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Verliebt in Monaco: Powerfrau in Nöten
Verliebt in Monaco: Powerfrau in Nöten
Verliebt in Monaco: Powerfrau in Nöten
eBook417 Seiten5 Stunden

Verliebt in Monaco: Powerfrau in Nöten

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Über dieses E-Book

2. überarbeitete Auflage

In Monaco an der Côte d'Azur erleben wir die aufregendsten Sachen.

Die Powerfrau, Studentin und Juniorchefin eines Roboterunternehmens gerät in Nöte.

Alles läuft schief in ihrem Leben und in der Firma. Bis Jean-François auf wundersame Weise in ihr Leben einfällt.

Sie schlägt ihn nieder auf dem Golfplatz von Monte-Carlo.

Das hält ihn nicht davon ab, dabei zu helfen, ihre vielen Probleme in den Griff zu kriegen.  ›Geht nicht, gibt’s nicht!‹

Eigentlich wollen sie beide die emotionale Nähe nicht zulassen. Unverliebt, wie sie behaupten, bestehen sie im Dreierteam Rettungsaktionen gemeinsam mit der charmanten Freundin MaSo.

Hoch droben oberhalb Monacos gleich neben dem Anwesen der Fürstenfamilie von Monaco wohnen die drei im zauberhaften Landhaus ihres Papas. Umgeben von mediterraner Natur.

Nicht immer gelingt es ihnen, sich der Gefühle zueinander zu wehren. Oft stürzen sie ins emotionale Chaos – keine Chance.

Im Unternehmen geht es drunter und drüber. Anschuldigungen, Erpressungen: Die Existenz der Firma steht auf der Kippe.

Schließlich wird Marie von Erpressern auf einer italienischen Luxusjacht im Hafen von Monte-Carlo entführt. Die Rettung entlang der Côte d'Azur findet erst in der Bucht von Cannes ihr Ende, als die Powerfrau Marie im Sturm das Schiff lahmlegt und damit den Entführern entkommt.

Das ist das Aus für die Bösewichte.

Sind damit alle Probleme gelöst? Schaffen es die beiden Unverliebten zueinanderzufinden?

Die Geschichte spielt an Schauplätzen der Côte d'Azur. Am Meer und im Gebirge. Alle Orte und Handlungen sind echt: nur die Personen sind etwas frei erfunden.

Lassen Sie sich ein auf die Abenteuer an der französischen Riviera und in Monaco!

SpracheDeutsch
HerausgeberBookRix
Erscheinungsdatum9. Nov. 2018
ISBN9783743859067
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    Buchvorschau

    Verliebt in Monaco - Claude Bennoir

    Inhalt

    In Monaco an der Côte d'Azur erleben wir die aufregendsten Sachen.

    Die Powerfrau, Studentin und Juniorchefin eines Roboterunternehmens gerät in Nöte. Alles läuft schief in ihrem Leben und in der Firma. Bis Jean-François auf wundersame Weise in ihr Leben einfällt.

    Sie schlägt ihn nieder auf dem Golfplatz von Monte-Carlo.

    Das hält ihn nicht davon ab, dabei zu helfen, ihre vielen Probleme in den Griff zu kriegen.

    ›Geht nicht gibt’s nicht!‹

    Eigentlich wollen sie die emotionale Nähe nicht zulassen.

    Unverliebt, wie sie behaupten, bestehen sie im Dreierteam Rettungsaktionen zusammen mit der charmanten Freundin MaSo.

    Hoch droben oberhalb Monacos gleich neben dem Anwesen der Fürstenfamilie von Monaco wohnen die drei im zauberhaften Landhaus ihres Papas. Umgeben von mediterraner Natur.

    Es gelingt ihnen nicht immer, sich der Gefühle zueinander zu wehren. Oft stürzen sie ins emotionale Chaos – keine Chance.

    Im Unternehmen geht es drunter und drüber. Anschuldigungen, Erpressungen: Die Existenz der Firma steht auf der Kippe.

    Schließlich wird Marie von Erpressern auf einer italienischen Luxusjacht im Hafen von Monte-Carlo entführt. Die Rettung entlang der Côte d'Azur findet erst in der Bucht von Cannes ihr Ende, als die Powerfrau Marie im Sturm das Schiff lahmlegt und damit den Entführern entkommt. Das ist das Aus für die Bösewichte.

    Sind damit alle Probleme gelöst? Schaffen es die beiden Unverliebten zueinander zu finden?

    Die Geschichte spielt an Schauplätzen der Côte d'Azur. Am Meer und im Gebirge. Alle Orte und Handlungen sind echt: nur die Personen sind etwas frei erfunden.

    Lassen sie sich ein auf die Abenteuer an der französischen Riviera und in Monaco!

