrhunderte lang als Futter für den Menschen diente, dies war ihm so lang nicht bewusst wie er nicht gelernt hatte, seine Erfahrungen weiterzugeben. Als der Krake aber eine Kommunikation entwickelte, die Erziehung ermöglichte, als er Historie entwickelte, eine Geschichte entwickelte; da war der Punkt gekommen, an dem das Tier begriff. Die Rolle, die dem Kraken zugedacht war. Die Religion dieser Rolle.

    Die Krakenreligion entwickelte sich Anfang der 90er Jahre des zweiten Jahrtausends.

    Sie ist mit nichts zu vergleichen, das wir Menschen erdacht hätten. Sie hat zwar spirituelle Anteile, ist aber eine Krakenreligion. Das war wir Gott nennen ist für den Kraken das Meer. Es ist die Oberfläche, hinter der sich das Universum verbirgt. Über dem schimmernden Horizont des Meeres gibt es eine Welt. Sie ist es, die der Krake nicht kennt. Aber einige Kraken haben es gesehen. Es sind die Propheten der Kraken.  

    Sie nennen ihn nicht bei einem Namen. Sie haben Symbole im Kopf. Es hat das Symbol eines Kreises. Dieser Kreis ist es, der seinen Namen nennt. Der Kreisprophet der Kraken hat die Welt gesehen. Er hat die Grenze des Universums durchbrochen. Der Kreisprophet hat den größten Feind des Kraken gesehen. Er hat den Kraken gelehrt, dass es

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