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Takkos Einsatz auf dem Strandland
Takkos Einsatz auf dem Strandland
Takkos Einsatz auf dem Strandland
eBook81 Seiten50 Minuten

Takkos Einsatz auf dem Strandland

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Über dieses E-Book

Kidschi, die Tochter von Meereskönig Poseidon, hat zum Geburtstag von ihrem Papa eine Wasserrutsche geschenkt bekommen, auf der sich die Meereskinder mit neuen Freunden vom Strandland vergnügen.

Doch dann wird es ernst für Miria und Takko, denn sie müssen für Neptun einen nicht ungefährlichen Auftrag auf einem weiter entfernt gelegenen Strandland   annehmen...

SpracheDeutsch
HerausgeberBookRix
Erscheinungsdatum18. Juni 2019
ISBN9783743885691
Takkos Einsatz auf dem Strandland

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    Buchvorschau

    Takkos Einsatz auf dem Strandland - Siegrid Graunke Gruel

    Kidschis Wasserrutsche und Takkos Einsatz auf dem Strandland

    Ein lauer Wind weht an der Küste von Le Havre und es zeigen sich viele kleine Windwolken am Horizont. Unsere beiden, ein Meeresjunge und ein Menschenjunge, hocken in Marcels Boot und beraten jetzt, wie sie nach Paris gelangen können. Das Boot könnten sie nicht nehmen, erklärt Marcel Takko, da der Motor plötzlich kaputt gegangen sei. Sie könnten den Zug nehmen, meint er aber, doch eine Fahrkarte dorthin könne er nicht bezahlen, das wäre viel zu - teuer. Und auch Takko hat kein Geld dabei, denn im Gegensatz zu Neptun verfügt er nicht über eine eigene kleine Geldtruhe, in der Neptun umgetauschte Scheine und Münzen der Menschenleute drinnen aufbewahrt.

    Da erscheinen plötzlich leuchtende Blinksignale aus Takkos Netzbeutelchen, welches er immer an seinem Gürtel trägt. Oh, eine Nachricht für ihn!

    Na, da staunt Marcel jetzt nicht schlecht, als Takko seine Sprechmuschel herausholt, - wie er dann den grünen Abhörknopf anschaltet und eine zarte Mädchenstimme zu hören ist:

    Takko, hier spricht deine Cousine Miria zu dir. Du solltest dich bitte schon am morgigen Tag aufmachen nach Nizza. Neptuns Verhandlung mit den Menschenleuten war ohne Erfolg für uns. Nun braucht er dich auf jeden Fall für seine Aktion hier , - und er wird bestimmt sehr böse auf dich, wenn du nicht erscheinst. Bitte komm!

    'Tja, nun konnte man Marcels Megawasserrutschen wohl vergessen...'

    "Was - hä? Was ist das denn für'n Gerät?", stottert aber Marcel jetzt ersteinmal verdutzt.

    "Meine Sprechmuschel", sagt Takko, soetwas kennt ihr eben nicht auf dem Strandland. Also du hast Mirias Sprechworte ja mitgehört. Ich werde dringend gebraucht bei einer notwendigen Aktion meines Meervaters. Hm, sie scheinen ohne mich wohl doch nicht klarzukommen...

    Ja, jetzt war wohl doch einiges zu erklären, und Takko versucht es etwas umstänlich, sodass der arme Marcel, der nichts von einem Meerreich weiß, zumindest verstehen muss, wie dringend Takko wieder los muss.

    "Ist dein Vater oder - Meervater, wie du ihn nennst, bei der Armee oder so?", fragt Marcel, ohne wirlich etwas verstanden zu haben, entgeistert nach.

    Mmh ja, so - ähnlich, sagt Takko. Na, bis zum morgigen Tag kann ich ja noch bleiben.

    Da seufzt Marcel einmal auf. "Wie kommst du nach Nizza?", fragt er.

    Tauchgang, sagt Takko, wie denn wohl sonst?

    War klar, sagt Marcel und stöhnt auf. Ich geh nachhause, weißt du - und klettert aus dem Boot.

    Aber nein, bleib doch!, ruft Takko da aus. Es geht doch erst am morgigen Tag für mich weiter!

    Ist mir egal, sagt Marcel. "Wir sehen uns nächstes Jahr. Bis dahin wird eure coole Wasserrutsche wohl repariert sein, - au revoire!"

    Tja, soviel Merkwürdiges ist einfach etwas viel aufeinmal für einen unwissenden französischen Menschensohn, und wer weiss denn schon, ob dieser Takko kein Spinner ist...

    Ach Meeresmann - , seufzt Takko einmal tief, als er Marcel nachschaut, wie der jetzt über die sandigen Hügel davon rennt, - die Menschenleute sind wirklich merkwürdig. Dann geht er ein bisschen am Strand entlang und schaut in die südliche Richtung, dorthin, wo die Wohnbereiche und die Korallengärten seiner Mutter liegen, denkt bei sich: 'Eigentlich hätte er sich den Tauchweg zu Marcel auch sparen können.'

    Die geheimnisvolle Wasserrutsche

    Ein geheimer Zauber liegt jetzt über dem Meer, dort in der Region der schottischen Strandlandküste. Poseidon, der Meereskönig, hatte dem Bitten und Drängen von Kidschi nachgegeben, denn sonst findet er ja nie seinen erholsamen Schlaf.

    Ja, es muss also eine Wasserrutsche sein!

    Da entsteht sie nun in dieser Vollmondnacht, - ganz geheim und unsichtbar noch für die Menschenleute.

    Aus hohen festen Pflanzenstengeln wird sie aufgebaut, welche die stabilsten sind im Meerreich.

    Und durchaus haltbar steht jetzt schon das Gerüst da. Neptun hat es persöhnlich aufgebaut, in der Dämmerungsnacht zuvor, denn es macht ihm Spaß etwas für seine kleinen Meeresbewohner zu bauen.

    Und jetzt sind viele kleine Meerjungfrauen dabei, es zu verzieren und bunt zu bemalen. Und ein Elfenzauber liegt dabei in der Luft, alles kreist und schwirrt in Hypergeschwindigkeit, kaum in Einzelheiten zu erkennen, in konzentrierter Emsigkeit am Gerüst herum.

    Takko sitzt auf dem Fenstersims seiner eigenen kleinen Wohngrotte in der Meeresburg und sieht dabei zu. Zwar sollte er eigentlich möglichst in der Dämmerungsnacht schlafen, doch das hier ist viel zu spannend, um schlafen zu können. Yuhu u, di du! Endlich eine Wasserrutsche!

    Sie sieht aus wie eine große Schneckenmuschel, die mit der Spitze nach oben liegt und sich spiralförmig nach unten immer weiter ausdehnt. Jetzt naht der kräftige Olio heran.

    Auf dem Rücken trägt er eine längliche glatte

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