    Inhaltsverzeichnis

    Inhalt

    Teil 1

    1. Kopf-Ball im Monte-Carlo Golfclub

    2. Pflege im Landhaus am Mont Agel

    3. Erste Hilfe am Morgen

    4. Der Crash

    5. Planschmiederei

    6. Besichtigung der Firma

    7. Anbahnungen

    8. Jean-François auf neuen Wegen

    9. Maries und MaSos Kinderpläne

    10. Nacht-und-Nebel-Aktion

    11. Preis des Tages

    12. Ein ernstes Gespräch

    13. Maries Geständnis

    14. La femme de beauté

    15. Opéra de Monte Carlo

    16. Aussprache

    17. Deutschland-Vorfreude

    18. ... und weg sind sie alle

    19. Im Schwäbischen

    20. Das Weinfest

    21. Erfolg in Schwaben

    22. Undurchsichtige Aktionen

    Teil 2

    23. Wanderung im Gebirge

    24. Verschwörung des Geschäftsführers

    25. Die Vernissage

    26. Rettung im Gebirge

    27. Anschuldigung gegen JF

    28. Das Design der Roboter

    29. Besuch der Messe

    30. Der Consulting-Vertrag

    31. Die Analyse des Unternehmens

    32. Chaos in der Bank

    33. Chaos im Unternehmen

    Teil 3

    34. Entführung

    35. Rettungsaktion Port Hercule

    36. Il Capitano

    37. Anlegen in Fontvieille

    38. Entführung, merde, che sfiga!

    39. Im Mast vor Port Beaulieu

    40. Der Officiale

    41. Das Signal

    42. JF denkt an Marie

    43. Maschine stopp!

    44. Abtauchgang

    45. Überwachungsarbeiten

    46. Die Capitainerie

    47. Club Nautique, Monte-Carlo

    48. Neue Aufgaben im Unternehmen

    49. MaSos Geheimnis

    50. Vertrautes Gespräch

    51. Ende gut, oder?

    Die Abenteuer an der Côte d’Azur gehen weiter …

    Über den Autor

    Impressum

    Teil 1

    1. Kopf-Ball im Monte-Carlo Golfclub

    Etwas Schwarzes fliegt auf mich zu. Ich spüre den harten Schlag, mir wird schwarz vor Augen, ich sinke zu Boden, falle dann auf Felsgestein und einen Abhang hinunter.

    Es wird dunkel um mich oder genauer: Ich sehe nichts mehr, nur ein dumpfer Ton dröhnt in meinen Ohren. Dann herrscht Stille.

    Ich spüre, wie sich mir eine Hand entgegenstreckt, um mir auf die Beine zu helfen. Aber meine Beine gehorchen mir noch nicht, ich bin einfach zu benommen.

    Dann sehe ich nur Schemenhaftes: Kopf mit wuscheligen Haaren, ein erschrecktes Gesicht, weit aufgerissene Augen. Ein Mädchen, das mir helfen will.

    »Il a survécu, je ne l’ai pas tué.« Meine Retterin hockt sich zu mir auf das kurze Gras des Golfplatzes und wischt sich einige Tränen aus den Augen. Vor Erleichterung will sie sich an mich drücken, aber so gern ich das zulassen würde – mir ist nicht danach. Sie scheint erschrocken und lässt mich doch lieber wieder los. Sie schmerzt, die Stelle am Kopf, an der ich getroffen zu sein scheine. Warum liege ich hier im kurz geschnittenen Golfgras? Mir ist schwindelig zumute und ich ertaste eine Beule. Er brummt und schmerzt, mein Kopf. Aber ich werde umsorgt von einem zarten Mädchen, das seinen Busen weich an meinen Kopf drückt. Unter anderen Umständen könnte mir das gefallen. Im Moment aber denke ich an nichts Weiches, sondern nur an die harte Realität: Ich möchte jetzt nichts anderes, als die Übersicht zurückgewinnen und überleben.

    Meine Lebensretterin traut sich kaum, Luft zu holen. Sie atmet flach, sie ist völlig durcheinander, keucht etwas und ruft um Hilfe. Ich lasse meinen undefinierten Zustand erst mal zu, ich muss mich ja hoffentlich nicht gleich entscheiden, wie ich mich fühlen soll.

    Sie streichelt mir die andere Stirnseite, stützt mich ab, damit ich sitzen kann, und redet sanft vor sich hin oder mit mir. Ich höre es, aber ich nehme ihr besorgtes Gemurmel nicht auf. Sie hat eine nette Stimme, denke ich, stöhne ein wenig, weil ich glaube, dass ein gequält klingender Laut meinem Zustand angemessen sein dürfte. Sie erschrickt daraufhin, hält inne, atmet tief aus und schaut auf meinen blutigen Kopf. »Je l’ai presque tué, je suis une meurtrière.« Ich verstehe zwar nicht genau, was sie sagt ... so was wie … dass sie mich beinahe getötet hätte und … Mörderin. Aber sollte ich sie nun trösten oder soll ich lieber umsorgtes Opfer bleiben. Ich entscheide mich für Letzteres, es scheint mir angemessener.

