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Neue Jugendherberge2
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eBook90 Seiten57 Minuten

Neue Jugendherberge2

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Über dieses E-Book

Die Abenteuer in der 'Neuen Jugendherberge' setzen sich hier mit dem zweiten Teil jetzt fort. Wir lernen neue Leute kennen und erobern eine Burg... Wer dabei sein will, kommt auch mit seinen Gefühlen dabei nicht zu kurz...

SpracheDeutsch
HerausgeberBookRix
Erscheinungsdatum16. Dez. 2020
ISBN9783748768593
Neue Jugendherberge2

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    Buchvorschau

    Neue Jugendherberge2 - Siegrid Graunke Gruel

    Neue Jugendherberge2

    die Fortsetzung von:

    Abenteuer Neue Jugendherberge

    mit Ilustrationen von Siegrid Graunke Gruel

    Inhalt:

    Aufbruch

    Erstmal einen Kaffee

    Yuhu ein Bett!

    Freundliche Mitmenschen, gemütliches Abfeiern

    und ein unverhofftes 'Gebot'

    Leises Versteckspielen

    Gefährlicher Parcour

    Begegnung mit Chris

    Stina

    Wollen wir eine Burg einnehmen?

    Schlaflos mit Nighttalk im Mädchenzimmer

    Nachtwanderung

    Chapaties und Süßes dazu

    Unwetter

    Geheimes Davonmachen

    Einnehmen der Burg

    Dacharbeiten

    Erdrutsche

    Anhang: Ein paar wichtige Rezepte

    Aufbruch

    Vor allem ist's nich weit bis zu dieser Jugendherberge, als ob - !, murmelt Dennis vor sich hin, während er, mit einem vollgepackten Rucksack auf dem Rücken, sich den steilen Hang hinauf schleppt. Denn er ist jetzt schon die halbe Nacht unterwegs.

    'Der Weg ist steil zu neuen Burgen, - der Weg ist steil zu neuen Burgen...' Dieser Gedanke hilft ihm dann aber, um nicht schlapp zu machen. Es liegt kein Schnee mehr, nur auf den Bergkämmen, genau wie im letzten Jahr, obwohl es erst Mitte Februar ist, aber kalt ist es, grausam kalt.

    Die Temperaturen, oben auf dem Berg, liegen nachts manchmal unter 20 Grad minus, wie in Russland, hatte Dennis jemanden sagen hören in der kleinen Gaststube, wo man Wasser, eine heiße Suppe, oder Kakao bekommen konnte. Und erlegtes Wild wurde angeboten, doch ein junger Abenteurer heutzutage braucht das nicht. Er verschmäht es eher, aus Liebe zu den Tieren, die jetzt überall geschützt werden. Illegales Abschießen ist längs nicht mehr erlaubt zwar, doch wer hält sich schon daran, in diesen Zeiten, wo es wieder Lebensmittelknappheit gibt, da ein todbringender Virus in den Städten herum grasiert. Dennis war eigentlich nur hineingegangen, um nach dem Weg zur Jugendherberge zu fragen, von der er von einem ehemaligen Mitschüler erfahren hatte, den er zufällig in Braunschweig wieder traf.

    Sag dir nicht, wer ich jetzt bin, frag mich auch nicht, hatte Gernot ihm zur Antwort gegeben, als er ihn ansprach. "Ich glaube du verwechselst mich - Engländer." Dann hatte er sich wieder seinem Lautenspiel hingegeben, das betörend von Ritterzeiten und Helden durch die Fussgängerzone tönte. Na, dann nicht, hatte Dennis geantwortet und ihm eine Silbermünze in sein Holzkästchen geworfen. Dank dafür, Engländer! rief Gernot ihm da hinterher. "Ich spiele für Euch, am Abend im Harz, - in der neuen Jugenherberge! Rausfinden, wo's ist, musst du aber selbst, Engländer!" Dass Gernot ihn 'Engländer' nannte, hatte etwas mit einem Videospiel zu tun, dass sie zuletzt einmal zusammen spielten, wobei Gernot ein französischer Musketierrebell war und Dennis ein englischer Königsritter...

    Ja, und dann fand Dennis heraus, wo diese 'neue Jugendherberge' liegt. Denn das klang gut, nach etwas Neuem und Aufregendem. In Braunschweig war's sowieso nur noch öde. Eine Ausgangssperre war noch immer angeordnet, Lebensmittel knapp und Freunde alle weg, - irgendwohin ausgewandert. So, und das kann er auch, - Rucksack gepackt, Mobiltelefon und Karte vom Harz dabei und dann heimlich des nachts losgewandert... Schönes Leben noch, Braunschweig!

    Erst mal einen Kaffee

    Endlich geschafft! Drinnen ist es schön warm.

    Merkwürdigerweise war die Außentür wie von selbst aufgegangen. Er hatte nur den Türgriff berührt, whow...!

    In der Vorhalle scheint aber keiner da zu sein, jedenfalls ist niemand zu erblicken, und es sieht hier nach einem Baustellenprojekt aus. Als Dennis nach oben zur Decke schaut, wo sich das innere eines hohen Dachgiebels weit nach oben erstreckt, an massiven Holzbalken entlang, flattert nämlich ein Vogel dort herum und scheint dort sein Nest zu bauen. Oh, - da ist auch ein kleines rundes Fenster zu sehen, deren Klappe geöffnet ist.

    Hy ya!, ist plötzlich die Stimme eines jungen Mädchens zu hören. Ja, - Schwalbenfrau Schiwa und Schwalbenmann Alfons ziehen hier ein, wer - bist du denn?

    Dennis, sagt Dennis. Ich ähm schätze mal, dass ich hier richtig bin, 'Neue Jugendherberge? Er ist etwas überrascht, ein junges Mädchen plötzlich hinter dem Eingangstresen zu erblicken.

    Ja, - um'h, stimmt, sagt sie zögernd. Was hat dich hierhergeführt, so früh am Morgen? Oh, es ist ja doch schon beinahe sieben.... Was äm, willst du?

    Stina hatte Order bekommen, vorsichtig zu bleiben, wenn ein Fremder das Haus betrat, denn alle hier waren ständig auf der Hut vor Polizei oder Sicherheitskräften in dieser Notstandszeit. Aber dieser hier war ja offenbar durch die geöffnete Geheimcodetür hinein gelangt... Nicht jeder schaffte das.

    'Kann man hier keinen herzlichen Willkommensgruß erwarten, als neuer Gast?', denkt sich Dennis.

    Nichts besonderes, antwortet er, aber übernachten kann man doch hier, oder nicht?

    Eigentlich schon - , doch ja, sagt sie und sieht Dennis dabei etwas prüfend an, während sie ihr Gesicht auf die Ellenbogen stützt. Bloß... , ach egal, ich bin Stin..., Sandra, - willkommen, Dennis.

    In dem kleinen Saal, in den Stina ihn geführt hat, ist es etwas laut, im Gegensatz zu der Stille, in die er durch den Außeneingang hineingekommen war. Eine ganze Menge Leute sitzen hier an kleinen Tischen, und an zwei sehr langen Holztischen, die sich fast durch den ganzen Raum bis zu einer großen Fensterfront erstrecken. Und eine große Bühne gibt es auch, - ja, da kann man staunen...

    "Wir machen hier gerade

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