    Im Dahindämmern beobachte ich mich dabei, wie ich mit dem offenen Auge – das andere ist nicht nur geschwollen, sondern auch blutverklebt – ihre Beine bewundere. Den schönen Rest kann ich aus dieser Lage und in meinem Zustand nicht erkennen. Es würde mich umhauen, wenn ich nicht längst liegen würde: solche Beine, ein solcher Ausblick von den zierlichen Zehen angefangen, über das Knie bis zu den Schenkeln. Ich werde schwach, dem natürlichen Zustand in meiner Lage, und traue mich, die braun gebrannten, wohlgeformten Beine zu bewundern. Na ja, sehen kann ich nicht viel! Nur so verschwommen nehme ich alles wahr.

    Wir bleiben nicht lange in unserer Zweisamkeit. In der Ferne höre ich aufgeregte Stimmen, sie kommen heran. Sie scharen sich um uns herum und sprechen aufgeregt miteinander.

    »Was für ein Glück, er lebt ja noch. Das hätte schlimm ausgehen können, so wie er ins Geröll hinunter gestürzt ist.«

    Ein Herr im mittleren Alter und im schicken Golfer-Outfit, soweit ich das aus meiner Lage sehen und überhaupt beurteilen kann, sagt nur den einen Satz: »Was hast du nun wieder angestellt, Marie?«

    Es scheint ihr Vater zu sein; nur so spricht ein Vater mit seiner Tochter. Ich glaube, diese Person zu kennen. Könnte das Eduard sein, der aus Deutschland? Der, den ich besuchen wollte? Aber in meinem Zustand bin ich mir da nicht sicher.

    »Ich kümmere mich sofort um den Arzt und die Unterbringung des Verletzten. Marie, du bleibst hier und hilfst ihm zu überleben, bis der Arzt kommt. Ich habe Kunden aus China und komme, wenn möglich, später noch dazu.«

    Ich sollte mich ordnungsgemäß vorstellen, artig verbeugen und »enchanté!« sagen. Es gelingt mir nicht, nicht mal im Ansatz. Ich komme nicht auf die Beine, ich kann nur verschwommen sehen, zudem kommt, des lädierten Hirns wegen, nur ein Krächzen aus meinem Mund. Höflichkeiten muss ich mir für später aufsparen. Man wird deswegen ja nicht gleich von mir abrücken und mich allein liegen lassen, wo ich doch offensichtlich nur so überlebt habe.

    Man diskutiert hin und her auf Französisch, auf Englisch und Italienisch und man hat längst nach einem toubib gesucht und geschickt. Es liegt auf der Hand, dass auf jedem Golfplatz, der ein gewisses Niveau aufweist, auch ein Arzt unter den Spielern oder Besuchern zu finden ist.

    Bis dahin schaut man auf mich Schwerverletzten in großer Besorgnis und angemessenem Respekt. Man würdigt, dass ich immer noch lebe und die Absicht erkennen lasse, überleben zu wollen.

    Wenn ich ehrlich sein soll: Die Situation kann nur besser werden und um mich herum sind einige interessante und durchaus charmante Golfer. Insbesondere meine Retterin.

    Sie hält mich immer noch wunderbar fest, damit ich bequem sitzen kann. Zuvor hat sie ihr weiches Sportjackett unter meinen Po geschoben. Ich finde, trotz des Brummschädels, lässt es sich vorerst so aushalten, bis der Arzt mich hoffentlich als überlebensfähig einstufen wird, denke ich mal.

    Nun schickt jemand nach Tee, meine ich zu verstehen. Eine grün und blau karierte Decke wird um mich herum ausgebreitet, ein Schmuckstück englischer Country-Art.

    Artig nehme ich diese Geste des guten Willens an und lege mich mit Maries Hilfe mitten drauf. Sie wird von ihrem Papa angewiesen, sich in meinen Rücken zu setzen, damit ich nicht zur Seite kippe und um es mir bequem zu machen. Ach, ich liebe es, so umsorgt zu werden. Was könnte schöner sein, als der warme Rücken eines zauberhaften Mädchens. Noch kenne ich sie ja nicht, ich habe sie noch nicht mal sehen können, nur ihre verschreckte, aber liebliche Stimme hat mich gewärmt.

    »Und … wo bleibt der Picknickkorb?«, fragt der Vater.

    »Komme schon, musste nur die Kuchen und Keksauswahl ein wenig aufstocken, denn wir wollen ja alle was davon abhaben«, ruft einer der Golfspieler. Als das andere hören, lassen sie sich auf der Decke und auf ihren Pullovern nieder, weil die Gelegenheit zu einem gemütlichen Picknick mitten auf dem Golfplatz wahrgenommen werden muss. Normalerweise ist das eher verpönt, höre ich so heraus. Weil … das könnte ja jeder machen und ein Golfplatz ist zum Spielen da und nicht zum Nichtstun, also zum Quatschen und Saufen auf dem Golfrasen.

    Aber wir haben ja einen guten Grund hier zu bleiben, weil erstens der Doktor auf sich warten lässt, und zweitens der Schwergeschädigte nicht transportfähig ist. Wenn also Picknick, dann gehts nur hier und mit mir, dem Opfer der Golf-Spielsucht.

    Der Tee wird in eleganten silbernen Thermosbechern serviert, dazu Milch und Zucker auf die feine englische Art.

    Jetzt lässt meine Anspannung nach, weil ich als Golfball-Opfer offensichtlich keine Anstalten mache, dahinzuscheiden, wilde Drohungen auszustoßen oder aber Regressforderungen zu stellen. Sondern weil das Opfer sich den Tee und die kleinen, aber außerordentlich feinen tartes schmecken lässt. Wie alle anderen auch.

    Ein gutes Zeichen. Das wird anerkennend festgestellt, noble Gesinnung, hartes Bürschchen. Ein jeder entdeckt eine andere positive Eigenschaft an mir. Um mich moralisch zu unterstützen, denke ich. Es geht mir gut, ich genieße es, genieße das Vertrauen. Ich habe plötzlich viele neue Freunde, ich werde aufgenommen in ihren Kreis und gehöre von Stund an dazu, wie ich später, Tage später feststellen kann.

    Immer mehr Golfspieler versammeln sich um den Picknick-Platz. Sie setzen sich auf die Decke, wo immer ein Plätzchen frei ist, oder nur vorsichtig daneben ins kurze Gras und genießen die Picknick-Fete: welch ein schönes Bild!

    »Hey, was geht hier ab, ist hier ’ne Demo?« Jemand, den offensichtlich alle kennen, gesellt sich zu uns und will teilhaben an der Demo.

    Es ist der Docteur, der toubib, der immer noch nicht mitbekommen hat, dass er einen Schwerverletzten retten soll.

    »Hey, Doc, wo hast du deine Überlebensausrüstung, willst du etwa den niedergestreckten Golfer mit bloßen Händen retten. Tu endlich was, um einen Todesfall auf dem Green zu verhindern«, wird er von den Spielern empfangen.

    »Mir sagt ja keiner was, ich weiß wirklich von nichts. Wo ist das Opfer denn?«

    »Setz deine Brille auf, dann siehst du die Blutlache, Marie hält ihn versteckt, den Niedergestreckten, sie hält ihn aufrecht und damit vorläufig am Leben.«

    »Oh, mein Gott, da ist er ja! Die ersten zehn Minuten entscheiden über Leben und Tod. Drei Minuten haben wir schon vertan.« Er kniet sich vor mich Verletzten, stellt keineswegs die überflüssige Frage, wie es denn gehe. Das weiß der hingegossen Liegende ja nicht und natürlich geht’s ihm beschissen, um es deutlich zu sagen. Gewohnheitsmäßig drückt Monsieur le Docteur an meiner Unterarm-Arterie um festzustellen, ob und wie stark ich noch lebe, beobachtet die Pupillen, die blutende Wunde und noch viel mehr. Aber da kennen wir uns gewöhnlich Sterblichen nicht mit aus. Der Doc aber umso mehr. Er konstatiert die hohe Überlebenschance, lässt nach seiner Arzttasche und dem Erste-Hilfe-Koffer schicken, lagert mich Verletzten ordnungsgemäß. Er beginnt mit seinen Gerätschaften die Wunde provisorisch zu verarzten, um die Blutung zu stoppen. Verabreicht Blutstillendes und Schmerzmittel, prüft den Blutdruck und die Herzfrequenz. Danach verordnet erst einmal absolute Ruhe in der Liegeposition, um den Kreislauf zu stabilisieren.

    »Ich empfehle dringend, den Verletzten nicht weit zu transportieren. Am besten zu Eduard. Wie ich erfahren habe, ist er ein Bekannter von ihm. Und das Anwesen ist doch gleich um die Ecke. Dort sollte er sich vorerst erholen und die Nacht überleben.«

    Zustimmung von allen Seiten, ein Lächeln kehrt wieder auf die Gesichter zurück.

    »Was sind wir froh, dass es so vergleichsweise glimpflich ausgegangen ist, nun können wir ja weiterfeiern. Am besten sollte jemand mal härtere Drogen herschaffen. Mit Kaffee und Tee kommen wir nicht sehr weit hinsichtlich der anzustrebenden überbordenden Fröhlichkeit«, sagt Raymond, ein Freund von Eduard. Er fügt hinzu:

    »Ich geb schon gleich mal eine Runde vom Roten aus.«

    Einer der jugendlichen Golfer fühlt sich angesprochen.

    »Meinst du den ›Château de Bellet‹ aus Nizza oder lieber den ›Cuvée du Pressoir Romain‹ aus Saint-Jeannet, nur eine Meile weiter über das Var-Tal hinaus nach Westen. Nah genug? Ich weiß ja, du bevorzugst regionale Bioweine.«

    »Genau in dieser Reihenfolge: Ich habe zufällig ein paar Flaschen im Auto.« Er zwinkert dem jungen Golfer zu. »Hier mein Schlüssel für den grünen Landrover. Unterm Vordersitz versteckt. Bringe alle Flaschen mit. Ich schmeiße eine Runde. Allein zu trinken ist ja Verschwendung von Lebensfreude, sag ich mal so.«

    Das ist der Startschuss, nun fühlen sich auch die anderen angeregt, ihren ›zufälligen‹ Vorrat an Getränken oder Amuse-Gueules heranzuschaffen. Die Golfjugend macht das wie immer gern, die Picknick-Decke mit Köstlichkeiten zu füllen. Immerhin fällt für sie ja auch was ab, auch die Freundschaft der Golfer, ihre unausgesprochenen Vorbilder.

    Raymond ist es gewohnt alles zu organisieren: »Wenn ihr noch Gläser aus dem resteau, dem Golfrestaurant, mitbringt, dann geb ich den Startschuss für die erste und ungewöhnlichste Fete des Jahres. Ich hab Durst, ich glaube, da bin ich nicht allein.« Allgemeines Nicken.

    Und es geht laut los, nachdem die erste Runde an Rotem ausgetrunken ist, wird das Ereignis sinnigerweise in ›Rekonvaleszenz-Fete‹ umgetauft. Nach dem Motto ›Viel hilft viel‹ stößt die Truppe Runde um Runde auf die Genesung meiner verschiedenen beschädigten und unbeschädigten Körperteile an. Dann auf die Retterin Marie, dann auf Eduard, der das Haus für die Genesung zur Verfügung stellt und dann … ja, dann wird es turbulent und das gepflegte Besäufnis nimmt seinen Lauf in gepflegter golfgrüner Umgebung auf neunhundert Metern Höhe mit Blick aufs Meer und Monaco, nach Ventimiglia in Italien, und zur anderen Seite über Nizza, Cannes bis nach Saint-Tropez, im Dunst gerade noch zu sehen.

    Jean-François nimmt von all dem Trubel nicht viel wahr und genießt es, in seinem Zustand nicht mitfeiern zu müssen. Obwohl er ja im Mittelpunkt steht. Er darf sich ausruhen, wird liebevoll gehegt und gepflegt, soweit er das überhaupt mitbekommt. Dann ist er einfach weggedämmert, um sich zu erholen.

    Marie kann am Trubel auch nicht teilnehmen. Sie sitzt ziemlich unglücklich neben dem Verletzten und überlegt, was nun zu tun sei.

    Sie braucht unbedingt die Unterstützung von ihrer Freundin MaSo - Marlen-Sophie. Der wird es besser gelingen, diese Untat zu verarbeiten. Sie wird ihr beistehen. Was weiß sie, wie ihr Papa darauf reagieren wird? Er wird sie zusammenfalten und mit berechtigten Vorwürfen überhäufen.

    Erst mal muss der Verletzte nach dem Rat von Doc Filou sofort ins Landhaus gebracht werden. Am besten in ihr eigenes Zimmer. Da ist das Bett schön breit und da scheint morgens die Sonne ins Fenster. Sie wird ins Gästezimmer gleich nebenan einziehen, um in Rufweite des Verletzten zu bleiben. MaSo wird ihr sicher helfen, ihn zu pflegen. Ihren Papa darf sie damit nicht belasten, er hat mit der Firma schon genug zu tun.

    »Also packen wir es an!« sagt Marie entschlossen zu einigen Golferfreunden.

    »In ein großes Auto mit dem Verletzten. Meine Nuckelpinne ist für diesen Transport nicht groß genug.

    Und ab ins Landhaus und ab ins Bett. Der Doc wird morgen gleich wieder nach dem Rechten schauen, das hat er ihr versprochen!«

    2. Pflege im Landhaus am Mont Agel

    Am Morgen war JF erstaunt, in einem ihm unbekannten Zimmer von der aufgehenden Sonne geweckt zu werden. Jemand, den er im Halbdunkel zwar nicht sehen, aber dessen Stimme er wiedererkannte, sprach ihn angenehm leise an.

    »Wie gehts Ihnen, heute Morgen, Jean-François, schon besser? Was macht der Kopf«, fragte Marie. Die hatte ihn auf dem Golfplatz umsorgt, gestern auf der Golf-Fete nach dem schlimmen Unfall, der ihn umgehauen und zu Boden geschickt hatte. Er versuchte, sich Klarheit über seinen Zustand zu verschaffen. Der Kopf brummte, die Augen waren verquollen und verklebt. Er traute sich nicht, sie zu öffnen. Ihm taten allerlei Knochen weh, die Rippen schmerzten an der rechten Seite und die linke Hand zog heftig, sie schien gebrochen zu sein. Oder war sie nur verstaucht? Er versuchte, sie zu bewegen. Es tat heftig weh, also ließ er es lieber.

    »Bonjour, Marie, wo bin ich hier eigentlich, c’est la maison d’Eduard au dessus de Monaco?« Er wechselte ins Französische, denn hier im Süden sprach man nicht Deutsch. Diese Frage kam eher als Röcheln aus seinem trockenen Mund.

    Sie nickte. »Oui, c’est la maison d’Eduard, mon papa.« Ja, das war das Haus von Eduard oberhalb von Monaco. Auf dem Golf hatte er mitbekommen, dass seine Erste Hilfe und nun Pflegerin Marie hieß, und die Tochter seines Freundes Eduard war. Mehr wusste er allerdings nicht.

    »J’ai soif, un peu d’eau s’il te plaît, Marie.« Er bat sie kaum hörbar, um etwas zu trinken. Sie reichte ihm sofort ein Glas Wasser, das sie offensichtlich schon bereitgestellt hatte.

    »Je peux vous aider.« Sie rückte ans Bett heran, stellte das Kopfteil ein wenig hoch, um ihm beim Trinken zu helfen. Er nahm ihre Hilfe mit einem dankbaren Kopfnicken an. Seine Hände zitterten, er hätte das Glas nicht halten können.

    Offensichtlich war er auf Hilfe angewiesen, aber freuen konnte er sich nicht über die Betreuerin mit der sanften und besorgten Stimme, dazu war er noch viel zu durcheinander und hatte überall Schmerzen.

    JF versuchte, seine Situation zu rekapitulieren: Er hatte einer lange ausgesprochenen Einladung Eduards entsprochen, ohne diesem seinen Besuch im Detail anzukündigen. Am Telefon des Büros hatte man ihn darauf hingewiesen, dass Monsieur Eduard nicht im Haus oder in der Firma war, sondern oben auf dem Golfplatz von Monte-Carlo zusammen mit seiner Tochter Marie.

    Da er noch keine Vorstellung hatte, wo er sich einquartieren sollte in den nächsten Wochen, war er einfach nach oben zum Golf gefahren, um nach Eduard zu fragen. Alles Weitere würde sich schon ergeben.

    Dass er von jemandem umgehauen und beinahe ins Jenseits befördert worden war, war erstens nicht richtig nett und zweitens hatte er dadurch Eduard nicht finden können und drittens war die Frage der Unterkunft auf besondere Weise geklärt, wie er nun feststellte. Einschließlich des Pflegepersonals mit der lieblichen Stimme. Bisher hatte er das Mädchen noch nicht richtig gesehen, weil er, so derangiert wie er immer noch war, alles nur schemenhaft wahrnehmen konnte.

    Nach den Fakten nun die Vermutungen, die ihm wirr durch den lädierten Kopf gingen: War er bewusst umgehauen worden oder durch unglücklichen Zufall? Hatte Marie etwas damit zu tun, da sie ihn ja sofort umsorgt hatte? Und waren ihre Haare so blond wie in seiner Vorstellung? Hatte Eduard schon von ihm erfahren oder sollte er ihn informieren lassen? Stand sein Cabrio mit den Sachen noch auf dem Golfparkplatz? Wer hatte ihn hierher transportiert und noch spannender: Wer hatte ihn ausgezogen und mit frischer Schlafkleidung versorgt? War das die liebliche Marie? Ihm wurde warm bei dem Gedanken.

    »Salut, le malade, vous êtes déjà réveillé? Moi je suis Docteur Phillippe, aber meine Freunde nennen mich ›Doc Filou‹, warum auch immer.« Der eben Eingetretene begrüßte den Kranken freundlich. Er verlor keine Zeit mit überflüssigem Gerede, sondern kümmerte sich um seine medizinische Versorgung. JF brachte zwar kein verständliches Wort heraus, versuchte aber ein Lächeln und Nicken, um anzudeuten, dass er ihn, den Docteur, verstanden hatte, ob er schon aufgewacht wäre.

    »Wie ich von Eduard gestern erfahren habe, sind sie sein Freund aus Deutschland, der ihn aus großer Not gerettet hat.« JF nickte nur.

    »Sie haben bestimmt Schmerzen, ich gebe Ihnen gleich mal was dagegen. Marie kann Ihnen das verabreichen, sie scheint ja nun Ihre persönliche Pflegerin zu sein. Monsieur, Sie könnten es schlechter getroffen haben, nach diesem Knock-out. So eine zauberhafte Krankenschwester.« Er blinzelte ihnen beiden zu, deckte die Schlafdecke auf und zog die Schlafjacke aus, um ihn vollständig nach versteckten Schäden zu untersuchen.

    »Oh je, Sie haben ja eine Menge blaue Flecke, nicht nur am Schädel. Sind wohl unglücklich gestürzt. Was macht die Hand? Sie halten sie unnatürlich hoch, soll ich mal?« JF stöhnte auf und wagte vor Schmerz kaum zu atmen, als der Docteur die Hand hin und her bewegte. Aber im Beisein jenes schönen Mädchens konnte er sich nicht gehen lassen, um tierische Schreie auszustoßen – danach war ihm eigentlich.

    »Nein, nicht gebrochen, definitiv nicht und die Beweglichkeit ist ja auch gegeben. Wird schon wieder! Sie können wieder Luft holen, sonst laufen Sie mir noch blau an, vor Sauerstoffmangel. Würde Ihnen nicht stehen.«

    Nachdem die Kopfwunde und die Abschürfungen versorgt waren, versprach der Doc, morgen erneut nach dem Rechten zu schauen.

    »Stellen Sie bis dahin keinen Unsinn an, Sie beiden. Monsieur Jean-François ist noch nicht voll einsatzfähig!«

    Marie errötete, weil sie wusste, wie der Doc es meinte. Als ob sie über JF herfallen würde in dessen Zustand, welch verrückte Idee!

    »Macht es Ihnen etwas aus, wenn ich Sie ein bisschen herrichte, ich meine, ein wenig wasche, am Kopf … ja und die Hände und die Beine … und so,« fragte sie ihn.

    »Und der Rest soll dreckig bleiben?«, krächzte JF.

    »Darf ich dich bitten, mich möglichst ganzheitlich abzuwaschen, s’il te plaît, wenn möglich. Ich kann mir leider nicht selbst helfen. Und die Augen sind immer noch verklebt, ich würde dich gern mal von Aug zu Aug sehen, bisher kenne ich nur deine liebliche Stimme, Marie.«

    Marie errötete wiederum, holte die Waschschüssel und einige Handtücher und Waschlappen und Duschgel.

    »So bitte, platt auf den Bauch legen! Kommen Sie, ich helfe Ihnen, beim Umdrehen.« Sie krabbelte mit den Knien aufs Bett und schob und zog an ihm herum.

    »Was machen Sie mit mir, nun kann ich Sie ja erst recht nicht mehr sehen, wer hat denn was von Popoputzen gesagt, na ja, gut, also den Rücken kannst du ja waschen und die Beine und was alles noch aus den Boxershorts herausschaut.« Er gab sich dem Unvermeidlichen hin, wehren konnte er sich sowieso noch nicht.

    »Fais pas la prude!« Auf Deutsch klang das lustiger: Sei nicht so zimperlich. Sie sagte das bestimmend und rieb sanft, auf seinem Alabasterkörper herum, um den gröbsten Schmutz abzuwaschen. Na ja, natürlich auch, damit er fein duftete. Sie kicherte in sich hinein.

    Ich würde ja einige Stellen lieber sauberlecken, dachte sie. Aber das verbot sich wohl im Moment. Als sie die Boxer-shorts ein wenig herunterzog, um zum Putzen an seinen knackigen Popo zu gelangen, wurde ihm doch ein wenig mulmig.

    Ihre Zweisamkeit wurde jäh unterbrochen, die Tür flog auf.

    »Was macht ihr denn hier, störe ich beim Sex? Oder wieso reitest du auf seinem knackigen Arsch herum? Man kann dich nicht mal ein paar Minuten allein lassen, dann stellst du schon wieder was an.«

    Es war Marlene-Sophie, kurz MaSo genannt. Sie stürmte herein mit wehendem Haarwuschel der Art ›Gerade-aufgestanden-und-noch-nicht-geputzt‹. Sie hatte noch rote Wangen vom Schlaf und war auf der linken Seite zerknittert vom Kopfkissen.

    »Und wer ist dieses Mannsbild, das du in dein Bett geschleppt hast. Ich dachte, du stehst seit deiner letzten Niederlage nicht mehr auf Männer? Oder störe ich gerade? Obwohl es mir egal ist, bin ich doch zu neugierig, wen du dir da eingefangen hast. Wenn ich ihn mir angeschaut habe, könnt ihr ja weitermachen, mit euren Spielchen. Versprochen!«

    Sie ging in die Knie, um einen Blick von der Vorderseite des muskulösen Mannes zu erhaschen. Sehen konnte man aber nichts Rechtes, weil er tief eingesunken war in das weiche Federbett.

    »Kannst dich nützlich machen, wenn du schon beim morgendlichen Ritual des Aufstehens störst. Fass mal vorsichtig an, damit wir das schwere Mannsbild wieder umdrehen können. Ich muss die Vorderseite auch noch waschen und abrubbeln.«

    MaSo guckte sie erstaunt an. »Wie das? Hast du ihn hingeworfen, ist er kaputt und nicht mehr Herr seines athletischen Körpers? Wer ist das überhaupt, wo kommt er her, soll er hierbleiben?«

    »Quatsch jetzt nicht! Nimm mal die rechte Schulter vorsichtig hoch und dreh ihn herum. Ich fasse ihn hier unten an. Eins, zwei und hauruck und herum.«

    JF stöhnte leicht auf; die Drehung gelang ihnen zu zweit.

    »Also die Knochen sind bestimmt nicht so schwer, das sind sicher die Muskeln«, sagte MaSo anerkennend, als sie endlich die muskulöse Vorderseite betrachten konnte.

    »Also, ich würde nun ja gern eine detaillierte Einschätzung von mir geben. Spricht er Französisch oder kann ich hemmungslos reden?«

    »Unterstehe dich, so etwas gehört sich sowieso nicht, egal in welcher Sprache. Er kann sich überhaupt nicht wehren. Da verbietet sich so was.«

    JF konnte zwar immer noch nichts Rechtes sehen, weil die Säuberung der Augen noch nicht an der Reihe war, aber er nahm den Geruch eines weiteren Mädchens wahr und eine lustige Stimme. Sie plapperte munter und hatte offensichtlich Marie beim Umdrehen geholfen. Jetzt, wo die Schmerzen durch die Pillen unterdrückt waren, genoss er es beinahe, von zwei großen Mädchen mit lieblich klingenden Stimmen körperlich versorgt zu werden.

    »Augen zu, sonst brennt’s von der Seife.« Vorsichtig wusch Marie ihm die Augen und trocknete sie. Wenn er schon hilflos war, sollte er wenigstens zuschauen können, was man so mit ihm anstellte.

    »Woauuuu … « JF schnalzte mit der Zunge, als er die beiden schönen jungen Frauen endlich bewundern konnte. Er mochte es kaum glauben, aber dass zwei so hübsche Weibsbilder an ihm herummachten, das hatte was. Er murmelte seine Anerkennung. Beide waren sportliche Schönheiten, die der Temperatur gemäß knapp angezogen waren. Marie hatte einen wuscheligen, beinahe blonden Lockenkopf. Ihre vollen Lippen waren nicht geschminkt. Mit ausdrucksstarken blaugrünen Augen sah sie ihn fragend an, als er sie voller Bewunderung musterte. Sie hatte kleine Grübchen, wenn sie schmunzelte – nur nach Lachen war ihr offensichtlich nicht zumute. Warum auch immer.

    Ihre dynamische Freundin Marlen-Sophie hingegen schaute ihn mit ihren dunklen kurzen Haaren genauso interessiert und voller Bewunderung an. Sie war ebenso schlank wie Marie. Ihre ellenlangen braun gebrannten Beine konnte man unter den kurzen Shorts bewundern. Sie hatte offensichtlich den Schalk im Nacken und versuchte mit ihm zu flirten. Leider war ihm in seinem Zustand nicht danach.

    »Was haben sie gesagt, Monsieur? In welcher Sprache wollen Sie uns etwas mitteilen?« Marie guckte ihm in die Augen.

    »Können Sie wieder alles sehen? Ich bin Marie und das hier«, sie zog ihre Freundin zu sich heran, »das ist Marlen-Sophie, meine engste Freundin. Sie wohnt auch hier oben, am Mont Agel, wenigstens für eine Weile. Aber sie lässt sich lieber mit MaSo ansprechen.« MaSo nickte heftig und schmachtete ihn an.

    »Komm, gib dem JF Pfötchen, aber die linke Hand, weil seine Rechte nicht benutzbar ist, wenigstens eine Weile. Stimmt doch, oder?«

    Er nickte und wedelt mit der linken Hand zunächst Marie zu sich heran, griff ihren Nacken und gab ihr ein bisou rechts und dann links. Er liebte diese französische Begrüßung, darauf hatte er sich schon lange gefreut, weit im Norden war das nicht so üblich – außer unter engen Freunden.

    »Et moi je m’appelle Jean-François et pour mes amis JF - ich heiße Jean-François

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